Hüft-TEP - Eure Erfahrungen?

Dieses Thema im Forum "OP/Chirurgie, Synoviorthese, Gelenkpunktion usw." wurde erstellt von Tiangara, 26. Januar 2012.

  1. Kapunkt

    Kapunkt Neues Mitglied

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    Der Arzt meinte gestern, dass die Schmerzen viele Ursachen haben können und er zu diesem Zeitpunkt erst einmal der Meinung ist, dass es die Muskeln sind.

    Kontrollröntgen war gut, die Hüfte liegt da wo sie sein soll.
    Weiter steht im Bericht:
    "Die Beweglichkeit ist noch erheblich eingeschränkt, vor allem die Beugung und Innenrotation betreffend"

    Nun habe ich 6 Mal Krankengymnastik aufgeschrieben bekommen, das soll zwei Mal die Woche Terminiert werden.
    In drei Wochen muss ich wieder zu ihm hin um zu schauen ob sich etwas verbessert oder verschlechtert und bekomme dann erneut eine Verordnung über Krankengymnastik.
    Wenn sich nichts verbessert wird noch einmal gezielt nach dem Knie geschaut.
    Er meinte auch das die OP nicht zu vergleichen war, mit den OP´s wo vorher noch nie operiert wurde.
    Dadurch das jemand schon am Knochen operiert hat ( Hüftumstellung) gestaltet es sich allgemein als etwas schwieriger und aufwändiger was die Heilung angeht.


    Stützen darf ich langsam abtrainieren.

    Er meinte auch, dass ab Januar wieder arbeiten keine gute Idee ist, ich solle Mitte bis Ende Februar einplanen.
    In der Rehaklinik sagte man mir wiederum das ich nach drei Monaten wieder arbeiten könne.

    Ich warte nun ab was passiert, werde mir gleich Termine holen wegen der KG und hoffe auf das Beste.
     
  2. Tiangara

    Tiangara PMR seit 08/2008

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    Naja, wenn er sagt, dass wegen deiner vorher erfolgten Hüftumstellung die Heilung nun langwieriger ist, dann ist das zwar nicht so schön, aber doch beruhigend! Ich würde mir dann erst mal nicht so viele Gedanken machen, der Sache Zeit geben, und schön die KG-Übungen machen.

    3 Monate ist halt die Zeit, die ein "normaler" Hüftpatient krankgeschrieben wird, aber auch hier: Wenn die Situation erschwert ist, kann es natürlich länger dauern.

    Dann wünsche ich dir gute Genesung und gehe einfach mal davon aus, dass alles seine Richtigkeit hat, und die Heilung gute Fortschritte macht!

    LG, Tiangara
     
  3. Larissa

    Larissa Neues Mitglied

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    Nachdenken über eine Hüft-Op

    Hallo zusammen,

    ich hab eifrig eure Kommentare durchgelesen und auch schon etwas Mut gefasst.

    Kurz zu mir:
    Ich bin 23 Jahre alt (Juni 1991 geboren) und leide seit meinem 3. Lebensjahr an chronischer Polyarthritis (wurde in Garmisch-Partenkirchen behandelt). Habe 17 Jahre lang MTX genommen & irgendwann ging dies nicht mehr wegen dem großen Ekelfaktor, danach bekam ich 2 Jahre lang Quensyll da hat leider überhaupt nicht angeschlagen :(
    Habe dann den Rheumatologen gewechselt und wurde auf Enbrel umgestellt, was zum Glück schnell angeschlagen hatte, da fast alle Gelenke angeschwollen waren. Jetzt seit nun fast 4 Jahren habe ich zusätzlich noch eine Hüftkopfnekrose (rechts), die Schmerzen waren Anfang nur stichweise in der Leiste & es hieß 1 1/2 Jahre ich hätte nur die Lympgknoten geschwollen...hahaha witzig bis mich dann mal endlich wegen unerträglichen Schmerzen ein Doc in die Röhre stecke & herausfand dass mein Hüftkopf schon angegriffen sei. Da die Schmerzen leider nicht besser werden, und ich auch schon Hyaloronsäure-Spitzen bekommen habe (welche für ca. 7 Monate angeschlagen haben), ebenso 1 mal wöchentlich Krankengymnastik mache und ins mein geliebtes Fitnessstudio gehe je nachdem wie es die Schmerzen zulassen, überlege ich mittlerweile mich einer Hüft-Op zu unterziehen, leider habe ich jedoch vor & nach der Op Angst... Meine Ärtze Rheumatologe, sowie Orthopäde wollen mich natürlich solange wie möglich vor einer OP bewahren, aber ich hab mich in meinem jungen Leben schon so eingeschränkt :( kaum noch Fitnessstudio, kein Schwimmen mehr, kein Tanzen, Zumba, weggehen geht auch nur noch selten, hohe Schuhe kann man fast ganz vergessen..Ich denke ich bin doch jetzt jung und möchte viel erleben und nicht erst wenn ich 40 oder 60 bin :(

    Vielleicht hat ja einer Erfahrung von euch, wielange so ein künstl. Gelenk hält, wie es nach den OPs ist neben dem Rheuma, welche Ärtze zu empfehlen sind etc.

    Würe mich sehr über eine Antwort freuen

    LG Larissa :)
     
  4. Tiangara

    Tiangara PMR seit 08/2008

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    Hallo Larissa,

    herzlich willkommen bei uns im RO!

    Die Haltbarkeit einer Hüft-TEP wird heutzutage mit ca. 20 Jahren veranschlagt. Manche haben Pech und müssen schon früher wechseln. Es gibt aber auch Patienten, bei denen die TEPs viel länger halten. Meine Mutter zum Beispiel. Sie bekam mit 55 Jahren ihre erste Hüft-TEP, mit 65 die zweite. Sie ist heute 92 und hat immer noch keine Probleme damit - nach 37 Jahren!!

    Dass du die Nase voll hast und wieder "leben" möchtest, kann ich nur allzu gut verstehen! Ich bin jetzt knapp 60 und habe seit 3 Jahren 2 Hüft-TEPs. Ich weiß, wie ich mich die Jahre davor gequält habe und wie leicht mir das Gehen jetzt wieder fällt! Ich tanze auch wieder (mein großes Hobby!) ...

    Klar bist du noch sehr jung. Aber ob du dich jetzt operieren lässt oder in z. B. 5 Jahren, macht m. E. keinen wirklichen Unterschied. Um einen späteren Wechsel wirst du so oder so nicht drum rum kommen. Außerdem sind die OP-Ergebnisse wirklich besser, wenn man nicht gar zu lange gewartet hat. Die Muskulatur sowie Bänder/Sehnen regenerieren einfach schneller/besser!

    Ich habe zwar Polymyalgie und keine cP / RA, aber meiner Erfahrung nach (und der einer Freundin mit Hüft-TEP, die RA hat), funktioniert die TEP trotz Rheumas ohne Einschränkungen.

    Bei der Wahl des Krankenhauses würde ich eine orthopädische Fachklinik auswählen. Ruhig mal hingehen, sich vor Ort umgucken, ob du dir die OP da vorstellen könntest. Da Hüft-TEPs heutzutage zu den Routine-Operationen gehören, ist ansonsten eigentlich nichts Besonderes zu beachten.

    Ich wünsche dir alles Gute und lass uns wissen, wie es bei dir weitergeht!

    Liebe Grüße,
    Tiangara

    P.S. Wohnst du in der Nähe von Garmisch? Dann könntest du dich beispielsweise im Rheumazentrum Oberammergau operieren lassen. Ich war da 2011 zur Reha und die haben auch ein sehr gutes Akut-Krankenhaus ...
     
  5. Sendener

    Sendener Neues Mitglied

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    8 Wochen nach OP

    Nach meinem netten Kontakt im August hier, möchte ich doch jetzt nach der OP (Hüft-TEP rechts) einmal berichten:
    Ich, m, 48, 140kg, 2m, beidseitige Hüftarthrose durch Dysplasie, rechts akut, sehr stark aus der Achse raus.

    Nach meinem positiven Beratungsgespräch mit dem Operateur Dr. Kreibich in der ENDO-Klinik Hamburg, habe ich mich für die OP dort entschieden, komme aus Senden in Westfalen. Dienstag, den 19.11. hin, viertel Tag Untersuchungen etc., Mittwoch OP. War wohl ein Stück Arbeit für den Operateur bei der Größe und des Gewichtes meines Beines. Operation unter Vollnarkose, kam mir ganz easy vor, keine Nebenwirkungen, noch im Aufwachraum voll bei mir gewesen, gleich aufs Zimmer. Die Narbe war dementsprechend recht groß, aber angeblich gut genäht. Nach der OP wg. zementlos 3 Wochen Teilbelastung 30kg. Ich machte mir Gedanken wegen tlw. nasser Narbe, leichter Temperatur. Aber bei Entlassung nach 7 Tagen war alles gut geworden. Aufenthalt in der Klinik war gut, nix zu meckern.
    Über Rentenversicherung Bund sofort in die Reha nach Bad Pyrmont. Da ich noch 2 Wochen Teilbelastung hatte, war da nicht viel los. Bisschen Gymnastik, viele Vorträge. Klinik an sich war in Ordnung, nichts besonderes. Da ich mit mir und meiner Situation zufrieden war, habe ich auch nicht groß über dies oder das rumgemeckert. In der letzten Woche Vollbelastung ist dann auch nicht viel mehr passiert, außer der Anwendung des anderen Gangs, Gymnastikgruppen blieben die gleichen, Physiostunden waren eh rar und langweilig. Trotzdem würde ich immer wieder eine stationäre Reha vorziehen, da es so schön weit weg vom Alltag war.
    Donnerstag vor Weihnachten war ich wieder zu Hause, Montag Termin beim Orthopäden. Der sagte, genau wie der Arzt in der Reha, dass die Hüfte gut beweglich sei, alles sehe gut aus. Zwischen den Feiertagen war ich einmal beim Physio, inzwischen vier weitere Male. Ab 27.1. mache ich bei IRENA mit, Nachsorge-Rehaprogramm der RV Bund, vorher war nix frei.

    So, jetzt sitze ich hier, 8 Wochen nach OP. Ich gehe in der Wohnung ohne Stützen, humpel leicht. Es fühlt sich irgendwie an, wie ein großer Muskelkater, weniger im Oberschenkel als vielmehr höher Richtung Pfanne. Wenn ich sitze, habe ich danach Anlaufprobleme. In Rückenlage und Sitzen habe ich Probleme das Bein sofort auf Kommando zu heben. Draußen laufen mit Stützen ist soweit OK.
    Ich fühle mich nicht gerade übertherapiert. Mache ein- zwei Mal Übungen am Tag, seit heute mit Thera-Band. Raus komme ich selten, es regnet hier am Stück. Arzt und Physio sagen, auch wenn nicht alles sofort geht, liege ich im Zeitrahmen.
    Ich bin aber etwas ungeduldig, horche in mich rein und denke natürlich, dass alles gut wird.

    Soweit meine Erfahrungen. Euch allen ein gutes Jahr 2015!
     
  6. Sendener

    Sendener Neues Mitglied

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    Noch ein paar Gedanken hinterher...

    Ich bin in meine OP körperlich unvorbereitet gegangen. Untrainiert meine ich. Das ist jetzt kein Vorteil, da bin ich mir sicher. Gezielter Muskelaufbau wäre gut gewesen, aber jetzt ist es auch leichter, dies festzustellen.
    Und ein Spruch in der Reha war, und das kann ich nur unterschreiben: "Eine neue Hüfte macht aus einem Ackergaul kein Rennpferd".

    Oben war die Frage nach Spaziergänge In der Reha. Ich war kaum draußen, keine Spaziergänge. Einige wenige Kniee und Hüften sind zum Weihnachtsmarkt, ca. 2km insgesamt hin und rück, die waren aber auch gar am nächsten Tag. Vielleicht wäre man im Sommer eher mal raus gegangen.

    Es gab für mich als Kassenpatient keine Lymphdrainage in Bad Pyrmont. Nur den elektrischen Lymphomaten, eine Kompresse für 20min. Mein OP-Bein hatte Wassereinlagerungen. Aber damit, zwei Sätzen Wassertabletten, und einem Venenkissen ist es auch weggegangen.

    Ich hatte im Krankenhaus den vollen "Respekt" vor dem Schlauch ziehen. Kurz vorher war zufállig Blutdruck messen...da kam ich in Erklärungsnot ;-) Aber schließlich dauerte die Aktion alles in allem fünf Sekunden und war absolut schmerzfrei.
     
    #146 16. Januar 2015
    Zuletzt bearbeitet: 16. Januar 2015
  7. Tiangara

    Tiangara PMR seit 08/2008

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    Hallo Sendener,

    schön, dass du dich wieder meldest und deine Erfahrungen mitteilst! Super, dass alles gut verlaufen ist!

    Ich bin in der Reha auch nicht spazieren gegangen. Mal 100 m den Parkweg entlang und wieder zurück war so ungefähr meine längste Strecke. Aber Anwendungen und Gymnastik hatte ich sehr viele in Bad Rappenau und auch regelmäßig Physio, die ich für mich sehr wichtig fand. Keine Lymphdrainage in Bad Pyrmont finde ich aber schon ein wenig mager!

    Bei der Genesung hat aber sowieso jeder sein eigenes Tempo, und das kann sogar von Hüfte zu Hüfte recht unterschiedlich sein. Bei meiner 2. TEP verließ ich in der Reha mal mein Zimmer und merkte in der Halle unten plötzlich, dass ich meine Gehstützen vergessen hatte! Sowas hätte mir bei der 1. TEP nicht passieren können, da dauerte die Heilung deutlich länger!

    Also ich schließe mich der Meinung deines Arztes an und denke, du liegst im Zeitrahmen. Übung macht außerdem den Meister, d. h. je besser es dir geht, desto mehr wirst du auch üben / trainieren / spazieren gehen, und um so schneller geht es dann wiederum.

    Ich wünsche dir weiterhin gute Genesung!

    LG, Tiangara
     
  8. Ashton

    Ashton Neues Mitglied

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    unentschlossen :-/

    ich möchte mich gern einreihen in die (warscheinlich)zukünftig operierten und hallo sagen.
    habe sehr gespannt die 10 seiten gelesen und bin erfreut, das es euch allen wieder besser geht.

    meine geschichte wird wohl etwas länger. ich frage mich ob ich mich operieren lassen soll.

    jahrelang war ich übergewichtig(155kg.-jetzt 68kg)und meine gelenke haben protestiert... :)

    nun habe ich während der letzten 1,5 jahre 87kg abgenommen und gehofft, das meine gelenkschmerzen sich bessern.

    schmerzmittel:die ersten jahre paracetamol 500,umstieg auf iboprofen--bis hoch auf 800 ...1/0/1,
    dann tilidin50--auch erhöht bis 200er ...1/0/1. inzwischen targin 10...1/0/1
    oder oxycodon20---1/0/1

    ich muss dazu schreiben das ich inzwischen keine NSAR tabletten mehr nehmen darf. (wegen magenbypass)
    novalgin hab ich eine allergie gegen.

    tja--es hat sich nicht wirklich gebessert, denn ich komme ohne die morphium tabletten nicht zurecht. aber ich kann wieder 2-3h gut laufen--warscheinlich durch die unterdrückung der schmerzen.
    deshalb frage ich mich--soll ich mich wirklich schon operieren lassen?
    dr. giesler sagt das mein knie schon devormiert ist(es ist breiter geworden wie das rechte) und ich habe auch bemerkt, das das linke bein 1cm länger geworden ist irgendwie.
    es reibt knochen auf knochen und da wäre kein knorpel mehr laut röntgen.
    es macht mir echt angst und ich könnte heulen.

    meine hausärztin sagt zu mir ich soll es machen lassen um von den hohen schmerzmitteln wegzukommen.
    aber ich habe in fast allen gelenken schmerzen. wie gehe ich damit um--wenn ich die operation durchführen lasse und die anderen gelenkschmerzen mich weiterhin an die tabletten fesseln, meine hä aber der meinung ist ich könnte die tabletten jetzt langsam ausschleichen?

    ich hab schon so oft versucht die tilidin abzusetzen--aber das kriege ich allein nicht hin. und da ich jetzt schon wieder höhere tabletten nehme......es ist für mich wie ein teufelskreis.

    also ich fasse mal kurz zusammen

    1.laufen kann ich noch gut 2-3h--wenn ich mich dann aber setze und wieder aufstehen will--höllische schmerzen.
    2. angst davor wie das mit den tabletten weiter geht.
    3. wird die beinlänge wieder gleich werden ?
    4. ich habe termin zur op am 30.01
    5. im april habe ich karten für das unheilig konzert in göttingen--bin ich bis dahin wieder fit? :)))das muss sein :)))


    in meinem bekanntenkreis sagen auch alle das ich es machen lassen soll--ich bin schon 18 mal operiert worden--hatte aber noch nie solche angst wie vor der op.
    warscheinlich liegt es daran, das ich nicht im rollstuhl landen will .
    meine beine sind mir heilig :)
    die vorstellung von anderen abhängig zu sein oder auf lebzeiten zu werden ist mir ein greul.

    und noch ein punkt -- ich bin leider kein sportlicher mensch.--wie wirkt sich das aus, wenn ich die protese habe, ich mich aber nicht aufraffen kann regelmässig sport zu machen? ist das mit dem neuen gelenk ein absolutes muss?
    was würde passieren wenn ich keinen sport mache? wird das gelenk steif?

    ich würde mich über eure ratschläge sehr freuen.und wünsche auch allen anderen die grade probleme haben eine gute besserung

    lg--Ashton
     
  9. Bastelsonne

    Bastelsonne Mitglied

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    Hallo Ashton,

    erst einmal herzlich willkommen und Hut ab vor Deiner enormen Gewichtsabnahme! Ich weiß, wie schwer das ist, denn ich habe mich selbst von 130 kg ausgehend einmal halbiert.

    Was man Dir raten soll, ist sehr schwer zu sagen. Ich würde mir auf jeden Fall noch eine ärztliche Zweitmeinung einholen, um zu klären, inwieweit eine OP tatsächlich zu einer reduzierten Schmerzmitteleinnahme beitragen kann. Andererseits sollte man mit einer OP auch nicht zu lange warten, da mit zunehmender Bewegungseinschränkung auch immer mehr Muskeln abgebaut werden, was einem das Wieder-auf-die Beine-kommen nach einer OP sehr erschweren kann. Wenn Du aber noch in der Lage bist, 2 bis 3 Stunden zu laufen, kommt es mir eher ja noch nicht so eilig vor (ich konnte vor meiner OP nicht mehr annähernd so lange laufen).

    Zur Beinlänge: Häufig wird das operierte Bein etwas länger, da die Operateure das künstliche Gelenk gerne etwas auf Spannung setzen, um die Ausrenkgefahr zu minimieren. Genau voraussagen kann man da aber wohl nichts.

    Wie lange die Genesung bei Dir dauern würde, kann ich natürlich nicht sagen. Ich hätte wohl nach 8 Wochen wieder auf ein Konzert gehen können. Da habe ich auch wieder angefangen zu arbeiten. Es wäre vlt. auch schon nach 6 Wochen gegangen, aber ehrlich gesagt wäre mir so ein Gedränge, wie es bei solchen Veranstaltungen ja gerne mal vorkommen kann, nicht ganz geheuer gewesen. Aber bei Dir wären es ja vom 30.01. bis zum April ja auch mind. 8 Wochen, und wenn alles glatt läuft, denke ich, das könnte klappen.

    Zum Sport: Hmmm… mir ist ehrlich gesagt nicht bekannt, dass man unbedingt Sport machen muss. Sinnvoll ist es natürlich auf jeden Fall, allein um nach der OP wieder fit zu werden; die Lebensdauer des Kunstgelenks wird davon meines Wissens jedoch nicht beeinflusst.

    Vielleicht können die anderen hier dir ja noch ein paar mehr Tipps und Ratschläge geben. Ich wünsche Dir jedenfalls alles Gute und drücke Dir die Daumen, dass Du die richtige Entscheidung triffst.


    Und hier noch mal ein kleines Update zu mir:
    Leider haben sich meine Beschwerden nach wie vor nicht gebessert. Eine kurze Zeit lang schien es sich zu bessern, über den gesamten Zeitraum, seit es wieder Probleme gab, gemessen, ist es jedoch tendenziell eher etwas schlechter geworden. An manchen Tagen ist alles super, an anderen habe ich solche Schmerzen, dass ich humpeln oder sogar Schmerzmittel einnehmen muss. Das kann dann aber auch von jetzt auf gleich wieder verschwinden, ganz komisch.

    Meine Haus-Orthopädin ist völlig ratlos und hat mich nun zu meinem Operateur überwiesen, bei dem ich einer guten Woche einen Termin habe. Ich werde dann berichten, was dieser sagt.

    Euch allen ein schönes Wochenende, liebe Grüße,
    Bastelsonne
     
  10. Tiangara

    Tiangara PMR seit 08/2008

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    Hallo Ashton,

    auch von mir einen lieben Willkommensgruß!

    Ich muss jetzt noch mal nachfragen: Bei der bevorstehenden OP soll die Hüfte operiert werden oder das Knie?? Weil du schreibst, dein Knie sei schon deformiert (breiter geworden) ...

    Ansonsten kann ich mich Bastelsonnes Ausführungen in allen Punkten anschließen.

    Du schreibst, dir tun fast alle Gelenke weh ... haben sie denn durch dein früheres Übergewicht (auf Röntgenbildern) sichtbaren Schaden genommen? Wenn das tatsächlich der Fall wäre, wäre es natürlich fraglich, ob du von den Schmerzmitteln wegkommen kannst ...

    Aber ich muss sagen: 2 - 3 Stunden gut laufen ... alle Achtung! Vor meiner OP hab ich's gerade noch vom Haus zur Garage geschafft - und das trotz Tilidin!!

    Was die Beinlänge betrifft, kann dir kein Arzt garantieren, dass die nachher wieder gleich lang sind. Vor meinen OPs hatte ich 1 cm Beinlängendifferenz. Nach der 1. OP waren sie wieder gleich lang. Nach der 2. OP war wieder eine Differenz von 0,7 cm.

    Bei normalem Verlauf müsstest du in der Lage sein, das Konzert im April zu besuchen.

    Vor der OP brauchst du wirklich keine Angst zu haben! Die Wahrscheinlichkeit, dadurch im Rollstuhl zu landen, tendiert gegen Null ...

    Was den Sport angeht: Die Gymnastik, die dir in der Reha gezeigt wird, solltest du in der ersten Zeit natürlich machen. Aber das ist ja jetzt nicht wirklich "Sport". Später? Wenn du keinen Sport machst, passiert nichts weiter. Ich mache meist auch nur meine täglichen Spaziergänge, das reicht mir. Und meine Mutter hat mit ihren 2 künstlichen Hüften nicht mal das gemacht, die war wirklich FAUL! Und hat nach 30 Jahren TEP immer noch keine Probleme.

    Da du den OP-Termin schon hast, würde ich das an deiner Stelle wohl jetzt auch machen lassen. Es kann nur besser werden. Alles andere kann man später weitersehen ...

    Ich wünsche dir alles Gute!


    @ Bastelsonne: Das tut mir wirklich sehr leid, dass du immer noch Probleme hast! Ich muss sagen, ich hab auch Tage, die nicht ganz so gut sind wie andere. Mal "spüre" ich das rechte Bein, mal das linke, dann wieder keines. Ich vermute, dass das die Muskeln sind, die manchmal einfach verspannter sind - oder auch eine Art Wetterfühligkeit (denn bei feuchtem Winterwetter tritt das bevorzugt auf bei mir). Allerdings würde ich dieses "Spüren" nicht als Schmerzen bezeichnen; also es ist nicht stark ausgeprägt. Bin jetzt also sehr gespannt, was dein Operateur sagen wird!

    Auch dir alles Gute und liebe Grüße,

    Tiangara
     
  11. Ashton

    Ashton Neues Mitglied

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    vielen lieben dank euch beiden für die schnellen antworten und für das schöne kommpliment
    :) mit 68kg bin ich ein neuer mensch geworden :)

    operiert werden soll die hüfte-komplett-tausch. dadurch das ich schmerzen habe in der linken seite, belaste ich wohl die rechte seite viel mehr und deshalb ist der längenunterschied entstanden. (seit ca.6monaten gemerkt)
    die anderen gelenke sind nicht geröngt worden,daher weiss ich das nicht. ich merke das daran, das ich zum beispiel nachts ab und zu aufwache, weil ich auf der seite liege und meine schulter sich meldet.
    mit den knien habe ich eigentlich schon seit meiner jugend probleme--konnte mich nie hinknien--weil immer irgendwas raus und wieder rein gesprungen ist-und das sehr fies weh tat.da habe ich aber noch normalgewicht gehabt.getestet wurde eigentlich nie auf rheuma-aber das müsste man ja auch im blutbild sehen, wenn ich das hätte-oder?

    aber ich habe immer schmerzen beim bewegen(hüfte)--egal wieviel tabletten ich schlucke.habe mich nur schon dran gewöhnt und ich lebe damit.habe ein bisschen angst um meine nieren-da gehen meine gedanken auch hin.

    ich habe angerufen bei meinem operateur und wollte den termin machen, für die operation. wenn ich genau darüber nachdenke, ging mir das irgendwie zu schnell. jetzt ist der zeitpunkt da und ich fühle mich überfahren....ich weiss , es klingt konfuss.(termin war am 22.01. ich kam in die praxis, mir wurde der operationszettel in die hand gedrückt , den ich ausgefüllt habe, dann das gespräch mit dem arzt der mich auch operieren wird--er hat das sehr gut erklärt und mir in dem moment auch die angst genommen.aber eine woche später?das ist alles so unheimlich :) )

    ich hohle mir jetzt erst mal ein milchkaffee mit ganz viel schaum.....

    es spuuken mir soviele gedanken im kopf herum--gerade das was du--bastelsonne-- jetzt grad durchmachst, das du nicht weisst woher die plötzlichen schmerzen kommen-davor hab ich angst.das nix gefunden wird -da ein künstlicher fremdkörper in mir drin steckt und die schmerzen trotzdem immer da sind.

    eine anmerkung zum sport--ich habe ein trampolin und ein heimtrainer fahrad zu haus und würde sehr gern wieder öfters tanzen gehen. aber für die fitnesscenter bin ich einfach die falsche person :) es beruhigt mich aber schon mal enorm das es dem gelenk nicht schadet wenn ich mal ein paar tage aussetze :))

    hmmm--eine zweitmeinung.....ja das wäre wohl am besten.aber zeitlich wohl nicht zu machen.dann müsste ich auf jeden fall verschieben.

    was die rhea betrifft--ich werde in bad gandersheim operiert und soll da auch zur rhea


    Paracelsus-Klinik an der Gande Bad Gandersheim
    Fachklinik für Orthopädische Rehabilitation und Anschlussheilbehandlungen




    -nur habe ich hier einige beiträge gefunden die sehr negativ waren, was die klinik betrifft.

    https://www.rheuma-online.de/forum/threads/52624-Reha-Bad-Gandersheim?highlight=bad+gandersheim

    der bericht von feeline etwas weiter unten in den beitrag schreckt schon voll ab.(obwohl es okt.2012 war)
    hättet ihr einen vorschlag wo man hingehen sollte?
    ich steh da voll auf dem schlauch.


    @ bastelsonne
    ich wünsch dir gute besserung und das sie dein problem bald finden.:)

    werde mich wieder melden wenn ich mehr weiss :)
    lg--Ashton
     
  12. Bastelsonne

    Bastelsonne Mitglied

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    Hallo Ashton,

    trotz der Schmerzen, die bei mir wieder aufgetreten sind, bereue ich die OP keinesfalls!!! Mein Zustand ist trotzdem millionenfach besser als vorher! Selbst wenn ich vorher gewusst hätte, dass ich nach der OP diese jetzigen Beschwerden haben würde, würde ich sie wieder machen lassen. Es ist halt nur so, dass ich ein paar Wochen nach der OP einen völlig beschwerdefreien Zeitraum hatte, und nachdem ich den kennengelernt habe, möchte ich den natürlich gerne wieder zurück haben.
    Meine Geschichte sollte Dich also keinesfalls abschrecken!

    Zum Sport: Trampolinspringen ist sicherlich keine gute Sportart, da es hier zu ausgeprägten Stoßbelastungen kommt, Heimtrainer hingegen ist absolut optimal für TEP-Patienten. Tanzen in Maßen sollte auch ok sein. Und wer sagt, dass man Sport im Fitnesscenter machen muss? Es gibt soooo viele andere Möglichkeiten, sich sportlich zu betätigen!

    Zur Reha: Ich kann nur sagen, ich würde mich immer wieder gegen eine (stationäre oder ambulante) Reha entscheiden. Ich bin zwei- bis dreimal pro Woche zur Physiotherapie (Praxis gleich um die Ecke) gegangen (ging mit den Gehstützen von Anfang an völlig problemlos) und bin damit supergut gefahren. Zu Hause habe ich dann auch immer noch ein paar Übungen gemacht, aber gar nicht mal so sehr viel. Ab der 3. postoperativen Woche habe ich mich dann zusätzlich täglich 30 bis 60 min aufs Trimmrad gesetzt und bin sehr viel spazieren gegangen. Und meine Orthopädin war immer völlig begeistert, wie fit ich schon wieder bin (und ich bin ansonsten völlig unsportlich und habe sonst nie Sport gemacht).

    Studien haben nach Aussagen aller Orthopäden, mit denen ich gesprochen habe, belegt, dass Patienten, die so verfahren wie ich, exakt den gleichen Heilungsverlauf haben wie die, die eine Reha absolvieren.
    Die Physio von zu Hause aus sollte man natürlich nur dann wählen, wenn im häuslichen Bereich eine ausreichende Betreuung/Unterstützung gewährleistet ist.

    Liebe Grüße,
    Bastelsonne
     
  13. Ashton

    Ashton Neues Mitglied

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    hallo Bastelsonne,

    ja das du glücklich bist mit deiner neuen beschwerdefreiheit konnte
    man herauslesen :)

    ich hab dich nur als beispiel angegeben, was mir grad so durch den kopf geht.

    zur reha---ich bin total allein-meine einzige schwester wohnt 50km entfernt-mein freund zwar über mir--aber er ist viel am arbeiten. daher betrachte ich die kur irgendwie auch als einen kleinen zusätzlichen urlaub um mich mal etwas verwöhnen zu lassen :)(keine kinder --da der krebs mir die kommplette gebärmutter und umligende dazugehörende gedärme genommen hat)

    ich wippe auf dem trampolin--springen trau ich mir nicht mehr zu :)
    und den heimtrainer benutze ich auch ab und zu--steht direckt vorm fernseher und ist somit ok. :)

    ich hoffe in der kur jeden tag schwimmen gehen zu können--das ist eh mein lieblingssport. und zum jahreswechsel habe ich mir gewünscht arbeitsmässig etwas zu finden(bin 48--aber zur zeit vollerwerbsunfähig in rente)

    mal sehen ob das klappt,ich denke inzwischen das ich die op auf anfang mai verschieben werde um noch eine zweitmeinung einzuholen und mit sicherheit zu dem unheilig-konzert gehen zu können.
    denke mal das ich mir dann auch ganz sicher bin.

    viele liebe grüsse --Melissa
     
  14. Bastelsonne

    Bastelsonne Mitglied

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    Hallo Melissa,

    ok, wenn Du alleine lebst, ist eine stationäre Reha sicherlich das Richtige für Dich. Für mich kam das halt allein schon deshalb nicht wirklich in Frage, weil ich mich nirgends auch nur annähernd so wohl fühle wie in meinen eigenen vier Wänden, aber wenn Du das als "Urlaub" betrachten kannst, dann solltest Du das auch auf jeden Fall machen!

    Deine Entscheidung, die OP zu verschieben, um noch eine Zweitmeinung einzuholen, finde ich goldrichtig. Nichts wäre fataler, als wenn Du nachher Deinen Entschluss bereust und Du Dir Vorwürfe machst, zu übereilt gehandelt zu haben.

    Alles Gute für Dich und viel Erfolg bei der Arbeitssuche,
    Bastelsonne
     
  15. Tiangara

    Tiangara PMR seit 08/2008

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    Ich möchte noch etwas zum Thema Schwimmen anmerken @ Ashton. Du darfst natürlich erst ins Wasser, wenn die OP-Wunde trocken ist - was in der 1. Reha-Woche zwar der Fall sein kann, aber nicht unbedingt muss. Weiter ist es so, dass du in der ersten Zeit (bis zu 3 Monaten nach OP) nur Rückenschwimmen solltest. Beim Brustschwimmen ist die Gefahr einer Luxation des Gelenks zu hoch.

    LG, Tiangara
     
  16. Ashton

    Ashton Neues Mitglied

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    ok--gut zu wissen--aber was ist Luxation? gelenk verdrehen?

    ich möchte mich über eine knorpelverpflanzung imformieren.
    habe allerdings noch nicht genug zeit gehabt zum stöbern :)

    ist das nicht mehr machbar, wenn der verschleiss sehr weit vorangeschritten ist? mir wäre das egal, wenn das länger dauert bis ich wieder richtig laufen kann--wenn die möglichkeit besteht.

    lg--Melissa
     
  17. Tiangara

    Tiangara PMR seit 08/2008

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    Mit Knorpelverpflanzung kenne ich mich nicht aus. Denke aber, das wird keine Dauerlösung sein, denn der nutzt sich ja auch wieder ab ...

    Eine Luxation ist eine Ausrenkung des Gelenks. Das tut höllisch weh und man müsste noch mal operieren. In den ersten 3 Monaten ist das Gewebe, das das neue Gelenk stützt und hält (Bänder, Sehnen, Muskeln etc.) ja noch nicht wieder richtig stabil, so dass falsche Bewegungen schnell zu einer Ausrenkung führen können. Deshalb: aufpassen.
     
  18. Ashton

    Ashton Neues Mitglied

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    egal ob sich das wieder abnutzen könnte--aber dann habe ich meine eigenen gelenke doch länger und wenn ich noch 10 jahre schieben könnte bis zum künstlichem gelenk--würde ich auch eine zusätzliche operation in kauf nehmen.

    ich habe von einer patientin gehört,(selbst mit ihr gesprochen) die sich in fulda einer knorpelübertragung unterzogen hat und werde mich da im kh mal erkundigen.
    melde mich wieder wenn ich mehr weiss.

    lg--Melissa
     
  19. Bastelsonne

    Bastelsonne Mitglied

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    Hallo!
    So, gestern nun habe ich mich noch mal bei meinem Operateur vorgestellt.
    Blöderweise hatte ich zu diesem Zeitpunkt null Beschwerden... Vorführeffekt eben...
    Der Doc hat an meinem Bein gerüttelt und geschüttelt, gezerrt, gedreht, gestaucht... es ließ sich keinerlei Schmerz provozieren. Einerseits natürlich klasse, andererseits aber blöd, weil er somit keinerlei Ursache für meine immer wieder auftretenden Beschwerden finden konnte.
    Er tippt nun darauf, dass es gar nichts mit der Hüfte zu tun hat, sondern dass das Ganze vielmehr seine Ursache in der Lendenwirbelsäule hat. Sicher war er sich aber auch nicht, ich solle das Ganze einfach mal weiter beobachten, vielleicht sei es ja auch eine Wetterfühligkeit, bla, bla, bla... .
    Auf gut Deutsch: Diesen Termin hätte ich mir schenken können.
    Wenn die Beschwerden in einem Vierteljahr noch immer vorhanden sind, soll ich wiederkommen, sollten sie sich wesentlich verschlechtern, natürlich auch früher.

    Nun gut, in den letzten 2 Wochen war die Tendenz auch wieder etwas positiver, insofern hoffe ich einfach mal weiter, dass sich alles von alleine wieder gibt.

    Und im übrigen gilt ja eh: Immer das Positive sehen! Und ja, es geht mir auch mit den Beschwerden 1000 mal besser als vor der Op!;)

    LG
    Bastelsonne
     
  20. Tiangara

    Tiangara PMR seit 08/2008

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    Dann besteht ja noch Hoffnung, dass sich alles in Wohlgefallen auflöst, Bastelsonne!

    Ich hatte heute auch Termin beim Orthopäden - war zur Röntgenkontrolle sowie Knochendichtemessung dort. Ich wollte ihm dann auch ein reibendes, knarzendes Geräusch vorführen, das ich vor ein paar Monaten bei einer ganz bestimmten Bewegung (die ich fast nie ausführe) im rechten Hüftgelenk festgestellt habe, was mich sehr irritiert hat. Bisher konnte ich das Geräusch immer provozieren, nur heute nicht - auch Vorführeffekt! :p Die anschließend gemachten Röntgenbilder zeigten aber, dass das Implantat perfekt sitzt und da eigentlich nix reiben kann! Also mach ich mir mal weiter keine Gedanken ...

    Im Übrigen habe ich seit ein paar Monaten auch Probleme mit der Lendenwirbelsäule. Nach etwa 15 Minuten Gehen fangen die Schmerzen an und nehmen immer weiter zu. Deshalb werde ich jetzt Wirbelsäulengymnastik machen und hoffen, dass es was bringt.

    Liebe Grüße,

    Tiangara
     
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