hallo, bedingt durch jahre/ jahrzehnte lange cortisoneinnahme hat meine schwester schwere osteoporose, was vor zwei tagen plötzlich zu einem wirbelbruch/ fischwirbel führte. sie muß nächste woche zur MRT und dann "sieht man weiter." weiß jemand etwas über behandlunsmöglichkeiten, erfahrungen, mögliche konsequenzen? wir machen uns große sorgen. bin für jede antwort dankbar. lieben gruß pablo56
Hallo pablo, Deine Sorgen sind berechtigt, bei Fischwirbeln kann es immer wieder zu Wirbeleinbrüchen kommen. Der Wirbel sieht aus wie eine Schleife oder wie eine Fliege (statt Krawatte)....kann es nicht anders erklären ..... hat mittig nur die halbe Höhe des Wirbels. Es gibt OP-Methoden, bei denen der eingebrochene Wirbel wieder aufgerichtet werden kann, mit Hilfe von "Knochenzement". Vorbeugend kann auch ein Stützkorsett angefertigt werden um weiteren Brüchen vorzusorgen. Deine Schwester kann sich auch bei einem Endokrinologen informieren. Prof.Dr.Pfeilschifter hat vom Bergmannsheil Bochum in ein Krankenhaus nach Essen gewechselt, weiss leider nicht mehr, welches . Der hat mal einen Beitrag über Parathormon gehalten, das bei Osteoporose "vielversprechend" sei. Du kannst ja mal nach dem Proffessor googeln, vielleicht findest Du da noch mehr Aufschlussreiches. "alles wird gut" Heidesand