Hallo, solche Situationen kenne ich nur zu gut und ich kann Dir nur raten ganz schnell den VDK einzuschalten und auch bei deiner Ärztin den Mund aufmachen!!! Wenn du so nicht arbeiten kannst dann geht es nicht! Ich bin auch schon mal wieder arbeiten gegangen für 1Tag habe dann gesagt geht nicht und wurde wieder krankgeschrieben. Es nützt doch alles nichts abgesehen von den Schmerzen und Medikamenten steht am Anfang mit den Diagnosen ja auch erstmal noch die Psychische Verarbeitunng. Das würde ich auch bei der Ärztin ansprechen. ansonsten mach doch mal den Versuch dich stationär in eine Klinik mit Rheumastation aufnehmen zu lassen da sind die Therapien viel intensiver. Und da ist dann auch ein sozialer Dienst der für solche Probleme da ist vielleicht kannst du dann ja auch eine Reha beantragen oder eine stundenweise Wiedereingliederung in deinen Beruf es gibt da viele Möglichkeiten. Entschuldige wenn ich etwas undeutlich schreibe bin heute etwas von den medikamenten abgeschossen( die Finger und der Rücken wollen nicht so:a_smil08 Wünsche dir alles Gute
Danke sonnenscheinhsk, ich rufe morgen jetzt echt mal beim VdK an und frage nach , auch wegen Mitgliedschaft und so. War ja heute wieder bei meiner Ärztin, naja, sie hat mich nun doch erstmal weiter krankgeschrieben ( bis 11.9. , na ja, immerhin ...). Morgen wieder zur KK, Auszahlungsschein abgeben und nachfragen, was mit meinem Widerspruch wird/ist und mein Krankengeld. Ich krieg halt solange das nicht geklärt ist, kein Geld ausgezahlt, das stand auch so im Brief. Aber wovon soll ich leben ??? Miete und alles wird Anfg Sept. abegebucht und da gehts schon an die Reserve. Grosser Mist alles, langsam mach ich mir echt Sorgen , wie es weitergeht. Heute starke Schmerzen, habe ich der Doc auch gesagt. Therapie geht mit Prednisolon 5 mg und Quensyl 400 mg tägl. weiter. Morgen letzte PRT/CT Spritze ins linke ISG. Das tut verdammt weh, wenn die das machen, bin froh, wenn es vorbei ist. Gebracht hats bis jetzt auch nur mässig was. Scheiss Bechterew halt. Die Funktionsgymnastik immer Montags tut aber gut, da geh ich gern hin. LG Vanyar
Hallo Vanyar Du musst dich in der Zeit des Widerspruchs beim Arbeitsamt wieder melden und denen sagen das bei dir ein Widerspruch läuft und du dich dem Arbeitsmarkt wieder zur Verfügung stellen sollst, sonst hast du eine Lücke wo du kein Geld bekommst und deinen Krankenkassenbeitrag selbst bezahlen musst ist echt wichtig mach das gleich wenn du das noch nicht getan hast. In der Zeit des Widerspruchs zahlt dir die KK kein Krankengeld wenn der Widerspruch abgelehnt wird, aber das Arbeitsamt springt ein wenn du dich rechtzeitig gemeldet hast!!! lieben Gruß Chrisroh
Wobei die Krankenkasse allerdings aufgrund eines Nahtlosigkeitsparagraphen bis zu einem Monat die Beitragszahlung überbrückt. D.h. in diesem Zeitraum wären dann keine Beiträge zu zahlen. Gilt, meine ich, für jeweils 1 Jahr.
Hallo Vanyar Das mit der KK stimmt wohl aber wovon lebt man einen Monat wenn man kein Geld bekommt und so springt das Arbietsamt mit ein!! lieben Gruß Chrisroh
Hallo, Danke für Eure Antworten ! Also ich war bereits letzte Woche beim Arbeitsamt nochmal persönlich und die Dame da, mit der ich gesprochen und ihr alles erzählt habe, worum es geht und das Widerspruch läuft ( sogar Briefe gezeigt ect. ) sagte folgendes: 1. Sie brauchen den schriftlichen und dann endgültigen Bescheid, dass ich wieder gesund geschrieben bin ( im Zweifel muss ich zu denen Ihren Ärzten nochmal ) 2. muss ich dann angeben, ob ich dem Arbeitsmarkt voll zur Verfügung stehe ( also 8 Std. tägl. ) oder nicht 3. würde bei einer jetztigen Meldung/ ALG Beantragung sofort die KK Bescheid bekommen und damit wäre der Widerspruch sinnlos, denn dann fühlen die sich erst recht nicht mehr zuständig und zahlen definitiv nicht, denn ich habe ja ALG1 beantragt. 4. wenn ich dann wirklich beantragen muss, wird ein komplett neuer Antrag gemacht ( das Paket was ich vorab per Post erhalten habe wird neu gemacht ) , ok Ich hatte mich vorsorglich auch die 3 Mon, bevor mein Arbeitsvertrag auslaufen sollte - und nun durch die Krankheit auch nicht verlängert wurde - beim AA ( arbeitssuchend )gemeldet und dann natürlich auch die AU gemeldet ! so, und nun ? war heute früh nochmal bei der KK und habe meinem neuen Auszahlungsschein vom Rheumadoc Termin gestern abgegeben und nachgefragt, ob sie nen aktuellen Stand haben, was mit meiner Geschichte Sache ist und erhielt folgende Auskunft: - sie haben auch meinen letzten Schein vom 14.-23. Geld überwiesen - der erneute Widerspruch ist für morgen ( Do ) zur Widervorlage beim MDK vorgesehen - abwarten, mehr können sie mir nicht sagen also warte ich ab. Wenn ich jetzt morgen früh wieder zum AA renne, erhalte ich doch die selbe Auskunft wie schon oben... oder ? Ich verstehe das Ding mit dem Nahtlosigkeitsparagrapehn nicht ganz, wo kann man das nachlesen ? DANKE und LG Vanyar
hallo Vanyar:a_smil08: Damit du nicht noch mehr verunsichert wirst du hast erstmal alles gemacht was man machen kann. Nahtlosigkeitsregelung heißt wenn der Krankenversicherungsschutz durch was auch immer unterbrochen ist bekommt man von der KK noch 4 Wochen Nachversicherungsschutz bevor man keinen Schutz mehr hat so hat man noch Zeit zu reagieren! Mach dich nicht verrückt du hast alles getan mehr kannst du im Moment nicht machen. Wünsch dir noch einen schmerzarmen Tag und Kopf hoch wird schon werden, drück dir beide Daumen! lieben Gruß Chrisroh
hallo hab mir deine lage mal durchgelesen also geht es dir wie uns. also wir sind im VDK die uns das schreiben für die AOK gemacht hat und auch der VDK würde uns den wiederspruch machen und gegebenenfalls vors Sozialgericht gehen. Wende dich an den VDK der Mon. beitrag ist gering ( 4,80 euro ) aber du hast von denen Rückhalt. Die machen dir Wiederspruch und helfen bei Anträgen kann ich dir nur epfehlen. Hoffe das sich alles für dich regelt!!!!!! ist schon der Hammer wie Kranke dieser Bürokratie ausgesetzt sind lg
Hallo zusammen Den stress mit der krankenkasse kenne ich auch sehr gut mein mann ist jetzt seit März auf seinen rücken krankgeschriebe. Auch mein Mann bezieht Krankkengeld und wir haben in der zwischenzeit schon zwei Termine beim MDK hinter uns gebacht .Das ergbnis war immer das gleiche er ist arbeitsfähig mitgebachte unterlagen von ärzten bei denen er in behandlung ist oder Röntgenbilder waren nicht interesant (sie haben sich die nicht mal angesehen) wir haben uns darauf hin von einem Anwalt beraten lassen , der meinte wenn er unter schmerzen leidet und sich nicht in der lage fühlt arbeiten zugehen soll er weiterhin zum arzt gehen und sich auch Krankschreiben lassen . zum thema arbeitsamt kann ich noch sagen das auch mein Mann aufgrund der langen AU gekündigt wurde er wollte sich auch arbeitslos melden doch ohne Erfolg man sagte ihm dort er kann sich erst arbeitslos melden wenn er dem Arbeitsmarkt 100% zur verfügung steht und das tut er nicht solange er krankgeschieben ist.
