Hashimoto und Rheuma

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von asia, 12. Dezember 2006.

  1. Christy

    Christy Neues Mitglied

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    29
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    Steiermark/Österreich
    Habe ebenfalls zuerst die Hashimoto gehaben, bzw. erst hieß es "Euthyrote Struma nodosa" Hashimoto wurde gleichzeitig mit Rheuma festgestellt.

    Ich bin zu Zeit "nur" mit Schmerzmittel unterwegs, bin total unzufrieden, denn das Kortison versuche ich zu vermeiden. Ich hatte bis im Frühjahr eine Basis - Salazopyrin, hatte trotzdem Schmerzen aber keine entzündlichen Gelenksveränderungen.
    Jetzt im August wird sich die weitere Therapie zeigen.
     
  2. rheumine

    rheumine Neues Mitglied

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    99
    Hallo Easven,

    Hashimoto kann mit Gelenkschmerzen/Arthritis einhergen.
    Weiteres hier: http://www.rheuma-online.de/a-z/h/hashimoto-thyreoiditis.html

    Außerdem kenne ich einige die Hashimoto und eine Kollagenose haben, das kommt sogar des öfteren vor.

    Bei einer Kollagenose muss zB. keine Schwellung zu sehen sein. Entzündliche rheumatische Erkrankungen, insbesondere Kollagenosen aber auch rheumatoide Arthritis können auch innere Organe angreifen/zerstören.
    Antimalariamittel, die zur Basistherapie bei rheumatischen Erkrankungen eingesetzt werden, haben sogar noch positive Nebeneffekte auf einige Stoffwechselvorgänge und beugen Verkalkung/Arteriosklerose vor, denn dafür sind zb. unter anderem Kollagenose Betroffene anfälliger.

    Ein Basismedikament nimmt man auch um das Cortison reduzieren zu können, denn ständig viel Cortison ist nicht gut.

    Es war aber schon ein internistischer Rheumatologe bei dem du warst, oder? Hat er auch Blutuntersuchungen veranlasst und wurde dir dort Blut abgenommen zur Untersuchung auf verschiedene rheumatische entzündliche Erkrankungen ? Das wäre ja nun schon wichtig.
     
    #22 5. August 2010
    Zuletzt bearbeitet: 20. September 2010
  3. easven

    easven Neues Mitglied

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    2
    Danke für die Zuschriften!

    Eine Blutuntersuchung wurden zuerst bei meiner Hausärztin gemacht. Darunter auch die zwei Rheumawerte. Der eine Wert (Rheumafaktor) war normal, der andere Anti-CCP-Wert war sehr hoch (normal <17, und ich hatte 305!) Daraufhin hat mich meine Ärztin direkt zu einem Rheumatologen überwiesen. Der hat dann auch nochmal zur Kontrolle Blut abgenommen, um die Werte zu überprüfen. Außerdem hat er meine Handgelenke mit Ultraschall untersucht um Wassereinlagerungen festzustellen bzw. auszuschließen. ( Ist wohl auch ein Indiz für Rheuma). Hatte kein Wasser drin. Nächsten Mittwoch bin ich wieder bei dem Rheumadoc um die Blutwerte und die weitere Therapie zu besprächen. Er würde mir evt. das Mittel "Quensyl" als Basistherapie empfehlen. Habe aber im Internet nicht allzugutes darüber gelesen und habe große Angst vor den ganzen möglichen Nebenwirkungen! Das Kortison schlägt bei mir gut an, (und hab keine Nebenwirkungen!) weiß aber nicht ob man das ohne große Bedenken längerfristig in vielleicht niedrigerer Dosierung nehmen kann...

    Viele Grüßle

    easven
     
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