Freundschaften - Vertrauen?

Dieses Thema im Forum "Kaffeeklatsch" wurde erstellt von gisipb, 11. März 2008.

  1. gisipb

    gisipb Neues Mitglied

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    Frage:

    Was erwarte ich von einer Freundschaft?


    image001.jpg


    Antwort:

    Großes Vertrauen!



    PS
    in diesem Sinn macht weiter wir brauchen uns gegenseitig!
     
  2. licet73

    licet73 Neues Mitglied

    Registriert seit:
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    .. every day in my life is a Close Friend Day!


    Was erwarte ich von einer Freundschaft?

    Da spricht mir Eva Strittmatter (*1930) mit folgenden Zeilen ganz aus dem Herzen...


    Freunde sind mir die, mit denen ich
    Essen und trinken und reden kann.
    Die mich in meiner Küche kennen,
    Und denen ich sage: Komm, setz dich ran.
    (Keine Probleme und Komplikationen:
    Wie füttert man den? Ist der Schnaps gut genug?)
    Mit denen gemeinsam ich in den Jahren
    Meine und ihre Lasten abtrug:
    Krankheit der Kinder und Weltüberdruss.
    Mit denen ich die Nächte zerrede.
    Und doch kommt es niemals zu einem Schluss.
    Das kann auch über Fernen bestehen.
    Auch wenn man sich lange Zeit nicht sieht:
    Halten wir nur aneinander fest,
    Was immer sonst auch mit uns geschieht.
    Freundschaften sind wie Abenteuer,
    An die man sein ganzes Leben setzt.
    Versagt man oder wird man verraten,
    Hat man sich mehr als die Haut verletzt.

     
  3. gisipb

    gisipb Neues Mitglied

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    Freundschaft

    Danke licet.

    freundschaft.jpg


    Freundschaft

    Wir sind Freunde für die Ewigkeit;
    Ja – Freunde für ein Leben.
    Denn das Bündnis wahrer Freunde
    wird´s für alle Zeiten geben.
    Wenn du denkst du bist allein,
    komm zu mir und lass uns reden.
    Denn das Bündnis wahrer Freunde
    Ist ein Bündnis für ein Leben.

    Ich habe sehr oft dran gezweifelt,
    dass es Freunde gibt wie dich.
    Doch deine Art mir gegenüber,
    spricht sehr positiv für sich.
    Ich hab wahrlich schon gezweifelt,
    dass man wahre Freunde findet.
    Doch mir wurde bei uns klar,
    dass uns wahre Freundschaft bindet.
    Du bist da wenn ich dich brauche,
    und ich muss dir nichts für geben.
    Ich bin auch immer für dich da,
    denn wir sind Freunde für ein Leben.

    Ich steh dir immer treu zur Seite,
    so wie du es bei mir machst.
    Weine mit dir, wenn du weinst,
    und lache mit dir, wenn du lachst.
    Es gibt nichts Besseres auf Erden,
    und auch nichts Besseres im Leben.
    Als das Bündnis wahrer Freunde,
    es ist ein Bündnis für ein Leben.

    Rennst du weg wenn es dir schlecht geht,
    renn ich mit dir durch die Nacht.
    Hast du Ärger mit ein paar Leuten,
    zieh ich mit dir in die Schlacht.
    Zusammen sind wir nicht zu schlagen,
    uns zwei wird man niemals trennen.
    Weil ein jeder von uns weiß,
    dass wir einander besser kennen.
    Siehst mir an was ich grad denke,
    weißt wie es um mich grad steht.
    Wahre Freunde für ein Leben,
    wissen wie´s dem Andern geht.

    Bevor du stirbst würd ich mich opfern,
    würde alles für dich geben.
    Denn das ist dass was ich meine,
    unser Bündnis für ein Leben.
    Lass dich niemals mehr alleine,
    werde immer mit dir gehen.
    Zieh mit dir durch unser Leben,
    und werd immer zu dir stehn.
    So wie du mich auch behütest,
    werde ich dich stets bewachen.

    Wahre Freundschaft zählt für immer,
    ich würd alles für dich machen.
    Wenn wir einst in vielen Jahren,
    über alte Zeiten reden.
    Werden wir uns daran erinnern,
    an das Bündnis für ein Leben.
    Wenn ich einmal vor dir sterbe,
    sei nicht traurig weil ich geh.
    Sei dir sicher für dein Leben,
    dass ich immer zu dir steh.

    Auch im Himmel werd ich wachen,
    und es wird dir stets gut gehn.
    Werde eisern auf dich warten,
    bis wir uns dann wieder sehn.​
     
  4. Neli

    Neli Optimistin

    Registriert seit:
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    Beiträge:
    11.747
    Ort:
    Rheinland
    Dieses Gedicht von Christoph August Tiedge
    ist zwar schon aus dem 18. Jahrhundert,
    aber ich denke,

    es trifft auch heute noch zu.

    Das Glück der Freundschaft

    Der lebt ein Leben wonniglich,
    Deß Herz ein Herz gewinnt;
    Geteilte Lust verdoppelt sich,
    Geteilter Gram zerrinnt.

    Beblümte Wege wandelt ab,
    Wem trauliches Geleit;
    Den Arm die gold'ne Freundschaft gab
    In dieser eh'rnen Zeit.

    Sie weckt die Kraft und spornt den Mut
    Zu schönen Taten nur,
    Und nährt in uns die heil'ge Glut
    Für Wahrheit und Natur.

    Erreichet hat des Glückes Ziel,
    Wer eine Freundin fand,
    Mit der der Liebe Zartgefühl
    Ihn inniglich verband.

    Entzückt von ihr, ihr beigesellt,
    Verschönert sich die Bahn;
    Durch sie allein blüht ihm die Welt
    Und Alles lacht ihn an.
     
  5. Colle-shg

    Colle-shg Ratsuchende...

    Registriert seit:
    24. März 2007
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    302
    Ort:
    Niedersachsen
    Im Leben einen Freund zu haben,
    zählt wohl zu den schönsten Gaben.
    Denn ist dort einer der versteht,
    manch schwere Stunde schneller vergeht.

    Und auch in den guten Zeiten,
    wird dich ein Freund gern begleiten.
    Man kann prima mit ihm lachen
    und allerlei lustig verückte Dinge machen.
    Ein Freund der taugt zum "Pferdestehlen"
    darf in keiner Lebenslage fehlen.

    Doch nicht nur fröhlich bin ich ihm genehm,
    er mag mich auch weinend und unbequem.
    Ich kann auf ihn bauen in der Not,
    er bringt so mache Sorge ins Lot.

    Drum genieß ich mit ihm so manche Stunde,
    in gemütlich zweisamer Runde.
    Wenn ich einfach ich sein kann
    und niemand klagt mich dafür an.






    Dieses Gedicht hab ich vor gar nicht langer Zeit für meine beste Freundin geschrieben...als kleines Dankeschön dafür, dass sie mich immer wieder aufs Neue erträgt!;)
     
  6. Gucki

    Gucki Guest

    Die Macht der Freundschaft

    Egal was passiert,
    Du kannst auf mich zählen.
    Ich werde Dir helfen
    den richtigen Weg zu wählen.
    Habe Dir für immer
    mein Vertrauen geschenkt.
    Und meine Wege
    in Deine Richtung gelenkt.
    Damit ich niemals
    fern für Dich bin.
    Dich alleine zu lassen,
    käme mir nie in den Sinn.
    Denn in Dir
    sehe ich wirkliche Freundschaft.
    Das wir zusammen Eins werden,
    ist, was es besonders macht.
    Mit der Zeit wachsen wir
    immer mehr zusammen.
    Haben geschworen alles Schlechte
    zwischen uns zu verbannen.
    Wir lachen, trauern
    und weinen miteinander.
    Und nichts auf der Welt
    bringt uns auseinander.
    Will einer es wagen uns zu trennen,
    der lernt die Macht
    der Freundschaft kennen.
    Wir sind auf Ewig füreinander da.
    Egal was sein wird,
    was ist oder war!

    Autor unbekannt

     
  7. Gucki

    Gucki Guest

    Freundschaft ist eine komische Sache ...
    man findet sich,
    merkt das man die tiefsten Dinge des Lebens teilt.
    Dinge, die wir nicht mal der Familie,
    die uns groß zog sagen.
    Aber was ist ein Freund?
    Ein Vertrauter?
    Ein Liebhaber?
    Eine Online-Bekanntschaft?
    Eine Schulter, an der man weinen kann?
    Ein Herz das fühlt?
    Zwei Arme die offen sind?
    Eine Hand die hält?
    Ein Freund ist all das und noch viel mehr!
    Egal, wo wir uns treffen ...
    ich nenne Dich meinen Freund!
    Ein Wort so klein, aber die Bedeutung so groß und voll mit Gefühlen.
    Wenn der Knoten der Freundschaft mal geschnürt ist,
    hält er über Jahre,
    wie ein endloses Buch in das man schreibt.
    Wir werden unsere Meinungsverschiedenheiten haben ...
    werden auch mal streiten.
    Machen uns gegenseitig Sorgen um den Anderen.
    Freundschaft ist eine besondere Verbindung!
    Ein Stück von mir ist in meinem Freund,
    ein bisschen von meinem Humor,
    mein zuhörendes Ohr,
    meine Lebensereignisse,
    meine romantische Seite,
    meine Schulter die stützt,
    meine offenen Arme,
    meine Hand die hält,
    wahre Freundschaft empfinden
    ist eines der schönsten Geschenke des Lebens.
    Ich bin froh,
    dass es Dich gibt....
    mein Freund!
    unbekannt

     
  8. gisipb

    gisipb Neues Mitglied

    Registriert seit:
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    Freundschaft - Vertrauen

    Wenn vor lauter Problemen nichts mehr geht,
    Ein treuer Freund noch zu Dir steht
    Geht alles um Dich drüber und auch drunter,
    Macht ein treuer Freund Dich wieder munter
    Wenn andere nur noch mit den Köpfen schütteln,
    Kann das an einer Freundschaft noch nicht rütteln
    Wenn ein Freund Dir ein Wort auch einmal härter sagt,

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    Er sagt Dir nur die Wahrheit, auch manchmal ungefragt
    Sind das dann auch bittere Pillen,
    Er tut es nur der Freundschaft willen
    Doch auch eine Freundschaft hat ihren Preis,
    Der für Freundschaft Freundschaft heißt.
    Ein Kleinod kostbarer als Gold
    Es bringt auch vielmehr Segen
    Man kriegt es geschenkt
    Das ist zwar wahr
    Doch dies Geschenk ist äußerst rar
    Ist deshalb hoch begehrt
    Was ich meine ist ein Freund wie DU
    Von Jahr zu Jahr wenn man´s bedenkt
    Nimmst DU an Wert noch zu ...

    freundschaft.gif

     
  9. Gucki

    Gucki Guest

    Du Tochter des Himmels, aus Eden gesandt,
    Du führ'st uns am seidenen rosigen Band,
    Du linderst die Wehen, du scheuchest den Schmerz,
    Ström'st himmlische Ruhe in's zagende Herz.

    Schon stand ich am Abgrund, schon wankt' ich heran,
    Da faß'test du, himmlische Göttin, mich an!
    "Was bebst du? was zagst du? komm, gieb mir die Hand,
    Ich führe dich glücklich in's bessere Land!"

    Wohl schwand mir der Abgrund, mein Lichtkreiß ward hell;
    Ich schöpfte aus deinem allmächtigen Quell:
    Dahin schwand der Kummer, wie Mißmuth und Graus,
    Du söhntest mit Menschen und Schicksal mich aus.

    Daß nun auch im Sturme mein Haupt sich erhebt,
    Daß Hoffnung mich golden und lachend umschwebt,
    Daß Selbstgefühl stolz meine Seele durchdringt,
    Die Freundschaft zu Freuden und Scherzen mir winkt,

    Und daß mich nun wieder die liebe Natur
    Umarmet auf blühender, lachender Flur,
    Mir duften die Blüthen, und rieselt der Bach,
    Mir hallet das Echo im Felsgeklüft nach,

    Mich kühlet der Abend, mit Perlthau bekränzt,
    Wenn hoch in den Wolken der Liebe Stern glänzt,
    Mir schimmert im Strale des Mondes so hell
    Das Silbergestäube im sprudelnden Quell;

    Dies dank' ich dir, Freundschaft! dir huld'ge ich laut!
    Nicht zärtlicher liebt den Verlobten die Braut,
    Als deine Geweihte dich, Freundschaft, verehrt;
    Du hast mich die Thoren verachten gelehrt!

    Und wenn dann nun einmal mein seliger Geist
    Voll Jubels die irdische Hülle zerreißt,
    Dann schwebst du entgegen im Palmenhain mir,
    Wir lieben uns höher und reiner, als hier!


    Elise Sommer (1767-?)
    [​IMG]
     
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