Aber zuerst sollten ja die anderen Fragen geklärt sein: finanziell: Tierarztkosten, die nicht planbar sind und schnell mal ein paar hundert Euro oder mehr betragen können. Und wer schafft es schon, im Notfall, wenn es dem Tier schlecht geht, zu sagen, ne, soviel Geld hab ich nicht, es muss eingeschläfert werden. Versorgung: wer springt ein während Krankenhausaufenthalten? Gibt es einen Tierarzt, der Hausbesuche macht - was kostet so ein Hausbesuch? da kann auch das normale Impfen um einiges teurer werden. Ich finde, diese Fragen sollten geklärt sein, BEVOR man anfängt, mögliche Tiere anzuschauen. Denn wenn man sich dann in ein Tier verguckt hat und das unbedingt haben möchte, dann "vergisst" man sehr leicht die ungeklärten Fragen.
wahrscheinlich gehe ich da von mir selber aus: zeig mir ne niedliche Katze - und es besteht Gefahr, dass ich sie haben will - jetzt - sofort -
Natürlich muss man sich vorher überlegen, ob das was man sich vorstellt auch funktioniert. Unser Tierarzt kommt nach Hause - er hat aber auch Großtiere zu betreuen, die nicht in seine Praxis passen Anteilige Wegekosten werden dann zusätzlich fällig. Ich denke, mal im Internet schauen ist nicht verkehrt, so erfährt man ja auch, ob es Tiere gibt, die eventuell zum eigenen Leben passen. Vielleicht stellt man auch fest, es geht nicht so, wie man es sich vorstellt - dann war es ja auch nicht verkehrt, sich dort zu informieren. ...und letztendlich hat selbst die tollste Planung nur einen begrenzten Wert - weil es dann vielleicht doch anders kommt, als geplant. Liebe Grüße Björk
@Puffelhexe Davor hast Du geschrieben: Das widerspricht sich. Das Katzenklo könnte theoretisch erhöht aufgestellt werden, mit einer Haustiertreppe davor. Das ist das erste Problem, das umgehend gelöst werden kann. Wenn Du in den Praxen anrufst, wirst Du genau das sofort erfahren. Sollte kein TA einen Hausbesuch machen, haben sich alle weiteren Überlegungen erledigt. Ich weiss immer noch nicht, warum ältere Katzen auf Menschen herumspringen. Hier sind die Tierheime nach Postleitzahl aufgelistet: http://tierheimlinks.de/ Grundsätzlich ist das alles m.E. nicht schwierig. Du musst einschätzen, ob Du grundsätzlich in der Lage bist, ein Teil der Versorgung zu übernehmen. Und dabei solltest Du weder von den schlechtesten Tagen noch von den besten Tagen ausgehen, sondern vom Durchschnitt Deiner Möglichkeiten, mit der zusätzlichen Klärung, wie es an Deinen schlechten Tagen geregelt wird. Die Kosten hochrechnen und einplanen. TA finden. Aber all das kannst Du nur klären und dafür braucht es Deinen Einsatz.
Meine ältere Katze tut das, wenn ich im Bett oder auf der Couch liege. Wenn sie Futter will, oder raus möchte(haben keine Katzenklappe) springt sie hoch und gleich wieder runter, was bei ihr heißt, steh mal auf, ich will jetzt dies oder das. Oder nachts setzt sie sich schon mal auf mich oder läuft auch auf mir rum, wenn ich schlafe. Ein lebendiger Wecker. Sie ist fast zwölf Jahre alt.
als ich Kind war, hatte ich sone kleine zierliche Katze. die hat oft auf meinem dicken weichen Bauch geschlafen. mit dem Gesicht in meine Richtung. so manches mal bin ich aufgewacht, und habe ich große grüne Augen gekuckt. heute denke ich, sie hat bestimmt auch mal mit den Zehen getrommelt. so nach dem Motto, nu wach mal endlich auf.
Eben...die Katze sitzt auf dem Menschen, sie tretelt auf dem Menschen etc. Da man Katzen durchaus erziehen kann, konditioniert man sie auf ein Bettchen, was man neben sich legt. Nach einigen Tagen hat sie verstanden, dass dort ihr Platz ist, an dem sie sich wohlfühlen kann. Es geht nicht darum, jemanden ein Haustier aufzuquatschen. Die Entscheidung hängt doch an ganz klaren Fakten, die zu klären und zu regeln sind. Und wenn die Fakten geklärt und geregelt sind, dann findet sich auch das passende Tier, egal welcher Tierart. Ein aktuelles Foto von heute früh Drei von vier sitzen auf mir. Wenn ich starke Schmerzen habe, dann schiebe ich sie runter und es ist nur eine Frage der eigenen Überzeugung. Wenn ich es absolut nicht will, dann sitzen sie neben mir.
Wenn ich schlafe kann ich nicht entscheiden, ob ich das will und meine Katzen sind schon immer hoch gesprungen, das ist normales Katzenverhalten. Bei Puffelhexe geht es nicht nur um Schmerzen, so weit ich das mit bekam, brechen bei ihr die Knochen schon mal bei einfachen alltäglichen, normalen Bewegungen, darum ging es doch wegen der Knochen und nicht um Schmerzen. Vielleicht findet sich aber trotzdem eine sehr ruhige alte Katze, Tierheime/Tierschutzvereine kennen das Verhalten der Tiere ja meist und beschreiben es auch. Leider sind auch oft Tiere dabei, die Erkrankungen haben und ein neues zu Hause suchen, für die ist es noch schwieriger ein neues Heim zu finden.
eigentlich sollte das nur eine niedliche Anekdote von früher sein. ich hatte auch als junge Frau zwei Kaninchen. die waren in der Wohnung. und sind aufs KatzenKlo gegangen. ich konnte die frei in der Wohnung laufen lassen. da haben immer alle gestaunt. (das erzähle ich grad nur small talk mäßig. ich möchte jetzt keine Kaninchen.)
Meine Katzen können auch springen , aber sie springen nicht stündlich vom Fussboden auf mich drauf. Sie springen auf die Couch oder auf die Matratze und kommen dann zu mir. Das habe ich schon verstanden, wurde ja auch oft genug erwähnt. Irgendjemand schrieb, dann Menschen auch sehr krank werden können und die Tiere bereits vorhanden sind. Die meisten Menschen finden eine Lösung mit Tieren, denn schlimm erkranken ist furchtbar genug, eine zusätzliche Abgabe der Tiere wäre für die meisten Menschen eine extreme Belastung. Wie gesagt....eine Lösung gibt es in vielen Bereichen, die eigentliche Frage ist, ob das Ziel überhaupt ein realistisches Ziel ist oder ob es ein Gedanke ist "Ich hätte gerne ein Tier, aber ich weiss, dass es im Alltag nicht umsetzbar ist."
Das war bei meinen Meerschweinen, die ich früher hatte ähnlich. Die hatten auch so eine Art Katzenklo in Mini für den Freilauf in der Wohnung. Meist machten die dann auch da rein.
Hallo Lagune und Sinela, das kenne ich auch, da kann man die Racker gut in der Wohnung rumflitzen lassen! LG Glühwürmchen
Das wäre sicher eine super Idee. Meine Hündin kann glücklicherweise bei meinen Eltern sein, wenn ich arbeiten bin, aber sonst wäre eine solche Lösung bei uns sicher top gewesen. Belle (meine Hündin) schmust für ihr Leben gerne und mag einfach nicht alleine sein. Vielleicht gibts ja tatsächlich jemanden bei dir in der Nähe, dessen Hund nicht alleine sein kann und froh wäre, wenn man so ein "Hüte-Mensch" hat. Also den Hund jemandem bringen kann und der Hund dann nicht alleine ist. Es hat jetzt kürzlich auch Tage gegeben, wo ich froh war, dass meine Hündin (immerhin 37kg) nicht zieht, da ich sie sonst nicht hätte halten können. Aber ich könnte in der jetzigen Situation noch auf einen Bauchgurt ausweichen. Es gibt so viele Möglichkeiten. Zum Beispiel auch ein älteres Tier, dass nicht mehr soviel Auslauf oder Action braucht. Bei Katzen kann man ja durchaus auch schauen, ob eine anhänglich ist, oder nicht so. Gerade wenn man in ein TH geht. Das man der Katze Notfalls nicht helfen kann, finde ich etwas weit hergeholt. Das Telefon bedienen kann man ja in der Regel noch, muss man ja, sonst kann man ja auch keine Hilfe rufen, wenn mit einem selbst was ist. Wie jemand schon schrieb, man kann heute noch gesund sein, Hundehalter von 4 Huskys (ist jetzt überspitzt formuliert) und morgen wegen eines Autounfalls im Spital und was dann?
Hallo! Auch gesunde Menschen, die Tiere haben, sollten sich darum kümmern, wer diese versorgt, wenn sie es - aus welchen Gründen auch immer - nicht können. Machen nur leider die wenigsten. LG, Inge