Hallo Leute! Ich habe letztens im TV gesehen das Fibro eigntlich kein Rheuma is,sondern phsyosomatisch(richtig geschrieben???) Kann man das so sehen oder hat der im TV Mist erzählt?? Ich habe mich über die aussagen schon gewundert. Gruß schwane
Hallo Schwane, das ist der größte Mist unter Gottes Sonne... Sorry für diese Worte. Ich kämpfe zwar seit Jahren gegen die ewigen Fehldiagnosen Fibro, aber die Fibro gibt es wirklich. Der Schmerz ist meßbar (schau mal hier unter die Krankheitbilder und auch im Fibro-Treffpunkt, Rheuma-Treffpunkt usw.) Die Ärzte würden es am liebsten so sehen, weil sie alle Patienten dann auf die Psycho-Schiene abschieben könnten. Die Fibro hat ebenso ihren eigenen Diagnose-Schlüssel wie die somatoforme Schmerzstörung... Lass Dich nicht verunsichern. Viele Grüße Colana
auch meine schmerztherapeutin halt die fibro für eine psychosomatische erkrankung, obwohl schmerzen messbar sind. nur weil sie durch die psyche ausgelöst werden kann!? heißt es nicht, dass nix messbar ist..die schmerzen sind genauso da und man bekommt genauso medis als wenns ne rein organische erkrankung wäre auch neurodermitis und asthma werden als psychosomatische erkrankungen genannt und trotzdem, weil man eben symptome hat, werden diese auch behandelt und nicht nur , wenn überhaupt, die psyche weder bildet man sich bei der fibro die schmerzen ein, noch wären sie nicht messbar..lediglich die ursache dafür könnte im psychischen bereich liegen laut einigen ärzten gibt es die fibro ja immer noch nicht in psychosomatischen kliniken bekommt man genauso, seine massagen , physiotherapie, als auch bewegungstrainig ( z.b. nordic walking, schwimmen)--hier hat man aber eben noch die psychotherapie zusätzlich
Das ist eine Sache der Auslegung und der Bildung(Ausbildung) des Arztes. Ich für mich,bin ja wieder mal auf der Suche,nach einer/m Hausarzt meines Vertrauens. 10 Monate Abwesendheit,hatte zur Folge,wieder mal einen neuen Doc aufzusuchen. Wir haben uns unterhalten.Denn eigentlich wollte ich nur meine Medikamentenverodrnung sicherstellen. Ganz am Ende des Gesprächs kam von der Ärztin: Haben sie schon mal etwas über Fibromyalgie gehört. Da war ich doch dann etwas erstaunt,aber ich denke,hier könnte eine Basis enstehen. Fibromyalgie ist eine Ungesundheit,die bei vielen Ärzten einfach nur eine Verlegenheits-Diagnose. Mir ist von einem Doc erst Fibromyalgie diagnostiziert. 10 Jahre später,wenn dann nur eine leichte Fibromyalgie. Colona hat es geschrieben,bleib dran und versuche Ungereimtheiten zu hinterfragen.Manchmal ist es schwer,aber bestimmt gut.Wichtig, schreib solche Gedanken gleich auf. Schmerztagebuch oder ein Tagebuch der Symthome wäre nicht schlecht. Nur,mein Hirn vergisst das ich schreiben möchte. Fibromyalgie,das ist ein Krankheistbild und wird unterschiedlich aufgenommen. Biba Gitta
Ja das habe ich mir schon fast gedacht. Der Arzt wollte es sich bestimmt leicht machen und hat es runter gespielt.Eine frechheit Ich habe auch nur gefragt weil ich halt angst habe auf der Reha nicht ernst genommen zu werden. Ich setzte meine Hoffnung drauf endlich eine genaue Diagnose zu bekommen und hilfe bei meinen schmerzen. Ich möchte nicht nur auf meine psyche beschränkt werden!! Aber das kennt ihr ja alle zu genüge. Ich habe mit dem Schmerztagebuch mal ganz von alleine angefangen. Ich habe neue schmerzmittel bekommen,hat mir meine schwester empfohlen parcetamol mit codein.Mit denen bin ich beweglicher und will mich auch wieder bewegen. Außer wenn ich mich wieder zuviel bewege dann helfen die auch nicht, ich bekomme den schmerz schneller in den griff. danke schwane
Hallo Schwane, mach Dir keinen Kopf. Meine Freundin war bis letzte Woche für 2 Wochen in Oberammergau. Auch sie hatte grosse Bedenken,nicht ernst genommen zu werden und wollte eigentl. erst gar nicht hin. Heute ist sie froh,dort gewesen zu sein.Sie wurde sehr ernst genommen, bekommt auch eine neue Therapie,neue Schmerzmedis....... Sie hat es nicht bereut,im Gegenteil,sie wird nächstes Jahr wieder dort hin zur Reha fahren,so begeistert war sie. Alles Gute! lg Sieglinde
Ich glaube, es war sogar ein Bericht hier auf rheuma-online, in dem bekanntgegeben wurde, daß Diskussionen über die Fibro-Einstufung laufen. Demnach sollte Fibro raus aus dem rheumatologischen Sektor und mehr rüber in die Neurologie.
du musst dir darüber keinen kopf machen. psychosomatisch bedeutet weder, dass es rein psychische ursachen hat, noch dass es keine richtige krankheit ist (auch eine rein psychische erkrankung ist eine wirklich ernsthafte erkrankung). psychosomatisch bedeutet einfach, dass sowohl die seele (psyche), als auch der körper (bzw. leib = soma) von der krankheit betroffen sind. und auf welche krankheit trifft das nicht zu? es ist lediglich die moderne schulmedizin, die in der erkenntnis, dass körper, geist und seele miteinander verflochten sind, hinterher hinkt und nun so nach und nach die beteiligung der seele an für sie bisher rein körperlichen erkrankungen anerkennt. das ist doch gut so. es ist also keine herabwürdigung deiner beschwerden, sondern die endlich etwas weitsichtigere suche nach möglichen ursachen. es gibt meinungen, dass bis zu 80% aller erkrankungen seelische ursachen haben. und das kann bei derselben krankheit von mensch zu mensch verschieden sein. hier ist genau dein problem beschrieben, nicht ernst genommen zu werden: http://de.wikipedia.org/wiki/Psychosomatik
... also ich kenne viele Rheumatologen, die keine Fibropatienten mehr nehmen, da sich alle Fachdisziplinen einig sind, dass es sich bei Fibro um eine psychosomatische Erkrankung handeln soll und nicht um Rheuma. Was ist daran schlimm???? Eine psychosomatische Erkrankung kann auch schwerwiegende Auswirkungen haben. Wenn ich die Wahl hätte, würde ich gerne meine PsA gegen Fibro eintauschen. Dann könnte ich meine heftigen Medikamente in den Müll werfen!!! Sorry, aber ich kann diese Diskussion nicht wirklich nachvollziehen. LG Nina
auch wenn die fibro, psychosomatisch sein sollte, wikrt kaum ein medi dagegen und die petienten haben starke schmerzen. ich glaube nicht dass man das so sagen kann , lieber fibro als ra. derjenige der fibro hat, würde dann evtl sagen, dann hätte ich wenigstens ein medi was dagegen hilft.
In der Uni Heidelberg läuft schon länger eine Studie von dem Zellbiologen Mense, die die Fibro entschlüsseln soll. Danach soll ein ungenügend funktionierender Rückenmarksstrang verantwortlich sein. Dieser Nervenstrang ist im Gehirn mit dem limbischen System verbunden, das für die Verarbeitung von Gefühlen zuständig ist. Dieser Bericht war in einer ERGO-Praxis ausgehängt. Ich habe eine Kopie meinem Neurologen gezeigt, der meint "das würde vieles erklären". Also wäre neurologisch-psychisch nachvollziehbar. Vielleicht sind die Studien schon so weit abgeschlossen, dass es bald endlich für die Fibro-Patienten eine geeignete Behandlung gibt. Das wäre toll . Leider habe ich die Sendung nicht gesehen, möglicherweise basiert sie auf die Studien in Heidelberg. "alles wird gut" Heidesand
Hallo allerseits, hier ein Zitat von Juni 2002: >> Interessant sind da zum Beispiel die Arbeiten von Siegfried Mense, Anatom und Zellbiologe an der Universität Heidelberg. Er untersuchte einen bestimmten Nervenstrang im Rückenmark von Ratten, der in der Lage ist, die Weiterleitung von schmerzauslösenden Impulsen zu verhindern. Fasziniert stellte Mense fest, dass, sobald er diesen hemmenden Strang blockierte, die Neuronen der Schmerzbahnen nach einem ganz bestimmten Muster zu feuern anfingen - nach einem Muster, das den bisher unerklärlichen Schmerz der Fibromyalgie-Patientinnen erklären könnte. In der Fachwelt stieß Mense mit diesem Befund auf großes Interesse. Wilfried Jäckel, Fibromyalgie-Experte und Leiter des Hochrheininstituts für Rehabilitationsforschung Bad Säckingen der Universität Freiburg, glaubt sogar, dass "die Bücher über Fibromyalgie in den nächsten zehn Jahren neu geschrieben werden müssen". Steckt hinter der rätselhaften Krankheit vielleicht nichts anderes als ein ungenügend funktionierender Rückenmarksstrang? Und führt dieser Defekt dann dazu, dass ständig schmerzauslösende Impulse ungehindert ins Hirn gelangen? Es wäre möglich. Und obwohl es eigentlich eher seine Absicht war, "die Fibromyalgie-Patientinnen aus der Psycho-Ecke herauszuholen", könnten am Ende gerade Menses Rattenexperimente erklärlich machen, warum seelische Not den Schmerz der Fibromyalgie-Patientinnen verstärkt. Denn verblüffenderweise ist der hemmende Nervenstrang, den Mense untersuchte, im Gehirn mit dem so genannten limbischen System verbunden - und das ist zuständig für die Verarbeitung von Gefühlen. VERONIKA HACKENBROCH << (Quelle) War das vielleicht eine Wdh-Sendung aus dem Jahre 2002? Liebe Grüße Colana
Hey Leute! Die Sendung" Planet Wissen" hatte das Thema Psychsomtatische Krankheiten und ihre ursachen(oder so)zum Thema. Es war sehr Intressant und wollte eure meinung darüber wissen. Meine sorge is das ich die schmerzen nie mehr los werde und was is mit meiner arbeit.Bekomme ich überhaupt rente wenn nicht gefunden wo die schmerzen her kommen?? Das schießt mir jetzt durch den kopf. Und was is wenn die schmerzen erstmal weg sind und dann wieder kommen?? Deshalb kann ich heute auch nich schlafen. vielen dank schwane
Hallo Schwane, über die Ursache und Auswirkung von fibro aber auch Bewertungen bei der REnte kannst du hier genau nachlesen. Ich finde die SEite sehr informativ und interessant, vor allem was sie bezüglich der Rente sagen. http://fibroliga.alfahosting.org/index.php
Fibro oder 'echtes' Rheuma Also ich habe 'echtes Rheuma' und eine sekundäre Fibromyalgie. Und habe zu oft mitbekommen wie man mit der Fibro auf die Psycho Schiene geschoben wird. Ein Neurologe sagte mal zu mir: Fibromyalgie gibt es nicht, das denken sich die alten Hausfrauen aus, damit sie Aufmerksamkeit auf sich ziehen und ich hätte sowas bestimmt nicht. Naja er sagte auch es gibt kein Rheuma was auf der Haut ausschlägt. Tja ist halt 'nur' Lupus gewesen. Also ein dreimal hoch auf solch gute Ärzte. Solchen Leuten wünsche ich nix schlimmes. Nur dasselbe was man selbst hat
Lach, was ein super Arzt. Hat der gesoffen während seines Studiums? Und so was wird auf die Menschheit los gelassen. Und was ist mit Schuppenflechte? Auch ein RHeuma was auf die Haut geht. Meiner Meinung nach, müßten man solchen Ärzten sofort die Lizens entziehen bis Lebensende!
Oh ja, ich wollte schon gegen ihn vorgehen. Denn als er fertig war mit seinem Monolog hat er mir angeboten mein Blut auf Vitaminmangel zu unteruchen, aber das muss ich selbst bezahlen... zum Glück ist das jetzt schon 5 Jahre her und ich habe danach gute Ärzte gefunden, die mir dann helfen konnten. Aber das wird mir immer in Erinnerung bleiben... so eine Wurst!
Und wegen solchen tollen Aussagen, was für mich Psycho Terror ist, landen wir doch irgendwann beim Psychologen. Nicht weil wir unsere Krankheit einbilden, sondern weil man mit dem Umgang von manchen Ärzten nicht fertig wird.
Hallo zusammen, Also ich habe 'echtes Rheuma' und eine sekundäre Fibromyalgie @Maddina,wenn das so ist,warum schreibst Du dann nicht bei ENTZÜNDLICHES RHEUMA??? Die Knuddel
Wollte halt den anderen Mut machen, wie lange es damals bei mir gedauert hat, bis ich eine Diagnode hatte und welche Irrwege und Hürden ich hatte. So wie viele andere hier bestimmt auch kennen, gerade mit kämpfen oder leider vor sich haben.