Naja, bei meinem Kumpel waren die Nachwirkungen 2 Jahre lang bedeutsam und die Biopsie laut einen anderen Urologen völlig unnötig !!! Er würde es nie wieder machen lassen und ich würde sie auch nicht machen lassen. https://www.meine-gesundheit.de/service/news/prostatakrebs-therapie-nachteile
Mich würde mal interessieren welche Nachwirkungen so lange anhalten, denn das hab ich noch nie gehört. Ist da was schiefgelaufen? Mein Mann muss demnächst auch zur Vorsorge, deshalb wüsste ichs gerne, um ihm sowas zu ersparen.
Ich habe auch eine Urologin und die ist super. Sie begegnet ihren Patienten auf Augenhöhe, erklärt alles sehr genau und macht nie was unnötiges. Und mir ist aufgefallen, dass im Wartezimmer auch viele Männer sitzen
Auf Nachfrage meines Kumpels hatte der erste Urologe, der die Biopsie durchführte logischerweise gesagt, dass alles normal lief... bei der Vorsorge machen sie keine Biopsie, aber die würde ich wegen Verdachtsmomenten auch nicht machen lassen. Siehe Link oben.
In dem Link gings um Behandlungen bestehender Erkrankungen, also um Krebs, soweit ich das lese. Aber Krebs hat mein Mann nicht, und du vermutlich auch nicht. Aber welche Nachwirkung, die 2 Jahre dauert, hat man nach der Vorsorge? Das ist das, was ich noch nie gehört habe und gern verstehen würde, denn meinem Mann möchte ich 2 Jahre Nachwirkungen ersparen. Dass die Behandlung eventueller Erkrankung ne Weile dauert, kann ich mir vorstellen.
Wie gesagt, ich hatte als Frau im Feb. eine Blasenspiegelung inkl. Biopsie und außer etwas Brennen in den ersten 24h keine weiteren Probleme. Ob bei einer Blasenspiegelung eine Biopsie mitgemacht wird, wird, glaube ich, spontan anhand der Bilder entschieden. Gespürt habe ich davon nix und es hat nur wenige Sekunden gedauert. Die Spiegelung selber inkl. Biopsie war nach 5 Minuten vorbei. Aber sind deine Freunde dann nicht nochmal hin, um das mit den lang anhaltenden Nebenwirkungen abklären zu lassen?
Eine Biopsie wird ja bei Veränderungen oder Krebsverdacht gemacht (z.B. wegen PSA und Ultraschall) , also wenn dann nach der "normalen" Vorsorgeuntersuchung. Bei der normalen Vorsorge wird es wohl keine Nachwirkungen geben, ausser man lässt sich gleich anschließend zu was zusätzlichem überreden. Der Artikel bewirkt aber bei mir, daß ich selbst bei Verdacht, keine Therapie oder Biopsie machen lassen würde, da eine Behandlung eh nichts an der Lebensdauer ändert. Eine Prostatabiopsie erfolgt anders: https://www.prostata.de/prostatakrebs/frueherkennung-und-diagnose-von-pca/prostatabiopsie aus dem Link: Transrektale Prostatastanzbiopsie Für die Prostatabiopsie gibt es verschiedene Verfahren (s. Prostatabiopsie im Lexikon). Standard ist heute immer noch die transrektale Prostatastanzbiopsie unter TRUS-Kontrolle. Feine Gewebezylinder werden unter Ultraschallkontrolle aus genau vorbestimmten Orten der Prostata durch eine Nadel vom Mastdarm aus ausgestanzt. 10-12 Proben werden nach einem festgelegten Schema entnommen, zusätzlich werden Proben aus den bei den Untersuchungen aufgefallenen Arealen gewonnen. Da Bereiche, die bei der DRU auffällig waren, nicht unbedingt auch im TRUS erkennbar sind, kann man unter Tast-Kontrolle dort weitere Proben ebenfalls gezielt entnehmen. Vor dem Eingriff dient das Erheben der Anamnese (Vorgeschichte) besonders dazu, erhöhte Risiken für Komplikationen (s.u.) im Voraus zu erkennen. Sehr wichtig ist eine Medikamentenanamnese, besonders in Bezug auf gerinnungshemmende Mittel. Die Stanzbiopsie selbst wird meist ambulant durchgeführt und muss unter Antibiotikaschutz erfolgen. Das heißt, man nimmt vorsorglich kurzzeitig ein Antibiotikum ein, um das Risiko einer Infektion durch Darmkeime zu vermindern. Auch eine Endoskopie kann zu Entzündungen und anscheinend auch zu Verletzungen führen, wenn da bei Mann etwas "reingesteckt wird, was vom Durchmesser eigentlich zu dick ist.
Hallo Maggy, es sind halt Männer! Müßten sie die Kinder bekommen, wäre die Menschheit schon ausgestorben.
Fisshu, ich glaube, Satansbraten sprach nicht von einer Biopsie im Rahmen einer Blasenspiegelung, sondern von einer Stanzbiopsie der Prostata. Das sind zwei ganz verschiedene Dinge.
Satansbraten, vielleicht könnte ich dich besser verstehen, wenn du dich mal drüber auslassen würdest, was denn nun bei deinen Kumpels für Probleme aufgetaucht sind. Vielleicht können wir dich dann beruhigen?
Ich hab meinem Kumpel mit der Biopsie damals (vor über 1 Jahr) bei seinen gruseligen Problemschilderungen nicht zugehört, müsste ihn genau danach fragen, kann mich aber an langwierige Infektion erinnern und eben ganz langen Problemen beim Sex. Aber wenn Euch die möglichen Probleme interessieren, dann googelt doch einfach: Meines Wissens nach ist die Biopsie heutzutage eigentlich quasi unnötig und man kann die Diagnose mit einem MRT machen. Aber die KK bezahlt die Biopsie
Aber ich verstehe trotzdem nicht, warum du dich so schwer tust mit dem Thema Urologe. Bei dir geht es doch einfach nur um eine popelige Untersuchung, weiter nichts.
Da bist Du einfach falsch informiert. Man kann vielleicht mit einem MRT feststellen, DASS, aber nicht welcher Krebs vorliegt. Und das ist letztlich wichtig für die Therapie.
bei der bloßen Vorsorge bin ich eben verschämt, aber das istja noch ok. Ich hatte aber einen Harnwegsinfekt bzw Blasenentzündung und hab die Vermutung/Befürchtung, dass es deswegen nicht bei der Routine bleibt. dann macht man ganz gerne auch den sog. PSA mit. Wenn der erhöht ist, kann es aber viele auch harmlose Ursachen haben, aber meist ziehen solche Sachen dann eben Odysseen nach sich.
und warum macht man zur Untersuchung, ob überhaupt Krebs vorliegt nicht zuerst die nachwirkungsfreie MRT? Ausserdem lese mal den Link von mir, Im Schnitt ändert eine Therapie nichts an der Lebensdauer, sondern verschlechtert die restliche Lebensqualität.