@ Lagune und general: nochmal erkläre ich es nicht gern, aber ich versuchs trotzdem: diese Krankheiten erklären vielleicht das was jetzt ist, aber nicht das was schon als Kind auftrat...zudem finde ich es nicht als erwiesen, wenn im Laborbefund steht, das diese Werte auch bei anderen Krankheiten auftreten! für mich heißt das nur: es kann das sein, aber auch etwas anderes! Diese Autoimmunkrankheiten treten meist im höheren alter auf und nicht schon mit 4-5 Jahren....ich habe auch vieles gelesen über diese Krankheiten....und doch erklärt es nur das was jetzt ist und nicht das was schon vor 35-40 Jahren auftrat.....
ganz einfach, weil das "diagnostizierte" nichts 100%iges ist, sagt doch schon was auf den Laborbefunden steht: kann auchbei anderen Erkrankungen auftreten. So einen Hinweis kann man nicht ignorieren. Vorallem dann nicht, wenn das Gesamtbild nicht passt. Und im übrigen ist der Typ nicht irgend ein Sozialberater, denn sonst wäre er nicht für mich zuständig....aber ich will nicht vom Thema abschweifen. ...und ich sagte nicht dass meine Hausärztin das nicht auch befürwortet.....nur die einzelnen "Experten", die einige wichtige Sachen ignorieren, wie zum bespiel die Neurologin die auf CTS diagnostiziert obwohl der Fuß selbes aufweist.....aber ich sehe schon, ich rede mit ner Wand.... Aber letzter Versuch: seit ich zur Schule gehe, habe ich Lähmungserscheinungen linksseitig.....und damals hatte ich kein Sjögren, Hashimoto oder Morbus....schon als Kind wurde ich Grundlos ohnmächtig.....hatte da noch kein Sjögren, Hashimoto oder Morbus.....als Kind hatte ich generell Untergewicht, obwohl ich gut gegessen hab......und deshalb passt das heutige nicht zusammen.....die Laborbefunde weisen doch auch eindeutig darauf hin.....und deshalb spielte eine große rolle, weil es nicht damals war sondern heute noch so ist! gecheckt?
Ich sehe das allerdings auch so, dass die Kindheit durchaus wichtig ist, wenn es darum geht, Zusammenhänge herzustellen. Ich kenne das auch, dass hin und her geschwankt wird und es ist höchst unbefriedigend, wenn man keine feste Diagnose bekommt. Manchmal geht es einfach nicht anders, dann muß man sich damit abfinden, aber die Situation ist eine völlig andere, wenn von Anfang an keine große Mühe investiert wird, den Patienten mit seinen Problemen etc ernst zu nehmen und umfassend zu untersuchen. Shelly, lass dir nix einreden, du allein steckst in deinen Schuhen und nur du alleine weißt, wie es sich anfühlt, damit zu gehen. Irgendwas stimmt bei dir nicht, das ist sonnenklar.
Dann wird die neue Strategie aber nicht funktionieren, ohne Befunde in die Klinik.. Also für mich beisst sich hier alles! Einerseits stehen ein bunter Strauss grotesker Symptome, welche andererseits nicht objektiviert werden können. Ich glaube hier tobt ein Sturm im Wasserglas...
Da liegst du falsch, denn diese Autoimmunerkrankungen können sehr wohl auch schon in der Kindheit auftreten und keineswegs meist nur im höheren Alter!! Damals hattest du die diagnostizierten Diagnosen noch nicht, aber könntest trotzdem schon davon Symptome und Beschwerden davon gehabt haben. So ist das nämlich auch bei mir gewesen, es gibt rückwirkend betrachtet ab etwa 5 Jahren immer wieder Kollagenose "typische" Anzeichen bei mir. Ich war auch anders als meine drei Geschwister oder meine Kindergarten und Schulkameraden. Ich war schnell erschöpft im Kindergarten und in der Grundschule fiel das schon auf und meine Mutter brachte mich häufiger zum Hausarzt. Ich war häufig so schlapp und lahm und fühlte mich krank und hatte immer wieder so komische Gliederschmerzen. Ich hatte dann die weiteren Jahre immer wieder Symptome, auch dann bei meiner ersten Schwangerschaft rote Flecken auf der Haut und fühlte mich viel unfitter, als andere junge Mütter. Man bedenke ich war bei der Geburt meines ersten Kindes 20 Jahre alt und fühlte mich wie eine uralte Frau. Zum Glück hat meine Mutter ausgeholfen, Arztbesuche damals 1970/80er Jahre haben nix ergeben, es wurde aber auch nur das normale Blutbild gemacht. Internet war damals noch nicht, ich also versucht und gekämpft normal weiterzuleben, Kind zwei kam und ich war so lahm wie keine andere Mutter. Um es abzukürzen, kurz nach der Geburt von Kind drei 1993 kam das volle Bild meiner Kollagenose mit Vollgas und Extremschub hervor, aber es war schon lange vorher da, nur war es da abgeschwächter und ausserdem hat niemand vor 1994 spezifisch bei mir auf sowas untersucht. Dank an die Uniklinik Erlangen, die das dann 1994 untersuchte und herausfand was ich habe und die mich endlich richtig therapierte, es war damals übrigends eine junge Assistenzärztin, die herausfand was ich hab.
siehst du, genau das ist einer der wesentlichen Gründe warum ich die Diagnosen weder richtig anerkennen will, weil mir 25 von 30 Ärzten erzählen" dafür sind sie zu Jung" oder " das hab ich in 30 Jahren Berufserfahrung noch nie gehört" aber auch "das ist alles neumodischer Mist, das gab es früher auch nicht" Selbst in drei Kliniken sind solche Ärzte vertreten. Oder die Untersuchungen sind so lapidar, dass ich als vollpfosten in Sachen Medizin sagen muss" was sind das für Untersuchungen?" Ich habe definitiv 1000 Gründe für diese Entscheidung. Auch wenn ihr es nicht nachvollziehen könnt....ich bin mir sicher dass mindestens 3 Diagnosen nicht richtig sind.