Genauso mache ich das schon lange. Ich hab tatsächlich die Erfahrung gemacht, dass man Sachen wie Fibro oder Psyche tatsächlich manchmal besser erst unter den Tisch fallen lässt. Ist nicht ganz in Ordnung, das weiß ich, aber manchmal ist es wirklich schlauer so.
Ich würde sagen, erstmal den Rheumi die Diagnose stellen lassen. Da auf der Überweisung Fibro/Rheuma stand, muss erstmal abgeklärt werden, was eigentlich genau los ist. Also Blutwerte checken und weitere Untersuchungen. Erst wenn die Diagnose steht oder ein konkreter Verdacht besteht, können wir weiter reden.
Leider geht es vielen so. Kann es nur bestätigen. Habe Fibromyalgie, RA, Osteoporose, 2 Bandscheiben-OP. Leider jetzt massive Probleme mit Gelenken, Muskeln, Atemnot. Bin auch wieder in Diagnose Findung . Rheumatologin auch Ratlos. Hoffe auch auf Besserung....
Hallo Tante Mia, der Weg bis zur Diagnose und einer entsprechenden Therapie ist extrem nervenaufreibend - das kennen viele hier... Hast du mal mit Schuppenflechte zu tun gehabt? Es gibt nämlich eine Rheumaerkrankung, die auch seronegativ ist und ganz gut zu deinen Beschwerden passen könnte - guck mal unter Psoriasisarthritis - die kann man auch bekommen, wenn man kaum Hauterscheinungen hat bzw. hatte... Kannst du dich an einen Infekt erinnern, der ablief kurz bevor deine Beschwerden losgingen? Es gibt rheumatische Beschwerden auch nach Infekten (Morbus Reiter bzw. reaktive Arthritis) - manchmal auch ohne Entzündungswerte im Blut... Diese Beschwerden gehen oft nach ca. 1 Jahr wieder weg - wäre also die beste Variante ;-). Spekulationen helfen nicht - der Rheumatologe wird hoffentlich super hinschauen... - aber es schade manchmal nicht, wenn man den ein oder anderen Gedanken vorher erwogen hat - ohne jetzt zu Dr. Google zu werden... Ich drücke die Daumen, dass du bald mehr Klarheit hast! Herzliche Grüße von anurju
Hallo, Ich leide auch unter diesen Beschwerden . Habe es ein wenig schwer die richtigen Worte finden. Habe nun vor einem Jahr die Diagnose Fibrumyalgie bekommen. Habe viele Baustellen. Die Angststörung macht mir es schwer mich in die menschenwelt zu begeben und mich den an Ärzte und auf die Suche nach Hilfe zu begeben.Auch chron. Depression ADHS und schon seit Kindheit Anorexie, Persönlichkeitsstörung , die mir letztes Jahr bis fast zum Tor der Erlösung brachten, machen es zusätzlich schwer , morgens zu erwachen und in den Tag zu starten. Nur das mir langsam verhasste Pflichtbewusstseinsgefühl/Gedanken hält mich an , mich dem tägl. Dasein zu stellen, und die Schmerzen, die steife und Taubheit zu ertragen , Medikamente zu nehmen, welche mir nicht wie erhofft helfen, habe aber unerträgl Angst vor Veränderung u. Andere zu nerven und kann meinen Empfindungen einfach nicht vertrauen/glauben ernst nehmen, so dass ich es einfach so hinnehme , wird es gerade läuft, sehr zu leidwesen meines Mannes . Die Anorexie hat mir , so dumm es klingt, 2017 /2018 geholfen, mir überhaupt Hilfe, gegen diese Dauerschmerzen und bewegungsprobleme zu suchen, in dem sie doch nach aussen brachte , was mein mir los ist. Was ich aber aus euren Zitaten entnehme , Macht mir zwar Angst u. Entmutigt , da man sieht wie schwer es ist , den richtigen Arzt /die richtige Hilfe zu bekommen, aber auch Hoffnung, da ich eure Kraft sehe, sich dem kampf zu stellen, den oder die richtigen Wege zu suchen und hoffe auf eure Unterstützung . GLG Stachi
