Fragen zur Dauer der Kortisoneinnahme und Höhe

Dieses Thema im Forum "Cortison / Glukokortikoide" wurde erstellt von Zwerglein68, 25. August 2024.

  1. Katjes

    Katjes Bekanntes Mitglied

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    Ort:
    wo es schön ist :-)
    Sinela,länger als 6 Wochen bekommt man fast gar nicht mehr genehmigt.
    Meistens werden 4-5 Wochen veranschlagt und dann bekommt man evt. eine Verlängerung......es sei denn es ist von Anfang an etwas bestimmtes veranschlagt,zB eine Traumatherapie oder eine CBASP Therapie ( die geht über 10 Wochen ).
     
  2. Zwerglein68

    Zwerglein68 Mitglied

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    131
    Meine letzte psychosomatische Reha war 216, da waren 3 Wochen von der Rentenkasse bewilligt, verlängert wurde auf 5 Wochen während der Reha.
    Mir wurde gesagt, dass grundsätzlich bei einer psychosomatischen Reha sofort 5 Wochen bewilligt werden. Die Rentenkasse sagte, dass sei vor Jahren bereits geändert worden.
    Aber ich werde die 5 Wochen nicht verlängern, ich bin bereits bezüglich meiner Angst und Panikerkrankung aus therapiert.
    Meine Verhaltenstherapie mache und bekomme ich genehmigt, weil sie mich im Alltag festigt.
    Ich habe die Reha selbst gewollt, weil ich nicht aufgeben möchte. Ich habe durch die Verhaltenstherapie schon für mich viel erreicht.
    Aufgeben ist keine Option.Auch wenn das Rheuma meine Psyche extrem triggert.
    LG
     
  3. sultanine69

    sultanine69 Aktives Mitglied

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    Ich nehme seit 2021 dauerhaft Cortison.
    Im Moment 5 mg, wenn die Schmerzen stärker sind, auch mal mehr.

    Jeder Versuch zu reduzieren, schlug fehl.
    Bis 3,75 ging es halbwegs, als ich drunter ging, habe ich einen Schub ausgelöst und durfte gleich wieder hoch gehen.
     
  4. Sinela

    Sinela Bekanntes Mitglied

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    Das finde ich interessant, denn gerade bei psychsomatischen Erkrankungen braucht es ja oft Zeit, um Erfolge zu erzielen. Tut mir leid zu lesen, dass du austherapiert bist, wäre das Rheuma nicht dazwischen gekommen, wäre ich nach vier Jahren sofort wieder ins Glottertal gegangen. Die Zeit dort hat mir unheimlich gut getan (habe eine Angsterkrankung und ebenfalls Panikattacken)
     
  5. Zwerglein68

    Zwerglein68 Mitglied

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    Als man mir sagte ich wäre aus therapiert war ich auch erst am Boden zerstört. Aber mein Therapeut hatte es mir erklärt. Ich habe durch die Therapien viel mitnehmen können. Und ich kann auch in Phasen, das erlernte umsetzen. Mit aus therapiert ist gemeint, dass die Angst und Panikerkrankung nicht ganz weg geht und ich damit leben muss. Aber das ist für mich jetzt nicht mehr schlimm, weil ich trotzdem ein Zeil Lebensqaualität zurück gewonnen habe.
    LG
     
  6. Sinela

    Sinela Bekanntes Mitglied

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    Stuttgart
    Ich lebe seit 1979 damit, wobei es Phasen gab, wo die Ängste sehr schlimm waren und dann aber auch Phasen, in denen sie so gut wie nicht vorhanden waren. Da hatte ich sie megagut unter Kontrolle. Es war und ist halt ein dauerndes Auf und Ab.
     
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