Hilfe zu Kollagenose und Sjögren Syndrom

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von sdamerow, 3. Oktober 2007.

  1. sdamerow

    sdamerow Neues Mitglied

    Registriert seit:
    20. Juni 2007
    Beiträge:
    7
    Hallo Ihr,

    ich bin neu hier und würde mich über Eure Meinungen freuen.
    Ich habe nun seit März die Diagnose: Kollagenose, Poliarthritis und seit Juli die DD: Sjögren Syndrom. Die Diagnose wurde nach Perikatergüssen und Myokartitis gestellt.
    Das alles macht mir sehr zu schaffen.
    Ich fühle mich von meinem Rheumatologen nicht ernst genommen und bekomme auch nichts erklärt zu den Krankheiten. Geschweige den dass die Diagnose ausgebaut wird (gerade im Bezug auf das entzündete Kreuz-Darmbein und Brustbein).
    Kennt jemand von Euch vielleicht den Rheumatologen in Forchheim Dr. Mentzel, ist der gut ich war dort noch nicht, da ich auf der Suche nach einem neuen Rheumatologen bin.
    Laut meinem Rheumatologen würde sich mein Körper in einen Schmerzzustand reinsteigern. Komisch nur das ich mit Arcoxia 90mg schmerzfrei bin.
    Nachdem jetzt 3 Monate vergangen sind und ich wieder mal Arcoxia abgesetzt habe, zur Erprobung ob die Entzündung abgeklungen ist, bin ich jetzt auch ohne Arcoxia fast schmerzfrei.

    Ich fühle mich aber trotzdem nicht belastbar und ausgelaugt.
    Seit 10 Monaten war ich nicht mehr arbeiten, kennt jemand diese Situation.
    Ich habe immer noch die Hoffnung, dass wenn das Basismedikament (Quensyl) endlich hilft, nehme ich jetzt schon seit 6 Monate, ich wieder voll einsatzfähig bin.
    Oder ist das eine Illusion, hat jemand Erfahrungen auf diesem Gebiet, die Ärzte sagen nur das man muss abwarten, aber ich wüsste gerne aus Euren Erfahrungen heraus, ob wenn das Basismedikament anschlägt wirklich alles wieder normal wird.

    Danke und Gruß



    Stefanie
     
  2. Witty

    Witty Aktives Mitglied

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    1.810
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    Rheinland-Pfalz
    Kollagenose, Polyarthritis und Sjörgen-Syndrom. Deine Diagnose scheint noch
    nicht so ganz gesichert zu sein. Deshalb finde ich es auch wichtig, dass du
    dir eine zweite Meinung einholen willst. Auch die Therapie mit Quensyl sollte
    überdacht werden. Es gibt noch andere Medikamente die viell. sinn-
    voller sind und schneller wirken. Wenn du medikamentös gut eingestellt bist,
    kannst du sicherlich auch wieder arbeiten gehen. Ich hoffe, dass du einen
    guten internistischen Rheumatolgen findest und eine gute Basistherapie.
     
  3. Elfe

    Elfe Mitglied

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    Norddeutschland
    Hallo sdamerow,

    die Diagnose, Kollagenose habe ich auch, kann zu den Basismedikamenten
    aber nichts sagen, da der Rheumatologe eine Cortisonstoßtherpie gemacht hat und jetzt in kleinen Schritten wieder runtergeht. Bis jetzt hat es mir sehr gut geholfen:) .
    Mein ISG war auch betroffen, ich merke nichts mehr, bloß die Hüfte zwickt noch etwas, womit ich aber leben kann.
    Mein Orthopäde hatte mir für meine Hüftahrthrose auch Arcoxia aber 60mg verschrieben, nach der damligen Stoßtherapie kamen die Schmerzen bei mir aber wieder.
    Es ist wohl ganz gut, wenn Du einen zweiten internistischen Rheumatologen aufsuchst, aus eigener Erfahrung weiß ich das es nicht immer ganz einfach ist, da den richtigen zu finden, aber eine zweite Meinung ist immer gut.

    Liebe Grüße
    Elfe
     
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