Hab bisher keinen hunger Komsich da hbe ich mich seit 7 Tagen auf den Apfel gefreud Für die schmerzen wurde ich belohnt ich passe wieder in meine alten Hosen oh man ist das ein tolles gefühl engel
Hallo engel, deine Fastenkur ist ja nun schon etwas her, was machen deine Gelenke mittlerweile, haben sie sich wieder beruhigt und es geht dir besser? Ich habe erst jetzt den ganzen Thread gelesen und bin ein wenig erschrocken. Ich habe beschlossen ab nächste Woche einen Fastenkurs mitzumachen. Gestern war das Vorgespräch, wir bekamen Unterlagen zum Thema Fasten und natürlich eine Menge mündlicher Infos. Mein Hausarzt befürwortet das Fasten sehr. Ich bin sehr gespannt und neugierig, was wohl auf mich zukommen wird. Natürlich hoffe ich, wie du auch damals, dass meine Gelenke davon profitieren und zumindest für einige Tage Ruhe geben. Nachdem ich nun deine Berichte gelesen habe, habe ich auch etwas Angst. sollte es mir auch so ergehen, dann habe ich 2 mal gefastet: das erste und das letzte Mal.
Heilfasten Ich habe mal ein paar Informationen gesammelt...aber da ist wieder dieses "Für und Wieder", womit ich zurückhaltenderweise keine erneute Disskussion in dieser Richtung herbeischreiben will. Wesentlich scheint mir eine Bemerkung zu sein: "man sollte eine solche Sache selbst wünschen !". Denn man meint die Therapie wird durch das gute Gefühl verstärkt, durch Verzichten können etwas für sich und etwas gegen die Erkrankung getan zu haben. Da sich ein größerer Eiweißverlust bei Rheumatikern negativ auswirkt, sollte man auf Zufuhr dieser Stoffe z.B. durch sogenannte Formuladiäten achten. Aber das weis ein guter Arzt. ....mal zu Diät: DIÄT heißt übrigens "LEBENSWEISE" in der Übersetzung aus dem Griechischen "diaita", die ollen Griechen haben damals gesagt . " die Lebensweise bezogen auf Speis und Trank, Schlaf und Wachen..." Und "FASTEN" bedeutet eigentlich "FEST" im Sinne an Geboten festhalten. Heilfasten ist im Ursprung auf verschiedene Beobachtungen zurückzuführen. Ein kranker Hund verkriecht sich in seine Hütte und frißt tagelang nicht.... Ein krankes Kind lehnt oft Nahrung ab und will viel Säfte und Tee trinken.... Beim Fasten sinkt der Arachidonsäurespiegel im Blut und im Gewebe womit auch die Bildung der Entzündungsvermittler sinkt.....Und während des "freiwilligen" Fastens steigt die Ausschüttung des "Glückshormons" Endorphin. Deswegen kommt es zu einer positiven Stimmungsveränderung....... Und eigentlich müßte im Rheinland das Fasten am besten klappen , denn Karneval aus dem Lateinischen übersetzt heißt : Carne vale - Fleisch lebe wohl !!! Und Hypokates hat mal gesagt : "ich bin niemals satt vom Tisch aufgestanden, ich hätte immer noch mehr essen können..." Ja denn schauen wir mal,...... als ich in der Uniklinik auf die Wage mußte und ein leichter Unterschied zu den zuletzt gewogenen 104 kg auf 97 kg war , bin ich irgenwie zufriedener mit mir und der Welt..naja einem Teil der Welt heim gefahren.... Na denn...Guten Apetit, ich mach heute Chinesisch "Nasi-gorang" oder wie das heißt.... "merre"
Hallo ihr! Heute hab` ich wieder was total Geniales von meinem Arbeitskollegen gehört. Er hat sich vor einiger Zeit einen Vortrag über Heilfasten angehört. Das hat er natürlich sofort für 3 Wochen gemacht. Soweit so gut...jetzt kommt`s! Vorhin sagt er zu mir:"Mach das auch. Dadurch ist Rheuma(ich hab` RA) heilbar! Vielleicht nicht beim 1x aber beim 2x ist es weg!" Ich war baff. Wo das wohl hingeht....? Angeblich wurde das bei diesem Vortrag erzählt. Wir sind nämlich alle selber Schuld, daß wir das haben, weil wir uns alle falsch ernähren! Warum machen wir nicht alle 2x eine 3-wöchige Fastenkur und wir sind wieder fit. Die Krankenkassen sparen sich einen Haufen Geld und wir uns jede Menge Schmerzen. So, ich musste das jetzt los werden. Liebe Grüsse und eine schöne Zeit! Nicole
Hi Kitty0609 Auf die Meinungen dazu bin ich sehr gespannt. Ich weiss dass es mir besser geht wenn ich weniger Fleisch und Wurst esse. Soweit so gut. Auch die Kalorienzufuhr ist eine kritische Sache bei mir. Vom Heilfasten halte ich nicht viel - Jojo-Effekt. Was mir gut bekommt ist ab und an einen Tag Reis, einen Tag Obst oder einen Tag Saft/Tee einzuschieben. Wer sehr krank ist oder wessen Organismus geschwächt der sollte das Heilfasten nur nach Absprache mit dem Arzt durchführen oder am besten erst wenn er sich wieder wohl fühlt. Entschlackung auf alle Fälle, Heilfasten nur in sehr begrenztem Umfang. Das ist zumindest MEINE Meinung dazu. Und eine Autoimmunerkrankung braucht wohl ein wenig mehr als eine Heilfastenkur. Auf die anderen Antworten dazu bin ich sehr neugierig LG Mupfeline
hallo, ich habe am anfang meiner kariere mit ra es geschafft durch heilfasten einen schub zu beenden.das war in einer klinik.ich wurde nicht geheilt,aber mir ging es eine zeitlang besser. meine schübe dauern immer sehr lange und manchmal bekomme ich durch heilfasten,oder einer ernährungsumstellung ,mmh,wie soll ich es ausdrücken,positive energie und die gibt mir dann die kraft den schub zu überstehen,bzw ihn besser zu überstehen. das klappt nicht immer aber manchmal. heilung durch heilfasten ist quatsch. liebe grüße katjes
Hallo Nicole! Das liegt wohl daran, dass Rheuma eben nicht heilbar ist! Es gibt sicherlich Menschen, bei denen die Erkrankung wieder verschwindet, aber das ist bis heute genauso wenig zu erklären, wie ihre Entstehung. Klar ist, dass es Nahrungsmittel gibt, die Entzündungen eher fördern und solche, die Entzündungen vermindern können. Das Heilfasten oftmals Linderung der Beschwerden bringt liegt soweit ich weiß hauptsächlich daran, dass man eben keine entzündungsauslösenden Nahrungsmittel zu sich nimmt. Allerdings haben viele davon berichtet, dass sie nach so einer Fastenkur einen starken Entzündungsschub bekamen. Ich selber habe noch nicht gefastet, habe aber festgestellt, dass es mir durch eine arachidonsäure- und zuckerarme Ernährung besser geht. Gib doch mal in der Suchfunktion "Heilfasten" ein und du wirst viele Beiträge zu diesem Thema finden, z.B. diesen hier: http://www.rheuma-online.de/phorum/showthread.php?t=24962&highlight=Heilfasten Liebe Grüße Sassi
Servus an alle, folgenden Artikel finde ich ganz interessant. Vegetarisch oder fettarm günstig bei Rheuma Rheumatiker können ihre Beschwerden mildern, indem sie vegetarisch oder zumindest fettarm essen, berichtet das Gesundheitsmagazin Apotheken Umschau. Tierische Fette enthalten Arachidonsäure, welche entzündungsfördernde Botenstoffe, die für Rheuma mitverantwortlich sind, bildet. Deshalb empfiehlt die Rheumaliga, sich möglichst auf zwei kleine Fleischmahlzeiten pro Woche zu beschränken. Ansonsten sei vollwertige und ballaststoffreiche Nahrung mit viel Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten von Vorteil. Eine Fastenkur reduziert die Arachidonsäure im Körper ebenfalls – doch meistens nur für die Dauer des Fastens. In dieser Zeit bessern sich die Beschwerden vieler Rheumatiker deutlich. Auf einen Langzeiteffekt kann aber nur hoffen, wer sich danach an die Ernährungsempfehlungen hält. Quelle: Apotheken Umschau 7/2004 B Ich selbst bin Vegetarierin, schon von Kindheit an und dennoch habe ich Rheuma bekommen. Was soll ich denn noch alles weglassen? Also auch hier kann man wie bei so vielen anderen Themen, streiten was gut und richtig ist. Ich sage nur: ausprobieren! Schönen Abend noch! licet
In der letzten Info- Zeitschrift der Rheumaliga habe ich den Artikel über das Fasten gelesen. Mich würde interessieren, was habt Ihr damit für Erfahrungen gemacht? Ich faste schon seit 10 Jahren meist in dem Monat Februar. So habe ich es auch im vorigen Jahr Anfang Februar gemacht, Ende Februar stellte man bei mir dann CP fest.Ich fuhr dann zur Anschlußheilbehandlung, nach Bad Pyrmont,da wurde das Heilfasten für Rheumakranke sehr stark angeboten. Da ich bereits mein fasten hinter mir hatte, sollte ich da nicht teil nehmen, was verständlich war. Allerdings mußte ich sagen, viel Kranke die ich in der Klinik kennen gelernt habe, schafften es selbst in der Gemeinschaft nicht durch zu halten, was eigentlich ja leichter sein soll.Sie fühlten sich auch oft allein gelassen, vom medizinischen Personal. Für dieses Jahr konnte ich mich noch nicht durch ringen mit dem Fasten zubeginnen.Zumal ich mein altes Gewicht fast wieder habe,wie vor dem Rheuma.Fasten ist doch eigentlich nur ein Entschlacken, das Gewicht was man ab nimmt, hat man meist wieder drauf.....wenn nicht noch mehr.Trotzdem habe ich mich danach immer pudel wohl gefühlt,wie wird es es jetzt sein.Fasten und Rheuma, sind wärend des Fasten die Schmerzen noch stärker. Wer fastet auch, welche Erfahrungen habt Ihr gemacht... Wie verhält es sich mit den Schmerzen beim fasten.....im Moment sind Sie bei mir wieder sehr verstärkt, in den Füßen.Habt Ihr danach sehr zu genommen ? Ich freue mich auf Eure Antworten. lassen wir die Sonne :a_smil08: in unsere Herzen Der delphin Entschuldigt das ich so viele Fragen habe, aber wo , wenn nicht hier sollte ich meine Fragen stellen,zu mal meine Erfahrungen noch zu gering sind.
Hallo delphin, guten Morgen. Ich habe meine erste Fasten-Erfahrung in Bad Pyrmont gemacht, während meiner Reha im November. Schmerztechnisch ging es mir bestens, keine Steifigkeit mehr, keine Muskelschmerzen. Aber.....Kopfschmerzen während der ganzen Zeit und ich habe gefroren ohne Ende. Ich werde das Fasten im Frühjahr wiederholen, wenn es etwas wärmer ist. Die Kopfschmerzen haben wir auf die vielen Anwendungen geschoben, es scheint doch recht stressend für den Körper gewesen zu sein. Gewichtsmäßig habe ich zwei Kilo abgenommen, aber das ist nur der Nebeneffekt gewesen. Lieben Gruß Lupus-Frau
Hallo Lupus-Frau Die Kopfschmerzen und frieren gehört zu den Anfangstagen des Fastens mit dazu. Das kannte ich auch, wurde dann aber besser. Das gehört bei den meisten dazu , da der Körper sprich Kreislauf sehr stark nach unten fährt.Damit kann man umgehen,wichtig ist für mich, das einfach die Schmerzen nicht stärker werden.Wenn meine innerliche Einstellung bereit ist , werde ich es im März wieder versuchen. Ich wünsche Dir auch dabei viel Spaß. Lieben Gruß der delphin
huhu, für mich wäre fasten nix. (glaub ich) ich bin nämlich immer und ständig sehr hungrig. und wenn ich keinen hunger habe, habe ich appetit. und dann die vielen pillen, die ich schlucken muß. und dann immer nur brühe und wasser im bäuchlein. ich weiß ja nicht, ob das meinem lädierten magen dienlich wäre... aber ich kenne einige im bekanntenkreis die fasten. die fühlen sich dabei und auch danach pudelwohl. is also bestimmt ne dolle sache. aber für die puffelhexe is das nix.
Liebe Puffelhexe das finde ich auch okay, wenn das für einen nichts ist,muß man das auch nicht versuchen. Dazu gehört auch eine innerliche Einstellung, die ich im Moment auch nicht habe. Ist schon komisch, all die Jahre ist mir das nicht schwer gefallen, aber seit diesem hadere ich damit. Oft sage ich mir, das Rheuma verlangt schon so einiges ab von uns, und dann noch diesen Entzug. Außerdem hast Du Recht, mit den vielen Medi's dazu. Na ja vielleicht, der Wille wäre ja da, aber das Fleisch ist so schwach.....
Hallo! Ich würde das Fasten gerne mal ausprobieren. Könnt ihr mir Tipps geben, wo ich geeignete Informationen zum Ablauf etc. finde? Habs schon einmal gegooglet, aber es die Informationsfülle hat mich erschlagen Liebe Grüße Filiz
Mir geht es beim Fasten ziemlich schlecht, der Körper schaltet nicht um auf Fastenmodus, und dementsprechend bin ich geschwächt und groggy und mies drauf. Aber einigen soll es ja guttun, da die Schmerzrezeptoren beim Fasten bzw. Hunger Schmerzen nicht weiterleiten, d. h. sie sind zwar noch da, werden aber nicht gespürt (habe ich gelesen).
Hallo Filiz Ich habe immer nach dem Fastenführer gefasstet. Dr. med.Hellmut Lützner ,,Wie neugeboren durch Fasten '' Ich hatte mir das Buch über Amazon bestellt.Es ist sehr aufschlußreich.Es ist sehr ausführlich beschrieben, die Vorbereitungen , das eigentliche Fasten und das beenden. Auch was Du machen kannst, wenn es Dir nicht so gut dabei geht. Natürlich ist es am besten, wenn man keine körperlichen Anstrengungen dabei hat.Als ich noch gesund war , konnte ich es auch während der Arbeitszeiten machen. Ich habe mich entschlossen, wenn wir Mitte März aus dem Urlaub kommen, werde ich es versuchen,das wäre für mich das erste mal fasten seit ich an Rheuma erkrankt bin, im vorigen Jahr habe ich es zwar auch gemacht, allerdings ohne Wissen , das ich schon CP habe.Das funktionierte, warum nicht jetzt. Versuch macht klug, solltest Du es versuchen....viel Erfolg Übrigens in dem Buch stehen, verschiedene Fastenformen, man kann es ja auch erst mal für nur eine Woche probieren.Ich faste immer 10 Tage.
huhu delphi, darf man denn einfach so fasten, wenn man rheuma hat? oder muß man das mit dem arzt besprechen? und dann die vielen medikamente! schlägt einem das dann nicht auf den magen??? oje. das sind ja 3 fragen auf einmal... wie wäre es dann mit basenfasten? hat das schonmal einer gemacht. man ißt fast nur obst und gemüse. das hört sich doch auch gesund an und man hätte wenigstens was im magen... liebe grüße von puffel
Hallo Delphin, also, in dem schlauen Buch, das ich grade lese, wird Heilfasten bei Gelenkrheuma eingeschränkt empfohlen. Diejenigen, die zu Hitze neigen (schnell rotes Gesicht, nehmen schnell zu, schwitzen häufig, Kälte tut gut) können fasten, Leute mit Energiemangel und Kälteempfindlichkeit eher nicht. Da ich zu letzteren gehöre, verkneife ich es mir. Hab es vor einigen Jahren vor Rheuma mal gemacht. Einmal wars gut und einmal hab ich so gefrohren + Kreislaufprobs, dass ich es abgebrochen hab. Vielleicht hilft dir das ja bei der Entscheidung. LG Nora
Hallo allerseits, das Thema Fasten ist immer mal aktuell: Das Heilfasten als solches darf nur unter der Aufsicht eines Arztes durchgeführt werden, da sie mind 21 Tage beinhaltet. Da geht es schon richtig an die Sache heran. Wenn ihr eine einwöchige Fastenzeit durchführt, dann solltet ihr zumindest mit dem Arzt sprechen, denn ihr nehmt Medikamente, die auch auf den Stoffwechsel Einfluss nehmen bzw. andersherum Gesunde dürfen grundsätzlich mal 1-2 Wochen fasten, Kranken grundsätzlich nur mit Hilfe des Arztes und eines Krankenhauses. Es kann einfach zu viel passieren... Ich selbst habe jahrelang 1x im Jahr für 18-21 Jahre gefastet, da nahm ich aber noch keine Medikamente und ich wußte auch nicht, dass ich krank war. Gelenktechnisch und auch insgesamt tat es mir gut - keine Frage. Aber heute würde ich es nicht mehr machen. **************************************** Christliche Fastenzeit: War es früher tatsächlich eine reine Fastenzeit, wird heute eher auf Dinge verzichtet, die eh nicht in unser Leben gehören sollten wie Zigaretten, Süßigkeiten usw. Viele ernähren sich gesünder, stellen ihre Ernährung völlig um, um dann auch dort zu bleiben. Ihr seht - im Grunde gibt es aus mehreren Gründen Fastenzeiten. Übrigens gehörte auch die Adventszeit damals zur christlichen Fastenzeit, was heute aber kaum noch jemand weiß. ******************************************* Fastenzeit ist einfach eine Chance, etwas für sich zu ändern oder zu verzichten ******************************************* @Delphin: Du bist gerne in dem Abspeck- Club mit eingeladen, wenn Du Deine Ernährung verändern möchtest, denn auch das gehört dazu, wenn Du auf lange Sicht das Gewicht verändern und halten möchtest. Ich wünsche Euch allen ein erholsames, schmerzfreies und schönes Wochenende