Frage: Was erwarte ich von einer Freundschaft? Antwort: Großes Vertrauen! PS in diesem Sinn macht weiter wir brauchen uns gegenseitig!
.. every day in my life is a Close Friend Day! Was erwarte ich von einer Freundschaft? Da spricht mir Eva Strittmatter (*1930) mit folgenden Zeilen ganz aus dem Herzen... Freunde sind mir die, mit denen ich Essen und trinken und reden kann. Die mich in meiner Küche kennen, Und denen ich sage: Komm, setz dich ran. (Keine Probleme und Komplikationen: Wie füttert man den? Ist der Schnaps gut genug?) Mit denen gemeinsam ich in den Jahren Meine und ihre Lasten abtrug: Krankheit der Kinder und Weltüberdruss. Mit denen ich die Nächte zerrede. Und doch kommt es niemals zu einem Schluss. Das kann auch über Fernen bestehen. Auch wenn man sich lange Zeit nicht sieht: Halten wir nur aneinander fest, Was immer sonst auch mit uns geschieht. Freundschaften sind wie Abenteuer, An die man sein ganzes Leben setzt. Versagt man oder wird man verraten, Hat man sich mehr als die Haut verletzt.
Freundschaft Danke licet. Freundschaft Wir sind Freunde für die Ewigkeit; Ja – Freunde für ein Leben. Denn das Bündnis wahrer Freunde wird´s für alle Zeiten geben. Wenn du denkst du bist allein, komm zu mir und lass uns reden. Denn das Bündnis wahrer Freunde Ist ein Bündnis für ein Leben. Ich habe sehr oft dran gezweifelt, dass es Freunde gibt wie dich. Doch deine Art mir gegenüber, spricht sehr positiv für sich. Ich hab wahrlich schon gezweifelt, dass man wahre Freunde findet. Doch mir wurde bei uns klar, dass uns wahre Freundschaft bindet. Du bist da wenn ich dich brauche, und ich muss dir nichts für geben. Ich bin auch immer für dich da, denn wir sind Freunde für ein Leben. Ich steh dir immer treu zur Seite, so wie du es bei mir machst. Weine mit dir, wenn du weinst, und lache mit dir, wenn du lachst. Es gibt nichts Besseres auf Erden, und auch nichts Besseres im Leben. Als das Bündnis wahrer Freunde, es ist ein Bündnis für ein Leben. Rennst du weg wenn es dir schlecht geht, renn ich mit dir durch die Nacht. Hast du Ärger mit ein paar Leuten, zieh ich mit dir in die Schlacht. Zusammen sind wir nicht zu schlagen, uns zwei wird man niemals trennen. Weil ein jeder von uns weiß, dass wir einander besser kennen. Siehst mir an was ich grad denke, weißt wie es um mich grad steht. Wahre Freunde für ein Leben, wissen wie´s dem Andern geht. Bevor du stirbst würd ich mich opfern, würde alles für dich geben. Denn das ist dass was ich meine, unser Bündnis für ein Leben. Lass dich niemals mehr alleine, werde immer mit dir gehen. Zieh mit dir durch unser Leben, und werd immer zu dir stehn. So wie du mich auch behütest, werde ich dich stets bewachen. Wahre Freundschaft zählt für immer, ich würd alles für dich machen. Wenn wir einst in vielen Jahren, über alte Zeiten reden. Werden wir uns daran erinnern, an das Bündnis für ein Leben. Wenn ich einmal vor dir sterbe, sei nicht traurig weil ich geh. Sei dir sicher für dein Leben, dass ich immer zu dir steh. Auch im Himmel werd ich wachen, und es wird dir stets gut gehn. Werde eisern auf dich warten, bis wir uns dann wieder sehn.
Dieses Gedicht von Christoph August Tiedge ist zwar schon aus dem 18. Jahrhundert, aber ich denke, es trifft auch heute noch zu. Das Glück der Freundschaft Der lebt ein Leben wonniglich, Deß Herz ein Herz gewinnt; Geteilte Lust verdoppelt sich, Geteilter Gram zerrinnt. Beblümte Wege wandelt ab, Wem trauliches Geleit; Den Arm die gold'ne Freundschaft gab In dieser eh'rnen Zeit. Sie weckt die Kraft und spornt den Mut Zu schönen Taten nur, Und nährt in uns die heil'ge Glut Für Wahrheit und Natur. Erreichet hat des Glückes Ziel, Wer eine Freundin fand, Mit der der Liebe Zartgefühl Ihn inniglich verband. Entzückt von ihr, ihr beigesellt, Verschönert sich die Bahn; Durch sie allein blüht ihm die Welt Und Alles lacht ihn an.
Im Leben einen Freund zu haben, zählt wohl zu den schönsten Gaben. Denn ist dort einer der versteht, manch schwere Stunde schneller vergeht. Und auch in den guten Zeiten, wird dich ein Freund gern begleiten. Man kann prima mit ihm lachen und allerlei lustig verückte Dinge machen. Ein Freund der taugt zum "Pferdestehlen" darf in keiner Lebenslage fehlen. Doch nicht nur fröhlich bin ich ihm genehm, er mag mich auch weinend und unbequem. Ich kann auf ihn bauen in der Not, er bringt so mache Sorge ins Lot. Drum genieß ich mit ihm so manche Stunde, in gemütlich zweisamer Runde. Wenn ich einfach ich sein kann und niemand klagt mich dafür an. Dieses Gedicht hab ich vor gar nicht langer Zeit für meine beste Freundin geschrieben...als kleines Dankeschön dafür, dass sie mich immer wieder aufs Neue erträgt!
Die Macht der Freundschaft Egal was passiert, Du kannst auf mich zählen. Ich werde Dir helfen den richtigen Weg zu wählen. Habe Dir für immer mein Vertrauen geschenkt. Und meine Wege in Deine Richtung gelenkt. Damit ich niemals fern für Dich bin. Dich alleine zu lassen, käme mir nie in den Sinn. Denn in Dir sehe ich wirkliche Freundschaft. Das wir zusammen Eins werden, ist, was es besonders macht. Mit der Zeit wachsen wir immer mehr zusammen. Haben geschworen alles Schlechte zwischen uns zu verbannen. Wir lachen, trauern und weinen miteinander. Und nichts auf der Welt bringt uns auseinander. Will einer es wagen uns zu trennen, der lernt die Macht der Freundschaft kennen. Wir sind auf Ewig füreinander da. Egal was sein wird, was ist oder war! Autor unbekannt
Freundschaft ist eine komische Sache ... man findet sich, merkt das man die tiefsten Dinge des Lebens teilt. Dinge, die wir nicht mal der Familie, die uns groß zog sagen. Aber was ist ein Freund? Ein Vertrauter? Ein Liebhaber? Eine Online-Bekanntschaft? Eine Schulter, an der man weinen kann? Ein Herz das fühlt? Zwei Arme die offen sind? Eine Hand die hält? Ein Freund ist all das und noch viel mehr! Egal, wo wir uns treffen ... ich nenne Dich meinen Freund! Ein Wort so klein, aber die Bedeutung so groß und voll mit Gefühlen. Wenn der Knoten der Freundschaft mal geschnürt ist, hält er über Jahre, wie ein endloses Buch in das man schreibt. Wir werden unsere Meinungsverschiedenheiten haben ... werden auch mal streiten. Machen uns gegenseitig Sorgen um den Anderen. Freundschaft ist eine besondere Verbindung! Ein Stück von mir ist in meinem Freund, ein bisschen von meinem Humor, mein zuhörendes Ohr, meine Lebensereignisse, meine romantische Seite, meine Schulter die stützt, meine offenen Arme, meine Hand die hält, wahre Freundschaft empfinden ist eines der schönsten Geschenke des Lebens. Ich bin froh, dass es Dich gibt.... mein Freund! unbekannt
Freundschaft - Vertrauen Wenn vor lauter Problemen nichts mehr geht, Ein treuer Freund noch zu Dir steht Geht alles um Dich drüber und auch drunter, Macht ein treuer Freund Dich wieder munter Wenn andere nur noch mit den Köpfen schütteln, Kann das an einer Freundschaft noch nicht rütteln Wenn ein Freund Dir ein Wort auch einmal härter sagt, Er sagt Dir nur die Wahrheit, auch manchmal ungefragt Sind das dann auch bittere Pillen, Er tut es nur der Freundschaft willen Doch auch eine Freundschaft hat ihren Preis, Der für Freundschaft Freundschaft heißt. Ein Kleinod kostbarer als Gold Es bringt auch vielmehr Segen Man kriegt es geschenkt Das ist zwar wahr Doch dies Geschenk ist äußerst rar Ist deshalb hoch begehrt Was ich meine ist ein Freund wie DU Von Jahr zu Jahr wenn man´s bedenkt Nimmst DU an Wert noch zu ...
Du Tochter des Himmels, aus Eden gesandt, Du führ'st uns am seidenen rosigen Band, Du linderst die Wehen, du scheuchest den Schmerz, Ström'st himmlische Ruhe in's zagende Herz. Schon stand ich am Abgrund, schon wankt' ich heran, Da faß'test du, himmlische Göttin, mich an! "Was bebst du? was zagst du? komm, gieb mir die Hand, Ich führe dich glücklich in's bessere Land!" Wohl schwand mir der Abgrund, mein Lichtkreiß ward hell; Ich schöpfte aus deinem allmächtigen Quell: Dahin schwand der Kummer, wie Mißmuth und Graus, Du söhntest mit Menschen und Schicksal mich aus. Daß nun auch im Sturme mein Haupt sich erhebt, Daß Hoffnung mich golden und lachend umschwebt, Daß Selbstgefühl stolz meine Seele durchdringt, Die Freundschaft zu Freuden und Scherzen mir winkt, Und daß mich nun wieder die liebe Natur Umarmet auf blühender, lachender Flur, Mir duften die Blüthen, und rieselt der Bach, Mir hallet das Echo im Felsgeklüft nach, Mich kühlet der Abend, mit Perlthau bekränzt, Wenn hoch in den Wolken der Liebe Stern glänzt, Mir schimmert im Strale des Mondes so hell Das Silbergestäube im sprudelnden Quell; Dies dank' ich dir, Freundschaft! dir huld'ge ich laut! Nicht zärtlicher liebt den Verlobten die Braut, Als deine Geweihte dich, Freundschaft, verehrt; Du hast mich die Thoren verachten gelehrt! Und wenn dann nun einmal mein seliger Geist Voll Jubels die irdische Hülle zerreißt, Dann schwebst du entgegen im Palmenhain mir, Wir lieben uns höher und reiner, als hier! Elise Sommer (1767-?)