Hallo zusammen :)

Dieses Thema im Forum "Ich bin neu!" wurde erstellt von nika80, 29. Juni 2017.

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  1. nika80

    nika80 Neues Mitglied

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    29. Juni 2017
    Beiträge:
    1
    Ort:
    Köln
    Bei mir (37) fing es, ja was eigentlich?? im Oktober 2016 an. Hatte Sehnenschmerzen
    in der re. Kniekehle nach einem längeren Spaziergang und dachte halt, so jetzt gehts mit Krampfadern los. Die blieben bestehen und Ende November war dann ein Erguss im Knie.
    MRT ohne Befund, Rheumafaktoren alle negativ. Auch keine Borreliose, keine Clamydien.
    Kurzer Cortisonstoß schlug an, Spritze ins Gelenk nicht. Bis ca April hatte ich aber auch keine
    großartigen Schmerzen, sondern nur dieses Spannungsgefühl. Dann kurzer Versuch mit Sulfasalazin, es wurde auf PSA getippt, allerdings ohne PSO. Fieber bekommen, abgesetzt. MTX hatte ich daraufhin erstmal abgelehnt. Ab da eigentlich wurden die Schmerzen schlimmer und es kam zur Morgensteifigkeit.
    Dann kam ich zu einem neuen Rheumatologen, lag näher, der mir Enbrel gab zum Übergang bis zu einer RSO. Er diagnostizierte Monarthritis, evtl. nach Blasenentzündung (Juli 2016). Von Enbrel habe ich 5 Spritzen genommen,half auch sofort, hatte aber nach der 3. Spritze Gefühlsstörungen/Taubheit im Bein(nicht das mit Arthritis) und Arm, 2 Wochen starken Schwindel und Wortfindungsstörungen. Da wurde ne Woche Pause gemacht. Das schlimmste war aber dass in beiden Handgelenken nun auch Entzündungen sind und diese sind unter Enbrel neu gekommen.
    Der Rheumatologe wollte von Nebenwirkungen im allgemeinen nix hören und schob es auf meine Angst vor dem Medi. Und neu dazu gekommene Entzündungen wären physisch unmöglich. Sein Ultraschall der Hände war negativ.
    Bei einem anderen Arzt aber nun positiv. In Kürze findet nun die RSO am Knie statt und der neue Arzt hat mir eine 8 wöchige Cortisontherapie verordnet. Dann muss ich mich entscheiden welches Basismedikament ich nehmen soll, Enbrel oder Mtx oder beides. Er sagt dass Enbrel einfach nicht stark genug war bisher. Aber ich bin ja jetzt kränker als vorher und frage mich natürlich ernsthaft, ob und wann das mit den Handgelenken ohne Enbrel aufgetreten wäre.
    Und wenn ich es wieder mit Enbrel probiere (wenn es dann überhaupt noch anschlägt), was kommt dann noch dazu...
     
  2. KnieFee

    KnieFee Flohdompteuse

    Registriert seit:
    6. April 2009
    Beiträge:
    312
    Hi Nika,
    klingt ein wenig wie bei mir. Ich habe eine chronische reaktive Arthritis nach Yersinien. Mit Enbrel hab ich keine Erfahrung, ich nehme Humira. RSO war auch Mal im Gespräch, aber mein Rheumatologe meint, es bringt mir nicht viel.

    Viele Grüße von der KnieFee
     
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  3. Mik79

    Mik79 Mitglied

    Registriert seit:
    27. Juni 2017
    Beiträge:
    54
    Ort:
    Stuttgart
    Hallo,
    kann zwar nichts dazu sagen, aber :ylflower: Herzlich Willkommen und Alles Gute
     
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  4. Marly

    Marly Guest

    Hallo Nika,
    herzlich willkommen:)

    Ich kann dir zu deiner Erkrankung nichts schreiben, ich wünsche dir einen
    regen Austausch hier und gute Besserung:flowerface:
     
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