Bevor es wieder ausufert, bitte mal nachdenken was ihr da so schreibt. Ich glaube eure Beiträge gehen inzwischen am Thema vorbei. Schon seit 2003 gibt es einen Thread zum Thema "Cannabis in der Medizin" und jetzt wo es erhältlich ist, sollten wir abwarten wie es weiter geht. Wer unter welchen Voraussetzungen das überhaupt verordnet bekommt. Jemand der bereits sehr starke Schmerzmedikamente (die zum Teil unter das BTM fallen) ohne Erfolg genommen hat, wird wohl auch unter Cannabis keinen Erfolg haben. Da hilft eine andere Form der Schmerzbewältigung wohl eher, wobei das bei jedem Einzelfall anders gelagert ist. Wer- wie hier im Thread mehrfach vermerkt wurde - dazu aufruft, sich "das Zeug" doch einfach "zu besorgen" ist hier irgendwie falsch. Es obliegt auch der Kontrolle und Therapievereinbarung mit einem Arzt wer wie welche Medikamente benötigt. Wenn es keinen hinreichenden Vorteil in der Therapie durch ein Medikament gibt, wird das auch nicht verordnet, nur weil der Patient das gerne möchte. Und bevor es wieder empörte User gibt, nein! ich habe keinen explizit angesprochen, wenn sich jemand angesprochen fühlt, dann mal nachdenken warum das so sein könnte. Sollte es zu Streitereien der User kommen hier und weitere Aufforderungen etwas Illegales zu tun, dann frage ich Alex wie wir da weiter verfahren wollen. Kukana
Hier noch ein wenig Informationen: http://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/arzneimittelpolitik/article/931699/zweifel-wirksamkeit-krankenkassen-wehren-cannabis-rezept.html
Das liest sich aber ganz anders. Was ich nicht nachvollziehen kann, wenn ich merke, dass sich jemand auf mich "eingeschossen" hat und ich das nicht möchte, dann gehe ich dem am Besten aus dem Weg, in dem ich die Person auf die Ignorierliste setze. Dann kann ich nicht mehr lesen, was die andere Person schreibt. Somit brauche ich mich auch nicht aufregen und nichts kann sich "hochschaukeln".
genau, der provokateur darf weiter "rumstänkern"... und derjenige, der ständig provoziert wird, ist selber schuld... ich habe diese "dame" mehrmals gebeten, mich in ruhe zu lassen. sie geht ja wohl eindeutig zu weit, wenn sie mich (und andere, welche u.a. auf opiate angewiesen sind) als junkie/abhängig bezeichnet, als ob wir das zeug aus jux und dollerei schlucken, soll sie froh sein, das sie keine schmerzen kennt... und weil ich mich nicht aussperren lassen will, und genau das wäre es, wenn ICH bestimmte zusammenhänge nicht mehr erkennen kann, weil bestimmte beiträge nicht angezeigt werden, muss ich mich jetzt auch noch als "selbst schuld" betiteln lassen? na dann... kuschelt mal weiter, mir ist meine zeit jetzt echt zu schade. DAS habe ich nicht nötig. und viel spass beim erkennen, wenn sich dieser troll den nächsten rauspickt. und dann wundert ihr euch, wenn hier immer öfter leute wegbleiben oder nicht mehr helfen/schreiben.
Ein "Provokateur" kann nur "siegreich" sein, wenn der "Provozierte" sich provozieren lässt. Das mal zum Ersten, zum Zweiten habe ich mit keinem Satz gesagt "selbst schuld". Wenn du bestimmte Zusammenhänge weiterhin lesen möchtest, dann steig auf bestimmte Dinge einfach nicht ein. Dann läuft die "Provokation" ins Leere. Mittlerweile glaube ich allerdings, selbst wenn Mara schreiben würde, bei roco scheint die Sonne, würdest du dich angegriffen fühlen. ------------------------------------ Ich habe Fentanyl genommen und ja, ich war davon abhängig, deshalb fühle ich mich durch solche Äußerungen auch nicht angegriffen. Und soweit ich das überschauen konnte (korregiere mich bitte, wenn ich was übersehen habe), warst du auch die Einzige, die sich dadurch angegriffen gefühlt hat.
Hallo Rotkäppchen! Es ist sicher nicht so, daß ich da andere Leser nicht angegriffen fühlen, sie machen nur das, was Du gerade empfohlen hast, nämlich darauf zu reagieren. In einem anderen Cannabis Thread wurde erst vor kurzem geschrieben, daß Oxicodon das Heroin der Reichen ist, genau von den gleichen Personen wie in diesem Thread auch. Es gibt nunmal Personen die auf BTM-pflichtige Medis angewiesen sind und die nicht als Junkies bezeichnet werden möchten, da es mit Sicherheit bei allen einen Grund dafür gibt, daß sie die Medis verschrieben bekommen.
Ok, das mit dem anderen Thread wusste ich nicht. Und ja vielleicht hast du recht, dass der Begriff "Junkie" in dem Zusammenhang nicht angebracht ist. Wer sich davon beleidigt und angegriffen fühlt, sollte dann den entsprechenden Beitrag mit der Bitte um Korrektur der Wortwahl melden und vielleicht ensprechend dazu schreiben, dass man sich dadurch beleidigt und/oder herabgesetzt fühlt. Unter anderen dafür ist das Meldedreieck auch da, Admin und Forenbetreiber können doch nur eingreifen, wenn entsprechende Beiträge auch gemeldet werden.
Der Begriff Junkie hat meiner Ansicht nach im Bereich Schmerztherapie nichts verloren, denn das sind zwei völlig unterschiedliche Dinge!
Für mich ist ein Forum zum Austausch gedacht. Beleidigungen machen für mich keinen Sinn! Jeder kann sein Wissen, seine Kenntnisse und Ideen einbringen. Ich hatte nie von Junkies geschrieben, ich hatte die Redewendung „Oxycodon ist das Heroin der Reichen“ benutzt, weil dem so ist. Nachzulesen auch auf https://de.wikipedia.org/wiki/Oxycodon und auf vielen Suchtseiten bzw. -foren im Netz Hier im Strang geht es um Cannabis, das nicht von der Krankenkasse finanziert wird, jedoch Opiate schon und deshalb kam der Vergleich von mir zustande. In Holland gibt es Cannabis frei verkäuflich für jeden Bürger. Hierzulande ist es ein Dilemma, das erschaffen wurde. Cannabis ist hierzulande als Betäubungsmittel eingestuft. Es darf also nicht einfach zu Arzneien verarbeitet und verabreicht werden. Es werden jedoch ganz leicht Opioide verschrieben, die den Menschen physisch wie auch psychisch abhängig und für die Pharmaindustrie gefügig machen, solche Kunden werden meist ewig bleiben. Das finde ich unbegreiflich.
Hallo Mara! Du hast aber von Oxycodon ist das Heroin der Reichen gesprochen und Heroinsüchtige sind nunmals Junkies, Du hast das Wort nicht geschrieben, das macht es aber nicht besser. Wie Lagune schon schrieb, ist der Einsatz von Opioiden in der Schmerztherapie etwas völlig anderes, als das, was der Süchtige auf der Straße kauft, damit er sich wegbeamen kann. Da Du aber den Unterschied anscheinend nicht kennst, brauchen wir darüber nicht weiter zu sprechen und was bei Wiki steht, das kannst auch Du dort eingestellt haben, ganz abgesehen davon, daß es in dem Beitrag u.a. um die mißbräuchliche Verwendung des Mittels geht und mit der Realität in der Schmerztherapie nicht viel zu tun hat, immerhin fällt es unters BTM-Gesetz in Deutschland und darüber wird sehr genau Buch geführt, auch wenn Du immer wieder hier schreibst, daß es den Betroffenen nachgeschmissen wie Bonbons.
Hallo Josie, eventuell ist diese Seite seriös genug für dich, http://oxycodon.net/ da kannst du den Vergleich mit den Reichen und dem Oxycodon und dem Heroin auch lesen; die Wirkung ist dieselbe, der Preis macht den Unterschied. Was die Junkies betrifft, empfinde ich das als ein Schimpfwort, das sind suchtkranke Menschen. Sie sind schwer krank und machen sich ebenfalls abhänig von einem Opiat, das psychisch und physisch abhänig macht. Wo wäre der Unterschied zu finden? Deshalb wäre es doch für alle wünschenswert, dass unsere Gesetze etwas menschlich gerichtet werden. Die Zukunft arbeitet mit, in den Niederlanden funktioniert es sehr gut, vielleicht kann das auch mal in Deutschland so sein. Da würde vielen Menschen viel Leid erspart bleiben in einem Abhänigkeitsdilemma, das durch Opioidschmerzmittel ausgelöst wird. Mara
Das ist mir zu einseitig gedacht. Jeder hat die Wahl bestimmte Medikamente zu nehmen oder auch nicht. Jeder kann seine Medikamente, bei Opioiden unter Aufsicht eines Arztes!!!!!, absetzen. Cannabis (auch der medizinische) macht auch abhängig und man ist auch Kunde von irgendwem.
Hallo Mara Der Unterschied ist der, daß ein chron. Schmerzpatient die verschriebenen Medikament in der vorgegebenen Dosierung anwendet, die Medikament in den allermeisten Fällen in retardierter Form abgegeben werden und dadurch der Effekt des "Highseins" nicht vorhanden ist und der größte Unterschied dürfte wohl der sein, daß ein chron. Schmerzpatient es wegen der Schmerzen einnimmt und ein Drogensüchtiger die Schmerzen ja erstmal nicht hat, er nimmt es, um High zu sein und sich aus der "Wirklichkeit" wegzubeamen. Ich denke schon, daß da ein riesiger Unterschied ist. Was das Cannabis betrifft, das wird schon noch einige Zeit brauchen, bis das die betroffenen Patienten ohne Probleme bekommen können, wenn es überhaupt soweit kommt. Solange die Studie über die Wirksamkeit andauert bzw sie muß ja erstmal beginnen, werden es eher Ausnahmefälle/Patienten sein
Findest du wirklich einseitig, ich finde eher engstirnig gedacht, dass das so einfach wäre mit Begleitung des Arztes ein Opioid abzusetzen. Da leiden manche Menschen sehr und die Verantwortung liegt alleine beim Patienten, die nimmt ihm keiner ab. Es gibt bis heute keine Untersuchungsergebnisse, die bestätigen, dass regelmäßiger Cannabiskonsum zu einer körperlichen Abhängigkeit führt... http://www.thema-drogen.net/drogen/cannabis/cannabis-gefahren/cannabis-abhaengigkeit/ Cannabis könnte auch gegen die Opiatabhängigkeit helfen https://sensiseeds.com/de/blog/top-3-vorteile-von-cannabis-bei-abhaengigkeit-von-opiaten/ Klar hat letztendlich der Mensch selbst die Wahl, was er sich vom Arzt verschreiben lässt und schluckt, die Verantwortung liegt immer beim Patienten und der Patient vertraut manchmal blind dem Arzt und der erzählt einem nicht, dass Opiate Alcaloide sind. Opiate lagern sich an die Rezeptoren im Calamus des Gehirns an. Durch diesen Vorgang bewirken sie eine Schmerzlinderung. Sie lagern sich aber auch an Rezeptoren im limbischen System an, das wiederum führt zu Bewusstseinsveränderungen.
@Mara Ich war selber von Fentanyl abhängig und habe es unter Aufsicht meines Hausarztes geschafft, davon loszukommen. Allerdings bin ich rheumatechnisch mittlerweile so gut eingestellt, dass ich diesen Versuch wagen konnte. Natürlich sind viele hier nicht in der gleichen Situation wie ich, von daher sollte jeder seine Schmerzmittel (egal welche) nehmen, wenn er sie benötigt. Ich persönlich habe allerdings auch noch von keiner Studie gehört, die belegt, dass man von Cannabis nicht abhängig (zumindest psychisch) wird. Ich befürchte, dass die Diskussion zwischen uns beiden sich aber letztlich im Kreis drehen wird, deshalb werde ich an dieser Stelle jetzt aussteigen.