Willkommen im Forum, porepmargit, um nicht alles widerzukäuen, es gibt seit Jahren einen regen Austausch zu Heilpraktikern, Alternativmedizin und physiotherapeutische Anwendung. Vielleicht findest du einige Antworten auf deine Fragen schon in diesen threads. Klick mal hier und dann auf die Themen, die dich interessieren. https://www.rheuma-online.de/forum/forums/63-Naturheilkunde-und-Komplement%C3%A4rmedizin-Alternativmedizin Sonst kannst du auch gerne neue mit deinen speziellen Frage eröffnen. Vielleicht magst du dich auch selber in kurzen Worten vorstellen. Dann können wir gezielter auf dich und deine Krankheit eingehen. Liebe Grüße Clara
Hallo! Vielleicht hilft dir das weiter: https://www.rheuma-online.de/forum/forums/63-Naturheilkunde-und-Komplement%C3%A4rmedizin-Alternativmedizin
Hallo porepmargit, vielleicht solltest du deine freenet-Email nicht als Namen verwenden. Nicht das jemand da auf eine unerwünschte Seite umgeleitet wird. Liebe Grüße Clara
mit Mitteln von Heilpraktikern Erfahrungen haben ?? das ist von Patient zu Patient anders... Mir helfen/ haben geholfen:: die Mittel , ob Tropfen, Salben oder kinetische etc. Anwendungen mehr als die ganze Chemie. Nur wie gesagt, jeder macht und hat da eigene Erfahrungen.
Hoffentlich setze ich mich hier jetzt nicht direkt in die Nesseln, an meinem ersten Tag in der Gruppe. Aber mit Verlaub, die Frage ist genauso als würde man fragen: "Hat jemand Erfahrung mit Mitteln vom Arzt." Das ist nicht böse oder abwertend gemeint, aber es gibt Heilpraktiker und Heilpraktiker genau wie es Ärzte und Ärzte gibt. Der eine arbeitet damit, der andere lieber damit, da ist von Komplementärmedizin bis zu Esoterik vieles dabei (und ich nehme die Ärzteschaft da mal nicht raus). Vielleicht könnte man die Mittel mal bezeichnen? Oder wird noch eine Therapierichtung gesucht? Hoffentlich ist mir hier nun keiner böse, oder fühlt sich auf die Füße getreten, denn das war nicht meine Absicht.
@ aesthetin Hallo, du hast völlig recht mit deinem Einwand. Es gibt seitenweise Austausch und Diskussionen darüber. Darum habe ich auch auf die entsprechende, vielfältige Rubrik im Forum verwiesen. https://www.rheuma-online.de/forum/forums/63-Naturheilkunde-und-Komplement%C3%A4rmedizin-Alternativmedizin Da kann man schon sehr viele Möglichkeiten, Erfahrungen und Meinungen nachlesen. Manches wurde vorwärts, rückwärts und seitenverkehrt durchgekaut. Porepmargit kann sich ja nochmal melden oder unter der Rubrik ein eigenes Thema eröffnen. Vielleicht reichen ihr auch erstmal die hunderttausend Botschaften zum Heilpraktikeln. Vielleicht ging es ihr aber auch nur darum, ihre Internetadresse bekannt zu machen. Ich habe die jedenfalls nicht angeklickt. Vielleicht klärt sie aber auch das. Ich bin offen für alles außer Werbung. Liebe Grüße Clara
https://www.rheuma-online.de/forum/forums/63-Naturheilkunde-und-Komplement%C3%A4rmedizin-Alternativmedizin Vielleicht meint sie diesen hier?
Na sowas, Lagune Okay, ich habe wieder was dazugelernt. Man kann links aus dem thread nicht einfach kopieren und dann als link in einem anderen Text eingeben. So wird man nicht verlinkt. Ich bin nochmals auf die zu verlinkende Seite gegangen, habe dort die Adresse im Kopf kopiert und dann - in dem Post #7 neu eingegeben. Der geht jetzt. Liebe Grüße Clara
Ich glaube es geht um die grundsätzliche Frage, können die Mittel vom Heilpraktiker bei Rheuma überhaupt helfen? Ich gestehe, ja können sie. Das ich Rheuma haben könnte, hat meine Heilpraktikerin festgestellt. Vorher wurde ich aufgrund meiner Livedo reticularis ( Mamorierung der Haut), vom Hautarzt aus, auf Sneddon in einer Hautklinik untersucht. Dort wurde zwar ein kurz erhöhter ANA-Wert festgestellt, allerdings bei der 2. Blutuntersuchung war der Wert wieder normal. Die Rundreisen die ich hinter mir habe, kennen sicher einige. So landete ich bei der Heilpraktikerin. Und die schickte mich dann zum Rheumatologen, quasi. Meine Symptome sind so vielfältig das sie nicht mehr hinterher kam. Im Moment benutze ich Naturheilmittel eigentlich nur zur Unterstützung. Und sie helfen mir gut. Mein Fazit, Heilpraktiker helfen genauso gut oder so schlecht wie Ärzte. Entscheiden was für einen selbst am besten ist muss man aber wirklich selber! Ich verzichte auf beide Bereiche nicht. :vb_cool:
Hallo Savi, dir konnte die Heilpraktikerin helfen, was ich sehr schön finde. Bei über 400 rheumatischen Erkrankungen....kann ich nur schmunzeln. Wie gesagt, hier gibt es schon viele Texte zu dem Thema. Liebe Grüße Clara
Ja unterstützend! Sie hat mich selbst zum Rheumatologen geschickt. Eben weil ihr klar war, dass sie mir nicht helfen konnte. Wo sie mir wirklich geholfen hat, ist meine Verdauung wieder in Schwung zu bringen. Auch meine Entzündungen im Mund und Rachen. Und andere Kleinigkeiten die einen Kranken noch mehr nerven. Die Hauptbehandlung hat mein Rheumatologe, ich bekomme Mtx, Mab-Thera , Gababentin, Cortison usw. Was also ist an meiner Aussage falsch? Ja ich kenne andere die Rheuma haben und auf ihren Heilpraktiker schwören, wenn es ihnen hilft warum nicht? Ich bin gern für Behandlungen in Zusammenarbeit mit mehreren Ärzten, jeder hat ein anderes Fachgebiet. Meine Heilpraktikerin gehört dazu.
Hallo Savi, selbstverständlich helfen einige Mittel von Heilpraktikern. Sie haben mir nicht gegen Mischkollagenose geholfen. Sie helfen gegen einige Symptome des Rheumas. Sie helfen gegen einige andere Krankheiten. Im übrigen kenne ich keinen Arzt, der nicht naturheilkundlichen Mittel gegen dieses und jenes empfehlen würde. Ich kenne sehr viele Ärzte. Ich kenne auch aus eigener Anschauung und weil ich es selber ausprobiert habe, was naturheilkundlich gegen dieses und jenes angewandt werden kann. Schau dir doch nur die von Krankenkassen und Rentenkassen finanzierten Rehas an. Das ist Naturheilkunde bestehend aus Massage, Bäder, Bewegung, Düfte, Atem, gesundes Essen, gesundes Denken, Kunsttherapie... . Ob Mittel vom Heilpraktiker helfen ist für mich eine sinnlose Frage. Genauso könnte man fragen, ob man satt wird, wenn man mit Gabeln isst? Es kommt wohl darauf an, was auf dem Teller liegt. Manche Menschen werden auch satt, wenn sie mit Löffeln, Fingern, Spießen, Messern oder Stäbchen essen. Nahrung kann auch aufgeleckt, gesaugt oder mit der Zunge gerupft werden. Macht ohne mich weiter. Liebe Grüße Clara
Auch mir hat erst die Heilpraktikerin und meine Psychologin geholfen. Die ganze Chemie hat mich nur noch kranker gemacht. War erst mal nicht einfach ,hat aber funktioniert. Und auch wenn ich jetzt von einigen eins auf den Deckel bekomme... " für Viele sind 2 oder 3 verschiedene Sorten Medikamente " der einfachste Weg um Symptome zu mildern. .. Aber wird da auch wirklich die Ursache der Beschwerden bekämpft ?
Ja warum auch nicht? Es gibt doch auch reichlich Ärzte für Naturheilverfahren, für Homöopathie, für Akupunktur und die können ja auch nicht zaubern sondern nutzen die gleichen Mittel und Verfahren wie Heilpraktiker auch. Und ja, es gibt überall gute und schlechte Heiler. Da kann ich auch ein Lied von singen.
Möchte mich darüber nicht streite und halte es wie Dr. Eckart von Hirschhausen, ich stehe auf der Seite der Guten.
Hallo, ich habe 2009 die Diagnose RA erhalten. Hatte massivste Schmerzen. Habe eine Basistherapie begonnen und jede Menge Schmerzmittel genommen. Alles wurde nur noch schlimmer. Meine Erfahrung mit einer HP: Ich habe 2010 eine Schlangengifttherapie mit Horvie gemacht, und seitdem habe ich KEINE Probleme mehr. Keine Schmerzen und gute Blutwerte. Und das Wichtigste für mich überhaupt.... ich benötige KEINE Medikamente mehr!!! Meiner Leber bleibt das seit fast 6 Jahren erspart. Und ich hoffe, dass das noch lange so bleibt. Das ist meine Erfahrung, und mir geht es gut. Gruß Susanne
Hallo Silberpfeil, auf den Deckel bekommst du keine, aber drüber diskutieren und uns austauschen können wir uns ja trotzdem, auch ganz ohne Deckelhaue. Also mir hat die sogenannte "Chemie" jedenfalls letztendlich das Leben gerettet, ohne gäbe es mich heute nicht mehr. Habe systemische Kollagenose und Vaskulitis. Es kommt vielleicht auch drauf an, was man für Erkrankungen und Ausprägungen hat. Vor meiner Diagnose 1994 wurde auch rein psychologisch und naturheikundlich und ähnliches rumgebastelt, es wurde dadurch nur nicht besser, sondern schlimmer und letztendlich lebensbedrohlich. Soll jetzt aber nicht bedeuten, das ich nebenher alles naturheilkundliche und psychologische ablehne, im Gegenteil, einiges gehört begleitend dazu, aber es reicht allein nicht um mit meiner Erkrankung überleben zu können. Und einiges an Naturheilkunde triggert meine Erkrankung sogar, macht sie schlimmer, nämlich alles was mein Immunsystem anheizt, umgangssprachlich gesagt "stärkt". So einfach ist das halt nicht mit den rheumatischen Autoimmunerkrankungen.