habe familäre frage darf ich die stellen?

Dieses Thema im Forum "Kaffeeklatsch" wurde erstellt von moni3, 27. Dezember 2013.

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  1. Lagune

    Lagune Bekanntes Mitglied

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    Es geht nicht ums völlige ausblenden. Es geht um was anderes.
    Doch zumindest hat Moni hier in Beiträgen geschrieben das die Tochter keine Therapien mehr machen möchte. Wenn sie es nicht möchte, da kann man kaum was tun als Angehöriger, leider und es ist eine sehr schwierige Situation.
     
  2. moni3

    moni3 Bekanntes Mitglied

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    hallo.ja klar ist mein freund der vater aber er hatte6 jahre keinen kontakt weil die tochter ihn nicht wollte nach der Scheidung.
    erst immer wieder wen sie krank war dann,war es für sie okay den vater zu sehn.
    also nicht einfach für meine freund,es tat im immer sehr weh seine tochter nie zu sehn,oder halt nur ganz wenige male.
    aber natürlichw Enns um leben oder Tod geht wie jetz hat er das recht mit zuredn.
    also,nicht mein freund hat sein Kind vernachlässigt sondern es war ihr eigener wunsch und wille keinen kontakt zum vater.
    daher wohnte sie immer bei mutter un dessen neuen mann,bis ebn vor einiger zeit da zog sie mal alleine in eine Wohnung.
    das Ergebnis sie kommt nicht zurecht und ebn 28 Kilos.
    seid Monaten redete die mutte und Geschwister auf sie ein,du musst ins Krankenhaus.
    nein nein ich schaffe das sagte sie immer.
    auch die Ärzte unternahmen nix wi sie noch so 40 Kilos wog.
    denn mein freund und die kindes mutter hatten geglaubt sie zwangs einzuweisn weil sie es ja schon sahn das das nicht mehr lange gut geht.
    nein,erst jetz wo sie umfiel und das bewusstsein verlor,wurde sie aufgenommen im KHG und da nur in einem 150 Kilometer entfernt von daheim.
    ich finde die magrsucht wird noch gar nicht so richtig ernst auch von Fachleuten genommen,denn sonst wurde man doch handeln können bevor sie fast wegstirbt-
    wie gesagt morgn besucht sie mein freund,ich werd euch berichtn.
    aber sie fragte heute wieder per sms wo darf ich hin,wenn ich entlassn werde.
    man muss doch sagn als Eltern ja e zu uns heim(egal ob zur mutter oder zum vater).aber man kann sie doch nicht im regn stehn lassn mit der Ungewissheit,das sie nicht mal weis wer sie wieder aufnimmt-
     
  3. moni3

    moni3 Bekanntes Mitglied

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    helene.sie haben vor 8 jahren eine 6 monatige Therapie gemacht mit gleichgesinnten.
    nach einem jahr eine 4 monatige psychosomatische Therapie und eine Therapie bei einem Hand aufleger.
    vieles gemeinsam mit mutter vater nur wenig weil wie gesagt sie ihn nicht sehn wollte.
    sie sagt jetz wieder sie würde schon was probieren wolln,aber was bringt ihr wirklich was.
    ausserdem kann sie nicht alles immer nur probieren und ,alles kostet Geld und alles kann man sich nicht leisten.
    vieles wird nicht übernommen von den kassen.wie bei jeder Krankheit.
    wenn wir wüsstenw as echte hilfe bringt würden wir wieder einen versuch starten.
    aber jeder Arzt sagte es geht nur,wenn es bei den kranken klick macht,und das amcht es leider ebi ihr nicht so wirklich.
    es geht ein paar Monate gut,dann nimmt sie immer wieder ab.
     
  4. moni3

    moni3 Bekanntes Mitglied

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    ja helene.eine vater kann nur Verantwortung übernehmen wenn er kontakt zum kinde hat.
    er hat seid der Trennung alles versucht,sie wollte ihn nicht sehn wie gesagt sie sagt der papa ist schuld wegn der Scheidung,weil er wollte die Scheidung(aber weil die frau einen anderen hatte)
    aber sie ward Amals 20,man glaubt mit 20 sehn sie doch eine Scheidung vernünftig.
    aber sie war vorher schon krank und auf Therapie,also nicht durch dies cheidung wurde sie magersüchtig.
    klar heute sagt man immer,irgendwas lief in der Kindheit schief wenn menschn krank sind.aber hatet ihr alle eine soooooo super Kindheit.
    ich weis nicht,ich finde es wird auch heute zuviel auf die kinheit geschobn.weil kein doc genau weis warum woher,naja dann wars halt die Kindheit.
    meine Meinung dazu,alles kommt nicht bvon Kindheit.sehr vieles schon aber nicht immer.
     
  5. moni3

    moni3 Bekanntes Mitglied

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    wie gesagt ich berichte euch morgn nachm KH besuch.
    nochmals danke an alle für die vieln antworten.
    ich denke mal die wfrage wo sie wenn sie heim kommt wohnt hat sich beantwortet.
    erst mal bei mutter(egal ob mit oder ohne neuen mann)oder beim vater(eghal ob mit mir oder ohne)
    aber ich denke die Gewissheit das sie aufgenommen wird muss man ihr gebn,denn sonst ist sie bis sooo im märz imme rim ungewissn wo darf ich hin.
    danach müssen wir gemeinsam eine lösung finden.
    bezüglich wohnen,betreutes wohnen,oder Therapie alles mit absprache der Ärzte und tipps und ratschläge.
     
  6. moni3

    moni3 Bekanntes Mitglied

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    ne notember.ich meinte nicht das es okay ist wenn sie 40 Kilos wieder hat.ich meinte dann WIRD SIE ENTLASSN;UND WIE DU AM ANFANG SCHRIEBST WIR SOLLN SIE NCIHT RAUS HOLEN;NEIN DAS TUT E KEINER;ICH ICH WEIS DAS SCHON VON FRÜHER WENN SIE 40 KILOS HAT WIRD SIE ENTLASSN VOM kh UND dA IST ES DENen EGAL WOHIN:
    SIE WERDN nicht auf Reha oder so AUF THERAPIE HINTERHER GESCHICKT:
    DA MUSS SIE DANN WOLLEN UND ANSUCHN USW:
    SOBALD DAS GEWICHT REICHT UM AUSSER LEBENSGEFAHR ZU SEIN;WIRD SIE VOM kh WIEDER FÜR FIT ERKlÄRT und kann nach hause:DAS HATTEN WIR SCHON MAL:
    aber wo ist das genau das war die anfangsfrage.ALSO MACHN WIR UNS EBN GEDANKN WIE WO WAS WANN:
     
  7. merre

    merre Bekanntes Mitglied

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    zum Thema

    Ich will ja nicht streiten, stehe aber zu meinem Beitrag.
    Man sollte im Forum Beiträge lesen und sich eine Meinung dazu bilden, ich finde es nicht akzeptabel eine Meinung so in Frage zu stellen, man kann höchsten anderer Meinung sein. Dabei sollte man auch bedenken, dass bestimmte Lebenserfahrungen altersbedingt unterschiedlich sein können.
    Auch sollte man wissen, wenn man nur kurze Zeilen aus einem Beitrag zitiert, das dann der Zusammenhang kaputt ist.
    Ach ja ... es gibt andere Länder/Ausland, da wird nicht gehungert, aber anders gelebt, da bleibe ich auch bei meiner Meinung.

    Was das eigentliche Thema betrifft, Hunger und Apetitlosigkeit sind völlig unterschiedlich. Irgendwann siegt der Hunger über die Apetitlosigkeit und "der Betreffende isst übermäßig".

    Aber um medizinisch korrekt zu sein, es gibt die Diagnostischen Kriterien für AN (Magersucht) nach ICD-10 (Klassifikationssystem der Weltgesundheitsorganisation für Krankheiten).
    Und da haben einige in ihren Beiträgen recht, rein medizinisch wird reagiert wenn:
    -Körpergewicht ist um 15% unter dem Erwarteten
    -die Reduzierung wurde selbst herbeigeführt

    Dann wird medizinisch abgeklärt ab wann eine Behandlung gegen den Willen des Betroffenen nötig wird/ist.
    Und es gibt Krankheitsbilder im psychatrischen Bereich, aber auch im Internistischen Bereich.
    Richtig ist auch, dass trotz der Erkrankung der Betroffene sehr langfristig seine eigene Entscheidungsfreiheit behält.(hier auch in Beiträgen ähnlich geschrieben)
    Das heisst, die meisten frühzeitigen Behandlungen werden über einen Behandlungsvertrag durchgeführt und beginnen dann mit:
    "ich bin auf eigenem Wunsch hier..." oder ähnlich.

    Meines Erachtens das Wichtigste.

    Rechtzeitges Behandeln muss den Willen des Betroffenen entsprechen...!(meist nur so möglich).
    Man muss wissen, ist der Betroffene ein "restriktiver Typus"(Verringerung der Nahrungsaufnahme), oder ein "Purging-Typus"(herbeiführen von Erbrechen).(auch beides möglich).
    Und um eine Angst zu nehmen, Magersucht ist keine tödliche Erkrankung, zumindest nicht nach ICD-Kriterien. Aber man kann durchaus an den Auswirkungen sterben, das ist etwas völlig anderes.
    Die neuesten medizinischen Forschungen richten sich auf die Frage:- gibt es äußere Belastungen wie Stress und starke Selbstwertprobleme, oder Depressionen bei dem Betroffenen.
    Und das ist jetzt so breit gefächert, sehr kompliziert und nicht in kurzer Zeit und schon garnicht hier zu klären.

    "merre"
     
  8. tina71

    tina71 Mitglied

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    Puhhhh,

    sooo viele Beiträge , aber letztlich ging es in Monis Eingangsfrage ja gar nicht um die Tochter, sondern darum, ob es fair dem Partner gegenüber ist, die mittlerweile erwachsene und psychisch kranke ( und nichts anderes ist eine derartig ausgeprägte Anorexie ) Tochter gegen seinen Willlen wieder zu Hause aufzunehmen. Was ist also die Antwort darauf ?! Moni, ich denke, jede normale Frau wird ihre schwer kranke, auch erwachsene Tochter über den Partner stellen... Es scheint einiges im Argen zu liegen, auch dass du deinen Partner, der ja der Vater der jungen Frau ist, so als Unschuldslamm hinstellst, spricht Bände. Keiner weiß, was da wirklich im Verlauf alles vorgefallen ist. Jedenfalls ist die Erkrankung so komplex und in diesem Fall auch so extrem, dass eigentlich keiner hier einen wirklich sinnvollen Rat geben kann. Es ist anders als bei einer Drogensucht beispielsweise und deine Aussage " vielleicht kommt sie zur Vernunft" ist mehr als naiv. Ich muss Merre hier ( aber aus anderen Gründen. ) zustimmen, ich denke, ein langer Aufenthalt weg von der Familie unter Betreuung, wo sie ihren Platz und sich selbst finden kann und Abgrenzung lernt , wäre eventuell das Beste für sie. Ich wünsche der jungen Frau dabei alles Gute und hoffe sehr für sie, dass sie lernt, mit ihrer Eßstörung zu leben. Gruß, Tina
     
  9. moni3

    moni3 Bekanntes Mitglied

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    ja Tina danke.,habe meinen Partner nicht als Unschuldslamm hingestellt.war nur Tatsache er hat leider keinen guten kontakt zur tochter.
    jagenau meine frage war diese,ob man so kranke ebn irgenwie mal zur selbständigkeit bringen kann soll oder ebn ob die Krankheit so ist das sie immer ebn wo wohnen müssen.ebn nicht alleine.
    ich beende diese Thema,will keinen astreit.danke für eure hilfreichn antworten.lg.
    denn immer kann man ja auch nicht sagn wegn Krankheit muss man diese oder jenes daraus ebn meine frage.wer hat recht oder was ist das beste für aale und ebn für die kranke.
     
  10. moni3

    moni3 Bekanntes Mitglied

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    danke merre für deine ausführliche antwort.
    wie gesagt wir sind selber schon 10 jahre konfroniert damit.ich weis einiges aber nicht alles und erfuhr neues hier.
    es ist eine schwierige Krankheit,das weis ich mittlerweile.
    aber wie gesagt wir angehörigen wolln das beste natürlcih für die magersüchtige,aber wie gesgt sie soll ja trotzdem wenn möglich selbständig werdn.
    aber das kann niemand genau ebn beantworten auch nicht die Ärzte,inwieweit man zur hilfe stehn soll und wo grenzen gehörn ebn mit doch alleine wohnen in eienr Wohnung oder ebn nicht.
    das sind jez unsere angehörigen fragen.was ist das beste für sie und auch füe die anderen.aber an erster Linie sie.
     
  11. Arcinala

    Arcinala Mitglied

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    Hallo merre,

    es lag mir fern, Dir deine Meinung abzusprechen, jedoch stellst du dich hier fachkompetent dar.
    Nicht nur hier, auch deiner PN an mich entnehme ich es.
    Fachkompetent jedoch bist du nicht, da du Psychologie nicht studiert hast und nur von Lebenserfahrungen ausgehst, wie sie hier fast alle haben. Das Problem dabei ist, dass man dich, wenn du dich denn fachkompetent darstellst, ernster nimmt, als andere, die nur eine persönliche Meinung äußern. Und das wiederum empfinde ich als sehr heikel, wenn man bedenkt, wer hier Rat sucht.


    Zu raten, jemand mit einer solchen Störung könnte sich im Ausland therapieren lassen, wo eigentlich ziemlich deutlich zum Ausdruck kommt, wo die Grundproblematik liegt, ist alles andere als fachkompetent.

    Und natürlich gilt die Krankheit nicht direkt als tödlich, was aber nichts daran ändert, dass sie neben der Depression ganz oben an der Spitze liegt, wenn es um den tödlichen Ausgang einer Krankheit geht.
    Und da ist bei Ratschlägen wirklich ein bisschen Vorsicht geboten.

    Irgendwo meintest du, der Betroffene wäre ja für sein Handeln bzw. für die Magersucht selbst verantwortlich, hätte sich selbst dahin gebracht, usw...
    Daran sieht und erkennt man leider deine Unkenntnis, womit ich dir wirklich nicht zu nahe treten möchte.
    Das Hungern ist ein SYMPTOM, nicht die Ursache.
    Der Grund, wieso man anfängt zu hungern, ist ein Auslöser, nicht die Ursache.
    Um die Krankheit zu verstehen, muss man die Ursache erkennen, die bei jedem Betroffenen individuell ist, und genau diese Ursache kennt der Betroffene selbst nicht, bis er sie denn in der Therapie mit Hilfe der Ärzte heraus findet. Soll heißen, die Ursache ist ihm nicht bewusst. Insofern kann er gar nicht für die Krankheit, so auch den Ausbruch der Krankheit verantwortlich sein.
    Ich verstehe sowieso nicht, wie du darauf kommst, jemand sei für eine Krankheit selbst verantwortlich?

    Diese Menschen leiden, - sie leiden so sehr, dass sie den Tod riskieren, weil sie nicht leben können.
    Sie brauchen kompetente Hilfe, und zwar hier vor Ort.

    Hier in dem Thread möchte ich persönlich, den Eltern (beiden) nahe legen, sich in die Therapie mit einzuklinken.
    Man kann dann gemeinsam mit Hilfe der Ärzte Lösungen erarbeiten und auch an dem Problem des Loslassens arbeiten, was wohl kaum gelingt, wenn man die Betroffene ins Ausland schickt.

    PS: Und nein,
    ich selbst bin nicht betroffen.
     
  12. Lagune

    Lagune Bekanntes Mitglied

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    Dazu muss die betroffene Erkrankte aber erst mal bereit sein eine erneute Therapie zu machen. Derzeit möchte sie das ja gar nicht mehr, was sich in den nächsten Wochen aber noch ändern kann. Außerdem muss die erwachsene Tochter ihr Einverständnis geben das sich dann die Eltern beteiligen dürfen. Also ganz so einfach ist das nicht.
     
  13. moni3

    moni3 Bekanntes Mitglied

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    so meine lieben.meinf reund war gestern bei ihr.
    also sie weis,sie ist zu weit gegangen weil sie ebn nur mehr 28 Kilos wiegt.
    sie sagt sie möchte einen neuanfang mit Familie also mutter und auch uns wenn sie heim kommt starten.
    und sie ist auch nicht abgeneigt wenn es noch was gibt eine Therapie zu probieren,
    also danke euch allen für die vielen hilfreichn tipps,ich hoffe wir schaffen gemeinsam denw eg.

    zu Tina.ich sagt nie mein freund sei ein Unschuldslamm.
    du brauchst mich nicht naiv zu schimpfn nur weil ich schreib hoffentlich kommt sie zur Vernunft(ichglaubte natürlich hoffentlich lässt sie sich helfn und es wird ihr geholfen(habe nur falsche Wortwahl getroffen)

    nochmals sie wollte bis gestern keinen kontakt zum vater.
    nur gestern haben soie beide geweint im Krankenhaus und wollen ab jetz kontakt.
    also ende diese Themas den rest müssen wir selber klären.
     
  14. Lagune

    Lagune Bekanntes Mitglied

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    Moni, das ist doch jetzt schon mal erfreulicher :), das sie schon mit dem Gedanken spielt doch nochmal Therapie , was ja vor kurzem noch nicht der Fall war und die nächsten Wochen kann sich das auch noch verstärken, der Wunsch doch nochmal Therapien. Ich drück euch die Daumen das es im neuen Jahr Aufwärts geht.:top:
     
  15. Lächeln

    Lächeln Aktives Mitglied

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    Ich möchte auch noch einmal zurückgehen zu Monis Ausgangsfrage.

    Darf ein neuer Partner es ablehnen, eine erwachsene, kranke Tochter der Partnerin im Haushalt aufzunehmen.

    Ich denke nicht, dass es da eine klare Antwort geben kann.

    Angenommen, der Partner lehnt das aus egoistischen Motiven ab - dann würde ich sagen: wer will schon mit so jemand zusammenleben?

    aber angenommen: der Partner sieht, vielleicht weil er nicht ganz so ins Thema verstrickt ist, dass die Aufnahme durch die Mutter der Tochter eher schadet als nützt. Wäre es dann nicht eine verantwortliche Haltung von ihm, sich dagegen auszusprechen - um der Tochter und um der Mutter willen?

    Und wie soll jemand Außenstehendes die Motive beurteilen, die hinter der Haltung des Partners stehen?

    Noch eín weiterer Gedanke: die Tochter hat etliche vergebliche Therapieversuche hinter sich, wenn es so "einfach" wäre ihr zu helfen, also einfach heim zur Mutter - dann würde es ihr schon längst besser gehen. So eine langdauernde Problematik ist sicher nicht mit gutem Willen in den Griff zu bekommen.
    Die Tochter ist psychisch krank, das beeinflusst auch ihr Wünsche. Für mich bedeutet das, dass sie bisher nicht sehen konnte, wann sie Hilfe braucht und welche Hilfe ihr gut tut. Von daher besteht nur eine sehr geringe Wahrscheinlichkeit, dass ihr Wunsch, zur Mutter zu ziehen, eine kluge Entscheidung wäre.

    @merre ich schätze deine Beiträge meistens sehr, aber dieses Mal kann ich deine Meinung nicht nachvollziehen. Nix für ungut.
     
    #55 30. Dezember 2013
    Zuletzt bearbeitet: 30. Dezember 2013
  16. moni3

    moni3 Bekanntes Mitglied

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    ja danke Lagune.wir freun uns auch.mal sehn wies weiter geht.
    lächeln.ja der Partner sieht es auss einer sicht ,er will nicht immer jemandn in der Wohnung haben.er glaubt sie kann
    auxh alleine in einer Wohnung leben und mutter und vater helfn ihr.


    aber das weis man ebn nicht könne sooooo kranke alleine(mit hilfe der Eltern wohnen)oder ebn sooll man ihren wunsch nachgehn und sie daheim aufnehmen.


    ich denke es geht nicht um den Partner sondern was ist das beste für das kranke Kind.

    denn es heisst ja immer auch kranke sollen selbständig werdn.

    aber wer weis was das bests und auch das richtige für sie ist,jetz mal ganz abgesehn davon was der freund will.
     
  17. tina71

    tina71 Mitglied

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    Moni,

    es kann nicht nur an deiner falschen Wortwahl liegen... denn in deinem Beitrag oben steht bereits wieder eine - sorry, ich kann es nicht anders nennen- naive Aussage " sie weiß, sie ist zu weit gegangen" - sag mal, was ist das denn ? Ihr scheint dem armen Mädel auch noch ein schlechtes Gewissen zu machen, als hätte SIE ES IN DER HAND und muss doch nur "richtig" essen...

    Als ehemalig Betroffene kenne ich diese Erkrankung sehr gut und bekomme bei so dummen Äußerungen einfach nur das K*****.
    Irgendwann muss man doch auch mal die grauen Zellen anschmeissen und anfangen, zu denken, Moni. Und überlegen, was man wie schreibt und sagt.

    Ich weiß, das ist eine harte Antwort und jetzt werde ich wahrscheinlich gemahnt und gesperrt. Aber meine Geduld ist gerade echt am Ende.
    Hoffentlich entscheidet sich das Mädel, einfach mal weg von der Familie zu sich zu kommen und sich selbst so gern und wichtig zu nehmen und zu haben, dass sie ihre Eßstörung in den Griff bekommt.


    Gruss, Tina
     
  18. Lagune

    Lagune Bekanntes Mitglied

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    @Tina, es tut mir leid das du selbst Erfahrungen mit dieser Erkrankung hattest, aber ich finde es nicht gut das du Moni hier die Worte umdrehst und auf den Kopf stellst und sie und ihre Familie hier geradezu anprangerst.

    Eine Wortwahl von Moni war nicht so gut, sehe ich auch so und Moni doch auch, sie hat es extra noch erwähnt das die eine Wortwahl von ihr nicht gut war, hat es berichtigt.

    Und nun, muss man da jetzt so drauf rumhacken ?Sag mal, ich glaub du hast da gerade ein Problem mit dir selbst, das ist nicht schön und tut mir leid, aber musst du denn dann jetzt jedes Wort das Moni schreibt auf die Goldwaage legen ? Ich denke Moni und die Familie, Angehörige haben jetzt genug Sorgen und werden sicher ds Beste draus machen, ich finde , man muss jetzt nicht noch drauf hauen!Und es geht auch nicht um Schuld, geht es auch nicht in der Therpie!
     
    #58 30. Dezember 2013
    Zuletzt bearbeitet: 30. Dezember 2013
  19. Arcinala

    Arcinala Mitglied

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    Ich denke mal, Tina reagiert hier nicht ganz ohne Grund so harsch. Sie spürt natürlich, gerade weil sie Betroffene war, (oder noch ist?) dass hier ein enormer Druck lastet, der sich auf die Betroffene richtet.
    Vielleicht nutzt moni einfach mal diese krasse Rückmeldung, und überdenkt ihre Herangehensweise an die Krankheit.
    Klar kann man sich in der Wortwahl mal verhauen. Aber danach dann gleich noch mal?
    Zuerst schrieb sie, sie hofft, die Tochter sei zur Vernunft gekommen.
    Das nimmt sie zurück, sagt, es war unglücklich formuliert. Im selben Posting aber steht nun, dass die Tochter ja nun weiß, sie sei zu weit gegangen...

    Ich sehe hier auch - ähnlich wie Tina - eine sehr bedenkliche Betrachtung im Ganzen gegenüber der Krankheit.
    Zwar bin ich nun keine Betroffene, und ich erlebe mich auch nicht als emotional, aber trotzdem besagen diese Formulierungen aus meiner Sicht, dass es da ein Problem zu geben scheint, die Krankheit in ihrem Kern zu begreifen.

    Natürlich denkst du dir nichts Böses dabei, Moni.
    Und du willst keinem Unrecht tun.

    Trotzdem solltest du dich mit der Krankheit vielleicht noch mal befassen.
    Setzt ihr euch alle zusammen und redet mit Ärzten.
    Und vor allem (an deinen Freund und seine Exfrau gerichtet)
    erkennt Verantwortungen, eigene Anteile, all dies.

    Wenn es etwas gibt, womit man helfen kann, ist es oft nicht der Blick hin zu der Betroffenen, sondern zu sich selbst.
    Nicht nur sie muss an sich arbeiten, Therapie machen und erkennen....
    die Eltern ganz genauso.

    Vielleicht beginnt man einfach mal mit der Frage, wieso die Tochter jahrelang keinen Kontakt zum Vater haben wollte,
    wieso sie bei der Mutter klammert, usw.
    Nein, nein, uns hier hat das nicht zu interessieren. Die Fragen sind nur für euch, die ihr Euch intern stellen könnt.
    Wie gesagt, können Fachleute dabei helfen.
     
  20. Lagune

    Lagune Bekanntes Mitglied

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    So wie es bei Tina war, muss es nicht zwingend bei anderen sein, da es zig Ursachen und Auslöser für Magersucht gibt. Wenn Tina selbst diese Erkrankung hatte reagiert sie an sich auf das gesamte Thema sensibler, verständlich, nur kann sie das trotzdem nicht auf andere Betroffene übertragen, da es da ganz anders sein kann.

    Und wo vergreift sich Moni gleich danach nochmal? Man kann natürlich alles so drehen und wenden, wie es einem gerade in den Kram passt und fleissig auf die Goldwaage legen.
     
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