Habt ihr einen Hund?

Dieses Thema im Forum "Kaffeeklatsch" wurde erstellt von arielle, 25. Oktober 2011.

  1. Maria56

    Maria56 Neues Mitglied

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    Hallo Arielle

    Na ja, genau das meinte ich mit guter Auslese der Rasse!

    Das stimmt der Sheltie ist mittelgross, kompackt und pracktisch ~ rein optisch!
    Doch das ist ein Hund der Beschäftigung will, sonst kann er sehr ungemütlich werden.
    Für einen Sheltie ist Hundesport zwingend. Reine Spaziergänge auch stundenlang reichen nicht aus um dem Sheltie das zu bieten was er braucht. Er ist ein Arbeiter und will auch im Kopf beschäftigt werden.
    Ist er unterbeschäftigt sucht er sich selbst eine Aufgabe und Beschäftigung und dies ist für den Menschen meistens sehr unpassend!

    Warum ist er mit 5 Monaten noch beim Züchter?

    An Internationalen und Nationalen Ausstellungen werden nur Hunde mit FCI anerkanntem Stammbaum zugelassen! Hat er das?

    Schneeleopard
     
  2. Waldmensch

    Waldmensch Sozialkämpfer

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    Ich habe einen Hund. Es ist nicht der erste Hund und ich bin auch mit Hunden(Doggen) groß geworden. Von daher kene ich kein Leben ohne diese Viecher. Selbst meine Schwester kann nicht ohne, und das unter der Tatsache das sie mit ihrem Hang zu Rassehunden shon mächtig ins berühmte Klo gegroffen hat. Erst ein Schäferhund mit HD, Herzkrankheit und ständig Krebsgeschwulsten. Dann ein Bernhardiner der bößartig war und gebissen hat. Zum Schluss hat er auch noch epileptische Anfälle. Da frage ich mich ob bei diesen Dingen eine Ahnentafel und Stammbaum was wert sind. Von den TA Kosten nicht zu sprechen.
    Ich für mich habe es immer mit Mischlingshunden gehalten. Doggen sind schön und lieb. Leider ist die Lebenserwartung nicht sehr hoch, und ein Tier von 6 Jahren ist schon alt.
    Mein letzter Hund wurde 14 Jahre alt und war nie krank. Nun habe ich einen schönen Mischling aus dem Tierheim. Schäferhund/Labrador und ein tolles Tier. Vorher hat er schlimmes erlebt und es hat fast ein halbes Jahr gebraucht bis er Vertrauen hatte. Er wurde vorher schon 2x in TH zurückgebracht worden. Ich kann es nicht verstehen. Wer einen fertigen Hund möchte solle sich einen ausgestopften aus dem Spielzeugladen holen.
    Mir tut es gut mit ihm spazieren zu gehen. Oft gibt es Tage da fühlt man sich scheis... doch nach dem Gang fühlt man sich oft besser. Leider gibt es auch bei mir Tage wo einfach gar nichts mehr geh. Da ist dann der Rest der Familie gefragt. Also von daher solte man sich bevor man sich für einen "Wolf" entscheidet sich im KLaren sein was in welcher Situation ist. Für die Bewegung ist ein Hund ein guter Ansporn und Partner. Am Ende muss das aber jeder für sich entscheiden, denn Kosten(TA,Impfung,Wurmkur) und der tägliche Gang sind persönliche Entscheidungen die von so Vielem abhängt.
    Bei uns in der Stadt hat sich ein junger Mensch das Leben genommen, weil das Arbeitsamt gesagt hat er muss(!) Montagetätigkeit annehmen. Er hatte auch Hunde und konnte nicht ohne sie ....

    Allen die einen haben wünsche ich noch viel Freude mit ihrem Vierbeiner, und die die ohne sind - vieleicht gibt es ja ein ierheim in der Nähe, die Hunde freune sich auch über Gäste die mit ihnen mal etwas laufen.

    LG
    Waldi
     
  3. Gitta

    Gitta Aktives Mitglied

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    Bärlin :-)
    **

    Hallo Ihrs,
    wir haben auch einen Hund.Liebevoll Kampfameise genannt.
    Er ist ein Mix aus Dackel-Terrier und ???.Bestimmt ist er mehrfach reinrassig.
    Das kleine Kerlchen,war in seiner Familie schon mit 6 Monate übrig.
    Als ich ihn das erste mal sah,dachte ich:Zwei Dickköpfe in einem.
    Aber mit viel Geduld,viel Beschäftigung ist ein toller Kerl geworden.
    Er holt mir Dinge,die mir runterfallen.Tabletten,die zeigt er an.
    Wenn er Hunger auf Leckerli hat,räumt er auf,was er findet.
    Gestern war es die Fliegenpatsche :)Oder mal ein Socken,der auf dem Weg zur
    Wama ausgebüchst ist.Der wird dann ordentlich geschüttelt und dann zu mir gebracht.
    Da könnte ich noch viel erzählen.
    Fakt ist,ich beschäftige mich viel mit ihm und somit habe ich auch ein schöne Beschäftigung,
    wenn ich mal wieder nicht so vor die Türe komme,wie ich es gerne hätte.
    Nur,wenn man denkt,das so ein kleiner Hund immer gut zu händeln ist,der irrt.
    Der Riesenschnauzer,mein hin und an Pflegehund ist vie zarter mit mir.
    Also kein kleines Kraftpaket.
    Nur ohne Hund,würde ich wohl selten aus dem Haus gehen.
    Dank Ameischen,komme ich vor die Türe.Oft muß mein Mann übernehmen,
    oder mein Kind.
    Aber,wenn ich mit ihm alleine wäre,das würde wohl oft schwierig.

    Ich wünsche euch,das ihr die richtige Entscheidung trefft.
    So eine Fellnase ist ja eine große-kleine Verantwortung.
    Biba
    Gitta
     
  4. Tiangara

    Tiangara PMR seit 08/2008

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    Wir haben ein Kooikerhondje (niederländischer Wasserwildhund). Er ist 46 cm hoch, feingliedrig gebaut und wiegt 15 kg. Damit gehört er aber zu den Größten dieser Rasse. Kooiker sind sehr hübsche, sensible und intelligente Hunde, und äußerst bewegungsfreudig. Für Rheumatiker eher ungeeignet. Eigentlich gehört er ja unserer Tochter (die noch bei uns wohnt, aber halt tagsüber arbeitet). Wir bekamen ihn als Welpen, jetzt ist er 20 Monate alt. Früher hab ich morgens und mittags einen kleineren Spaziergang mit ihm gemacht, aber seit meine Arthrose so schlimm geworden ist, geht bei mir gar nix mehr. Nun machen wir es so, dass mein Mann morgens mit ihm geht, mittags spiele ich mit ihm im Garten (Stöckchen und Bällchen bringen) und abends macht meine Tochter einen sehr langen Spaziergang mit ihm. Auch tagsüber mache ich immer wieder Kopfarbeit oder kleinere Spieleinheiten mit ihm im Haus. Ich liebe den Hund über alles und würde nicht mehr auf ihn verzichten wollen, aber wenn ich allein mit ihm wäre, könnte ich ihm nie gerecht werden.

    Aber von wegen täglich früh raus müssen: Das ist alles eine Sache der Gewöhnung. Wir haben unseren Hund an "spät" gewöhnt, d. h. am Wochenende schläft er bis ca. halb elf. Unter der Woche bringt meine Tochter ihn morgens, wenn sie zur Arbeit fährt, ins Wohnzimmer und macht die Tür zu unserem Schlafzimmer auf. Entweder schläft er dann draußen weiter oder er kommt rein und legt sich neben unser Bett, bis wir dann so gegen 9 Uhr aufstehen. Also machbar ist vieles, aber man sollte als Rheumatiker nicht allein verantwortlich sein müssen, sonst kann es in Stress ausarten, denn ich kenne keinen Hund (außer vielleicht den ganz Kleinen), der sich nicht "ordentlich" bewegen will ...
     
  5. heidetroll

    heidetroll Neues Mitglied

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    muss auch mal meine hundis vorstellen. wir haben 2 nordfriesische watthunde die sind 14 jahre alt. eine staff pitt mix hündin auch 14 jahre und eine französische bulldogge die erst 2 jahre ist. ab und an haben wir einen pflegehund aus spanien und im nächsten jahr bekommen wir ein weimaraner.

    eine meiner hündinnen hat eine besondere "gabe" sie erkennt wenn jemand sehr krank ist und reagiert (nicht unbedingt positiv) darauf sodass ich sie einsperren musste wenn meine krebskranke nachbarin uns besuchen kam.
     
  6. Snoopiefrau

    Snoopiefrau Bekanntes Mitglied

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    Das habe ich mich auch gefragt! Wir hatten einen Collie, der war auch lange beim Züchter. Außer Panik und Angst hatte das Tier nichts mit gebracht. Sämtliche Außenreize hat er erst mühsam lernen müssen. Das war schwere Kost für alle und ein langer Weg zu einem unbeschwert(er)em Hundeleben. Ein Bekannter hat einen LAbi mit 6 Monaten vom Züchter geholt, dafür einen hohen Anschaffungspreis bezahlt. Bis heute schmeißt sich das Tier auf den Boden und geht keinen Schritt, sobald er sein bekanntes Gebiet (Garten/Haus) verlassen soll. Schöne Spaziergänge oder ein Urlaub mit Hund - nicht möglich. Dafür ist er der reinste "Kampfschmuser" geworden.
    Also, Augen auf beim Kauf!
    Gruß
    Snoopiefrau
     
  7. arielle

    arielle Neues Mitglied

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    Ach wie tut das gerade gut, Eure schönen Beiträge zu lesen :)
    Vielen Dank dafür! Wie ihr schreibt sind da ja alle Hunderassen vertreten,
    toll! Ich freue mich schon sehr auf den Kleinen, die ganze Familie
    wird sich freuen :)
     
  8. arielle

    arielle Neues Mitglied

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    Ihr müsst Euch übrigens keine Sorgen machen, das Tier ist bestens
    sozialisiert und kommt aus einer superguten Zucht. (Hat mir auch die
    Hundetrainerin bestätigt, bei der wir uns zur HUndeschule angemeldet haben)
    Der Vorbesitzer scheint krank geworden zu sein und
    so haben sie ihn wieder in die Zucht zurückgenommen.
    Ich nehme an die haben das im Vertrag so vereinbart, was
    üblich zu sein scheint.
    Er hat alle Papiere die ein Rassehund braucht.
     
  9. Siggy

    Siggy Siggy

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    Landkreis Augsburg
    Hallo,

    also ich kann nur sagen - ich wüsste nicht, wie es ohne unsere Hunde gehen sollte!
    Wir haben seit fast 30 J. immer einen Hund - erst eine super liebe Schäferhündin, unsere Frigga.
    Als sie dann starb, haben wir vom Tierheim eine kleine Terrier-Mischlings-Dame geholt.
    Das war dann die richtige Grösse für meine Tochter zum Gassigehen.
    Ich war zu der Zeit berufstätig - aber wir haben einen riesen Garten und noch 2 Söhne,
    die immer geholfen haben.
    Inzwischen sind die Kinder gross - und unsere Terrier-Hündin Jessy musste ich leider vor 3 J. erlösen, sie hatte einen Blasentumor.

    2001 bin ich krank geworden, 2003 war dann klar, dass ich mein Geschäft aufgeben muss und ich ab da dann Zuhause bin.
    Im Dez. 2003 haben wir zu unserem Terrier-Mischling dann einen Dobermannrüden gekauft (vom Züchter).
    Mein Mann wünschte sich immer einen grossen Hund und nachdem ich Zuhause war, ging das dann auch.
    Viele Leute meinen, dass Dobermänner schwierig sind, leider haben auch viele Menschen Angst vor ihnen.
    Aber Dobis sind nichts anderes als Oberschmuser, absolute Bett- und Sofahunde und super toll als Familienhund.
    Natürlich brauchen sie Erziehung, aber das braucht jeder Hund.
    Mein Mann ist mit Charly die ersten 3 J. regelmässig zur Hundeschule und auch auf den Hundeplatz gegangen.

    Als unsere Terrierhündin starb, hat Charly das sehr schlecht verkraftet, so machen wir uns wieder auf die Suche nach einem Zweithund - und wir hatten soooo ein Glück.
    Vor 2 Jahren kam Lucy zu uns, ein Dobi-Mädel - und das Beste, sie ist die Schwester von Charly,aus dem gleichen Wurf!!!!
    Der Besitzer musste beruflich nach Dubai und wollte das der damals 6-jährigen Hündin, die 3 J. in Florida und 3 J. in China lebte, nicht antun.
    Unsere Züchterin, mit der wir, seit wir Charly bei ihr gekauft haben, befreundet sind, hat uns angerufen und gefragt, ob wir bereit wären, Lucy zu uns zu nehmen.
    Und wir haben Lucy zu uns genommen - Charly ist seit dem wieder überglücklich und zufrieden - und wir - uns hätte nichts besseres passieren können.
    Lucy ist einfach ein Schätzle, super sozialisiert, kinderlieb, schmusig, super erzogen...

    Hier habe ich mal ein Bild von Lucy:
    [​IMG]
    Sie liebt unsere Enkeltochter über alles und betüddelt sie und passt auf sie auf!
    Leider habe ich von Charly auf die Schnelle kein Foto gefunden, tut mir leid.

    Ich bin von der Rasse Dobermann total begeistert, wir werden auch nie mehr andere Hunde haben.
    Diese Hunde sind so sensibel und aufmerksam. Sie sind sehr gut zu erziehen und lernen unheimlich schnell. Auch ist es noch eine sehr gesunde Rasse - unsere Beiden sind nun 8 Jahre alt und ausser Impfungen und Entwurmen hatten wir noch keine grösseren Kosten beim TA.

    Der Vorteil eines grossen Hundes: man muss sich zum Streicheln nicht weit bücken:)

    Wenn es mir nicht gut geht - das merken die Hunde sofort - es ist immer wieder verblüffend!
    Ich bin viel Zuhause - wahrscheinlich wäre ich ohne meine Hunde schon total vereinsamt.
    Ich kann zwar nicht mehr mit ihnen Gassi gehen, aber im Garten spielen, Bälle werfen usw.,
    da geht.
    Zudem sind unsere Dobis eher Couchpotatos:) - sie gehen schon gerne gassi, aber im grossen Garten toben und spielen, das reicht ihnen auch mal. Zudem - die Zwei spielen miteinander! Da die Zwei nicht die Unterwolle im Winter bekommen, so wie das bei anderen Hunden ist, gehen sie bei Regen und Kälte seeeeeeeeeeehr ungern raus, da muss man dann oft ein wenig nachhelfen:) Naja, auch Hunde haben so ihre Macken:)

    Klar, alleine könnte ich die Hunde nicht haben - aber ich habe meinen Mann und 2 Kinder wohnen auch noch Zuhause, so muss ich mich nicht alleine kümmern.

    Aber ohne Hund - das kann ich mir nicht mehr vorstellen, da würde mir sehr viel fehlen.

    Sorry, ist jetzt ein Roman geworden.
    lg Sieglinde
     
  10. Gudrunzwo

    Gudrunzwo Neues Mitglied

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    ABER ein sehr schöner. :) Man spürt deine Liebe und Begeisterung für deine Hunde.
    LG
    Humpelstilz
    (mit ganz kleinem Hund;))
     
  11. arielle

    arielle Neues Mitglied

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    Wirklich schön, da geht einem doch das Herz auf :)
     
  12. Silberpfeil

    Silberpfeil Bekanntes Mitglied

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    auch wenn ich nicht für Hündilein in den eigenen vier Wänden bin- Hut ab, dass ihr das alles so packt-und den Vierbeinern so tolle Frauchen und Herrchen seit....

    LG S.
     
  13. Siggy

    Siggy Siggy

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    Hallo,

    @ Humpelstilz und arielle: vielen Dank, Eure Kommentare haben mich sehr gefreut!
    @ silberpfeil: finde ich auch, dass es hier sehr viele ganz tierliebe Menschen gibt!

    Ich muss sagen, ich habe ja noch mehr Tiere: 4 Mietzen, 1 Pflegemietze, 4 Vögel,
    9 afrikanische Weissbauchigel, Fische usw.

    Was ich an allen meinen Tieren so schätze : sie sind super ehrlich, sie kennen keine
    Falschheit, sind treu und anhänglich und auch seeeeehr dankbar!!!!!

    Ich habe leider seit meiner Erkrankung so viele - vormals sehr gute - Freunde verloren.
    Das hat mir anfangs sehr weh getan. Manche melden sich nur, wenn sie was brauchen - auf sowas kann man getrost verzichten.

    Meine Tiere haben immer zu mir gehalten, sind immer da, grade die Hunde und die Mietzen
    merken, wenns mir nicht gut geht und sind dann besonders anhänglich und vorsichtig.
    Da mache ich die Arbeit, die natürlich mit Tieren verbunden ist, echt gerne.

    Manches Tierle ist der " bessere Mensch", ganz ehrlich!

    lg Sieglinde
     
  14. Gudrunzwo

    Gudrunzwo Neues Mitglied

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    @ Siglinde: Manchmal sind Tiere wirklich die besseren Sozialpartner.
    Wir haben neben dem Hund auch noch eine Mieze. :top:
     
  15. pat_blue

    pat_blue Mitglied

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    Ich hab mich mit 18 in die Rasse Dogo Argentino verliebt. Als ich dann im März 2008 (bin Jg. 81) die Diagnose rheumatoide Arthritis bekam, war für mich schnell klar, dass wenn ich nicht bald die Möglichkeit hätte einen solchen Hund zu bekommen, dann wohl nie.
    Der Zufall wollte es so, dass Belle (meine Hündin) dringend ein neues zu Hause suchte und meine Eltern, sowie versch. Freunde hinter mir standen und mir ihre Unterstützung zusagten. So kam am 25.08.08 Belle zu mir, da war sie 2 Jahre alt.
    Ich bin extrem froh, hab ich mich für sie entschieden. Sie hat mir in den 3 Jahren sehr oft geholfen, den inneren Schweinehund zu überwinden. Sonst wäre und würde ich niemals jeden Tag mehrmals Spaziergänge machen.
    Ich denke hätte ich sie nicht, würds mir um einiges schlechter gehen, auch psychisch.
    Eigentlich sollte man von der Krankenkasse für Hunde Zuschüsse erhalten, denn ich bin mir sicher, dass sie deswegen viel Geld sparen....
     
  16. arielle

    arielle Neues Mitglied

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    Genau das habe ich mir letzte Nacht auch gedacht, weil ich nicht schlafen konnte vor Glück und Freude
    an unserem kleinen Sheltie! Ich bin mir sicher er wird mir nicht nur körperlich sondern auch psychisch guttun und
    mir manches Medikament ersparen :)
    Er hat nicht einmal geweint letzte Nacht, womit wir eigentlich gerechnet hatten... Das wird bestimmt eine tolle Zeit mit ihm :)
     
  17. Siggy

    Siggy Siggy

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    Landkreis Augsburg
    Hallo,

    @ arielle : ich freue mich sehr für Dich!
    Ich bin fest überzeugt, dass Dir der Kleine sehr gut tun wird!
    Ich wünsche Dir von Herzen viel Spass und Freude mit dem Kleinen!

    @patblue: ja, Zuschuss von der KK, das wäre schon was! ;)

    lg Sieglinde
     
  18. Gudrunzwo

    Gudrunzwo Neues Mitglied

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    Ich lebe im Sauerland, NRW
    @ arielle: Glückwunsch:). Tiere sind wie Familienmitglieder. Genieße die Zeit.

    Einen schönen Herbsttag mit dem neuen Mitbewohner.
    Wie heißt er denn?
     
  19. inged

    inged Neues Mitglied

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    535
    @Arielle: viel Spaß mit dem kleinen Kumpel.

    Die Hund geben uns so viel. Sie spüren deine seelische Verfassung, legen sich im Krankheitsfall einfach zu, trösten uns, wenn wir Trost brauchen und sie lieben uns mit all unseren Fehlern vorbehaltslos.
    So viel können wir als Mensch gar nicht zurückgeben.
     
  20. Schnubbel

    Schnubbel Hunde-Katzen-Mama

    Registriert seit:
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    183
    Ort:
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    @arielle
    So lieb ein Sheltie auch aussieht, ein Sheltie ist kein Kuscheltier, er ist ein Arbeitshund, der viel körperliche und geistige Auslastung braucht!
    Das kannst du ihm hoffentlich geben, sonst sucht er sich seine Beschäftigung wo anders und das kann unangenehm werden.

    Trotzdem viele schöne Stunden und viel Freude mit ihm!
     
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