Ich bin 26 Jahre alt , Maler und Lackierer Meisterin und völlig geschockt von der Diagnose Rheumatoide Arthritis. Ich habe schon seid 10 Jahren schmerzen an den Knien und Händen was von den Ärzten immer als Arbeitsbedingt abgetan wurde. Ich bin seid Oktober 2012 krank geschrieben weil ich nach einem Arbeitsunfall schmerzen in den Sprunggelenken hatte die nicht weg gegangen sind . Seid ca 4Monaten hab ich jetzt endlich eine Diagnose und nehme die MTX Tabletten . Eine leichte Besserung hat sich eingestellt. hier im Forum habe ich schon einiges gelesen ich bin nicht alleine juhu! Was mir Sorgen macht ist die Zukunft , bekomme ich eine solche Besserung hin das ich wieder als Maler Meisterin arbeiten kann muss ich umschulen wie ist der Krankheitsverlauf bei dieser Krankheit worauf muss ich mich gefasst machen? so das waren jetzt die grundlegenden Sachen :vb_redface: Jetzt hör ich auf bevor das hier ein Roman Wirt Ich freu mich auf eure Beiträge Grüsle Manu
Hi Manu, herzlich willkommen . Deine Fragen wird Dir leider niemand beantworten können. Ein Verlauf ist nie vorhersehbar, aber mittlerweile gibt es sehr gute (leider auch teure) Medikamente, so dass man die Hoffnung nie aufgeben darf. Jederzeit kann es zu einer Remission kommen und die Beschwerden können weg sein. In jedem Fall bist Du noch jung genug um eine Umschulung zu machen, falls es erforderlich sein sollte. Insofern ist es "positiv" wenn man die Diagnose früh bekommt. Ich war 18 und bin heute 43- mein berufliches Leben habe ich nach der Krankheit gerichtet. Wünsche Dir einen milden Verlauf Jürgen
Danke Jürgen ! Hallo Jürgen, Danke für deine Antwort :vb_redface: Ich muss wohl einfach erst mal abwarten wie die Medikamente anschlagen und Dan schauen wie es beruflich weiter geht. Auf einen milden Verlauf hoffen wir glaub ich alle Danke schön und dir auch alles gute ! Lg
Hallo Manu, sei herzlich willkommen im Forum.Du wirst hier auf viele User treffen,die bereits einen langen Weg mit RA hinter sich gebracht haben. Sie werden dir viele wertvolle Tipps geben. Du hast nun eine konkrete Diagnose erhalten.Eine wirkungsvolle Basisbehandlung kann deinen Krankheitsverlauf positiv beeinflussen.Wie sich das genau darstellen wird,kann dir leider niemand voraussagen,da dies von verschiedenen Faktoren abhängt.So spielen eine engmaschige ärztliche behandlung und Kontrolle(HA,orhopädischer Rheumatologe/Orthopäde,Internist u.a.),Physiotherapie und Ergotherapie eine entscheidende Rolle. Oftmals ist auch eine Umstellung der Lebensweise und der Ernährung notwendig. Über einen Plan B würde ich mir Gedanken machen,falls die rheumatischen Beschwerden deine berufliche Tätigkeit einschränken oder unmöglich machen. LG took