Huhu, jap, bin hier neu und stelle mich mal eben vor. Hinter homoeohexe verbirgt sich Heike. Außer meinen eigenen Ischias und meiner Therapeutenerfahrung kann ich nicht viel zum Leben mit Rheuma beitragen, aber ich bräuchte mal Hilfe in einem Rheuma-Thema. Mein Ziel ist es eine Rheuma-WG oder auch Wohnungen für junge Erwachsene Rollifahrer oder schon eingeschränkte Rheumatiker einzurichten. Meine Frage geht in Richtung Bedarf in NRW -Großflächig um Dortmund herum. Dort wird sich auch ein Seniorentrakt befinden, aber eben auch ein "frecherer" Trakt für die jüngere Generation. Wie schaut es aus mit der Nachfrage??? Freue mich sehr über Eure Meinungen. Heike
Hallo und willkommen bei rheumaonline. Du hast also Ischias Probleme-Schmerzen, aber im Grunde genommen keine rheumatische Erkrankung, habe ich das richtig oder falsch verstanden ? Und du möchtest gerne eine Rheuma WG gründen oder eine für Rollifahrer. Sitzt du wegen dem Ischias Problem im Rollstuhl ? Ich für meinen Teil möchte jedenfalls mit meinem Rheuma, einer Kollagenose weiterhin ganz normal im Kreise meiner Familie weiterleben und nicht gesondert in einer Rheuma-wg. Möchte mir mit meiner Erkrankung, Diagnose war 1994 weiterhin so viel Normalität gönnen, wie möglich und nicht in abgesonderten Gruppen leben, mein Mann übrigens ebenso und er hat unter anderem eine Querschnittslähmung.
Hallo Lagune, nein ich sitze weder im Rollstuhl noch bin ich Rheumatiker. Ich bin Therapeutin und würde gerne eine WG errichten. Ob Rolli oder ohne. Meine Frage geht in Richtung wird es gebraucht oder eher nicht. Könnte mir vorstellen, dass es Menschen gibt die das alleine nicht gestämmt bekommen oder die Familie ist überfordert oder auch andere Gründe. Es soll ja eben nicht Pflegeheim, sondern flottes MITEINANDER sein- also nicht abgesondert, eher mitten drin . Wir nennen es mal Bedarfsabfrage! Es ist aber total lieb, dass Du geantwortet hast. Danke!
Hallo und danke für deine Antwort und Rückmeldung. Die Idee an sich finde ich ja nicht unbedingt verkehrt, sorry falls das so rüberkam. Bin halt eher noch vom "alten Schlag" und stamme aus einer Grossfamilie, mehrere Generationen unter einem Dach, Geschäftshaushalt aufgewachsen mit mehreren Geschwistern, Eltern, Großeltern usw. alle unter einem Dach...so bin ich geprägt und mein Mann auch, aber heutztage ist ja vieles anders und deine Idee ist ja von Grundauf nicht schlecht. Was ich toll finde, sind ja jetzt diese Senioren-WGs die aufkommen, klar wäre es mir lieber in der Familie und meinen erwachsenen Kindern, wenn die mir dann helfen, aber wenn alle Stricke reissen, so ist es dann doch eine gute Idee und Alternative zu den üblichen Heimen.