Ich war schon auf etlichen Rehas und fand das immer entspannend und erholend. Klar gibts den ganzen Tag über Termine, doch die meisten machen Spaß und tragen zum Wohlbefinden bei. Eine Mischung aus körperlicher Aktivität und Entspannungstechniken, Baden, Wassersport... ich fand das immer herrlich. Man wird versorgt, bekocht, gedeckt und abgedeckt, nicht mal Betten muss man überziehen ;-). Kein Vergleich zum Arbeitsalltag mit Haushalt und Job und Alltag. Reha ist zum Regenerieren da und Kräfte sammeln und ich glaube ganz wichtig ist auch, Zeit für sich alleine zu haben um sich mal zu sammeln und ganz abzuschalten. Gruß Mara
Das wäre ja von Fall zu Fall jedem überlassen. Und jeder Pflegefall ist anders gelagert. Manchmal braucht ein Pflegender Abstand, vielleicht aber auch nicht?! Wir werden sehen was überhaupt beschlossen wird oder ob das alles Augenwischerei ist. Als Frechheit kann ich den Vorschlag vom Grundsatz her nicht sehen.
Es ist kein MUSS, sondern ein KANN, so sehe ich das und es ist überhaupt noch nicht beschlossen. Aber der Angehörige könnte doch alles unternehmen, natürlich auch alleine, was er in seiner Reha machen kann und will, der zu pflegende Partner wird ja von dem Pflegepersonal der Rehaeinrichtung gepflegt, er braucht ja nichts tun … Ich kann z.B. selbst keine Reha mehr machen, weil ich zu pflegebedürftig bin, von daher denke ich auch nicht, dass dieses von der GROKO durchgeht, es werden mal wieder nur "leichte Pflegefälle" sein, die vieles noch selbst machen können, weil in der Reha in der Regel nicht gepflegt wird, wenn es aussichtslos erscheint. Und außerdem liebe Mara: Keiner MUSS sich um jemanden kümmern wenn er es nicht möchte oder nicht kann. Man kann nicht alles verallgemeinern, es kommt immer auf den Einzelfall an.
Klar Stine, es kommt auf den Einzelfall an. Ein MUSS ist das nicht, doch gerade Angehörige fühlen sich schnell verpflichtet und legen sich ein "MUSS" selbst auf, zumindest manche, die bekämen ein schlechtes Gewissen, wenn sie den Pflegenden zur Kurzzeitpflege geben, obwohl es die Möglichkeit geben könnte ihn / sie zur Reha mitzunehmen. Ich wundere mich auch, woher die Pflegekräfte in den Rehas herkommen sollen, gibt ja allgemein schon viel zu wenige. Nunja, warten wirs ab.
https://www.pflegestaerkungsgesetz.de/pflege-wissen-von-a-bis-z/pflege-details/erklaerung/praevention-rehabilitation/ Hier steht noch mehr, alles noch unausgegoren
Liebe Stine, ich habe 13 Jahre meine demente Mutter gepflegt und hätte viel dafür gegeben, wenn mich jemand unterstützt hätte. Aber zur Kur hätte ich meine Mutter nicht mitgenommen. Ich weiß somit wovon ich rede und ist eine viel zu große Belastung. Wie sollte denn da der Angehörige entspannen? LG Lisa
@Lisa, ich meinte eigentlich den Ton, mit welchem du von Pflegebedürftigen sprichst...., "lachhaft, unverschämt und Opa" ... ohne jeden Respekt finde ich das. Und bei allem anderen antworte ich so wieTweety vor mir... Jeder Pflegefall ist anders.
Was sich ab 2019 von Pflege bis Wohnen ändert(ändern soll) -lt. unserem "Ankündigungs- und Weiß-Nicht-Wie-und-Woher-Nehmen-Minister": https://www.wochenkurier.de/lokales/hagen/von-pflege-bis-wohnen-das-aendert-sich-2019/143675/