Wenn es B12 oder Eisen nicht sind, hätte ich noch eine Idee. Meine Nachbarin hat mir letztens von ihren Problemen berichtet und bei ihr wurde als Ursache ein starker Östrogenmangel festgestellt. Das führte zu extremer Mundtrockenheit, starken Schluckbeschwerden wegen des fehlenden Speichels, aber eben auch Geschmacksstörungen. Das kann zum Teil sogar zu Brennen und Schmerzen im Mund führen. Da ich dein Alter nicht kenne, ist das wirklich nur eine Idee. Andere Ursachen sind bestimmt wahrscheinlicher. Lg Clödi
Hallo, hatte unter MTX eine Stomatitis und bin auf Mundtee gekommen. Das sind Teepads aus der Apotheke. Der Tee schmeckt furchtbar fad ist aber echt angenehm für die Mundschleimhäute. Und in dem Miment ist ja auch alles egal Hauptsache nicht noch mehr aufreißen. Ein alter Trick von einer Ärztin aus Landshut: Schokoladenherzenform einer berühmten lila Firma☺️aufheben und halb mit Tee füllen und einfrieren. Die kleinen Eiswürfel lassen sich gut lutschen und machen mit ihrer abgerundeten Form keine neuen Schäden. Liebe Grüße
Hallo Money Penny, ist das mit dem Geschmackssinn noch aktuell. Der letzte Post ist ja schon eine Weile her. Ich hatte Geschmacksverlust nach den Cyclophosphamid-Infusionen und durch die Beeinträchtigung des Fazialisnerv. Der Nerv ist auch für den Geschmackssinn zuständig. Der Fazialis kann durch Schwellungen im Innenohr beeinträchtigt werden. Also auch Gesichtslähmungen ( wie bei mir ) auslösen und den Geschmackssinn beeinträchtigen. So habe ich es auf jeden Fall in Erinnerung. Ab und zu habe ich immer noch reduzierten Geschmack. Kommt zum Glück nicht mehr so oft vor. Liegt bei mir wohl eher an der beidseitigen, chronischen Mittelohrentzündung. HNO-Ärzte und Neurologen sollten sich aber damit auskennen. Sollten...
Ja, leider. Das kommt immer wieder phasenweise. Mal dauert es kurz ,mal länger. Und wenn länger, dann muß ich komplett die Ernährung umstellen. Denn, dann kommt es auf die Konsistenz an. Fleisch oder so, geht dann absolut nicht. Zum Essen muß ich mich dann schon zwingen. Es ist auch so, habe ja auch Entzündungen im Mundraum. Aber die sind nicht im Zusammenspiel mit den Geschmacksstörungen. Beide Symptome treten unabhängig voneinander auf. Wie gesagt, die Ursache weiß ich immer noch nicht. Die Schluckstörungen kommen von den Spondylophyten der HWS. Die quetschen die Speiseröhre. Im Moment habe ich nur den halben Geschmackssinn. Die feinen Nuancen, kann ich aktuell nicht unterscheiden. LG Money Penny P.S.: Der HNO weiß auch nicht weiter.
Meine Erfahrung mit HNO-Ärzten ist keine gute. Das würde hier den Rahmen sprengen wenn ich das alles Aufschreiben würde was ich da an Katastrophen erlebt habe. Die einzigen die etwas drauf hatten, waren der Dr. Weiß und der Dr. Hoch in der Uni-Klinik Marburg. Wenn ich an die anderen Quacksalber denke werde ich so etwas von böse. Die haben mich gequält. Und das mit einer teilweisen Arroganz, das man denen am liebsten vor´s Schienbein getreten hätte. Nur ein Beispiel : Ganz am Anfang diagnostizierte der HNO-Arzt ein Paukenerguss bei mir. Keine Veränderung über zwei Monate. Trotz wöchentlicher Kontrolle hat der nicht gesehen dass sich hinter dem Trommelfell schon der dicke Eiter gebildet hat. Bin dann zu einem anderen HNO. Der hat mir mal gerade so eben das Trommelfell ohne Betäubung durchgestochen um den Eiter abzusaugen. Und das hat der weitere zwei Mal getan. Das war aber schon zu spät. Was folgte war die erste Gesichtslähmung und die erste Mastoidektomie. Ich habe noch mehr von diesen Medizinmännern gehabt. Ich würde vielleicht mal eine zweite Meinung einholen, ob der Geschmacksverlust nicht doch etwas mit dem Fazialisnerv zu tun haben könnte.
Ja Majorhealey, denke das werde ich noch machen müssen. Muss aber warten, habe grad an meiner Haupterkrankung ( nein nicht Rheuma ) die Therapie einzuleiten. Und das ist grad heftig. LG Money Penny