Grossbaustelle / u.a. Arthritis, Fibro, Gehbehinderung

Dieses Thema im Forum "Ich bin neu!" wurde erstellt von chrissi48, 9. April 2016.

  1. chrissi48

    chrissi48 Neues Mitglied

    Registriert seit:
    1. Oktober 2004
    Beiträge:
    252
    hallo zusammen
    ich bin eine Grossbaustelle lt. Ärzte und mir. ich bin 60 Jahre jung
    angefangen hat es mit dem Kiefergelenk vor 30 Jahren, ging dann weiter mit dem HW, Bandscheibenvorfälle, Lähmung im Bein dadurch eine Gehbehinderung.
    dann kam Fibro dazu ,klar ist psychisch.
    Osteoporose, verkrümmter Rücken, Arhtritis, auch in den fingern.
    nun jetzt der Hammer Gehirntumore, 2 wurden 2015 rausoperiert. Seitdem habe ich verstärkt schmerzen, bei Wetterumschwung ganz extrem.
    zuvor war Akupunktur die Wahl, hatte dann zwar Schmerzschübe, ging aber halbwegs.
    ich war schon bei X Schmerztherapeuten, sobald man Fibro ins Spiel bringt, ist man psychisch. ach ja seit der OP extremer Tinnitus, vorher schon wohl vom Kiefer bedingt.
    nun meint mein HA, ich hätte nichts im Ohr. klar ist. ich habe ein grünes Männlein im Ohr.
    also es langt jetzt dann .
    unlängst nochmal zur Untersuchung bzw. nicht untersuchung, denn untersucht wurde ich gar nicht ,nur wieder. Ach ja , depressionen. klar habe ich die zwischendrin anhand der ganzen Sch.........sorry
    ach ja bin auch noch magersüchtig. derweil ich es in Wirklichkeit mit dem Kiefer mittlerweile so extrem habe, ichbringe den Mund nicht auf, kauen kann ich gar nicht seitlich, die Kasse zahlt aber keine Behandlung für CMD, nur die Schiene und die kann ich mir kaum leisten, weil eine Funktionsstatik gemacht werden muss, um das Teil anzupassen, muss ich selbst bezahlen.
    ach ja Novalgin wäre dann die Wahl. dass ich aber auch noch nierengeschädigt bin, interessiert nicht. Gut gestern waren die Schmerzen so schlimm, dass ich mir eineTablette gegönnt habe. mal den Waschzettel gelesen. schlimmste NW, die nieren sind da noch das harmloseste,
    man nimmt mich einfach nicht ERnst.
    ach ja ich lebe auch noch alleine, schon wieder ein minuspunkt inder Ganzen Scheiße.
    sorry bald die Nase gestrichen voll von den Klinikiken, Ärzten usw.
    ichbin nur noch am Suchen zwecks guter Schmerztherapie wenn möglich ambulant,
    gibt aber keine weit und breit.
    das dilemma ist, ich bin schwerstgehbehindert, auf Hilfe betr. Fahren angewiesen.
    man fragt sich doch langsam. Von Schmerztherapie haben die meisten Ärzte null Ahnung. und schon gar nicht grossbaustellen.
    ich habe ja auch nicht freiwillig HIER geschrien, ist halt so, muss man das beste draus machen.
    sorry Leute musste mich mal aussprechen .Wenn hier einer noch eine Idee hat betr. Medis usw.
    meine Schmerzen ergeben sich einerseits eben aus den Narben am Kopf von der OP , dann die Kälte, extreme Muskelschmerzen, Rückenschmerzen , wärme, trockene Temperatur tut gut. leider hier nicht möglich.
    danke euch
    lg sonja
     
  2. Gast_

    Gast_ Guest

    eine idee habe ich auch nicht.
    ich bin auch keine große hilfe.

    aber ich grüße dich mal ganz lieb
    von schrottplatz zu schrottplatz. ;););)
     
  3. chrissi48

    chrissi48 Neues Mitglied

    Registriert seit:
    1. Oktober 2004
    Beiträge:
    252
    danke

    Danke echt lieb von dir
     
  4. Kati

    Kati Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
    1. Januar 2009
    Beiträge:
    2.622
    Hallo Purzel,

    ein ernstzunehmender Psychologe oder Psychiater kann mit Dir sprechen, Tests machen, die das bestätigen, was er im Gespräch erkannt hat usw. und dann Dir schriftlich geben, was vorliegt, wahrscheinlich keine Depression (vermutlich bist Du psychisch gesund). Depression ist ein Fachwort und bedeutet nicht "depressive Verstimmung". Jeder hängt mal daneben - gehört zum Leben. Eine echte Depression ist was anderes.

    Leider bilden sich inzwischen die meisten Ärzte ein, auch die Ausbildung zum Psychologen oder gar zum Psychiater gemacht zu haben. Das Ergebnis kannst Du bei Dir selbst sehen, man wird nicht mehr ernst genommen... Fehldiagnosen entstehen, die z.T. auch das Leben der Patienten kosten können.
    Wenn jeder bei seinem Job bleiben würde, wäre das ne super Sache!

    Bei mir ist es so, dass ich dieses Problem umgehe, nachdem ich zur Rheumatologe und zum Hautarzt jeweils meine Freundin mitgenommen habe, die Psychologin ist. Der zweite dachte das Wort Depression in den Mund nehmen zu können... ich vermute das wird er so schnell nicht wieder tun :D. Mein Glück hat nicht jeder. Aber bei all Deiner Suche nach einem Arzt, der Dir hilft, würde ich Dir raten den "Umweg" über einen Psychiater oder Psychologen - zur Diagnostik - zu gehen. Diese Diagnose, (bzw. wahrscheinlich nicht auf Depression usw. lautet), kannst Du dann dem nächsten, der sich Diagnosen auch in einem anderen Fach leistet, um die Ohren hauen.

    Erst letztens hat eine Bekannte eine Ärztin(!!!) getroffen, die MS hat. Aber über 6 Jahre wurde sie von allen Kollegen als "psychisch" abgestempelt. Sie nahm dann endlich auch den Sohn meiner Bekannten, der mit 16 Gefühlstörungen in einem Arm und einem Bein hat (so dass er humpelt), endlich ernst. Der Hausarzt meinte, das läge daran, dass der Junge ohne Vater aufwächst (wollen wir mal nicht kommentieren...).

    Du bist nicht allein, lass Dich nicht unterkrigen! Behalte Deinen Lebensmut und Deinen Kampfgeist, trotz allem!

    Kati
     
  5. Strippe-HH

    Strippe-HH Aktives Mitglied

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    Hamburg
    Und ich lebe mit meinen Krankheiten und baue mich selbst wieder auf.
    Es gibt für mich als Handwerker nichts schöneres als dieses wieder weiter zu machen, auch wenn es schwer fällt. Arbeiten brauche ich nicht mehr weil ich inzwischen Frührentner geworden bin, aber noch immer was für sich und auch für andere Freunde und Bekannte was machen zu können, erfüllt mich mit Freude. So gibt es kein Stumpfsinn keine Depris. und man vergisst so sein Leiden mit seine "Großbaustellen"
    @Purzel60 ich wünsche dir alles Gute.
     
  6. roco

    roco Guest

    hallo purzel,

    ich habe zwar nicht so viele baustellen, und ja, bei mir spielen auch depressionen eine große rolle...

    aber auch mir hat man im grunde deswegen jegliche schmerztherapien "verweigert".

    nach jahren hab ich DEN tip bekommen... zwar stationär (8 bis 12 tage) aber mir geht es schmerztechnisch deutlich besser... und dafür hab ich gerne die 10 stunden bahnfahrt auf mich genommen...

    nach einer mail hatt ich 3 wochen später mein bettchen in der klinik und frau dr. burtscher ist ein engel... setzt sich dolle ein und nimmt sich auch die zeit für gespräche. und sie nimmt einen ernst.

    vielleicht denkst du mal darüber nach?

    http://www.schoen-kliniken.de/ptp/kkh/hah/faz/schmerztherapie/
     
  7. chrissi48

    chrissi48 Neues Mitglied

    Registriert seit:
    1. Oktober 2004
    Beiträge:
    252
    danke

    Ja betr.Klinik denke ich nach.ansonsten echt der hammer.alleine leben ohne Vater aufgewachsen usw.keine ich alles.was sagen dann din frazentral nach dem Krieg Männer gefallen sind die alle bekloppt?ja ich werde zum therapeUtensilien gehen.klar habe ich depressviel verstimmungen ist doch normal soll ich lachen bei meinen diagnosen:ach wie lustig auch noch Tumore hahaha
     
  8. chrissi48

    chrissi48 Neues Mitglied

    Registriert seit:
    1. Oktober 2004
    Beiträge:
    252
    dankw

    Sorry vertippt.ich lasse mich nicht unterkriegen.
     
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