Ich habe auch nie Fieber, das hat es mir auch schon ab und zu schwer gemacht. Und natürlich gibt es immer wieder Dinge, die außerhalb der Norm sind. Deshalb hier jetzt Übertreibung oder ähnliches zu unterstellen, was die Körpertemperatur angeht, finde ich nicht in Ordnung. Wir kennen Shellys Temperatur nicht, weil wir bei ihr noch nie gemessen haben. Das erinnert mich an den Fall bei Abenteuer Diagnose mit dem Mann, dessen Hypophyse gänzlich ausgefallen war. Es ging ihm sehr schlecht, aber Andere wären daran schon gestorben. So unterschiedlich sind die Organismen.
Colana, du hast Recht. ich bin z.Z. in einer ähnlichen situation, Diagnose: irgendeine Erkrankung aus dem rheumatischen Formenkreis und kein Rheumatologe, der mich aufnimmt. Zumindest habe ich eine vage Diagnose, aber keine Behandlung. Deshalb sagte ich ja, dass es leichter gesagt, als getan ist methodischer vorzugehen, wenn man krank ist.
Maggy, zu 1. ist zu sagen, dass das die dritte Möglichkeit ist. Zwei andere hatte ich schon genannt. Ergo müssen wir uns auf ihre Aussage beziehen. 2. Dass es ihm sehr schlecht ging, ist die mildere Variante dessen, was bei Anderen zum Tode geführt hatte. Hierzu müsste man (theoretisch, denn das macht ja niemand!) den Ausfall nur lange genug unbehandelt lassen, dann wäre die Entwicklung die Gleiche. Ohne Hypophysenfunktion fallen viele Regulationsvorgänge verschiedener hormonaktiver Organe (Sexualhormone, Nebenniere, Schilddrüse, Wasserausscheidung durch die Nieren) aus, und unbehandelt ist das fatal.
Tja, und wer weiß schon, was bei Shelly abgeht, vielleicht schlägt sie dann auch irgendwann lang hin... Ich sag da jetzt auch nichts mehr zu, die Klugscheißer wissens ja sowieso besser.
Kann ja sein, dass bei Shelly "eine Menge abgeht". Aber mit einer Körpertemperatur von 30,5 Grad munter durch die Gegend zu laufen überschreitet jedes medizinische Wunder.
Hallo Heike, bei Schilddrüsen-Erkrankungen kann es durch aus zu niedrigeren Körpertemperatur kommen. Das kannste überall nachlesen, sogar hier im Forum habe ich inzwischen einen Thread gefunden, der teilweise dem von Shelly nicht unähnlich ist. Hier ist ein Mensch verzweifelt und sucht Hilfe, auch wenn wir ihr leider nur Vorschläge machen oder unsere Gedanken oder Ideen mitteilen können. (P. S. Satz entfernt)
Colana, bei 30,5 biste kurz vor Ende, wenn nicht sofortige ärztliche Hilfe kommt. Die Durchblutung der Extremitäten wird auf null gefahren, sie fangen an abzusterben. Das Gehirn braucht den Sauerstoff der noch geboten und vom Blut transportiert wird komplett auf. Das alles ist nicht sarkastisch sondern bedarf sofortiger Hilfe die ein virtuelles Forum nicht bieten kann und soll
Liebe Colana, ich bin nicht Heike, aber dennoch: weder Heike noch ich wollen hier "Unfrieden" verbreiten, auch wenn das gerne anders suggeriert wird. Shelly braucht vielleicht Hilfe. Und ja, es gibt Schilddrüsenerkrankungen, die Untertemperatur machen, aber nicht bis 30,5 °, jedenfalls nicht bei Menschen, die so offensiv unterwegs sind. Die wären dann nämlich in einer Art hypothyreotem Koma, und da kann niemand mehr in einem Forum aktiv sein. Shelly hatte berichtet, dass sie eine Thyreoiditis de Quervain habe; das ist eine entzündliche Erkrankung, die u.a. grippeähnliche Symptome verursacht und rheumaartige Beschwerden triggert - und die eher mit erhöhter als erniedrigter Temperatur einhergeht. Abgesehen davon glaube ich, dass sogar die doofsten Ärzte des Universums durchaus fähig sind, eine Th. d. Qu. von einer Funktionsstörung zu unterscheiden. Dafür stehen drei Hormone....somit ist eine schilddrüsenbedingte Untertemperatur - auch wenn das geklugscheißert* ist, ich kann damit leben - mehr als unwahrscheinlich. Die Gesetze der Natur gelten gemeinhin für uns alle. Noch eine allgemeine Anmerkung: Shelly und einige Andere sind der Meinung und bekunden diese ziemlich offensiv, dass es eigentlich fast immer "die Ärzte" (wer ist das?) sind, die sich nicht, nicht ausreichend oder nicht richtig kümmern. Das lasse ich mal so stehen, weil ich dazu einschlägige Einblicke habe; soviel nur: es gibt immer mehrere Realitäten, und die sind bei kritischer Betrachtung manchmal anders. Es stimmt auch, dass manche User hier eine "Odyssee" (das Wort trifft längst nicht immer zu) hinter sich haben; mir sind solche Menschen auch begegnet. Nicht immer sind daran "die Ärzte" schuld. Der Input hat durchaus einen Einfluss auf den Output (beides neudeutsch) - will sagen: 1. Der Ton macht die Musik. Wer misstrauisch und negativ agiert, wird empathische Reaktionen nicht bekommen und/oder nicht zu würdigen wissen. Das ist natürlich auch umgekehrt so - keine Frage. 2. Die Zutaten machen das Rezept; will sagen: eine Handvoll von diesem und jenem ergibt noch keine wohlschmeckende Suppe. Übertragen bedeutet das, dass man die Diagnosesuppe auch überwürzen kann - mit zuviel Spekulationen, Forderungen und Erwartungen, die nicht angemessen sind. Ein gutes Krankheitsgericht (vom Konzept zum Rezept!) kann sich nur entwickeln, wenn es einigermaßen sortiert gekocht wird, um im Bilde zu bleiben. Fehler sind möglich und umso wahrscheinlicher, desto unkontrollierter die Chose vor sich geht - beim Kochen, in der Medizin und im Leben. Shelly sortiert schon lange - und schimpft genau so lange, wenn ich mich recht erinnere. Das wird ihr nicht helfen. *Zum "Klugscheißer"attribut (wer auch immer damit gemeint ist....): 1. Finde ich nicht nett. 2. Killerspruch ohne Substanz. 3. Logik bleibt Logik und Menschenverstand Menschenverstand - und da ist es schnurzegal, ob einer ein Klugscheißer ist oder nicht So, und jetzt wünsche ich Shelly, dass sie den "richtigen" Arzt irgendwann findet....
Ich glaube weder, Ärzte können nichts und sind zudem unwillig, noch der Arzt wird es schon richten bis zum bitteren Ende, ist eine zielführende Haltung.
Hallo Resi, ich weiss, dass ihr bzw. wir alle ihr helfen wollen, und ich hatte es ja schon geschrieben, dass ICH es in den falschen Hals bekommen habe. Und ich habe mich entschuldigt, was ich ehrlich meine. Und ich denke nicht, das hätte aus meinem Beitrag weiter oben heraus kommen müssen, das Ärzte nicht immer Schuld haben, sondern dass viele Faktoren zusammen kommen. Was ich allerdings denke, dass oftmals Dinge diagnostiziert werden, die einfach so nicht stimmen, weshalb auch immer sie ihre Gründe haben. Ich denke hier tatsächlich an die vermaledeiten Fibromyalgie, wo alles rein kommt, was woanders nicht passt. Sie macht es ja auch leicht mit ihren ca. 144 verschiedenen Symptomen. Auf mein anderes Erlebnis möchte ich hier nicht eingehen, da das hiesige KH eh schon seinen Ruf weg hat - auch durch andere Vorkommen. Und ich weiss, dass es Ausnahmen gibt, auch das habe ich erlebt. Ansonsten gebe ich Dir völlig Recht, wie z. B. jemand in den Wald hinein ruft, so schallt es auch wieder raus. Dazu sind die Ärzte und all die anderen im Gesundheitsdienst tätigen Mitarbeiter Menschen, denen man Respekt und Freundlichkeit zu zollen hat. Jupp - das wünsche ich ihr auch: einen Arzt, zu dem sie Vertrauen aufbauen kann und der ihr helfen kann, dass es ihr wieder besser geht.
Ja die habe ich erstellt und versendet.....hab ich aber längst erklärt..... Ablehnungen..... Begründungen stehen in den ganzen antworten.... Ich habe sogar einen Teil der Liste gepostet... Aber egal..... Ich muss eben abwarten was passiert....hilft nix....
Ich habe, wenn ich mein l- Thyroxin nicht nehme und dadurch in die unterfunktion der Sd komme, untertemperatur. Bin dann den bei ca 35 und mir ist innerlich kalt.da hilft dann auch keine Dusche oder Badewanne. Da hilft nur die gut eingestellte Sd. Was mich allerdings irritiert, dass weiter oben die überfunktion als Ursache für die erniedrigte körpertemperatur steht.kann ich von der Logik her nicht nachvollziehen
Wer sagte was von Munter herumlaufen? Mir geht es da sehr dreckig.....ich sagte statt Fieber hab ich Untertempertur.....also verstehe ich diese aussage gänzlich gar nicht. Du drehst hier die Aussagen völlig um.....
Das ist keine Diagnose sondern eine mögliche Variante warum ich immer Untertemperatur habe... Wie kommt ihr darauf das ich jemals gesagt hätte das dies von den Schilddrüsen kommt, oder dass ich "nur Unertemperatur" habe? Habe sogar extra Krankheiten wie Grippe benannt. Mir wird das echt zu doof....sorry..... Wisst ihr.....genau diese " das gibt es nicht Mentalität" macht mir das Leben zur Hölle und ich komme genau deshalb nicht weiter. Und bei Gott ich wäre Froh wenn nur eine kleinigkeit etwas normaler laufen würde, denn dann würde man mich vielleicht besser untersucheb und nicht abstempeln. Könnt ihr euch vorstellen wie ich mich jeden Tag aif neue fühle, wenn ich morgens nach einer qualvollen Nacht aus dem Bett quäle und die Treppen nach unten tippel weil jeder Schritt eine Qual ist? Wenn ich mich versuche hinzusetzen und es sich anfühlt als würde es meine Muskeln dabei zerreißen, jedes Gelenk schmerzt wie wenn 1000 Messer darin stecken würden und wenn ich mich dann anlehne mein Rücken zerspringen will(gefühlt) und ich dann nach nichtmal einer Minute so sitzend mich aufrecht hinquäle? Mit wenig Kraft meine Tasse zum Mund führe und mir zwischenzeitlich mein Mann dann mindestens dreimal wieder aufwärmt, weil ich eine einfache Tasse nicht richtig halten kann oder ich wieder mal eine Tasse zerdeppert hab weil ich soe nicht halten kann.... Ja jeden morgen spaziere ich quietsch fiedel durchs Haus und renne Tagsüber mit meinen Kimdern im die Wette.....[/sarkassmusoff]