Ich habe es jetzt erst gelesen, Maggy! Alles Gute für dich! Vor einer Reha schrecken viele zurück - aber die meisten, die es gemacht haben, sind doch anschließend froh darüber!? Ich drücke dir die Daumen, dass du in eine gute Klinik kommst und nette Leute kennenlernst (das ist ja auch immer sehr wichtig!). Deine Erschöpfung ist sicherlich normal - das ist ja auch gerade kein Spaziergang für dich und du musst dich von allem körperlichen und seelischen Stress erholen. Das braucht alles seine Zeit!
Oh maggy da ticken wir ähnlich...Ich wollte auch nicht um's Eck. Ich kann auch sehr gut ohne Besuch auskommen, dann fällt mir das abschalten viel leichter und sind wir mal ehrlich..Besuch heißt für mich auch wieder viel Energie abgeben, wahrscheinlich noch gute Laune verspielen obwohl es einem nicht danach ist....Nein ich kann wirklich besser allein abschalten. Ich wünsche dir das sich aufklärt was da noch los ist bei dir ist, ihr die für dich best geeignetste Klinik findet und du am Ende völlig erholt und tiefenentspannt zurück kommst.
So, Kardiologe und Pneumologe sind abgehakt. Alles bestens. Das heißt, der Kardiologe hat leichte Herzgeräusche festgestellt und mein Puls ist zu schnell, aber alles nichts dramatisches. Alle miteinander sind der Ansicht, dass es mir höchstwahrscheinlich wegen der vielen Medikamente so mies geht, es ist aber auch keines dabei, was ich jetzt weglassen könnte. Mein Lungendoc sieht eigentlich gar keinen Sinn in einer Reha, aber mein Hausarzt sieht das anders. Na, schauen wir mal, ob das in diesem Jahr überhaupt noch was wird. Ich weiß ja nicht, wie lange die Bearbeitung des Antrages dauern wird, aber über Weihnachten fahr ich definitiv nicht mehr weg. Das hatte ich schon mal, brauch ich nicht wieder. Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, was ich mit der Reha anfangen soll. So, wie es mir geht, kann ich eh nicht viel machen und nur die Zeit absitzen, nee, das kann ich zuhause besser. Aber gut, ich werd halt in den sauren Apfel beißen, dann kann ich wenigstens hinterher sagen, dass ich es zumindest versucht habe.
Erstmal Glückwunsch, dass die Docs abgearbeitet sind und die Untersuchungen gut ausfielen. Schon allein wegen der Medikation, bzw. des »Unwohlseins« (das klingt so banal, soll es aber nicht) ist die Reha eine gute Idee. Wer weiß, was denen dazu einfällt. Du musst ja nicht die volle Zeit absitzen, wenn es Dir zu blöd wird. Eine Reha abzubrechen ist ganz einfach. Sachen packen und gehen; habe ich schon gemacht und habe keinerlei Ärger bekommen. Der Klinikarzt war aber auch der Meinung, dass der Abbruch sinnvoll war.
Maggy, ich habe in meiner "Herz- Reha" viele Anwendungen bekommen, die einfach gut für das Herz-Kreislaufsystem waren ( Kneipp, Armbäder) und auch einfach angenehme Sachen wie Massage. Außerdem wird unter Kontrolle deine Kondition wieder aufgebaut. Mir ging es die erste Woche auch noch total mies, ich wurde viel zu früh aus dem KH entlassen. Darauf wurde Rücksicht genommen und ich konnte merken, wie es mir von Tag zu Tag besser ging. Freu dich doch, ganz viele Experten kümmern sich um dich. Und wenn du Ruhe brauchst, gehst du in dein Zimmer oder spazieren. Ok, über Weihnachten würde ich jetzt auch nicht fahren, aber vielleicht klappt es ja schon vorher. Viel Vorfreude wünscht dir Sumsemann
Wer weiß, ob das überhaupt eine Herzreha wird. Nachdem mein Hausarzt meinte, dass die meisten Beschwerden nach einem Infarkt von 'da oben' kommt (dabei hat er sich an die Stirn getippt), rechne ich direkt eher mit einer psychosomatischen.
Liebe Maggy, ich kenne mich mit Herzinfarkten gar nicht aus. Aber ich denke, dass in einer guten Herzreha sicherlich auch Psychotherapeuten sich um die Patienten kümmern.
Wie geht's dir heute. Hattest du auch Vorboten.? Angina pectoris oder wie das heisst? Oder kam der Infarkt aus heiterem Himmel ohne vor Warnung? Lg. Moni
Doch, da waren Vorboten, die ich aber nicht als solche erkannt habe. Auch zwei sehr schlimme 'Anfälle' hab ich erst im Nachhinein als Angina Pectoris identifiziert. Die haben sich so geäußert, dass ich wie aus dem Nichts schlimme Rückenschmerzen kriegte, heftigste Krämpfe im Oberbauch mit Übelkeit und Erbrechen. So ähnlich muss sich eine akute Bauchspeicheldrüsenentzündung anfühlen, denk ich mir. Ich konnte plötzlich die Hitze nicht mehr vertragen, ich hatte das Gefühl, nicht genug Sauerstoff zu bekommen, ich fing schnell an zu jappsen, mir wurde öfter schwarz vor Augen und dann kamen die Verkrampfungen im Brustkorb, die ich mit Novalgin ganz gut bekämpfen konnte. Die waren dann aber nach ungefähr ein-zwei Wochen so schlimm, dass ich dann doch zu meinem Hausarzt ging. Der hat auch alles untersucht, soweit es ihm möglich war, inclusive EKG, aber er konnte nichts feststellen. Er schob das auf die Hitze, empfahl mir Magnesium und viel zu trinken und fertig. Der Infarkt kam dann am dritten Tag nach dem Arztbesuch. Das EKG war auch da unauffällig, ein sogenannter NSTEMI Infarkt. Also sollte man sich nicht aufs EKG alleine verlassen...
Danke maggy Das hört sich schlimm an. Gottseidank ist alles gut ausgegangen. Ja durch unsere Krankheit werden oft ernste Symptome gar nicht wahr genommen, besser gesagt aufs rheuma geschoben. Ich war auch diesbezüglich schon zig mal bei einem Kardiologen. Aber es kam wirklich nur von der bws und nicht vom Herz. Aber man kann sehr schnell bei uns mal was ernstes übersehen. Gottseidank ging alles gut bei dir und es geht dir heute wieder gut. Glg. Mini
Ja, soweit gehts mir ganz gut. Seit ich den Blutdrucksenker abgesetzt habe, kann ich auch wieder am Leben teilnehmen. Was bis jetzt geblieben ist, ist eine gewisse Schwäche, das heißt also, dass ich lange nicht so belastbar bin wie vorher. Aber ich hab mich mittlerweile drauf eingestellt und komm einigermaßen gut klar. Was ich auch vorher hatte, waren Schmerzen und Ziehen am Brustbein und den Rippenansätzen und genau so, wie du schreibst, hab ich das aufs Rheuma geschoben. Es ist manchmal wirklich nicht einfach zu unterscheiden, was gerade los ist. Ich bin wirklich sehr froh, dass ich im Krankenhaus so ausführlich untersucht und richtig behandelt wurde. Auch wenn es über unser Krankenhaus so viel zu schimpfen gibt, in der Hinsicht war die Betreuung einsame Spitzenklasse!
Das freut mich maggy das sie dich so gut behandelt haben im kh. Bei uns wird auch oft geschimpft aber das ist mir egal. Es zählt das Ergebnis. Die Müdigkeit bleibt wahrscheinlich noch bestehen. Ich denke der Körper braucht seine Zeit um sich zu regenerieren. Ausserdem hast du ja das fatiqua auch. Daher sowieso mit Müdigkeit leider zu kämpfen. Das wichtigste ist das das mit dem Herzinfarkt in Ordnung ist. Ja rheuma bringt die unmöglichsten symthome. Aber bei jedem kleinen Mix kann man dich auch nicht zum Arzt gehen. Ja das mit weniger belastbar zu sein hat viele Faktoren und wird so kommt es mir vor von Jahr zu Jahr mehr. Je mehr Sachen wir uns mitmachen umso schwächer wird unser Körper. Aber ich sage immer man muss zufrieden sein mit dem was geht. Das wichtigste bei dir das alles gut ging. Denn ein Infarkt naja hätte auch tödlich enden können. Das blöde rheuma geht auf alles los. Lg
Hallo an alle, die Anzeichen meines Herzinfarktes von 2016: hatte einige Zeit davor beim Schwimmen einen Druck auf der Brust, des öfteren Schmerzen beim Fahrradfahren, nachts aufgewacht, da Schmerzen im Brustkorb - nach gymn. Übungen alles wieder i.O. Dachte halt immer noch, Problem mit der Brustwirbelsäule. Dann dauerhaft leichte Schmerzen bei Belastung. Bin trotzdem in Urlaub gefahren.Am 1. Urlaubsabend dann massiv - Schmerzen bis in den linken Arm.Aufs Zimmer, in Ruhe war alles weg. Immer noch nicht an Infarkt gedacht Bin dann am nächsten Morgen zum Arzt: Bluttest negativ, EKG zeigte nur minimale Unregelmäßigkeiten. Trotzdem erhielt ich eine Einweisung fürs Krankenhaus - Bin dem Arzt heute noch dankbar. Im KHS wurde ein großes Blutbild gemacht - Troponinwert 10 fach erhöht. Sofort im Zuge eines Herzkatheders 2 Stents gesetzt. Arterie war zu 95 % verschlossen. Diagnose NSTEMI Will damit sagen, bei Brustschmerzen lieber zum arzt oder Notaufnahme. Ich hatte mehr Glück als Verstand. Einen Monat später wurde bei mir eine undifferenzierte Kollagenose diagnostiziert.
Oije chrissi. Ja die Vorboten sind echr heftig und sehr ähnlich wie Probleme mit brustwirbelsäule. Aber man kann ja nicht immer gleich den Notruf anrufen wenn es schmerzt im Brustkorb. Oft sehr schwierig weil man es selber echt nicht unterscheiden kann ob Herz oder ebn nur wirbelsäulr. Es heisst ja nicht wenn es diesmal tatsächlich nicht das Herz und nur die wirbelsäule war das es das das nexte mal auch nur ist. Aber wie gesagt ich habe prroblem mit wirbelsäule da Drückt und kämpft es des öfteren im Brustkorb. Da kann man nur hoffen das man dann wenn es ebn ernst ist und ein Infarkt sich ankündet den unterschied bemerkt und gleich den notarzt anruft. Denn bis jetz wenn so eine enge kam war ich daraufhin einige male beim Kardiologen alles okay hiess es das sei bie brustwirbelsäule. Was aber nicht heisst wenn morgen wieder diese enge kommt das es dann auch die wirbelsäule sein muss Sehr schwer den Unterschied zu erkennen. Aber im Notfall werden die Beschwerden hoffentlich so schlimm das man weiß es ist nicht nur die brustwirbellsäule. Lg
Sollte man aber! Und gerade bei uns Frauen zeigt sich ein Infarkt auch oft ganz unspezifisch. Von daher haben wir ja noch Glück gehabt. Im Nachhinein wird mir Angst und Bange, wenn ich daran denke, was mir bei den Anfällen hätte passieren können. Gerade beim ersten (und schlimmsten), da waren wir bei Freunden eingeladen und weil es mir plötzlich so massiv schlecht ging, bin ich nach Hause gegangen. Allein. Zu Fuß. Ich hab unterwegs gedacht, ich schaffs gar nicht und hab mir verkniffen, die 112 anzurufen. Und mit meinem jetzigen Wissen weiß ich, dass ich da unter Umständen vielleicht auch mein Leben riskiert habe. Für die Zukunft bin ich jedenfalls schlauer, das steht fest. Von den Sanitätern höre ich immer: lieber ein Mal zuviel anrufen, als dass dann vielleicht doch was passiert, wir kommen gerne. Und im Akutfall, wenns Einem richtig schlecht geht, würde ich mich sowieso lieber von den Sanis einliefern lassen, als ewig im Wartebereich zu hocken und womöglich was Schlimmes zu riskieren. Einen Engpass kann man heutzutage auch durch ein spezielles Mrt erkennen, soweit ich weiß, da braucht man nicht gleich eine Kathederuntersuchung. Die ist ja auch nicht ohne. @moni3, vielleicht wäre es doch nicht verkehrt, das anzufordern. Immer noch besser, als dann doch plötzlich irgendwo dazuliegen.
Maggy. Ich hatte herzultraschall EKG und Langzeit EKG da war immer alles in Ordnung. Aber es hilft keine herzuntersuchung vorausschauend oder gibt es da was? Ich meine wenn ich heute so einen Krampf @hnliche brustenge verspüre Und ich rufe den notarzt. Ergebnis es kommt von der wirbelsäule. Kann es doch sein das ich morgen wieder dieses symthome habe es aber diesmal tatsächlich vom Herzen kommt. Das meinte ich damit bei solchen Leiden an der brustwirbelsäule kann ich nicht bei jedem symthome den notarzt rufen. Versteht ihr waS ich meine? Da würde ich manchmal jede Woche und wieder nur einmal im Monat den notarzt rufen müssen. 3 mal ging ich ja schon wegn diesen symthome ins kh war aber immer gottseidank die wirbelsäule. Mein Herz sei okay wurde gesagt. Ich denke bei einem Infarkt sie die symthome heftiger. Oder auch nicht. Ich weiss es nicht. Ich weiss nur das so ein Leiden an der wirbelsäule mit krampfartiger brustenge Echt Ängste auslöst. Glg