Hi liebe Mit-Rheumis! Leider gehts mir mit meiner unspez. Kollagenose immer schlechter, zur Athritis und den Sehnenansatzentzündungen in Schultern, Knien, Fingern und Handgelenken kommen immer stärkere Muskelschmerzen und seit ein paar Wochen eine tierische Muskelermüdung dazu- nach dem dritten T-Shirt beim Wäscheaufhängen ist Schluß... Ich erziehe aber alleinerziehend drei kleine Kinder- und bin jetzt ganz schön am Ende. Meine Krankenkasse sagt, sie muss nicht leisten - gesetzlich verpflichtet ist sie dazu nur im Falle eines Krankenhausaufenthalts. Wer kann mir denn sagen, an wen ich mich noch wenden kann? Für eine private Finanzierung ist das einfach viel zu teuer... Wäre froh um Tipps! Danke! Liebe Grüße an Alle! Turnschuh
Gute Frage Hi, frag mal bei den örtlichen Kirchengemeinden nach, die oft sog. Nachbarschaftshilfen anbieten - kostenfrei. Dann wende dich mal an das Sozialamt, was die für Möglichkeiten sehen. Es gibt im Internet örtliche "Tauscbörsen", wo viele Freiwillige sich anbieten. Viel Glück. Pumpkin
Hallo turnschuh, die Idee mit der Kirchengemeinde ist wirklich gut! Auch wenn Du sonst nicht viel mit ihnen zu tun hast solltest Du den Schritt wagen. Vielleicht gibt es bei Dir auch eine Frauenberatungsstelle (Frauenhaus), die TelNr. gibt im Telbuch oder der Tageszeitung. Auch die helfen weiter und können Dir raten, an wenn Du Dich noch wenden kannst. Pack´s an, auch wenn Du sicher im Moment durchhängst. Es wird besser, ganz bestimmt. Und denk dran: Je eher dabei - je eher davon! LG von Elke.
Hallo Turnschuh, wende Dich an einen Pflegedienst oder die Diakonie/Caritas, die Familienpflegerinnen im Einsatz haben. Die können Dir sagen, in welchen Fällen eine Verordnung des Arztes Sinn macht und wie man vor der Krankenkasse argumentieren kann. Auch der Soziale Dienst der Diakonie/Caritas kann dabei helfen. Wenn es aus physischkranken Gründen nicht geht, könnte auch einfach emotionale Überlastung gelten... LG Rosanna
Hallo Turnschuh, von meiner Schwester, die selbst einen Familienpflege- und Haushaltshilfedienst hat, weiß ich, dass Krankenkassen auch oft zahlen, wenn der Doktor bescheinigt, dass dadurch ein Krankenhausaufenthalt vermieden werden kann. Sprich doch mal mit deinem Arzt darüber. Und wenn nur zwei Stunden täglich jemand käme, es könnte dir helfen, nicht irgendwann zusammenzuklappen. Viele Grüße und alles Gute, Jutta
hi ihr! das ist frustig - darum erstmal vielen dank für die motivation, die ich in euren antworten herauslese... 1. caritas - hat niemand;awo dito; 2. krankenkasse hat mich letztes jahr, mit einer schweren lungenentzündung auf den kosten der haushaltshilfe sitzen lassen, obwohl mein doc sich total engagiert hatte plus begründung, dass sonst die mama von drei zwergen ins krankenhaus kommt und das doch viel teurer wird sehen andere kassen das anders? hat da jemand bessere erfahrungen gemacht, dann lohnt vielleicht ein wechsel?:a_smil08: 3. frag ich jetzt mal beim örtlichen frauenhaus und kirchengemeinde nach und hab' auch eine sozialpädagogin auf der liste, die vielleicht stiftungen für mütter anschreiben kann. bin so verzweifelt grad. mir gehts immer schlechter, die basismedis sind alle durch und nur cortison hilft mir... krieg' aber keine stöße mehr, weil meine nebennierenrinde schon aussteigt und der zucker dann spinnt. bin kaputt ohne ende, nur müde, die muskeln sind so schwächelnd und ich fröstel vor mich hin - alles tut weh. aber außer den gelenk,muskel,sehnen-probleme bin ich okay - keine harten organ-befunde, deshalb fühl' ich mich von den docs gar nicht richtig ernstgenommen. danke für eure Tipps! grüße, turnschuh
Anmerkung Hi,, wenn Du dir bescheinigen lassen kannst, daß du Arthritis in den Händen hast, dein Doc dann noch klar definiert, daß diese Hände keine weiteren Abnutzung ertragen, kannst du beim SOZI !! Antrag auf einen Trockner stellen - den müssen Sie dir dann bei 3 Kindern geben !! Pumpkin