In wiefern veränderte sich euer Leben durch Rheuma?

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von Sunshine84, 5. März 2005.

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Was hat sich in eurem Leben durch die Erkrankung verändert?

  1. ich musste meinen Job aufgeben/verändern

    69 Stimme(n)
    48,3%
  2. ich kann den Haushalt nicht mehr so ausüben wie vorher

    103 Stimme(n)
    72,0%
  3. ich habe Probleme mit Freunden/Familie

    58 Stimme(n)
    40,6%
  4. ich musste mein Hobby aufgeben

    68 Stimme(n)
    47,6%
  5. ich habe Probleme in der Beziehung

    48 Stimme(n)
    33,6%
  6. ich kann kaum noch sportliche Aktivitäten ausüben

    101 Stimme(n)
    70,6%
  7. ich habe Angst vor der Zukunft

    91 Stimme(n)
    63,6%
  8. ich lebe bewußter

    68 Stimme(n)
    47,6%
  9. ich schlafe schlechter

    83 Stimme(n)
    58,0%
  10. ich habe Probleme im öffentlichen Leben (beim einkaufen, Auto fahren etc.)

    82 Stimme(n)
    57,3%
Eine Auswahl mehrerer Antworten ist erlaubt.
  1. Monsti

    Monsti das Monster

    Registriert seit:
    30. April 2003
    Beiträge:
    6.938
    Ort:
    am Pillersee in Tirol
    Hallo Nelly,

    was Du schreibst, ist die typische Situation eines Rheumaanfängers (Bitte entschuldige, mir fällt grad kein passenderer Begriff dafür ein, es soll nicht abwertend klingen). Als ich vor 6 Jahren - noch ohne Diagnose und passende Medis - im Dauerschub steckte (ca. 30 Gelenke sehr schmerzhaft geschwollen), konnte ich mir nicht vorstellen, dass ich jemals wieder aktiv sein könnte. Ich empfand meine damalige Situation als puren Horror, konnte keine Stiege mehr gehen, Zähneputzen war eine große Herausforderung, Kaffeetasse halten schlicht unmöglich.

    Das Dumme ist, dass die Basismedikamente überwiegend lange brauchen, bis sie eine Wirkung zeigen. Dann ist auch noch fraglich, ob sie wirken und ob man sie verträgt. Ich habe einige Basismedis durch. Mein 4. Basismedikament ist Arava seit Februar 2004. Das half mir endlich so gut, dass ich das Cortison nach 5 Jahren endlich auf Null schleichen konnte. Das war im letzten Sommer.

    Ich wohne in Tirol und gehe längst wieder täglich in die Berge. Durch die Wärme gerade stecke ich in einem neuen Schub, aber dank passendem Basismedikament bin ich in der Lage, trotzdem all das zu tun, was nötig ist (Haus- und Gartenarbeit) bzw. was mir Spaß macht (Berg-)Wandern. Ich brauche keine Schmerzmittel, das finde ich klasse.

    Liebe Grüße von
    Monsti
     
  2. Hallo Sunshine 84!

    Ich bin erst seit heute in diesem Forum, musst also verzeihen, falls ich Fehler mache! Habe seit 2003 Morbus Behcet, und bei mir hat sich die Einstellung zu mir und meiner familie verändert. ich versuche jeden Tag, wo ich keine Schmerzen habe (sind immer weniger) zu geniesen! Wenn`s mir nicht gut geht, bin ich oft ziemlich mies drauf (im Moment sehr)! Würd mich freuen, auf Nachrichten!

    Danke im Vorraus!
     
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