Damit Ihr euch alle mal darüber orientieren könnt, wie zäh der liebe Frank ist, dann guckt mal bei http://www.rheuma-online.de/phorum/showthread.php?t=26760&highlight=Fr%FChling Als Frank 124 wurde er ja bereits gesperrt!
@ bebsie, aber das mit der Leber muß ja nicht sein. Ein Beispiel bin ich, ich nehm es seit 4 Jahren und hatte bis Dato einmal schlechte Blutwerte bei der Leber gehabt. Die Ärzte achten doch auf dich, wenn du nur regelmäßig Blutspenden gehst. Nebenwirkungen sind noch Müdigkeit und Schlappheit, aber ehrlich das nehm ich in den Kauf, bevor ich vor Schmerzen zusammen breche und bevor sich meine Gelenke verformen. Ein gesunder Menschenverstand sollte überlegen, was ihm wichtiger ist. Das ist nicht böse gemeint. Ich denke viele machen sich Sorgen um Dich, das ist der wahre Grund hier. Du bist wie meine Mutter Sie will da auch nicht, hab es aber da nun aufgegeben, aber bei ihr verformen sich schon die Gelenke und das macht mir halt Angst und ist etwas anderes Und wenn ich mir die Bilder sehe, ne ne, dann nehm ich diese Medikament, ob ich daran sterbe oder an diese Verformungen und man bei Rheuma eh 20% weniger Lebensjahre hat, was solls. Irgendwo muß man Abwegungen schaffen. Ich wünsch dir auf jedne Fall, das du was findest, was dir hilft, ohne Medis. Ich weiß viele verabscheuen die Bild Zeitung, aber am Samstag war echt ein schöner großer Bericht drin von Rheuma und da wurde geschrieben, das diese Krankheit gut mit Medikamenten Basistherapie schmerzarm, manche sogar schmerzfrei sind, therapierbar sind und kaum noch Nebenwirkungen auftreten. Dir will hier sicherlich keiner was aufdrängen, hier möchte nur jeder seine Erfahrungen kundtun und die sind leider nicht schön, sonst würden wir das nicht machen. Am Ende entscheidest du und es ist deine Gesundheit, klaro, aber man sollte halt abwegen, Familie und Krankheit geht das. Bei mir geht es ohne Medis nicht. Du hast ja das Forum bestimmt nicht nur aufgesucht um nun klipp und klar hier zu sagen, sorry ne ich verabscheue das und schluss ist. Du wirst ja bestimmt dich eher noch einlesen wollen und halt Infos suchen wollen. Du bist so der Meinung, es muß was anderes geben und da hälst du fest und wenn es schmerzen kostet. Mag sein, aber ewig suchen bringt nichts, weil es hat ja noch keiner was gefunden und dafür ist ja die Forschung da und die hat auch nichts gefunden. Wenn es so einfach wäre, dann bräuchte man nur eine Aspirin, wie bei Grippe und das wars. Oder es gäbe nich ttausennd Rheumabäder, die gar nicht helfen, sondern nur etwas lindern, wenn überhaupt. Ist aber leider nicht so. Du verlierst nur dadurch wertvolle Zeit. Aber das haben nun schon soviele geschrieben, umso oft man sowas schreibt, umso sturer wird ein Mensch. Ist normal, man hält dann richtig fest mit der Meinung. Auch mein Augenarzt meinte heute, ohje Rheuma ist ne sch... Krankheit, das MTX werden sie nie wieder los, aber er hofft das ich das Cordison noch senken kann, ja da hab ich auch geschluckt, obwohl ich es wußte. Also les dich erstmal ein und überlege gut was du tust, es ist deine Gesundheit, es gibt viele die da gescheitert sind, weil sie gewartet haben. GLG Manu
Hallo mamaela, deine Denkweise finde ich korrekt und ich kann sie auch nachvollziehen. Du hast sicher nicht unrecht. Aber fragst du dich nicht manchmal, warum das alles so kommt? Die Krankheiten, ob Rheuma, Krebs, Allergien etc. sind so am explodieren. Da frage ich schon, was man eventuell die letzten Jahre gemacht hat, dass es solche Ausmaße annimmt. Und genau darüber mache ich mir meine Gedanken. Wenn ich weiterhin so lebe wie bisher, kann das für mich keine Dauerlösung sein. Viele denken nicht weiter darüber nach, aber ich versuche schon eine Möglichkeit zu finden, um mein Immunsystem zu stärken, damit nicht noch weitere Krankheiten Zugang finden. Das mit der Zeit ist natürlich genau das Problem, was ich habe. Ich habe nicht mehr viel Zeit um auszuprobieren. Das ist mir schon klar. Aber für mich ist es einfach (noch) keine Lösung dazusitzen und alles so zu lassen, wie es ist. Ich verstehe Eure Ansicht, aber ich möchte das, was in meinem Körper falsch läuft, hinterfragen und wenn möglich herausbekommen. Seien es nun Schwermetalle, Pilze, unsere Nahrung (nicht umsonst kommen die Nahrungsmittelhersteller doch langsam auf die Idee, dass Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffe etc. vielleicht doch nicht so gut für den Körper sind...) die man versucht, zu entfernen bzw. zu ändern. Bestes Beispiel: Quecksilber - was wurde uns als Kind eingetrichtert, bloß nicht das Fieberthermomether fallenzulassen, weil sonst Quecksilberdämpfe frei werden und tödlich sein können. Was machen wir? Wir stopfen uns Quecksilber in die Zähne, nach dem Motto: Kann ja nicht so schlimm sein. Ob die Folgen wirklich soooooo harmlos sind? Das irgendwas falsch läuft, sieht man an der explodierenden Zahl der Krebskranken. Ob Rheuma, Krebs oder Allergien - keiner weiß die eigentliche Ursache. Es ist schön, dass es was gegen die Symptome gibt, aber eben leider nur gegen die Symptome. Ich denke mir halt, ich möchte nicht nur jetzt Lebensqualität haben, sondern möchte gerne gesund alt werden. Wenn ich nur Symptome unterdrücke, geht es mir vielleicht gut - aber die Grundursache des Übels ist einfach nicht geklärt. Deshalb versuche ich es, aber auch nur zu einem gewissen Grad - nur Lebensqaulität einbüßen möchte ich natürlich auch nicht. Ich hoffe, du verstehst mich etwas. Es ist sehr schwer, das was ich darüber denke, aufzuschreiben. Das ist mehr so ein Gefühl... LG bebsi
Hi bebsi, wenn Du viele verschiedene Beiträge gelesen hast ,und nicht nur einige spezielle, wirst Du genau das Wiederfinden, was für Dich wichtig ist: - Eigenverantwortung und Unterstützung zum mündigen Patienten Ich denke, daß fast jeder chronisch Kranke zu Beginn so denkt wie Du. Er möchte Gründe und Ursachen untersuchen, er möchte verstehen warum etwas so ist wie es ist. Ich denke, daß viele Patienten anfangs mit naturheilkundlichen Mitteln, Tees, Salben etc. versuchen ihr Leben wieder zu dem zu machen, wie es war. Bei manchen Patienten sind Behandlungen fernab der Schulmedizin hilfreich, bei ganz vielen stellt sich heraus, daß es diese Behandlungsform nicht ausreicht. Leider verrutscht der Tenor, indem in manchen Beiträgen irgendwann unsachlich geschrieben wird, aber grundsätzlich helfen neue User und "alte Hasen", daß andere User ihren eigenen Weg finden, egal wie er aussehen mag. Wenn Du diesen Weg gehen möchtest, dann ist es doch absolut ok und es wird Dir auch niemand den Weg ausreden wollen. Andere User haben andere Erfahrungen gemacht, weil sie entweder länger krank sind oder einen anderen Krankheitsverlauf haben. Letztlich wollen alle User das Gleiche: - Infos und Erfahrungen - ihren eigenen Weg finden - sich gegenseitig unterstützen Viele Grüße Sabinerin
Hallo, wenn ihr im Internet unter mediwiss.de/Schwermetalle geht, versteht ihr vielleicht meine Suche. Okay, es ist nur ein "Tropfen auf dem heißen Stein" aber eventuell doch noch eine Chance zu suchen und nicht gleich den Kopf in den Sand zu stecken... LG bebsi P.S.: Bitte nicht gleich alle auf mich losdonnern, es ist einfach nur eine Info für die, die es interessiert. Ich persönlich finde es sehr interessant. Muss natürlich nicht auf alle zutreffen.
Danke Dörte, vielen Dank! Bei solchen Feedbacks fällt einem das Durchhalten leichter...! Ich habe Deine PN erhalten und dir auch gleich zurückgemailt... sag nur, du hast sie nicht bekommen? (Das war ein echter Mammut-Text..). Schau mal in deinen Spams nach... vielleicht ist es dorthin gerutscht und gib mir bitte Bescheid, wenn du es nicht finden solltest! Habe mich schon gewundert, warum ich keine Rückantwort bekommen habe... Ich möchte hier ja nicht "auf Teufel komm raus" überzeugen, nein, ich möchte einfach nur einen Erfahrungsaustausch mit anderen, die ebenso wie ich Alternativen gegen das Rheuma suchen, führen und Informationen dazu sammeln. Dazu gehört natürlich auch, dass die anderen, die nicht meiner Meinung sind, "sachlich" mitschreiben. Übrigens: Thema "Sachlich": Werde mir auch mal diesen Link einverleiben.... LG bebsi
Hallo Bebsi, eigentlich ne ganz logische Erklärungen, warum es immer mehr Rheumakranke und Krebskranke gibt. Das sind vererbliche Angelegenheiten. Ist doch klar, das es nicht weniger wird, solange dies nicht heilbar ist. Mein Vater hat die Schuppenflechte, mein Bruder auch, ich hab die Schuppenflechte + Rheuma dazubekommen. Und so verbreitet sich das, ist eigentlich ein ganz normaler Verlauf, solange nicht gefunden wird was hilft. Deswegen sind ja Patienten, die als Vorfahren schon Krebs haben, ja auch mehr unter Kontrolle. So mal ne kurze Antwort, hab tierische Kopfschmerzen und leg mich mal ne stunde lang. LG Manu
Liebe Dörte, danke für die Weitergabe dieses links, mit den Texten kann man sicher Wocher verbringen und sich darüber freuen. Danke auch für den in einem anderen thread veröffentlichten Buchtipp Ivan Illich. Ich habe mir das Buch (und danach auch noch zwei andere) besorgt und bin überwältigt und sehr froh, dort immer wieder nachlesen zu können. Liebe Bebsi, Hut ab vor deinem Durchhaltevermögen, ich hätte schon lange aufgegeben - obwohl das auch nicht immer die beste Variante ist. Ich habe einen anderen Weg als den schulmedizinischen eingeschlagen und bin sehr froh darüber. Schönen Tag an alle, Christel
Hallo mamaela, bei mir in der Familie hat keiner Rheuma, nicht mal Allergien. Ich scheine, den ganzen Müll abbekommen zu haben. @Christel Hallo, solltest du irgendwelche Tips o.ä. für mich haben, wäre ich dir für eine Mitteilung (gerne per PN) sehr dankbar! LG bebsi
Hallo, das Rheuma können Vorfahren gehabt haben, die du nicht kennst. Auch können diese nur leichtes Rheuma gehabt haben. Es gibt ja viele die nur leichtes haben und brauchen somit kaum Medis und kommen so zurecht. Vorfahren können ja unendlich sein Es gibt ja auch, das es viele Generationen gibt, wo da nichts auftritt und dann kommt es mal wieder DIe wirkliche Antwort wirst du leider nie erhalten. Ich hab leider auch alles abbekommen LG Manu
Hallo, zur Vererbung muss ich auch mal was sagen. In meiner Verwandtschaft gibt es auch niemanden, der Rheuma hat. Allerdings ist einer meiner Brüder Allergiker und hat Neurodermitis und bei meinem anderen Bruder hat sich erst kürzlich herausgestellt, dass er Schuppenflechte hat. Also eine gewisse Tendenz zu Autoimmunerkrankungen gibt es scheinbar doch. Ich habe keine Ahnung, ob an der Vererbungstheorie überhaupt was dran ist, aber in vielen Familien häufen sich solche Erkrankungen. Lg KatzeS
Hallo, ich glaube, es gibt doch kaum noch eine Familie, in der es keine Allergien oder sonstige Autoimmunkrankheiten gibt. Und sei es eine Allergie gegen Hausstaub, irgendeinem Tier, Heuschnupfen oder Nickel. Das mit der Vererbung möchte ich auch nicht ausschließen; aber ich selbst denke nicht, dass es NUR (oder größtenteils) die Vererbung ist. @Dörte: Habs dir nochmals per PN geschickt. Gib Bescheid, wenn es wieder nicht ankommt. Müsste jetzt aber geklappt haben. LG bebsi
Hallo Katze, hm naja es gibt ja Generationen die du nicht kennst und wie ich schon geschrieben habe, können ja auch nur die leichte Form aufgetreten sein. Ne ist klar, muss ja nicht nur Vererbung sein, warum der Körper schlapp macht. Für mich ist das einfach eine logische Erklärung, wo es herkommen kann. Es wäre zumindest eine Erklärung gewesen Und da wir alle keine Forscher sind und keine Ärzte werden wir in diesem Gebiet leider nur abwarten können. Selbstversuche können einfach dazu führen, als hätte ein Arzt die Diagnose noch nicht gefunden. Und man mag es ja kaum sagen, es gibt aber leider viele die wegen der Krankheit im Rollstuhl sitzen, weil es nicht rechtzeitig erkannt wurde und behandelt wurde. Ich habe da auch schon einige kennengelernt hier. Das Problem ist, die Zeit läuft uns weg und je mehr man ohne Medis ist umso schlechter geht es einen. Deswegen wünsch ich dir alles gute und berichte uns, wenn du was gefunden hast, berichte uns aber auch, wenn du nun doch die Medikamente nimmst, auch wenn man einer denken wird, das haben wir dir ja gleich gesagt Ne du versuchst etwas zu finden, trotzdem deine Gesundheit nicht gut ist und das ist viel Wert. Aber bedenke, das es dein Körper kaputt macht, wenn du nicht rechtzeitig was tust. Und da höre auf dein Bauchgefühl und sag dann bitte STOP. Das Leben ist doch mehr wert, als wenn ich mich jetzt kaputt mache mit schmerzen. Und die Schmerzen können höllisch sein, bis zur Bewegungsunfähigkeit. LG Manu
Ja Bebsi da geb ich dir recht. Allerdings wäre es möglich, das das wie eine Kettenreaktion ist. Also Bsp. Mutter - Vater Vater krank, Mutter nicht bekommen 3 Kinder, davon 2 Kinder krank eins nicht, die bekommen wieder jeweils 3 Kinder davon alle 7 Kinder krank, somit werden es immer mehr und nicht weniger. Ist vielleicht etwas hochgegriffen nun Aber so in etwa stelle ich mir das vor. Mein Bruder meinte auch, ich hab alles mitgenommen und ich hoffe das meine 3 Kinder davon verschont bleiben. Was mir natürlich schon Angst bereitet, wenn mal einer ankommt und sagt mir tut der Finger weh, da läuten bei mir schon alle Alarmglocken Und das überträgt sich ja auf das Kind und da ja diese Autoimmunerkrankung ja doch schon irgendwo im Körper lauert, wartet es ja nur, das es ausbricht. Und wie hat der Augenarzt gesagt, als ich ihm sagte, ist nach der Geburt der Zwillinge ausgebrochen. Er ne oh, denken sie das bloss nicht, das hätte auch später bei was anderem ausbrechen können. Also schlummern tut es in uns, da können wir nichts machen. Ganz liebe Grüße Manu
Hallo Manu, die Angst wegen den Kindern kenne ich nur zu gut! Meine Tochter klagt auch öfters wegen "Wachstumsschmerzen". (?) War deshalb auch schon beim Arzt. Er meinte aber, es würde sich nur um Wachstumsscherzen handeln. Ich hoffe er hat Recht. Ich möchte aber, dass er ihr demnächst mal Blut abnimmt und nachschaut. Denn ich möchte ihr dasselbe wie mir ersparen. Da kannst du dir auch sicher sein, dass ich bei ihr nicht lange überlege, ob sie dann Basismedikamente bekommt oder nicht. Wenn der Arzt das verschreibt, würde ich ihr es ganz sicher geben. Wenn ich ihr die vorenthalten würde, könnte ich das mit meinem Gewissen nicht mehr vereinbaren. Den es gibt auch Grenzen. Bei mir ist der Versuch, es anders zu probieren, o.k.. Es ist ja auch schließlich mein Leben und mir ist bewusst, welche Konsequenzen ich eventuell (oder hoffentlich auch nicht) tragen muss. Bei ihr würde ich das nicht tun. Da würde auch ich sofort auf die Ärzte hören, um Folgeschäden zu vermeiden. Zitat: Deswegen wünsch ich dir alles gute und berichte uns, wenn du was gefunden hast, berichte uns aber auch, wenn du nun doch die Medikamente nimmst, auch wenn man einer denken wird, das haben wir dir ja gleich gesagt Ich werde berichten. Auch wenn es nur Negatives zu berichten gäbe. Ich bin ein ehrlicher Mensch und stehe zu dem was ich tue. Ich habe keine Probleme damit, ehrlich zu berichten, ob mir das Ganze was bringt oder nicht. Da wäre es mir ziemlich egal, wenn es User gibt, die dann sagen: "Ätsch, haben wir dir ja gleich gesagt..." Da stehe ich drüber. Deshalb verstehe ich auch die ganze Aufregung mancher User nicht. Vor kurzem schrieb Sassi, dass es doch gut ist, wenn jemand andere Methoden probiert und seine Erfahrungen - wie auch immer - hier preisgibt. Dazu ist ja auch das Forum da. Wenn es nie einer probiert wird es auch nie Meinungen oder Ergebisse geben. Dann kann man gar nicht darüber diskutieren. Und ich probiere es ja in erster Linie für mich. Dann gebe ich meine Erfahrungen gerne weiter. Und selbst wenn es nur 5 von 1000 Leuten was bringt - dann ist wenigstens den 5 geholfen. Auch wenn ich vielleicht nicht unter den Glücklichen sein könnte. Dann suche ich - solange es noch Methoden gibt - weiter. Ich denke, ich weiß wann ich Stop sagen werde. Bevor mich die Schmerzen wirklich kaputt machen, werde ich auch die andere Richtung einschlagen. Dann kann ich die Medikamente nehmen und werde bestimmt nebenbei noch einiges versuchen. LG bebsi
Hallo Bebsi, ich hab nun diesen endloslangen Thread gelesen und bei jedem deiner Beiträge hab ich mir gedacht "Das gibts nicht!" Du schreibst mir aus meiner tiefsten Seele. Alle deine Argumente usw. vertrete ich 100%ig. Es kann einfach nicht sein, dass ich mit meinen 20 Jahren anfange starke Medikamente zu nehmen, die meine Leber und Niere kaputt machen, weil ich sie bis an mein Lebensende nehmen soll. Dazu kommt noch, dass mir KEIN Arzt bei dem ich bis jetzt war, wirklich sagen konnte was ich habe. Der eine sagt "Naja - da ham's Rheuma!", der andere "Nein, die Blutwerte sind zu untypisch für Rheuma!" usw usf. Rausgekommen ist seit Jahren noch nichts. Ich nehm zwar Xefo, was mir geholfen hat (Entzündung im Knie ist weniger geworden und Schwellung ebenso). Beim MRT kam raus, dass ich im Knie ein Knochenmarksödem habe und geschwollene Lymphknoten. Alles in allem kann ich sagen, dass mir Bewegung (Schwimmen, Physiotherapie, Radfahren) VIEL mehr geholfen hat als irgendein Medikament (von denen ich nur müde wurde). Wenn mir ein Arzt wenigstens wirklich sagen und erklären könnte, was ich habe, dann nehm ich wenn es sein muss natürlich alles Medikamente, die er mir empfiehlt. Aber da niemand wirklich weiß was es ist, möchte ich es mit verschiedensten "alternativen" Dingen vorher versuchen. In den nächsten Tagen werde ich zu einem Arzt gehen, der Dunkelfelddiagnostik macht. Kannst du mir vielleicht noch andere Behandlungsmethoden empfehlen, über die ich mich genauer informieren könnte? Bei solchen Sachen wie den Ameisen bin ich auch etwas skeptisch, aber wie du schon sagtest gibt es verschiedene Möglichkeiten der Schwermetallausleitung usw. und ich denke (bzw hoffe) dass es bei mir (wo die Krankheit nun nicht so unerträglich ist wie bei vielleicht anderen hier) schon einiges nutzen könnte. Mit freundlichen Grüßen, Marlene
Hallo Marlene, leider bin auch ich noch am Suchen und kann dir nicht wirklich was empfehlen. Ich habe schon viele Methoden ausprobiert: Blutegelbehandlung, Elektroakupunktur nach Voll, Bioresonanztherapie, Schlafplatzuntersuchung, Neuraltherpaie etc. und zur Zeit bin ich in homöopathischer Behandlung. Ich muss aber ehrlich zugeben, dass es leider noch nicht den durchschlagenden Erfolg gebracht hat. Aber wer weiß? Vielleicht ginge es mir heute weitaus schlechter, wenn ich es nicht versucht hätte. Mein Rheumatologe sagte am Anfang meiner "Rheumakarriere": "Wenn Sie diese Medikamente nicht nehmen, werden Sie in ein paar Monaten nicht mehr laufen können." Ich weiß noch, ich bin da raus und habe nur noch geheult und gefragt: Warum gerade ich??? Aber dann akzeptierte ich das, aber wollte mich nicht gleich geschlagen geben. Bis heute komme ich noch ganz gut zurecht, es könnte aber natürlich besser gehen. Ständig geschwollene Finger sind halt nicht so schön... In den letzten Wochen habe ich mich über Schwermetalle erkundigt - für mich ist das ein Ansatzpunkt, es zu versuchen. 1991 bekam ich Neurodermitis, die ging dann mit Homöopathie und Ernährungsumstellung und vielen verschiedenen Mitteln (ich kann nicht mehr sagen, was ich alles versucht habe) fast ganz weg. Seit 2004 kam das Rheuma dazu. Kaum war meine Neurodermitis weg, habe ich alles Schludern lassen. Wahrscheinlich war das ein Fehler. Wer weiß. Bei der Neurodermitis habe ich sehr lange gebraucht und gesucht, bis die Haut besser wurde. Und ich sah wirklich schlimm aus. Von der Dunkelfelddiagnostik habe ich schon gehört - wäre toll, wenn du schreiben würdest, was da gemacht wird und was alles getestet wird. Das habe ich noch nicht ausprobiert. Ich glaube, man muss einfach ausprobieren - natürlich nur wenn man die Zeit hat. Auch wenn ich die Basismedikamente doch noch nehmen muss oder will, werde ich trotz alledem weitermachen. Noch gebe ich nicht auf. Bei meiner Neurodermitis hieß es: "Damit müssen sie leben. Das werden Sie ihr Leben lang behalten..." Und ich habe es doch geschafft, sie in den Griff zu bekommen! Vielleicht bin ich deshalb so optimistisch und will es auch diesmal schaffen! LG bebsi
@Grummel Lasst es doch jetzt gut sein, Alex hat ihn gesperrt und es ist erst einmal Ruhe. Ihr braucht jetzt nicht noch einen draufsetzen, ok? Kukana
Hallo Bebsi, ich war heute bei besagtem Arzt und habe mich über die Dunkelfelddiagnostik informiert. Ein bisschen eingelesen hab ich mich über die Thematik schon im Voraus damit ich abschätzen kann wie viel Ahnung der Arzt hat. Ich war sehr begeistert und er hat im Gegensatz zu allen anderen Ärzten bei denen ich war mit viel Zeit erklärt und alle Fragen beantwortet. Sowas baut ungeheim auf. In 2 Wochen habe ich nun einen Termin fürs Dunkelfeld und Säure/Basen-Check. Er meint, dass bei mir das Immunsystem ziemlich durcheinander ist und auch irgendetwas mit den Eiweißen nicht in Ordnung ist, was man mit den Sanum-Präperaten sehr gut in den Griff bekommt. Wenn das erfolgreich ist, ist das schon mal ein sehr großer Schritt, da er meinte, dass die Entzündungen (bei meinem Fall imKnie) eben aufgrund dieses Problems mit den Eiweißen entstehen. Genaueres kann man aber natürlich erst in 2 Wochen dann beim eigentlichen Termin sagen. Heute hat er mir nur gesagt was er vermutet aufgrund meines Blutbildes vom Rheumatologen. Ich bin also sehr gespannt was da rauskommt und auch sehr zuversichtlich. Und freu mich richtig meinem Körper als Gesamtes etwas Gutes tun zu können Liebe Grüße Marlene