Hallo allerseits, seit September spritze ich Cosentyx. Ungefähr drei Monate lang wirkte es echt gut - außer Dauerschnupfen keine Nebenwirkungen. Da das Mittel nun überhaupt nicht mehr wirkt, wurde mir von meinem Rheuma-Doc Xeljanz verordnet. Ehrlich gesagt habe ich Angst es zu nehmen, da es relativ häufig zu Gürtelrose kommen soll. Die hatte ich vor zwei Jahren unter Enbrel/Arava, besonders die Langszeitwirkungen waren nicht witzig. Daneben können Blutdruck und Cholesterinwerte ansteigen. Würde mich ebenfalls nerven. Seit meinem Herzinfarkt von 1,5 Jahren nehme ich Betablocker und Statine. Meint Ihr, ich sollte es trotzdem wagen? LG Angie
Hallo Monsti, bei Deiner Frage kann ich Dir leider nicht beantworten, wünsche Dir aber, dass etwas wirkungsvolles gefunden wird.
Hallo Monsti, ich nehme nach einer Herzklappenop und eines Schlaganfalls auch betablocker und statine. Seit ca. 3 Monaten nehme ich auch Xeljanz . Meine Blutwerte sind ok, Gürtelrose hatte ich auch nicht, allerdings wirkt es auch noch nicht gegen meine, momentan ziemlich starken, Rheumabeschwerden. Ich habe mit 5mg pro Tag gestartet, um zu schauen, wie ich es vertrage . Mittlerweile bin ich bei 5mg morgens und 5mg abends. Ich soll noch diesen Monat abwarten. Ändert sich bis dahin nichts zum Besseren, wird es abgesetzt. Dann bleibt mir nur noch mabthera. LG Sumsemann
Okay, werde es wohl versuchen, obwohl mir dabei mulmig ist. Das war bei Arava aber auch so, und dann vertrug ich es es doch sehr gut - bei bester Wirkung über Jahre. Danke Euch!
Hallo alle miteinander, nehme seit 6 Wochen Xelljanz. Bisher keine Wirkung, keine Nebenwirkungen, aber mehr Schmerzen. Es ist wieder ein neuer Jak1 in Anmarsch, von Abbvie care Wikstoff: upadacitinib https://www.abbvie.com/our-science/pipeline/upadacitinib.html Laut Studien mit sehr guter Wirkung, aber noch nicht zugelassen, hoffe doch das es nicht mehr so lang dauern wird. MfG, hoffnungsvollen & schmerzfreien Tagen
Hallo Angie, ich habe neben meiner RA und SpA auch noch Hyperthonie und eine Herzapplation hinter mir. Ich hatte auch grosse Bedenken wegen der Nebenwirkungen von Xeljanz. Ich hjabe es 5 Monate genommen und sehr gut vertragen. Allerdings zeigte es keine Wirkung. Ich denke jeder Körper ist anders. Letzendlich muss du diese Entscheidung für dich treffen. Ich wünsche dir alles Gute. LG, Petra
Hallo alle miteinander, nach 1 Jahr Xeljanz und Wirkungsverlust bekam " taltz 80mg Pen " , leider ohne richtige Wirkung, nun habe ich die 2. Infusion "ORENCIA 750ml" leider mit Übelkeit verbunden, dazu aber noch Deflamat 100mg (1/0/0/1) + MINOSTAD 50mg. Leider funktioniert bei mir nicht wirklich irgend etwas richtig. Mit freundlichen Grüßen
Nach jahrelangem Enbrel bin ich seit Oktober 19 auf Xeljanz umgestellt und bin ganz zufrieden . Mein Blutbild erholt sich langsam wieder, bin von 1900 Leukos immerhin schon bei 2800 - hab mir den Beipackzettel erst garnicht durchgelesen , um mich nicht verrückt zu machen. - merke auch nix negatives. Insgesamt bin ich ganz gut beweglich und gehe auch wieder zum Sport - mein einziges Problem ist meine rechte Hand - teils sehr geschwollen und kaum Kraft , die Beweglichkeit ist seit Xeljanz aber besser. Mein Doc würde am liebsten MTX dazu geben , hab ich mich jedoch dagegen entschieden - hau mir schon genug Chemie in den Körper und es geht ja auch ohne ganz gut. Wenn es so bleibt, bin ich ganz zufrieden. Allerdings bin ich ne Lusche, was Tabletteneinnahme angeht und ich vergesse manchmal die Einnahme - das merke ich bei Xeljanz aber sofort - also hat es wohl eine prompte Wirkung. Euch allen auch ganz guten Erfolg mit dem Zeugs - lasst es euch gut gehen - viel Erfolg und immer Mut zum ausprobieren - manchmal lohnt es sich !