Dazu hab ich auch was über eine laufende Studie gelesen. Impferfolg ohne B-Zellen: https://idw-online.de/de/news772732 ... ...
Hallo ihr Lieben, ich suche die Liste von Kukana über den Entwicklungsstand aller zugelassenen und noch vor der Zulassung stehenden Impfstoffe. Finde sie leider nicht, kann mir Jemand weiterhelfen?
@tilia Ich hatte mal folgenden Link eingestellt. Wenn du etwas weiter herunterscrollst, findest du eine Tabelle mit Impfstoffen und den aktuellen Stand dazu. Vielleicht hilft dir das auch weiter. https://www.vfa.de/de/arzneimittel-forschung/woran-wir-forschen/impfstoffe-zum-schutz-vor-coronavirus-2019-ncov?
Lieben Dank, @Lavendel! Grundsätzlich suche ich nach einem gentechnikfreien Impfstoff, hat Jemand hier Erfahrungen, Informationen, Anhaltspunkte?
@tilia Novavax als klassischer Todimpfstoff fällt mir ein. Infos dazu: https://www.br.de/nachrichten/wissen/corona-impfstoff-von-novavax-wie-er-funktioniert-und-was-er-kann,SgLqtCO
Also die vier bisher in Deutschland erhältlichen bzw. von der EU zugelassenen Impfstoffe basieren alle auf Gentechnik. Falls der Impfstoff von Novavax zugelassen wird, wird es auch ein Impfstoff „mit Gentechnik“ sein. Meines Wissens nach handelt es sich um gentechnisch hergestellte künstliche Eiweiße, die dem SARS-CoV-2 sehr ähnlich sind und das Spikeprotein tragen. (Ich gehe mal noch eine schöne Quelle suchen und liefere nach ) Aktuell wird es schwer sein hier einen solchen Impfstoff zu finden. Bei Sputnik V (Russland) und den chinesischen Impfstoffen habe ich jetzt nicht explizit nachgesehen, meine aber mitbekommen zu haben, dass China einen nach „alter“ Methode hergestellt hat. Vielleicht wäre das einer ohne Gentechnik. Viele Grüße Nudelmonster
Danke @Nudelmonster! Das ist natürlich nicht so erfreulich... Und über die Quelle würde ich mich wirklich freuen! Ich hatte eine ganze Weile Sanofi im Blick, da ist es jedoch so, wie du es jetzt von Novavax schreibst. Vom chinesischen Impfstoff habe ich auch schon gelesen, allerdings soll der wieder vom Markt genommen worden sein, da nicht effektiv genug...
So, leider auf die Schnelle nur eine Wikipedia-Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/NVX-CoV2373 „Der Impfstoff wird hergestellt, indem ein manipuliertes Baculovirus erzeugt wird, das ein Gen für ein modifiziertes SARS-CoV-2-Spike-Protein enthält, das sich auf der Oberfläche des SARS-CoV-2-Coronavirus befindet.[4] Das Baculovirus infiziert dann eine Kultur von Sf-9-Zellen, die das Spike-Protein erzeugen und es auf ihren Zellmembranen anzeigen. Bis zu 14 Spike-Proteine werden jeweils zu einem virusähnlichen Partikel zusammengesetzt, dessen Kern ein synthetisches Lipid-Nanopartikel mit einem Durchmesser von etwa 50 Nanometern bildet.“ Ich würde das so, wie es beschrieben ist schon als gentechnisch verstehen, da ich allerdings hier fachfremd bin, kann ich es auch falsch verstehen Viele Grüße Nudelmonster
Ich hatte eben nur dran gedacht, dass es ein Todimpfstoff ist. Stimmt, ist gentechnisch hergestellt. So steht es auch oben in der Liste vom VfA.
Immunsuppressiva (zum Beispiel bei Rheuma oder Multipler Sklerose) Immunsuppressiva unterdrücken bestimmte körpereigene Abwehrreaktionen. Meinertz sagt: "Bei diesen Medikamenten deuten erste Daten darauf hin, dass die Impfantwort ‒ also die Immunantwort auf die Covid-19-Impfung ‒ deutlich schwächer ausfallen kann. Man arbeitet an einer Lösung des Problems für immunsupprimierte Patienten." Speziell für Rheumakranke gibt das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein folgende Empfehlung: "Wenn Sie Immunsuppressiva wie Methotrexat, Azathioprin, MMF, Jak-Inhibitoren oder andere orale Medikamente einnehmen, kann es sein, dass die Impfantwort nicht so gut ausfällt und sie weniger gut geschützt sind als jemand, der nicht mit diesen Medikamenten behandelt wird. Sie können die Impfantwort erhöhen, wenn Sie die tägliche orale Gabe des Immunsuppressivums zwei bis fünf Tage vor der Impfung absetzen und auch noch sieben bis zehn Tage warten mit dem Wiederbeginn der Therapie, bis die Impfantwort eingesetzt hat. Eine 14-tägige Pause hat die Impfantwort verbessert. Beim MTX hat sich eine 14-tägige Pause als sicher und gut erwiesen, die Impfantwort zu erhöhen. Nehmen Sie in der Woche vor der Impfung kein MTX ein und pausieren Sie auch für eine Woche nach der Impfung. Damit haben Sie alles getan, um eine möglichst gute Impfantwort zu erhalten." Für Menschen, die an Multipler Sklerose leiden, hat die Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) eine Liste aller MS-Therapien zusammengestellt und teilt die bisherigen Erfahrungen im Bezug auf die Corona-Impfung. So sollte eine Impfung zum Beispiel bei einer Hochdosis-Cortison-Therapie erst zwei, besser noch vier Wochen nach Beendigung der Therapie erfolgen. Die vollständige Liste finden Sie hier. https://www.t-online.de/gesundheit/krankheiten-symptome/id_90107976/vor-corona-impfung-welche-medikamente-sie-absetzen-sollten.html
Das steht irgendwie im Widerspruch zu der Untersuchung der Uni Erlangen, die folgendes beschreiben: "Interessanterweise sind die entzündungshemmenden Therapien offensichtlich gar nicht die Ursache für das verminderte Ansprechen mancher Patienten, sondern die Erkrankung an sich." https://www.uk-erlangen.de/presse/pressemitteilungen/ansicht/detail/gute-impfwirkung-trotz-immunerkrankung/ Wurde in einem anderen Beitrag von @Lavendel14 genannt. Ich glaube, dass diese Untersuchungen einfach noch mehr Daten brauchen, um aussagefähig zu sein.
So gehts aber doch schon die ganze Zeit. Ich glaub, wir müssen einfach nur abwarten und uns unsren eigenen Weg suchen.
Denke ich auch @Chrissi50. Man erwartet irgendwie Ergebnisse, die normalerweise 5 - 10 Jahre Studien benötigen.
Wissenschaft ist nichts statisches Was heute richtig und gut war, kann sich morgen schon wieder anders darstellen. Das ist völlig normal.
Absolut. Wobei es keine guten Daten gibt, dass es dann Astra sein muss. Die letzten Daten, die ich gesehen habe, waren für die 3. Impfung dann Pfizer und Astra gleich gut. Mal sehen, ob ich die Studie noch finde. Und die Chance, dass es klappt ist höher, wenn die Rituximab-Infusion schon länger her ist.