Homöopathische Behandlung

Dieses Thema im Forum "Naturheilkunde, Komplementär- u. Alternativmedizin" wurde erstellt von Dorothea, 21. Juni 2001.

  1. Dorothea

    Dorothea Guest

    Hallo,

    hat jemand Erfahrung mit homöopathischer Behandlung von cP? Ich suche nach Alternativen, um von MTX, Cortison und Voltaren mit ihren Nebenwirkungen nicht ein Leben lang abhängig zu sein.
     
  2. Heidi

    Heidi Guest

    Hallo Dorothea,
    ich gehe seit August letzen Jahres zu einem Homoöphat.Es geht mir sehr gut damit und ich bekomme alle 3 Monate eine dosis Kochsalz.
    Bin sehr zufrieden und es ist garantiert ohne Nebenwirkungen,nur muss man am Anfang Geduld haben,bis es richtig wirken kann,da es zuerst eine Erstverschlechterung gibt.
    Ich gratuliere Dir zu diesem Entscheid.
    Alles gute wünscht
    Heidi
     
  3. Sybille

    Sybille Guest

    Hallo Dorothea!
    Ich bin vor ca 5 J. an cP erkrankt, habe schon eine Menge homöopathische Sachen ausprobiert. Ich denke, dass alle Versuche, von den Medikamenten runterzukommen, sinnvoll sind, wenn man selbst davon überzeugt ist, diesen Weg zu gehen. Auch ich bin auf der Suche nach alternativen Heilmethoden. Bei mir war die Wirkumg der Homöopthie und Behandlungen beim Heilpraktiker nicht durchgreifend bessernd für die Rheumaprobleme, aber ich hatte ein stabileres Immunsystem (z.B nach Eigenblutbehandlungen), nehme jetzt regelmäßig Vitamin E und Teufelskralle und brauche weniger Tabletten. Im Herbst und im Frühjahr habe ich jeweils eine Woche gefastet, wobei es mir blendend ging (fast ohne Schmerzen). Im Moment versuche ich meine Ernährung weitgenend ohne Schweinefleisch zu gestalten. Ich hoffe, ich konnte Dir ein wenig weiterhelfen!
    Viele Grüße von Sybille
     
  4. Silvia

    Silvia Guest

    Hallo Dorothea

    Ich habe seit 3 Jahren PcP und mache seit 1 1/2 Jahren eine homoöpathische/isopathische Therapie. Bei dieser Therapie werden Schwerpunktmässig vier Dinge behandelt, bzw. beseitigt: Pilze, Viren, Übersäuerung und Amalgam. Da dies aus naturheilkundlicher Sicht Hauptauslösefaktoren einer PcP sind. Ausser Voltaren (mit sinkender Dosis) brauche ich gar keine Medikamente. denen es mir auch recht gut geht. So langsam nähert sich meine Therapie dem Ende (ca. noch 1/2 bis 1 Jahr) und meine Blutwerte haben sich doch schon merklich gebessert. Nach Therapieende sollte ich eigentlich schmerz- und tablettenfrei leben können (so Gott will). Solltest du dich für eine homoöpathische Behandlung entscheiden, liegt mit Sicherheit ein steiniger Weg vor dir. Denn man braucht bei einer solchen Behandlung enorm viel Geduld, da eine Besserung/Änderung oft nur sehr, sehr langsam eintritt. Dafür kann man sich aber dann lt. meinem Heilpraktiker als "geheilt" betrachten.
    Wie immer du dich entscheidest, ich wünsche dir viel Glück. Falls du mehr über die Behandlung wissen möchtest, kannst du mir gerne an meine Email schreiben.

    Gruss
    Silvia
     
  5. Nina

    Nina Guest

    Hallo,

    könnt Ihr die Adressen von Heilpraktikern reinstellen, die Euch geholfen haben. Suche vor allem im Raum München.
    Vielleicht auch mal mit Angabe der Kosten. Ist wohl nicht ganz billig.

    Danke

    Nina
     
  6. Silvia

    Silvia Guest

    Hallo Nina

    Ich möchte die Adresse meines Heilpraktikers eigentlich nicht im Internet bekannt geben, da ich nicht weiss ob ihm das recht wäre. Du kannst mir aber gerne deine Email Adresse geben, dann sende ich dir die Adresse.

    Gruss
    Silvia
     
  7. Barbara

    Barbara Guest

    Hallo Dorothea

    Ich bin 1995 an seronegativer cP erkrankt. Seit 1998 nehme ich an einer antroposophischen Rheumastudie teil. Dort werde ich (im Sinne Rudolf Steiners) antroposohisch (homöopatisch) behandelt. Leider ist die Studie nun bald beendet, aber du kannst dir Adressen von antroposophischen Ärzten bei deiner Krankenkassen geben lassen. Mir geht es im vergleich zu voher viel besser.
    Ich mache übrigens KEINE Diät. Auch benötige ich KEINE Schmerzmittel (habe voher Ibuprofen genommen).
    Zu beginn dieser Studie waren meine Entzündungswerte immer erhöht und seit gut 2 Jahren ist das nicht mehr der Fall.
    Pass aber auf. Es gibt auch antroposophische Ärtze die nicht von der Krankenkasse übernommen werden. Das kann dann schon mal rechrt teuer werden.
    Wenn du noch etwas wissen willst, dann schreib mir einfach eine Mail.
    Ich wünsch dir alles Gute und viel Erfolg

    Barbara
     
  8. Silvia

    Silvia Guest

    Hallo Barbara

    Ich würde gerne mehr über deine Therapie, z.B. was genau behandelt wird/wurde erfahren.

    Gruss
    Silvia
     
  9. Barbara

    Barbara Guest

    Hallo Sylvia

    Wir können uns gerne mal unterhalten. Fahre Morgen (09.07) erst wieder nach Hamburg zu meinem Arzt. Schreibe mir doch eine Mail, was du wissen möchtest, ich antworte dir dann.

    Barbara
     
  10. Guido

    Guido Guest

    Hallo an alle,

    hat jemand iegendwelche Erfahrung mit Homoeopathie gemacht?

    Gruss

    Guido
     
  11. Happy

    Happy Guest

    Hallo Guido,
    ja ich habe erfahrung mit Hamoephatie gemacht aber ich muss ehrlich sagen das sie bei mir nichts gebracht hat höchtens unterstützend zur Schulmedizin und selbst da habe ich es aufgegeben den es ist eine ganz schön teure angelegenheit.
    Natürlich kommt es drauf an was du für eine Form vom Rheuma hast und wie weit sie schon ist, ich habe zum Beispiel seit 8 Jahren bekannt CP und seit 1 Jahr Fibro dabei hatte aber schon in meiner Jugend CP was nur nicht erkannt worden ist. Ich nehme jetzt schon zwei Basismedikamente vieleicht sagen sie dir was das ist einmal 20mg Arava und zum 2 20mg MTX per Spritze gibt es auch als Tablette. Ich könnte nicht mehr ohne diese Medikamente den mein Herz hat so schon genug zu tun da ich trotz dieser Medis im Moment eine aggresive Phase habe aber erst seit letzten Mittwoch das MTX wieder gespritzt bekomme mal sehen ob es besser wird.
    Mich würde intressieren was du für eine Form vom Rheuma hast?
    Komm doch auch einfach mal in den Chat sind viele nette Leute da und da kann man sich dann auch mal unterhalten.
    Hoffe es hilft dir ein wenig. Ach ja bei mir hat die reine Hamoephatie nichts genutzt und kost bare Zeit in anspruch genommen.
    Wünsch dir alles gut und hoffe das sie dir helfen. Wenn du noch was wissen willst kannst du dich gerne melden antworte umgehends.
    Happy
     
  12. nati

    nati Guest

    morgen, guido


    ich habe zwar kein rheuma, sondern fibro. bin aber von beruf krankenschwester und habe 6 jahre in einer rheumaklinik gearbeitet. dort habe ich auch patienten getroffen, die sich nur auf homoeophatie verlassen hatten und das war zum teil recht grausam anzusehen. einige hatten doch recht arge deformitäten an ihren gelenken und waren nun recht verzweifelt.
    unterstützend kann man da sicherlich was erreichen, aber das ist halt auch eine frage des geldes.

    wünsche dir viel glück und frohe, schmerzarme weihnachten
    nati
     
  13. Heidi

    Heidi Guest

    Hallo,
    ich nehme seit 1 jahr homoöphatie und habe sehr gute erfahrungen damit gemacht.es kommt(so glaube) ich,etwas auf die art von rheuma an und wie stark sie sich zeigt.hier in der schweiz zahlt die krankenkasse 75 % der rechnung,so dass der geldsack nicht so leiden muss.unterstützend zu homoöphtie habe ich noch die magnetfeldmatte von der firma vita-life.
    ich gehe nicht mehr arbeiten und habe 3 kinder,die mich voll und ganz ausfüllen.
    wünsche allen schöne weihnachten und guten rutsch ins neue jahr.
    heidi
     
  14. simi

    simi Guest

    hallo alle,
    muss mich happy und nati anschliessen.
    bei entzündlichem rheuma bleib ich eher bei der schulmedizin. aggressive krankheiten müssen aggressiv behandelt werden.ich war mal bei einem homeopathen.nachdem ich ihm meine rheumawerte,medis, ops aufgezählt hatte teilte er mich ehrlich mit, er könne bei mir nichts ausrichten.
    lieben gruss
     
  15. Anja

    Anja Guest

    Hey,

    klar hilft Homöopathie, man darf nur nicht nur mit Homöopathie therapieren sondern die Schulmedizin erst mal weiternehmen. Sie beeinflußt die Homöopathie nicht. Außerdem braucht man einen guten Homöopathen am besten einen der Kassenzulassung hat und studiert hat. Evtl in Kombination mit Allgemeinmedizin. Dann übernehmen auch die Kassen die einfache Therapie.
    Ich habe ein sehr aggressives Rheuma und immer wenn ich einen Schub habe geh ich zu meiner Homöopathin bekomme dann das Medikament das am meisten auf mich anspricht meistens gibt es dann eine Erstverschlimmerung und dann geht es mir besser. Manchmal sogar super gut.

    Liebe Grüße Anja
     
  16. Dadja

    Dadja Guest

    Hallo na Alle,
    während meines ersten Schubes cp war ich auch bei einem Arzt für Naturheikunde, er hat mir Rheuma Select verschrieben u meinte vielleicht kann ich mir den Weg zum Rheumatologen sparen. Ich nahm die Tropfen ca 5 Tage und dann hatte ich solche Schmerzen bekommen, daß ich schon mein Testament aufsetzten wollte. Der Arzt meinte es wäre unwahrscheinlich daß diese Tropfen solche Beschwerden machen. Ich hatte das Mittel abgesetzt und es wurde deutlich besser, dann gab er mir etwas zur Entgiftuntg und das Spiel hat sich wiederholt, wieder Schmerzen ohne Ende. Danach habe ich nichts homöophatisches eingenommen weil ich Angst hatte.
    Hat jemand auch solche Erahrungen gemacht?
    Grüsse an Euch
    Dadja
     
  17. baba

    baba Guest

    Liebe Dadja

    Ich werde anthroposophisch behandelt und das ist etwa gleichzusetzten mit der Homöopathie.
    Bei homöopathischen Medikamenten ist es oft der Fall das es zuerst zu einer Erstverschlimmerung kommen kann. Das ist immer von Person zu Person und von Medi zu Medi unterschiedlich. Diese Erstverschlimmerung tritt ein paar Tage nach der Ersteinnahme ein und sollte in den nächsten 14 Tagen aber überstanden sein.

    Vielleicht solltest du kein Kombipräparat wie "Rheumaselect" einnehmen sondern, wie ich, mehrere Mittel, die genau auf dich und deinen Symptome und Schmerzen abgestimmt sind.

    Auch ich habe mal eine Erstverschlimmerung und trotz dieser Medis, die gut anschlagen, immer noch Schmerzen. Aber es ist alles besser geworden.

    Vielleicht versuchst du es mal mit mehreren Sachen. Bei akuten Schmerzen nehme ich übrigens immer "Rhus toxicodendron" oder "Mandragora". Und wenn es gar nciht merh geht auch Ibuprofen 600.

    Du mußt wissen, das dein Rheuma nicht beseitig, sondern vielleicht, wenn du gut drauf ansprichst, es etwas gelindert wird.
    Dein Arzt muß sehr gut bescheid wissen, wenn du eine solche Therapie machen möchtest, such dir am besten einen kassenzugelassenen Anthroposophen (das ist eine Zusatzausbildung für Ärzte). Die Adressen kannst du durch deine Krankenkasse erfahren. Einfach mal anrufen.

    Noch etwas,wenn du einen guten Arzt gefunden hast und sollte es trotz intensiver Bemühungen nicht helfen, mußt du auf schulmedizinische Medis umsteigen, sonst gibst du deinem Rheuma noch mehr Möglichkeiten deine Gelenke oder deinen Körper zu zerstören, und das willst du doch nicht.

    Liebe Grüße von baba
     
  18. FEE

    FEE Guest

    Hallo liebe Dadja

    ...ich habe erst seit ca. 1 Monat erfahren ,daß ich Rheuma habe.
    Mein PRIVATER RHEUMA DOC. sagt es ist ein Weichteilrheumatismus.
    Auch er hat mir Homoöpathische Tropfen gegeben, ich soll nur bei Schmerzen nehmen. er will noch nicht mit den Medis anfangen.
    Weiteres meinte er noch er könnte mit den Medis mehr schaden anrichten als er gut machen würde.
    Wie ich im Chat herausbekommen habe ist aber Weichteilrheumatismus keine endgültige richtige Diagnose.
    Na ja........was soll ich denken oder machen.
    Wegen der Homoöpathie gehen die Meinungen sehr auseinander.
    Mache Menschen schwöhren darauf und andere sagen wieder das ist Unfug.
    Mir wurde auch schon gesagt wenn man glaubt darann........
    Ich denke mal es ist so schwer wirklich mal eine richtige Diagnose zu erhalten.
    Hoffentlich konnte ich ein wenig helfen.

    Liebe Grüße und alles Gute Christine-FEE
     
  19. Dadja

    Dadja Guest

    hallo baba,
    danke für deine Nachricht, mit Rhux habe ich schon oft Erfahrungen gemacht, vielleicht bin ich zu sensibel, aber ich habe immer so heftig reagiert also lasse ich es im Moment. Ich nehme öfters Arnika und Gelsenium das hilft mir. Du hast recht ich sollte es länger durchhalten aber die Schmerzen waren so heftig. Früher habe ich auch oft eine Blasenenzündung gehabt und bekam ständig Antibiotika, Urologe meinte ich muss damit leben. Dann war ich bei diesem Naturheilkudearzt und der hat bei mir eine Eigenbluttherapie mit Thymus. Es hat mir geholfen und bin jetzt seit 6 Jahre nicht mehr an Blasenentzündung erkrankt. Also hatte ich auch positive Erfahrungen gemacht.
    Alles Gute
    Dadja
     
  20. Ulrike

    Ulrike Guest

    Hallo Dadja,

    ich habe auch Homöopathie ausprobiert und zwar in allen verschiedensten Varianten. Da war ich bei einem normalen praktischen Arzt, der sich näher damit beschäftigt.
    Ich habe erst mal eine Haaranalyse gemacht und dadurch konnte er feststellen, welche Mängel ich habe. Er verschrieb mir etliche Spurenelemente und Enzyme. Das hat mir schon mal geholfen. Dann hat er mit Kupferplatten meinen Körper entgiftet, wobei ich aber sagen muß, dass ich keine Besserung spürte. Dann hab ich mich einer Bioresonanztherapie unterzogen. Das hat mir sehr geholfen. Bachblüten hab ich auch schon ausprobiert, hat aber nicht so angeschlagen.

    Ich muß Baba recht geben, dass es meistens erstmal zu einer Verschlimmerung kommt, aber das geht vorbei und es ist auch nicht bei jedem Menschen gleich.

    Die Therapie, die mir am meisten was brachte, war die Neuraltherapie. Da gehts darum, dass Narben am Körper "Störfelder" sein können und durch Einspritzen von einer bestimmten Flüßigkeit in die Narbe kann man die Narbe "entblocken".
    Ich habe durch einen Unfall eine ca. 20 cm lange Narbe am Bauch und ich kann nicht bestreiten, dass diese Spritzen sehr sehr schmerzhaft waren. Aber es ging mir dann lange Zeit sehr viel besser.

    Ich hab noch etliche andere Sachen ausprobiert und ich muß auch leider sagen, dass es viele Schwarze Schafe gibt, die den Kranken Menschen nur das Geld aus der Tasche ziehen wollen.
    Eines möchte ich noch anmerken, als ich dann regelmäßig Basismedikamente verschrieben bekam, hat die Wirkung der Homöop. Mittel nicht mehr angeschlagen. Ich schätze das liegt daran, dass Basismedikamente ein totaler Hammer sind und die Wirkung der Homöop. Mittel extrem unterdrücken.
    Falls du noch was wissen willst, kannst du mich gerne mal anmailen, ich wünsch dir noch einen schönen Tag, Ulrike
     
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