Hallo, ich bin neu hier in der Gruppe und will mich kurz vorstellen. Ich heiße Carmen und bin Jahrgang 68. Im September letzten Jahres hat mein Rheumatologe den Verdacht auf Bechterew geäußert. Habe seit über vier Jahren mal mehr, mal weniger Schmerzen im Rücken. An manchen Tagen wache ich um 3 Uhr nachts auf und kann mich vor Schmerzen nicht bewegen. Dann hilft nur - sich zum Aufstehen quälen und sich bewegen. Ich komme mir vor wie eine alte Frau, wenn ich aus dem Bett rolle und dann versuche mich aufzurichten. Wenn ein richtig heftiger Schub kommt, könnte ich vom Hochhaus springen, so schlimm ist es. Manchmal beeinträchtigt es auch die Atmung. Den letzten schlimmen hatte ich zu Weihnachten. Seit dem ist wieder Ruhe - d.h. ich kann schlafen und der Aufwachschmerz ist erträglich. Man ist ja auch damit zufrieden. Ich bin nur froh nach all den unnötigen Arztbesuchen, endlich an der richtigen Adresse zu sein. Manchmal hatte ich das Gefühl, die Ärzte würde mich als Simulantin ansehen, weil sie nicht wussten, was los ist. Mir hat schon geholfen, dass ich jetzt weiß, was ich wahrscheinlich habe und dass es nicht die falsche Matratze, zu wenig Sport oder sonst was ist. Diese HLA-B27 ist nachgewiesen. Auf dem MRT sieht man aber nichts. Medikamente nehme ich nur in den akuten Phasen, sonst nehme ich nichts. Den nächsten Termin zur Blutkontrolle usw. habe ich erst wieder in 6 Monaten. Ich habe schon viele Beiträge von Euch gelesen und freue mich endlich eine Anlaufstelle für meine Fragen gefunden zu haben.
Hallo Carmen, und herzlich willkommen hier bei r-o!! Immer her mit deinen Fragen und etwas Geduld haben, denn manchmal dauert es auch etwas bis die Leute die dazu was sagen können, es gelesen haben, aber meistens geht es recht sehr schnell mit den Antworten. Was du beschreibst paßt ehrlich gut zu MB , und hier gibt es einige Bechtis, mit denen du , wenn du magst, dich auch in unserem Chat unterhalten kannst. Also fühlen DIch hier wohl und vielleicht lernen wir uns auch mal auf einen der vielen hier stattfindenden treffen persönlich kennen.
Hallo zusammen Ich möchte mich mal vorstellen ich heisse goldkind bin 55 jahre und habe schon seit 35 jahren rheuma habe schon etliche op' s hinter mir die letzte war letztes jahr bekam ein künstliches knie gelenk die ersten 8 wochen war alles ok hatte keine schmerzen schmerzen mehr konnte wieder gsnz gut lsufen (vor allem ohne schmerzen) Aber dann ging das drama los bekam so heftige schmerzen im knie ich habe gar nicht gewusst wie ich mein knie bewegen soll mein mann hat mich 2 mal abends ins krankenhaus gefahren weil er gar nimmer wusste was er tun kann das war eine ganz schlimme zeit bin um jahre gealtert zu mal kein arzt wusste vorher die schmerzen kommen
Hallo Carmen, Ich habe Spondyloarthritis mit Gelenk und Sehnenbeteiligung. Meine Diagnose habe ich auch erst seit dem letzten Jahr. Ich habe zwischen den Schüben auch Phasen ohne Schmerzen. Dann sind auch meine Werte ohne Befund. Ich führe das Schmerztagebuch auf dieser Seite und mache ggf. Fotos. Im akuten Fall gehe ich zu meinem Hausarzt. Ich weiss, dass manche uns als Hypochonder behandeln. Das sind wir aber nicht. Es ist nur oft schwierig die richtige Diagnose zu finden, da auch die Krankheitsverläufe innerhalb einer Krankheit noch unterschiedlich sind. Kopf hoch. Das wird schon. GLG Schnecki