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Die blaue Blume Ich suche und finde sie nie, Mir träumt, dass in der Blume Mein gutes Glück mir blüh. Ich wandre mit meiner Harfe Durch Länder, Städt und Au'n, Ob nirgends in der Runde Die blaue Blume zu schaun. Ich wandre schon seit lange, Hab lang gehofft, vertraut, Doch ach, noch nirgends hab ich Die blaue Blum geschaut. (Eichendorf 1818)
Unhemmbar rinnt und reißt der Strom der Zeit, in dem wir gleich verstreuten Blumen schwimmen, unhemmbar braust und fegt der Sturm der Zeit, wir riefen kaum, verweht sind unsre Stimmen. Ein kurzer Augenaufschlag ist der Mensch, den ewige Kraft auf ihre Werke tut; ein Blinzeln - der Geschlechter lange Reihn, ein Blick - des Erdballs Werden und Verglut. (Ch. Morgenstern)
Immer wieder wird er Mensch geboren Spricht zu frommen, spricht zu tauben Ohren, Kommt uns nah und geht uns neu verloren. Immer wieder muß er einsam ragen, aller Brüder Not und Sehnsucht tragen, Immer wird er neu ans Kreuz geschlagen. Immer wieder will sich Gott verkünden, Will das Himmlische ins Tal der Sünden, Will ins Fleisch der Geist, der ewige, münden. Immer wieder, auch in diesen Tagen, Ist der Heiland unterwegs, zu segnen, Unsern Ängsten, Tränen, Fragen, Klagen Mit den stillen Blicke zu begegnen, Den wir doch nicht zu erwidern wagen, Weil nur Kinderaugen ihn ertragen. (H. Hesse)
"Ein wenig Duft bleibt immer an den Händen derer haften, die Rosen schenken." (Asiatisches Sprichwort)
Weihnachten Dem Revolutionär Jesus zum Geburtstag Zweitausend Jahre sind es fast, seit du die Welt verlassen hast, du Opferlamm des Lebens! Du gabst den Armen ihren Gott. Du littest durch der Reichen Spott. Du tatest es vergebens! Du sahst Gewalt und Polizei. Du wolltest alle Menschen frei und Frieden auf der Erde. Du wusstest, wie das Elend tut und wolltest allen Menschen gut, damit es schöner werde! Du warst ein Revolutionär und machtest dir das Leben schwer mit Schiebern und Gelehrten. Du hast die Freiheit stets beschützt und doch den Menschen nichts genützt. Du kamst an die Verkehrten! Du kämpftest tapfer gegen sie und gegen Staat und Industrie und die gesamte Meute. Bis man an dir, weil nichts verfing, Justizmord, kurzerhand, beging. Es war genau wie heute. Die Menschen wurden nicht gescheit. Am wenigsten die Christenheit, trotz allem Händefalten. Du hattest sie vergeblich lieb. Du starbst umsonst Und alles blieb beim alten. Erich Kästner
@eumel 2 #308 Hallo Eumel, gefällt mir gut, Antony Quinn halt, aber in der heutigen Zeit kann man aus der halben sicherlich schon 1-1,5 Std machen. Ranunkel
Stimmt, Ranunkel........ein sehr schöner Name übrigens..........ich mag Ranunkeln sehr... in der heutigen Zeit mit den ganzen Möglichkeiten, schafft man bestimmt locker ein Stündchen...oder zwei...
Ein geistreicher Mensch hat in gänzlicher Einsamkeit an seinen eigenen Gedanken und Phantasien vortreffliche Unterhaltung, während von einem Stumpfen die fortwährende Abwechslung von Gesellschaften, Schauspielen, Ausfahrten und Lustbarkeiten die marternde Langeweile nicht abzuwehren vermag. Arthur Schopenhauer (1788 - 1860)