hallo sunnie, vielleicht hilft es dir, für deine tochter abzuwägen: wovor hast du mehr angst: 1. vor den folgen eines möglichen zusammentreffens deiner immungeschwächten tochter mit grippeviren 2. vor den folgen eines sicheren zusammentreffens deiner tocher mit den impfviren? bei der anstehende tetanusimpfung meines jügsten sohnes vor 18 jahren habe ich mir diese frage auch gestellt, und damals überwog meine angst vor den folgen der impfung, d.h. er wurde nicht geimpft (bis heute nicht). wie alt ist deine tocher und hat sie schon mal die grippe gehabt (wenn ja, wann?)? ich drück dir die daumen für ne rchtige entscheidung! lg, sabine
Hallo zusammen, Hab unseren Rheumadoc beim letzten Besuch auch wegen der Grippeimpfung gefragt (meine Tochter bekommt MTX) und er hat mir abgeraten. Er meine die Impfung (jede Impfung) würde das Rheuma um ca. 3 Wochen verschlechtern (??- kann man das so genau sagen??) - ansonsten würde die Impfung nicht wirklich was bringen weil diese Grippeviren sich jedes Jahr ein bisschen verändern. Diese Grippeimpfungen würden bei ca. 1% vielleicht etwas nützen. Meine Bedenken waren auch wenn ich meine Tochter nicht impfen lasse, sie ist ja immungeschwächt durch´s MTX ....... Ich kenne diesen Zwiespalt Aber was ist wenn wir impfen lassen und die Kidis haben schon einen Infekt, der gerade am ausbechen ist, dann haut sie die Impfung um. Die Impfung schwächt auch in jedem Fall das Immunsystem, denn das ist ja erstmal beschäftigt mit ihr....... Was wenn die Kinder sich während dieser Zeit mit irgendwas anstecken? Ich für mich und meine Tochter habe die Entscheidung getroffen nicht zu impfen und in der Erkältungszeit sehr darauf zu achten Vitamine zu tanken, viel an der frischen Luft zu sein, ausreichend zu schlafen usw....und den Körper so zu stärken. Liebe Grüße Jabbo
Also was soll schon passieren wenn Du Deine Tochter nicht impfst ????? Selbst in dem Falle , wenn Sie eine schwere Grippe bekommt , setzt Du als erstes MTX ab und gehst zum Arzt ! Notfalls Antibiotikum ( wenns Bakterien sind) oder Omas Hausrezepte und danach ist Sie wieder Fit ! Dann wieder mit MTX anfangen , wenn Sie einen Rheumaschub bekommen sollte , dann muss Notfalls punktiert werden oder andere Behandlungen . Wichtig ist doch nur , das Sie auf Grund der Grippe keine Lungenentzündung oder Herzmuskelentzündung bekommt , ansonsten kann man jede Grippe ausschwitzen ! Ach ja , ich bin selber immer noch der Überzeugung, dass unsere Tochter auf Grund der ersten Impfung nach der Geburt ( eine 6 fach Impfung ) , dies der Auslöser für Ihr Kinderreuhma ist.
Hallo, bin auch sehr verunsichert, sträube mich gegen die Grippeimpfung. Meine Tochter ist 4 und bekommt MTX und Humira. Schwächt Humira + MTX noch mehr das Immunsystem als nur MTX? Kennt sich jemand aus. Oder gibt es jemand, dessen Kind auch beides nehmen muß und sich mit der Impfung auseinandersetzt? Vielen Dank im voraus. Taube
Hallo Taube, ich war gestern mit Lena beim Rheumadoc zwecks Routinekontrolle und hab´ ihn nochmals wegen Grippe- und Schweinegrippeimpfung gefragt. Er meinte, dass Kinder mit MTX-Behandlung ein "relatives Risiko" haben und er der Meinung ist, dass diese Kinder die Impfungen nicht benötigen. Man könne allerdings wenn man will jederzeit ohne Bedenken impfen. Er meint dieser Pandemrix-Impfstoff sei so ziehmlich wie jeder andere Grippeimpfstoff. Und diese Adjuvanzien sind wohl laut ihm an einigen Patienten verimpft worden in einer Vogelgrippeimpung und dies wurde gut vertragen. Er sagte er impft die Kinder mit schweren chronischen Krankheiten, vorallem Lungen- und Herzkranke. Bei seinen Rheuma-Kindern empfiehlt er es auch wenn sie MTX und Humira bekommen. Bin selber Arzthelferin und habe mich schweren Herzens dazu entschlossen, mich selbst impfen zu lassen (Lena nicht) obwohl ich eigentlich sehr dagegen bin. Ich bin eigentlich der Meinung dass es besser ist die Krankheit durchzustehen, und daraus gestärkt hervorzugehen da das Immunsystem so besser gestärkt ist als durch eine Impfung. Aber ich habe mich dazu entschlossen, mich impfen zu lassen um die Krankheit nicht nach Hause zu schleppen und Lena so anzustecken. Somit hat sie ein geringes Risiko sich überhaupt anzustecken. Alles Gute für Deine Tochter und Dich Gruß Jabbo
Hallo. Ich bin auch hin- und hergerissen. Nun ist an der Nachbarschule meines Sohnes bereits ein Kind erkrankt... es werden immer mehr Lg TALA123
hallo tala, wie wär's, wenn du langsam auch panik bekämst, wegen des schnupfens, den möglicherweise schon fünf kinder in der klasse deines eigenen kindes haben! was? dagegen kann man nicht impfen? na, zum glück, sonst wär's bald auch eine gefährliche krannkheit! lg, sabine (und bitte, lasst euch von angebichen horrormeldungen nicht verrückt machen!)
@Savolo - du willst doch jetzt nicht wirklich einen Schnupfen mit einer Grippe vergleichen. Das sind doch zwei paar Schuhe. Und wenn sich User sorgen machen, dann hilft dein Spruch jetzt nicht wirklich. Kukana
@ kukana, ich finde, dass viel zu viel aufheben um die ach so wahnsinnig gefährliche schweinegrippe gemacht wird und es ist ein altbekannter fakt, dass eine krankheit in der meinung von "experten" immer gefährlicher wird, je greifbarer die impfung dagegen ist (z.b. mausern sich die windpocken gerade zu einer gefährlichen krankheit, weil man inzwischen dagegen impfen kann). sollte man boshaft sein und dahinter mehr wirschaftliche interessen vermuten? dass es der pharmaindustrie mehr darum geht, den impfstoff zu verkaufen, als dass ihr die gesundheit der bevölkerung wirklich am herzen liegt? zum vergleich zwischen schnupfen (mit allem, was dazu gehört) und richtiger grippe: ich hatte anfag des jahres beides. für mich war die erkältung viel unangenehmer als die grippe. soviel zum scheinbar hinkenden vergleich. und könnte man dagegen impfen,wär ne erkältung plötzlich auch nicht mehr harmlos! lg, sabine
@Savolo, deine Meinung in allen Ehren. Aber wenn sich jemand Sorgen macht ist es unangebracht sich darüber zu mokieren. man kanns ausdiskutieren, aber ohne penetrant auf seiner Meinung zu bestehen, sondern auch andere gelten zu lassen. Da ist jemand, der macht sich Sorgen und hat ein Recht auf Sorgen. Du kennst nicht den Hintergrund, vielleicht ist in der Familie schon jemand früher verstorben an einer Grippe.(2002/2003 gab wohl in Deutschland 5 Millionen Infizierte und 16.000 bis 20.000 Todesfälle). Da meine ich, man sollte nicht sarkastisch draufhauen sondern unterstützen indem man Unterschiede in den Verläufen aufzeigt. Lg Kuki
@ kuki, ok, vielleicht war der aufhänger etwas ungeschickt gewählt, aber trotzdem bleibe icj im prinzip bei meiner meinung. die angeblich 16000 bis 20000 toten in folge der grippeepidemie 2002/2003 sind übrigens rein geschätze zahlen, da es keine meldepflicht gibt. die leute sind in den seltensten fällen direkt an der grippe gestorben, sondern weil zu ihrem schon schlechten befinden oder hohem alter noch die grippe dazukam. das ist ne normale grippe, gegen die ich mich auch nicht impfen lasse, die aber natürlich ein gewisses gefährdungspotential mit sich bringt. wo sind aber die angeblich vielen tausend toten der schweinegrippe? nicht einmal zehn kriegen sie bisher zusammen! da wird doch ein riesen-buhmann aufgebaut! lg, sabine ("überlebende" der letzten grippe-pandemie 1968/69 [hongkong-grippe])
Impfgegner sind aus meiner Erfahrung fast immer stur, beharren absolut auf ihrer Meinung und lassen andere Meinungen, Bedenken etc. nicht gelten! Deswegen diskutiere ich mit Impfgegnern nicht, bringt eh nix...
Hallo, jeder soll es für sich entscheiden ob geimpft wird oder nicht. Ich ( meine Familie ) sind keine Impfmuffel. Wir in der damaligen DDR wurden als Kinder Pflichgeimpft, es war Pflicht zur sogenannten Mütterberatung zu gehen( heute heißt es ja U1-U ???). Meiner Kinder wurden gegen die Kinderkrankheiten Mumps/Masern Röteln......ect. geimpft, , Kinderlähmung, u.s.w., Hepatitis war dann nach der Wende. Ich bin froh, dass es das alles gab. Heute vernachlässigen( bewusst oder unbewusst) viele diese Vorsorgeuntersuchungen, gerade bei den KLeinen. Mit der Schweinegrippe kam doch nur erst die große Diskusion, weil es zwei Sorten Imfungen geben soll:o. Ich selber lasse mich nicht gegen die Schweinegrippe impfen, aber dass ist alleine meine Entscheidung. Schönen Sonntag Silberpfeil
bei uns hat sich das Thema Schweinegrippe erledigt. Wir kommen gerade vom Kinderarzt mit einem Rezept von Tamiflu. So wie es aussieht hat Saskia sich angesteckt. In ihrer Schule (360 Schüler) gibt es 4 bestätigte Fälle. Ein Abstrich wurde gemacht, Ergebnis liegt morgen abend vor. Und so wie es aussieht hab ich es auch, ich hab morgen einen Termin
Ich habe mich - und meine Kinder heute impfen lassen. Und zwar weil : die unterschiedlichen Berichte und Meinungen von mir selbst nicht wirklich abgewogen und bewertet werden können ... Ich aber meinem Hausarzt vetraue, der sich intensiv mit dem Thema auseinander gesetzt hat - und vor einigen Monaten noch Schweinegrippenimpfgegner war. Mein Hausarzt ist eher zurückhaltend was den Einsatz von Medikamenten und Impfungen betrifft, er setzt ebenso alternative Methoden ein, rät auch mal zu "Oma`s Mittelchen", wie er im gebotenen Fall auch Antibiotika etc. verschreibt ... und dieser - mein Hausarzt - ist inzwischen absoluter Befürworter einer umfassenden Imfung der Bevölkerung gegen das H1N1 Virus Ich will niemanden in seiner eigenen Meinungsfindung beeinflussen, für mich aber, ist mein Hausarzt deutlich kompetenter in dieser Frage als ich und objektiver als alle Befürworter oder Gegner mit irgendwelchen Parolen und herbeizitierten Geschichten - was irgendwann vielleicht mal wie gewesen ist ... Risiken birgt jede Impfung - und jedes Virus bleibt alle "gesund" egal ob geimpft oder nicht ! Gruss Bernd
Grippeimpfung hallo zusammen wir sind eigentlich auch gegner von grippeimpfungen (inkl. schweinegrippe) aber unsere kinderärztin hat uns heute empfohlen unsere tochter leonie (4 jahre alt) unbedingt impfen zu lassen. laut ihr könnte es sein, dass leonie bedingt durch das geschwächte immunsystem (einnahme von mtx seit 7 monaten) eine lungenent¨ündung nicht überleben würde. bei solchen aussagen läuft es einem natürlich kalt den rücken hinunter. da die impfdosen in der schweiz begrenzt sind, müssen wir uns bis montag eintscheiden. falls wir leonie nicht impfen lassen, dann wird der impfstoff für eine andere risikopatientin freigegeben. wir sind nun sehr verunsichert was wir tun sollen. der entscheid wird uns sicher nicht leicht fallen, da wir dem kleinen körper nicht noch mehr "gift" zutrauen wollen. liebe grüsse baumis
@baumis Ich denke, es gibt Entscheidungen bei denen man einfach seinem Arzt vertrauen sollte. Wenn ihr in anderen Fragen der Ärztin vertraut, wovon ich ausgehe, da ihr ja sonst nicht dahin gehen würdet, solltet ihr bei dieser Entscheidung auch auf die Ärztin vertrauen.
