Hoi Alex, ich weiß nicht ob ich dir danken soll. Durch die Werbung fand ich immer wieder Grund, meinen sakasmus auszuleben und mich an den Diskussionen zu erfreuen, welche die "alternative" Seite von sich gab. Und jetzt mal fachlich und ernst: Naturtherapie - so sie wissenschaftlich oder durch eriowesene Überlieferung erklärbare fakten belegt ist, wirkt. Und immer noch werden/wurden einige Rohstoffe aus Pflanzen oder Mineralien gewonnen - tinctura opii, Ringelblumenextrakte, Fingerhut... ich kann da etliches aufzählen. Minzöl macht die nase frei, Quark kühlt und Chilisalbe macht warm oder brennt...( Mein Dad hat mal Chili verarbeitet und ging dann nach Männerart bieseln - dann brauchten wir den Quark. Aber definitiv keine Quantenheilung, Lichtnahrung, Urkost, Engelsheilung...... Wenn ich bei ner Grippe bete und die geht, wie üblich weg, dann ist des auch a Wunder Lasse ich die Antibiotika vom Pfarrer segnen, kann ich auch als Wunder bezeichnen. es hängt alles von der Ausrichtung und Sichtweise ab. Das immer noch und in steigendem Ausmaß mit uns chronisch Kranken (ich mein hier nicht nur die Rheumis, sondern echt alle) und Rentnern das Geld aus der Tasche gezogen werden soll, wirklich verwerflich. Sicher nutzt der Placeboeffekt...nur muss er dann so teuer sein? Skeptisch, sarkastisch und bekehrungsfrei Sosch, B., Schulmedizinischgläubige
Also ich bin sehr für Naturmedizin, mir hat sie schon viel geholfen. Nur beim Rheuma waren diese Dinge machtlos, mich hat damals auch des öfteren mein Naturheilkunde-Hausarzt darauf hingewiesen. Deshalb bin ich um die Schulmedizin sehr froh. Meine Cousine war Heilpraktikerin, sie war mit ihrem Bandscheibenvorfall auch heilfroh, dass es die Schulmedizin gibt. Sie ist leider am Hirntumor gestorben, da konnte ihr weder dies noch das helfen. Es hat also alles seine Grenzen, aber jeder mag ausprobieren, was ihm guttun könnte. @ Sosch: Dein armer Dad!
Ich bereue jetzt schon, dass ich mich hier angemeldet habe. Nach allem was ich gelesen habe, mache ich lieber selber meine Erfahrungen. Ich wollte weder Werbung machen, noch irgendwelche Hirngespinste erz�hlen. Schon vergessen: ich bin neu, das erste Mal �berhaupt aktiv in einem Forum und was noch viel schlimmer ist, ich bin unwissend. Das war meine Intention hier rein zu gehen. Mir scheint, dass der eine oder die andere verbittert ist und in diesem Forum nur aus Langeweile Beitr�ge reinschreibt. Ich bin halbtags berufst�tig und habe drei Kinder. Deshalb schreibe ich auch jetzt. Mich haben nur eure Erfahrungen interessiert. �brigens Danke f�r den Hinweis mit der Suchmaschine, bin neu und habe nicht daran gedacht.
Ich bereue jetzt schon, dass ich mich hier angemeldet habe. Nach allem was ich gelesen habe, mache ich lieber selber meine Erfahrungen. Ich wollte weder Werbung machen, noch irgendwelche Hirngespinste erzählen. Schon vergessen: ich bin neu, das erste Mal überhaupt aktiv in einem Forum und was noch viel schlimmer ist, ich bin unwissend. Das war meine Intention hier rein zu gehen. Mir scheint, dass der eine oder die andere verbittert ist und in diesem Forum nur aus Langeweile Beiträge reinschreibt. Ich bin halbtags berufstätig und habe drei Kinder. Deshalb schreibe ich auch jetzt. Mich haben nur eure Erfahrungen interessiert. Übrigens Danke für den Hinweis mit der Suchmaschine, bin neu und habe nicht daran gedacht.
Hallo Merci, lass dich nicht abschrecken. Bitte. Es gibt in diesem Forum durchaus die Möglichkeit, vernünftig Informationen und Austausch zu bekommen. Interessanterweise wird immer gern vermutet, dass jemand "Geld machen" möchte, wenn er oder sie einen Beitrag oder eine Frage bezüglich nicht verschreibungspflichtiger Präparate hat. Diese Skepsis ist natürlich nicht unberechtigt. Meine kleine ganz persönliche Meinung, die generell für alle "alternativen" Heilverfahren gilt : alles ist besser, als still und geduldig täglich lediglich Medikamente einzuwerfen. Die Auseinandersetzung mit dem eigenen Körper, der individuellen Krankheitsgeschichte und auch den Effekten auf die Seele kann nicht durch das Schlucken von Pillen abgenommen werden. Meine Erfahrung ist, wenn man nicht selbst etwas aktiv machen kann, fühlt man sich als chronisch kranker Mensch irgendwann recht ausgeliefert, insbesondere dann, wenn man auf seine tägliche Dosis an Medikamenten angewiesen ist. Was man macht, ob das eine "Entgiftung", tägliches Spazieren gehen, eine neue Ernährung, ein besonderes Hobby oder was immer ist, kann jeder für sich selbst heraus finden. Alles ist besser, als seine Zeit mit VerblödungsTV zu verbringen. Vorsicht ist m.E. immer dann geboten, wenn einem für viel Geld "Heilung" oder "Linderung" versprochen wird... hier wird es kritisch. Im Grunde genommen kann man mit reiner Vernunft doch selbst überlegen, was dem Körper und Geist gut tut - ausreichend Schlaf, Bewegung, frische Luft, eine gute Psychohygiene, positive Gedanken und genauso eine bejahende Lebenseinstellung, nicht zu viel schlemmen, keine oder sehr wenig "Genußmittel" und so wenig Fleisch wie möglich. Übergewicht ist auch nicht förderlich und ab und an dem Körper mal zuzumuten, mit weniger auszukommen, entspricht sicher eher dem archaischen Vorbild und ist vielleicht eine Entsprechung zur Entgiftung. Ich gebe hier mal einen komplett kostenlosen Tip, eine sanfte "Ausleitung" zur "Reinigung" der inneren Organe - nach Antibiose oder generell einmal pro Jahr : Löwenzahn, Brennessel, Lindenblüte zu gleichen Teilen mischen lassen ( 20g pro Sorte ), 1 Teelöffel auf einen Liter Wasser eine Minute ziehen lassen und dann über den Tag verteilt trinken, nicht mehr in den letzten drei Stunden vor dem Schlafen ( Treibt ! ), bei Hautproblemen ( v.a. unreine Haut ) kann man auch noch Walnuß dazugeben ( bekommt man alles in der Apotheke ). Drei Wochen lang und nicht öfter als zwei bis dreimal jährlich kann man das machen. Feuchtwarme Leberwickel ( geht super mit Stampfkartoffeln in einem feuchten Leinentuch ) unterstützen den Effekt und ich empfehle gern dazu Mariendistel zum Schutz der Leber. Damit verschwindet mit Sicherheit nicht die Erkrankung, aber man stärkt den Organismus. Es müssen nicht immer teure Verfahren oder Mittelchen sein, die einem zu etwas mehr Lebensqualität helfen. Liebe Grüße, Tina
Hallo merci, die von dir beschriebene Seite habe ich mir mal angesehen - ich halte sie für sehr dubios: Da wird im Selbstverlag ein Buch als "unser Bestseller" angepriesen, was auch stimmen mag, da es das einzige Buch ist, das der Initiator der Seite vertreibt. Zu den Inhalten: Ob Nieren "entschlackt" werden können, "kiloweise" Ablagerungen aus dem Darm "gereinigt" werden können und die Leber die dort beschriebenen Aktivitäten "lernen" muss..... Ich kann das medizinisch nicht beurteilen, es klingt aber ein wenig merkwürdig für mich. Dass das Immunsystem wieder "flott" werden muss... Nun, ich denke, es ist bei rheumatischen Erkrankungen flott genug , immerhin arbeitet es gegen den eigenen Körper recht intensiv.... Meine Haltung: Neben den Mitteln der Schulmedizin (TNF-alpha-Blocker, Schmerzmittel) beschäftige ich mich intensiv damit, was ich aus anderen Bereichen machen kann. Ich habe Bechterew. Insofern mache ich viel Sport, lebte vor der Diagnose vegetarisch und habe nun meinen Speiseplan um Fische ergänzt, war bei einer Ärztin für Ernährungsmedizin (deren Vater einer der Pioniere im Bereich der Naturheilkunde in Deutschland war).... Durch Ernährung, Sport, gezielte Gymnastik, gesunde Lebensweise (regelmäßiger Schlaf etc.) unterstütze ich das, was die Schulmedizin mir Gutes bietet. Der Erfolg: Ich konnte z.B. den TNF-alpha-Blocker in seiner Menge halbieren.... Vielleicht hilft dir dieser Beitrag ein wenig, LG Pezzi
@Merci Dein erster Beitrag kam kurz nach einem Beitrag mit Link, bei dem es um irgendwelche "Engelssachen" ging. Das lies wohl viele von uns zunächst einmal Verdacht schöpfen. Wenn Du drei Kinder hast, kannst Du Dir vorstellen, wie es ist, wenn gerade wo Du sie ins Bett bringen willst, jemand an der Tür läutet. Du lässt alles stehen und liegen, gehst schauen und da steht einer mit einem haufen Sachen im Arm, der Dir was verkaufen will. Du diskutierst 10 Sekunden mit ihm, dann machst Du einfach die Türe zu, Du hast wirklich die Nase voll, von diesen Leuten, und gehst wieder zu Deinen Kindern. In dem Moment läutet es wieder an der Haustüre, und es steht eine Dame da, mit einer Sache im Arm. Wie reagierst Du... wohl leicht säuerlich, oder? Jeder von uns reagiert da anders, aber wohl jeder denkt: schon wieder!!!! Warum erzählst Du uns nicht mal Deine Diagnose und die Therapie, zu der Dir geraten wurde? Gerade bei Berufstätig und Kinder, wäre ich zunächst doch mal für Schulmedizin. Wenn Du halbwegs gut eingestellt bist, können sich andere Hilfen noch dazu gesellen, und evtl. nach einer gewissen ruhigeren Zeit auch daran gedacht werden Medikamente zu verringern. Ist nur meine Meinung... einen guten Tag! Kati
Servus Merci, habe Dir eine PN geschickt zu einem Beitrag der kurz vor Dir hier neu eingestellt wurde und zwischenzeitlich berechtigt gelöscht ist. Deine ersten Erfahrungen mit einem Forum kamen i-wie zur falschen Zeit Also, fühl Dich hier trotzdem wohl, lies einfach mit, stelle Deine Fragen. Die wichtigsten Ansprechpartner für Erkrankungen sind sicherlich immer fachlich ausgebildete Menschen; egal in welcher medizinische Richtung (Schule oder Alternativ). Der Austausch unter den Betroffenen bzgl. ihres Umgangs, ihres Alltags, ihrer "spontanen" Fragen und der individuellen Erfahrungen mit einer Erkrankung ist in einem Forum durchaus parallel zu den Fachleuten hilfreich. Die haben nämlich nicht immer die nötige Zeit, man vergisst manche Fragen bei einem Termin und, und und.
Ich lehne die Schulmedizin ja auch nicht ab (sollte dies so rüber gekommen sein). Ich habe nur ein Problem damit sie zu "vergöttern" und alles andere neben ihr nicht gut aussehen zu lassen. Viele alternativen Methoden kosten Geld, klar, viele schulmedizinische auch. Wenn man Privatpatient ist, dann sieht man mal was da alles aufläuft, da kostet ein Facharztbesuch gleich mal mehrere Hundert Euro. Würde man nicht über die Kasse versichert sein und einen Kassenarzt haben dann könnten wir uns die Schulmedizin auch nicht leisten. Aber ebenso gibt es auch Versicherungen, die die Heilpraktikerkosten (je nach Vertrag mehr oder weniger) übernehmen und man dann diese Kosten nicht mehr alleine tragen muss. Einige gesetzliche Krankenkassen übernehmen sogar einen Teil der Kosten - private ja sowieso (darf ich das jetzt hier verlinken?): http://www.ikk-suedwest.de/leistungen/alternative-heilmethoden/ikk-gesundheitskonto/ Also es sollte eine Kombination entstehen aus schulmedizinischen und alternativen Verfahren, denn jedes hat seine Stärken und Schwächen. Und wenn die ersten gesetzlichen Kassen nun anfangen teilweise Kosten zu übernehmen, dann finde ich, dass dies doch schon in die richtige Richtung geht und zeigt, dass diese Verfahren immer mehr nachgefragt werden.
Reinigung Organe Im Internet gibt es immer wieder Ratschläge, davon oft auf Umsatz orientierte. Viele Tipps sind aber auch brauchbar. Organe reinigen kenne ich zwar nicht,aber was ganz reales zur Körperentgiftung. Die Medikamente sind ja nicht so sehr gesund. Ich habe auch durch die Immunschwäche durch TNF Alpha und Rheuma, Cortison usw oft unklare Hautprobleme, Leberwerte zu hoch und Verpilzungen im Mund ect. Nun habe ich vor einigen Monaten begonnen, Gifte aus dem Körper rauszuspülen. Das mache ich mit Öl ziehen. Dazu muss man aber ein harter Mensch sein, es ist nicht so schmackhaft. Kalt gepresstes Rapskernöl nehme ich jeden morgen auf nüchternen Magen - 1 Esslöffel im Mund. Da bleibt es auch für 20 Minuten und ich ziehe es durch die Zähne hin und her,saugen,schmatzen,kauen. Würgereiz hab ich nicht mehr. Danach ausspucken,nicht schlucken. Die Specheldrüsen liefern beim saugen Spucke,Öl bindet die Gifte. Es ist kein Humbuck. Ich habe deutliche Verbesserungen. Einfach mal goggeln Öl ziehen. Liebe Grüße
Reinigung Organe Hallo Gabi ! Freut mich, dass Du es auch kennst. Die Ölsorte ist so eine Geschmackssache dabei. Sonnenblumenöl ist auch prima. Hab da einige Ölsorten probiert, bin bei Rapskernöl geblieben wegen dem Geschmack-leicht nussig. Ein Vergnügen ist es nicht,aber nach etwas Gewöhnung daran,geht es. Liebe Grüße .
Ich hab gerade ein "Déja-vu"-Erlebnis; kann mir bitte mal jemand erklären, wie "Ölziehen" Bakterien aus dem Körper entfernt? Ist mir nämlich schleierhaft..... Danke! Grüße, Frau Meier
Frolleinsche, hatten wir nicht schon mal so einen Riesenthread übers Ölziehen? Alle Jahre wieder..... Drück Dich
http://www.rheuma-online.de/forum/threads/50015-Mundschleimhaut-%C3%96lziehen-hat-mir-geholfen?highlight=%F6lziehen Ich hoffe jetzt habe ich den Link richtig gesetzt! Liebe Frau Meier, ich schließe mich der Frage an. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass Öl im Mund etwas bewirken kann... ähnlich wie Öl auf der Haut etwas bewirken kann. Nur auf einen Pickel z.B. - Bakteriell also - käme mir nie in den Sinn Öl - egal welcher Sorte - draufzuschmieren. Wohl aber auf z.B. trockene und rissige Haut. Ok, ich gehe wieder ans aufräumen... Kati
Hallo Ihr Lieben Es geht nicht um Öl drauf schmieren, sondern um Öl im Mundraum hin und her zu ziehen. So hatte ich es auch geschrieben. Bitte genau lesen. Wenn das Thema hier schon mal auftauchte, ist es ja ok. Viele Themen tauchen hier immer wieder auf. Noch mal eine kurze Angabe zum besseren Verständnis. Die aus Russland stammende Therapie wird am besten mit Sonnenblumenöl aus KbA durchgeführt: Öl wird im Mund gekaut bzw. durch die Zähne gezogen und das 10 bis 20 Minuten lang. Das Öl wird mit dem Speichel vermischt und emulgiert langsam zu einer dünnflüssigen milchigen Lösung. Sie muß nach dem Ziehen unbedingt wieder ausgespuckt werden. Denn sie nimmt die vielen Giftstoffe auf, die sich im Mund- und Rachenraum angesammelt haben. Durch die ständigen Saugbewegungen wird die Thymusdrüse (Zentrum der Immunität) angeregt. Die Speicheldrüsen haben nicht nur Verdauungsfunktion, sondern dienen auch der Ausscheidung von Giften (dabei erhöht sich der Blutfluss). Durch das Kauen kommt der Lymphfluss erheblich in Gang. Lymphe ist besonders im Kopfbereich abhängig von der Muskelbewegung, die durch das Kauen an der Backen-, Schläfen-, Halsregion usw. erheblich in Gang kommt. Lymphe reinigt das Gewebe und beeinflusst auch erheblich das Immunsystem... Durch das Ölsaugen bleibt der Kehlkopf offen, es wirkt daher wie eine sehr feine Autogene Drainage (AD), Schleim löst sich. Was jeder darüber denkt, ist erst mal egal. Die Frage war ja anfangs das Thema Entgiftung von Organen. Da kam dann meine Antwort incl. meiner guten Erfahrungen. Liebe Grüße
Die Physiologie des Kehlkopföffnens mittels Ölsaugen würde mich noch sehr interessieren Ansonsten kann das Thema tatsächlich in dem Thread (s. Link von Kati) nachgelesen werden..... Gruß, Frau Meier
