evtl. ist auch ein quarkwickel bzw. eine behandlung mit quark wohltuend. dafür tut es jeder billig-magerquark aus dem supermarkt. bei fingern ist praktisch, dass man sie einfach in die quarkpackung stecken und einfach wieder rausziehen kann, so kann der quark mehrfach verwendet werden. viel erfolg!
Leider bin ich so nicht weitergekommen, die Schwellung ist immer noch unverändert, ein- und derselbe Zustand ist nach wie vor. Ich habe mal ein Foto gemacht, so dass ihr seht, was ich meine mit der Beugung meines Fingers, also ich kann den Finger kaum abknicken, Schmerzen habe ich nach wie vor auch keine. Ich habe mir nun auch mehrere Vorträge (Videos) von Ärzten im Internet angesehen und auch folgendes dazu gelesen: Der sicherste Hinweis auf eine frühe Arthritis ist eine Gelenkschwellung und Bewegungseinschränkung ohne wahrnehmbare Ursache, insbesondere ohne eine vorausgegangene Verletzung. Allerdings ist gerade zu Krankheitsbeginn eine Gelenkschwellung nur gering ausgeprägt und oft schwierig zu erkennen. Typisch für die Entzündung ist ein Ruheschmerz und ein Nachtschmerz, vor allem in den frühen Morgenstunden. Ein sehr wichtiges Anzeichen ist eine ausgeprägte Morgensteifigkeit von 30 Minuten oder länger. Für eine beginnende chronische Arthritis spricht ein Andauern der Beschwerden über mehr als 6 Wochen. Auch hieß es, wenn man vor allem in der Frühphase der Erkennung in den ersten Zeit innerhalb bis zu 3 Monaten, man die rheumatoide Arthritis aufhalten kann, daher sollte man auf solche Symptome achten. Nur ich hatte im Grunde nicht diese Symptome, sondern das mit meinem Finger, dass ich diesen so in dieser Stellung nur alleine hinbekam, kam bei mir schlagartig. Nachdem was ich gelesen und gehört habe, ist hier immer von einer ausgeprägten Morgensteifigkeit die Rede, aber bei mir ist die Bewegungseinschränkung unabhängig davon. Ok, den Blutwerten nach, kann es sich zwar um eine rheumatoide Arthritis handeln, ich weiß es natürlich konkret dann in ca. 2-3 Wochen. Dennoch möchte ich hier dies erwähnen, vielleicht ist es ja auch noch eine andere rheumatische Erkrankung oder jemand hatte so etwas auch und kann mir dazu mehr sagen? Würde mich daher auf entsprechende Rückmeldungen freuen. Danke auch im voraus.
die optik kommt mir bekannt vor hatte ich neulich auch, dauerte ein paar tage, dann war der spuk glücklicher weise erstmal wieder vorbei. ich habe psoriasis-arthritis, wo solche fingerschwellungen allerdings nicht unbedingt im vordergrund stehen. bei mir kann sowas überall am körper passieren. bei deinem finger denke ich schon, dass es rheuma ist, denn von alleine macht ein finger sowas nicht und schon gar nicht über wochen. vielleicht können menschen mit ra mehr dazu sagen.
Dein Finger kommt mir bekannt vor. Bei fing es vor einigen Jahren auch mit einem über Nacht angeschwollenen Mittelfinger an, der Bereich zwischen Grundgelenk und Mittelgelenk war fast auf doppelte Größe angeschwollen, allerdings auch schmerzhaft, blaurot verfärbt und heiß. Nach 2-3 Monaten war der Spuk vorbei und ich hatte lange Zeit Ruhe. Aber dann kamen andere Finger dazu, in immer kürzeren Abständen. Irgendwann hat es meinem Orthopäden dann gereicht und er hat mich zum Rheumatologen überwiesen, seitdem nehme ich MTX. Einen durchgehend geschwollenen Zeigefinger hatte ich auch schon, da war auch nichts rot oder heiß, nur schmerzhaft beim Bewegen. Das ist laut meiner Rheumatologin eine Sehnenentzündung gewesen, gehört bei Rheuma dazu. Obwohl einzelne Finger fast ständig entzündet sind, habe ich bisher keine Gelenkschäden. Alles Gute für dich!
Hallo, meine Finger sahen auch so aus am Anfang (nur das die sich mit an- und abschwellen abgewechselt haben, heute der - morgen ein anderer). Ich habe Cortison bekommen, dann ging die Schwellung nach einem Tag weg. Aber das würde ich an deiner Stelle jetzt nicht ausprobieren! Im schlimmsten Fall geht die Schwellung weg - und der Arzt nächste Woche sieht nichts offensichtliches und schickt dich weg. Das ist mir so am Anfang passiert. Ich hatte am Tag des Arztbesuchs einen Tag Ruhe mit der Schwellung, und der Volldepp hat mich weggeschickt, weil er mir die Symptome nicht gelaubt(?) hat. Danch habe ich 2 Monate auf einen Termin bei einem anderem Spezialisten gewartet.
Ne, so lange ich ja nicht weiß, was mit meinem Finger ist nehme ich auch nichts. Mein Finger ist nach wie vor noch immer unverändert geschwollen, es ist ja nur der linke Zeigefinger bisher, Schmerzen habe ich ja auch keine und sonst auch keine weiteren Auffälligkeiten. Jetzt muss ich ja nur noch eine Woche auf meinen Termin warten. Dass mein Finger plötzlich abschwillt, daran glaube ich jetzt auch nicht, weil es sich um eine gleichbleibende Schwellung handelt und ich den nach wie vor nicht mehr so bewegen kann, wie ich will (nur bis zu ca. 20% komme ich damit in Richtung Handfläche) und so bleibt es dann dabei. Also mein Ergebnis vom Röntgen und Blutwerte evtl. auch Beweisfotos, falls vom Finger nötig, nehme ich ja zum Termin mit. Ich bin sehr gespannt, was es mit meinem Finger auf sich hat.
Nun was neues: Heute fängt mein rechter Zeigefinger an etwas Probleme zu machen, kriege mit dem nun auch keine Faust so ganz hin, ist so ein richtiges Spannungsgefühl, ab dem Moment wo ich in etwas im rechten Winkel bin. Mein linker Zeigefinger ist auch immer noch unverändert. Das was mich am meisten momentan dabei stört ist, dass die Schwellung dabei unverändert ist. Die meisten hier im Forum haben ja noch geschrieben, dass bei denen, die Schwellung mal mehr mal weniger war und damit auch die Beweglichkeit entsprechend anders war, bei mir bleibt aber diese Steife. Das einzig schöne bisher daran ist, dass ich eben bisher keine Schmerzen dabei habe. Wer kann über ähnliches auch so dazu berichten?
Hallo ihr alle, morgen abend habe ich endlich nun den Termin beim Rheumatologen. Röntgenbild und Blutwerte nehme ich mit, aber da ich noch nie bei einem Rheumatologen war und bisher nach wie vor keine Schmerzen habe, kann mir sicherlich jemand sagen, was mich dort so alles erwartet. Was könnte ich alles gefragt werden? Welche Untersuchungen werden dort beim 1. Mal gemacht? Vielleicht kann hier jemand von euch dazu was sagen, damit ich es dort leichter habe? Wäre sehr nett.
an sich guter standard ist folgendes: 1. gründliche körperliche untersuchung 2. gründliche mündliche anamnese 3. blut abzapfen, und zwar reichlich! 4. ggf. ultraschall der betroffenen regionen sowie ggf. der organe (falls organbeteiligung vermutet). 5. je nach beschwerdenschilderung überweisung zu mrt o.ä.
@mimi67 danke erstmal noch ne Frage zur Blutabnahme, so was mag ich nämlich gar nicht gerne, vor allem weil mir aufgrund meines niedrigen Blutdrucks meist noch schwindlig davon wird Spielt es eigentlich ne Rolle, ob man was gegessen hat oder muss man dazu nüchtern sein?
nüchtern sein ist nicht erforderlich, jedenfalls nicht für die üblichen rheumasachen, die gemacht werden! leg dich doch bei bedarf einfach auf eine liege, dann kannst du nicht abkippen.
So bin schon wieder zurück vom Rheumatologen, Blutabnahme war nicht nötig, hatte den Befund vom Hausarzt mitgenommen, der war ja auch erst ca. 3 Wochen alt. Jedenfalls hat er sich dann auch noch das Röntgenbild angeschaut, was gemacht wurde, darauf konnte er auch dann erkennen, dass die Gelenke (Knochen) nicht betroffen sind. Er meinte dann, dass dies eine Weichteilschwellung ist, hat mir dann Voltarensalbe verschrieben und meinte noch ich sollte dann leichtdosierte Ibuprofen-Tabletten nehmen, damit dürfte dann die Schwellung zurückgehen. Wenn es nichts bringt, dann müsste man hier ein MRT machen, da man damit auch näher so ne Weichteilschwellung beurteilen kann. Aufgrund meiner Blutwerte, da hier eben ein Rheumafaktor vorhanden ist, sollte dies unter Beobachtung bleiben und ich solle Anfang Juni nochmals dann vorbeischauen. Ich bin froh, dass zumindest derzeit der Verdacht auf RA nicht bestätigt werden konnte, da ich ja auch nie Schmerzen hatte, hätte es mich doch ein wenig gewundert.