Hallo, ich bin 36 Jahre und komme aus Sachsen. Ich habe derzeit, gut oder auch nicht unbedingt, keine Diagnose Rheuma betreffend. Jedoch spricht einiges im Vergleich mit meiner Mutter dafür. Meine Mutter ist 6o und hat Morbus Bechterew. Daher habe ich mich vor einigen Jahren damit auseinander gesetzt. Ich leide aber allerdings seit Jahren vielmehr seit der 3.Schwangerschaft vor ca 4 1/2J. an extremen Schmerzen im Rücken, teilweise ausstrahlend, vor allerdingen Nachts und in Ruhe, teilweise mit solchen Schmerzen das ich Bewegungsunfähig bin. Derzeit merke ich auch wieder eine Verschlimmerung, besonders im Vorderen Brust, oberen Rippenbereich.... Da mein Arzt nicht unbedingt auf meine Schmerzen eingeht und auch so antut es wäre nichts, bin ich ratlos. Es wird viel auf Muskulatur geschoben. Kann man einfach auf eine Untersuchung beim Rheumatologen bestehen ohne Uberweisung?
Hallo, herzlich willkommen hier im Forum! Rückenschmerzen können viele Ursachen haben, aber dass dein Arzt so tut, als wäre da gar nichts - also da würd ich vermutlich erstmal diesen Arzt wechseln. Da deine Mutter MB hat und du Rückenschmerzen hast, könnte eine Überweisung zum internistischen Rheumatologen wirklich sinnvoll sein. Du musst aber mit mehrmonatigen Wartezeiten auf einen Termin rechnen. Dein Hausarzt könnte aber inzwischen schon einge Blutuntersuchungen veranlassen (Entzündungswerte, Rheumafaktor, HB 1... na, der für MB, fällt mir gerade nicht ein). Und du könntest einen Termin beim Orthopäden machen, den bekommt man oft schneller und der wird vermutlich röntgen. Dass die Schmerzen oft muskulär bedingt sind, da kann durchaus was dran sein. Früher hat man mir immer gesagt, ich solle erst dann ein schmerzmittel nehmen, wenn ich s gar nicht mehr aushalten kann. Inzwischen sagt man, man soll rechtzeitig Schmerzmittel nehmen, weil als Folge des Schmerzes Verkrampfungen der Muskulatur usw. auftreten können, die dann ihrerseits Schmerzen verursachen und einen - zumindest ist das bei mir so - völlig steif machen, so dass das Anziehen der Socken zu einer akrobatischen Übung wird. Ich denke, du solltest Physiotherapie verschrieben bekommen, denn mit entsprechenden Übungen kann man auch einiges lindern. LG Lächeln
Ich danke euch erstmal für eure bisherigen Antworten. Ich habe vergessen zu erwähnen das ich Neurofibromatose Typ 1 habe. Physiotherapie bekomme ich, immer wieder,aber Linderung bekomme ich immer nur sehr kurz und dann kommt es Hammerhart zurück. Schmerzmittel nehme ich bereits, aber eine wirkliche Linderung auf Dauer ist es auch nicht. Ich werde mit meinem Hausarzt sprechen, die Untersuchung steht ja auch noch aus. Was mich halt so stutzig macht ist das was meine Mutter beschreibt und ich seit Jahren erlebe 1:1 identisch sind. Ich weiss es muss nicht sein. Wassergymnastik wollte ich beginnen kann ich aber nicht auf Dauer wegen meiner Haut. Nun versuche ich was anderes zu finden was zeitlich vereinbar ist, denn ich bin alleinerziehend und Kurse am Vormittag schwer zu finden.
Hallo 3JungenMama, herzlich willkommen bei rheuma-online. Durch deine Neurofibromatose kann es aber auch zu Beschwerden und Veränderungen am Skelettsytem kommen, oft ist da die Wirbelsäule mit betroffen. Warst du denn schon beim Orthopäden mit den Beschwerden, man könnte ja da erst mal per bildgebender Verfahren schauen, ob es da solche Veränderungen durch die Neurofibromatose Typ1 bei dir gibt.