Hallo Nelly, was Du schreibst, ist die typische Situation eines Rheumaanfängers (Bitte entschuldige, mir fällt grad kein passenderer Begriff dafür ein, es soll nicht abwertend klingen). Als ich vor 6 Jahren - noch ohne Diagnose und passende Medis - im Dauerschub steckte (ca. 30 Gelenke sehr schmerzhaft geschwollen), konnte ich mir nicht vorstellen, dass ich jemals wieder aktiv sein könnte. Ich empfand meine damalige Situation als puren Horror, konnte keine Stiege mehr gehen, Zähneputzen war eine große Herausforderung, Kaffeetasse halten schlicht unmöglich. Das Dumme ist, dass die Basismedikamente überwiegend lange brauchen, bis sie eine Wirkung zeigen. Dann ist auch noch fraglich, ob sie wirken und ob man sie verträgt. Ich habe einige Basismedis durch. Mein 4. Basismedikament ist Arava seit Februar 2004. Das half mir endlich so gut, dass ich das Cortison nach 5 Jahren endlich auf Null schleichen konnte. Das war im letzten Sommer. Ich wohne in Tirol und gehe längst wieder täglich in die Berge. Durch die Wärme gerade stecke ich in einem neuen Schub, aber dank passendem Basismedikament bin ich in der Lage, trotzdem all das zu tun, was nötig ist (Haus- und Gartenarbeit) bzw. was mir Spaß macht (Berg-)Wandern. Ich brauche keine Schmerzmittel, das finde ich klasse. Liebe Grüße von Monsti
Hallo Sunshine 84! Ich bin erst seit heute in diesem Forum, musst also verzeihen, falls ich Fehler mache! Habe seit 2003 Morbus Behcet, und bei mir hat sich die Einstellung zu mir und meiner familie verändert. ich versuche jeden Tag, wo ich keine Schmerzen habe (sind immer weniger) zu geniesen! Wenn`s mir nicht gut geht, bin ich oft ziemlich mies drauf (im Moment sehr)! Würd mich freuen, auf Nachrichten! Danke im Vorraus!