Hallo Hannili Du meintest ... Diese Frage ist nicht einfach zu beantworten, denn die Pflegebehandlung der Haut hängt ja davon ab, wie empfindlich diese ist ... Vielleicht kann man Dir in der Apotheke eine Empfehlung geben ...? Ansonsten würde ich einen Dermatologen fragen. Selbst erhalte ich bei Cortison-Salben-Verordnungen meistens zusätzlich für den Alltag ein vom Dermatologen verordnetes Pflege-Creme-Gemisch. Zwischendurch verwende ich eine Hypoallergenic-Pflegecreme (ohne Verordnung), welche in Apotheken erhältlich ist - "online" allerdings etwas günstiger erworben werden kann. M.f.G.
Bei mir hat mein Hautlupus bei jeder Coronaimpfung angeschlagen. Nach der 2. Impfung hab ich deswegen aufgehört mich gegen Corona zu impfen. Mein Hautlupus war vor diesen Impfungen auch relativ friedlich. Danach explodierte alles. Ich bekam jeweils 2 heftige Schübe. Seit diesen zwei Impfungen ist meine Kollagenose nicht mehr friedlich was ich echt absolut pfeisse finde. Gute Besserung wünscht Dir liebe @Hannili Mizi
Liebe Mizi, oh je, und was hast du wegen des Aufflammens gemacht ? Mein Hautlupus war damals im Gesicht, aber nicht der Schmetterling, und den Unterarmen. Ich weiß nicht ob es der Lupus ist, denkbar ist es... Lgs Hannili
Zuerst haben wir einen Kortisonstoß gemacht und damit eine leichte Besserung erreicht, weil wir den Schub damit abgeschwächt haben. Den Rest musste ich aushalten. Hat insgesamt nach dem Impftag ca. 4 Wochen gedauert. Nach der 2. Impfung war es bei mir schlimmer als wie nach der ersten Impfung mit den Hautreaktionen auf die Impfung.
*huch Mizi* was für heftige Auswirkungen ... Das Corona-Virus, welches mich in der letzten Septemberwoche erwischte, tobte sich nach der Lunge auch noch bei meiner angioödemen Atopie aus. Die seit ca. 6 Jahren verstärkt chronisch auftretenden, schmetterlingsförmigen Hautreizungen im Gesicht, mit brennender Röte und Schwellung, dauerten bisher nicht länger als 5 Tage an, geschehen aber meist zwei mal monatlich, doch nach der Covid-Infektion flammten diese Symptome immer wieder auf, sodass erst nach ca. 3 Wochen wieder (kurzfristig) Ruhe einkehrte. Solche Symptome waren vor ca. 1,5 Jahren u.a. auch eine Folge von unterschiedlichen Impfungen. Deshalb sollen für mich hinkünftig keine Impfstoffe mehr verabreicht werden. Jedenfalls bin ich gut gerüstet für weitere Hautreizungen, denn der Dermatologe versorgte mich neulich mit 2 Cortison-Sorten (Prednisolon und Urbason) falls es mal bei einer der Tabletten-Sorten einen "Engpass" geben sollte.
Einen schönen guten Morgen ihr Lieben, möchte euch mitteilen, daß sich meine Haut nach 4 Wochen zu bessern scheint. An den Armen bin ich optimistisch, an den Beinen weniger, und noch vorsichtig mit meiner Beurteilung. Morgens nach dem Aufstehen sind die Flecken weniger und blass, bin ich aber eine Weile auf den Beinen sind sie - wohl durch die Durchblutung - wieder kräftiger rot. Der Juckreiz insgesamt ist nur noch minimalst. Kommenden Montag bin ich wieder beim Hausarzt und lass die Sache "begutachten". Ob ich mir heuer die Influenza-Impfung spritzen lassen soll ? Ich muß mit dem Arzt reden, denn ein bissel mulmig ist es mir doch noch. Liebe Grüße und habt einen erträglichen Tag Hannili
Gut, dass es Dir wieder etwas besser geht, Hannili! Ich denke, dass gerade wir als Patientengruppe mit Autoimmunerkrankungen kritisch hinsichtlich der massiven Impferei bleiben müssen. Das Thema wird ja auch durchaus kontrovers diskutiert (u.a. Stichwort Post-Vac-Syndrom = entzündliche Überreaktion des Immunsystems nach Impfung) und ich finde es ehrlich gesagt inzwischen fahrlässig, dass vulnerablen Gruppen gerade bei der Datenlage, die es gibt, grundsätzlich empfohlen wird ,sich alle 6 Monate impfen zu lassen. Dazu passend eine Meldung, die gerade einging: https://www.medscape.com/viewarticle/984127?src=WNL_trdalrt_pos1_ous_221123&uac=317658CK&impID=4902406 Impfungen sind keine Smarties und Giesskannenprinzip war noch nie sinnstiftend. Ich habe daher nach dem Booster, also nach 3 Impfungen, für mich entschieden: Ende Gelände, denn ich hatte nach der 3. Impfung ordentlich lange zu kämpfen. Mir ist ohnehin nicht einleuchtend, warum man sich derart auf die AK Titer konzentriert - unser Immunsystem arbeitet doch erheblich komplexer und es wäre meines Erachtens erheblich sinnstiftender, die B-, und T-Zell Ebene zu stärken. Urbason ist Methylprednisolon und muss etwas anders dosiert werden. 5mg Prednisolon entsprechen 4mg Methylprednisolon, ich hoffe, dass Dein Arzt Dir das mitgeteilt hat. Hinsichtlich der Influenza kannst Du ja noch ein wenig warten mit Deiner Impfentscheidung. Was Deine Haut angeht, so kann ich Dir nur empfehlen, Dich von Hautpflegeprodukten auf Erdölbasis und mit Silikonen und PEGs fern zu halten. Hilfreich könnte ein Versuch mit einer Urea-Lotion sein, z.B. von Bioturm, darin sind keine kritischen Inhaltsstoffe enthalten. Gibt es aber sicher auch von anderen Anbietern. Ich wünsche Dir von Herzen, dass es weiterhin aufwärts geht! Alles Liebe Banditensocke