Fibromyalgie

Dieses Thema im Forum "Ich bin neu!" wurde erstellt von karnaphexe, 22. Januar 2008.

  1. karnaphexe

    karnaphexe karnaphexe

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    :( Hei,bin neu und versuche zum 2.mal
    irgendwie gleichbetroffene zu finden.
    FM hat mein ganzes Leben
    verändert!
     
  2. cinderella

    cinderella Neues Mitglied

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    Hallo, Karnaphexe!

    Ich sag dann mal Hallo [​IMG]...

    Bin selbst noch nicht so lange dabei, kann Dir also nicht wirklich weiter helfen... Bei mir schwebt Fibro auch als Verdacht in der Luft, ich habe Anfang Februar meinen nächsten Termin und warte gespannt auf die Ergebnisse...

    GLG Anja
     
  3. Candi

    Candi Neues Mitglied

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    Hallo nein Name ist Candi und ich habe FM. Auch ich konnte und kann noch nicht so gut damit umgehen. Ein kribbeln am ganzen Körper ,Unruhe und Schmerzen die mich begleiten. Mal ganz schlimm und mal weniger. Ich habe dafür Cymbalta bekommen ,das ich aber wieder abgesetzt habe da ich die Nebenwirkungen nicht vertragen habe. Auch ander Tabletten die nicht viel halfen.Die Schwäche nach schwerer Arbeit und langem Gehen .
    Hast Du die gleichen Probleme?
    Auch hatte ich 1 Jahr lang ein Tensgerät :ohne Erfolg!
    Liebe Grüße Candi
     
  4. Catweazle44

    Catweazle44 Neues Mitglied

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    Hallo

    Ich habe u.a auch Fibro. Bei dem Wetter ist der Muskel-Faserschmerz
    besonders schlimm. Ich war deswegen auch mal zur Reha, und auf der
    Schulung hat man uns erklärt, das es gegen die Schmerzen leider noch
    kein Medikament gibt, was wirklich hilft. Es stimmt leider. Bei mir ist es so.
    Wenn es wärmer ist habe ich nicht so schlimme Schmerzen.Wird es kühler
    kann ich mich kaum bewegen.

    LG catweazle44
     
  5. Candi

    Candi Neues Mitglied

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    Berlin
    Hallo catweazle das stimmt leider mit den Medis.Auch bei mir spielt das Wetter eine große Rolle.Ich habe mich auch in einer Selbsthilfegruppe angeschlossen,was mir sehr viel bringt.L.G. Candi:)
     
  6. pumuckl

    pumuckl (Sym)Badisches Mädel

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    Hallo karnaphexe,

    herzlich willkommen im Forum von rheuma-online. Hier tummeln sich sehr viele Fibros und du findest sicher Kontakt. Fibro hat auch mich fest im Griff. Außerdem habe ich noch einige andere chronische Begleiterscheinungen :( :D

    Apropos Kontakt: es finden auch immer wieder mal Treffen statt von rheuma-online-Usern und man kann auch jemand persönlich kennen lernen. Ich selbst war schon bei einigen Treffen dabei und habe schon viele nette Menschen kennen gelernt und sogar Freunde gefunden.

    Ich wünsche dir alles Gute und fühl dich wohl hier bei R-O.

    Viele Grüße
    pumuckl
     
  7. Colana

    Colana Musikus

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    Hallo Karnaphexe,

    herzlich Willkommen hier bei uns auf R-O...

    Welche Therapie erhälst Du bei Deiner Fibromyalgie?

    Sind noch weitere rheumat. Erkrankungen bekannt? (Da sich die Fibromyalgie gerne mit anderen rheumat. Erkrankungen vergesellschaftet)...

    Viele Grüße
    Colana
     
  8. zarina

    zarina Neues Mitglied

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    hallo,
    bin auch neu hier und bin genauso von der FM betroffen.
    Könnte gut auch ohne sie leben.Meine vorgesetzte hat mir vorgeschlage mich doch berenten zu lassen da ich doch zuviel krank sei.
    Ich wuste im ersten moment nich was ich davon halten sollte.
    So im nach hinein wäre es gar nicht so dumm da ich das gefühl habe gemobt zu werden
     
  9. Colana

    Colana Musikus

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    Hallo Zarina

    und ein herzliches Willkommen hier bei uns...

    Allgemein:

    Fibromyalgie ist eine sog. Ausschluss-Diagnose mit ca. 144 versch Symptomen. Bevor die Fibromyalgie gestellt werden darf, muss vorher alles andere ausgeschlossen sein durch diverse Untersuchungen... Dazu zählen

    Blut-Untersuchungen

    evtl. verschiedene röntgentechn. Verfahren

    körperliche Untersuchungen

    Außerdem könnte man noch einen sog. Cortison-Stoßtest versuchen. Da bekommt der Patient ca. 3 Tg je ca. 50 mg Cortison (so war es zumindest bei mir). Entweder er ist dann schmerzfrei oder zumindest wesentlich schmerzärmer. Wenn das passiert, dann hat der Patient keine primäre Fibromyalgie, sondern es steckt noch etwas anderes dahinter - ergo: es heißt weitersuchen... Die Fibromyalgie vergesellschaftet sich sehr gerne mit anderen rheumat. Erkrankungen...

    Ansonsten, wenn die Fibromyalgie gestellt wird, muss auch sie behandelt werden, so schwer es ist, da diese rheumat. Erkrankung nur auf sehr wenige Medis anspricht, wenn überhaupt und das ist das Kernproblem bei der Behandlung... Die Therapie sollte neben der

    medikamentösen Behandlung auch auf

    physikalischen Behandlungen wie Krankengymnastik, Massagen oder Lymphdrainage (wird von den meisten sehr gut vertragen), Kälte oder Wärmetherapie, evtl. Ergo-Therapie usw.

    und

    psycholog. Behandlung wg der Schmerzbewältigung.

    Leider ist die Fibro keine einfache Wegbegleiterin. Wie bei allen chronischen Erkrankungen gilt es hier Stress abzubauen und eine positive Lebensführung anzustreben...

    Versuch herauszufinden, was gut für Euch tut:
    Lesen
    Musik hören
    Bewegung oder Ruhe
    Kälte oder Wärme
    gutes Gespräch mit Freunden oder
    ins Kino gehen oder Film anschauen
    Autogenes Training
    Thai Chi oder Qi Qong sollen schon sehr gute Erfolge erzielt haben
    Wassergymnastik in 32° warmen Wasser
    usw.

    Hoffentlich habe ich Euch ein wenig helfen können.
    Gute Besserung und viele Grüße
    Colana

    aufgebaut sein. Leider wird das von den meisten Ärzten nicht so gesehen, obwohl so vorgegeben ist.



    Ausschlaggebend ist hierfür nicht mehr die Tenderpoints...
     
  10. zarina

    zarina Neues Mitglied

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    Dank für deinen rat, die diagnose FM steht fest. Bis dahin war es nicht einfach da selbst ich glaubte ich spinne.Ich arbeite in der krankenpflege
    zu 50%, das heißt ich arbeite so 2-4 tage am stück. Alleine wenn ich darann denke wird mir übel und meine symptome verstärcken sich.Ich kann ja nicht dauernt zum arzt laufen und mich krank schreiben lassen, doch hin und wieder schaffe ich es einfach nicht so früh auf zustehen.Schlafstörungen und durchfall stehen an erster stelle bei mir, dazu kommen die körperlichen schmerzen.
    Wenn ich keinen hund hätte der laufen möchte würde ich mich nicht mehr viel bewegen vor schmerzen,die kann ich dann vergessen. Meine psyche ist ok da ich schon über zwei jahre ein antidepresiva nehme.
    Gruß Zarina
     
  11. Colana

    Colana Musikus

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    Zarina,

    die Psyche ist bei den meisten okay... die Antidepressiva werden meistens bei der Fibro gering dosiert eingesetzt, da sie einigermaßen Erfolge zeigen...

    Mit der Fibro in Rente zu gehen, wird schwer werden. Jedoch haben es viele trotzdem geschafft... schau mal auch hier vorbei:

    http://www.fibromyalgie-fms.de/

    www.fibromyalgie-treffpunkt.de

    und das hier ist auch recht interessant:

    http://www.raeke-online.de/FIBRO/mr_FibromyalgieSchulMed.htm

    Ich drück Dir die Daumen für die Berentung und wünsche Dir ganz viel Kraft und Energie...
    Viele Grüße
    Colana
     
  12. zarina

    zarina Neues Mitglied

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    Nochmals danke colona,
    ich gehe ja bald in die kur und da werde ich mich erkundigen.
    muß schluß machen pc spinnt
     
  13. Candi

    Candi Neues Mitglied

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    Hallo Colana und Zarina,ich möchte mich mit der Aussage von Colana gleichtun.Es ist sehr schwer FM zu behandeln und auch festzustellen.Bei mir steht es fest ,aber ich bin trotzdem verunsichert,da ich auch eine Dystrophie habe. Schmerzen hat man aber bei Muskelerkrankungen angeblich nicht.Die gleichen Anzeichen wie Zarina hat habe ich auch , nur kommt noch ein Unruhegefühl dazu und bei der geringsten Anstrengung bin ich fertig.Es helfen keine Tabletten und kein Tens ,und Kälte auch nicht.Ich brauche Ruhe und muß mich mit Lesen oder Entspannungsübungen ablenken.Was auch nur wenig hilft.
    Dazu gehe ich zu einem Psychologen und habe KG.
    L.G. Candi :o
     
  14. Colana

    Colana Musikus

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    Hallo Candi :) ,

    das stimmt so nicht...

    Mein Chefarzt von der RegioKlinik sowie mein behandelnder Rheumatologe haben unabhängig beide gesagt, dass bei der Fibro zwar Schmerzen da sind, jedoch keine Schwäche...

    Wenn jedoch beide Symptome gleichzeitig vorhanden sind, also Muskelschmerzen sowie die Schwäche und sich blutbildtechnisch dann auch noch die CK-Werte erhöhen, dann liegt eine Muskelerkrankung vor...
    Und gerade wenn derjenige auch noch auf Cortison positiv reagiert, wird das ganze noch mehr untermauert...

    Bleib am Ball und lass Dir kein X vor einem Q vormachen, denn das machen die Ärzte gerne, weil sie nicht weitersuchen wollen - es kostet alles zuviel. Wenn wir Privatpatienten wären und das Ganze selbst bezahlen würden, was meinst Du wie sich die Ärzte dann Mühe geben würden... Und da gehe ich jede Wette ein... aber leider sind wir nur Menschen 2. Klasse, eben halt Kassenpatienten...

    Viele schmerz- und beschwerdefreie Tage wünsche ich Dir noch
    Liebe Grüße
    Colana
     
  15. Amulan

    Amulan Ich bin harmlos!

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    Das ist ein Mythos, der sich hartnäckig hält.

    Sagt Amulan, die privatversichert ist, und die gleichen Probleme bei Ärzten hat wie jeder Kassenpatient auch (sprich lange Wartezeiten, schludrige, unmotivierte, oberflächliche Ärzte, sich widersprechende Diagnosen, Medikamente, die nicht bezahlt werden... und dazu noch die ganzen Nachteile der Privaten Versicherung, von denen Kassenpatienten meist keine Ahnung haben.)

    Tschuldigung, musste ich nur mal loswerden! :)
     
  16. Candi

    Candi Neues Mitglied

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    :o Hallo an alle Fibros ,ich habe eine Frage:
    Kann mir jemand sagen ob Allergien eine Folge der Fibro sind ,oder hat das damit nichts zu tun?Ih leide an sehr trockener Haut und Augen. Die Ärzte tun so abwegig.
    Es würde mich freuen wenn jemand eine Antwort hätte.
    Liebe Grüße Candi. :o
     
  17. anbar

    anbar Neues Mitglied

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    Hallo Candi,
    ich leide auch unter anderem an der Fibro.Habe noch CP und PSA und das Sicca-Syndrom. Das Sicca beinhaltet trockene,brennende Augen.
    Hat mein Rheumadoc heraus gefunden.

    Lese mal im fibromyalgie-treffpunkt.de nach, da ist alles gut erklärt.

    Machs gut
    Gruß Anbar
     
  18. Colana

    Colana Musikus

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    Guten Morgen Tenderness,

    das mit den trockenen Augen kennen die meisten von uns...

    Lass mal das checken... ansonsten kannst Du freiverkäufliche Augentropfen holen. Ich hatte mir welche mit dieser Hyal...säure geholt, da die wohl mit am Besten sind. Ansonsten musst Du viel auf Feuchtigkeit achten - auch innerhalb der Zimmer. Die Haut immer wieder eincremen.

    Es gibt hier einen super inzwischen riesengroßen Thread, wo Du vieles nachlesen kannst. Hier ist die Zusammenfassung:

    http://www.rheuma-online.de/phorum/showthread.php?t=27419

    und dabei ist auch der Link zum Haupt-Thread. Vielleicht hilft Dir das ja weiter...

    Gute Besserung und viele Grüße
    Colana

    P. S. Hier ist noch ein guter Info-Link:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Fibromyalgie

    http://www.fibromyalgie-fms.de/

    www.fibromyalgie-treffpunkt.de

    Viele Grüße
    Colana
     
  19. Kiki

    Kiki Neues Mitglied

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    Hallo zusammen,

    auch ich bin neu hier und mir wurde vor kurzem gesagt, dass alles auf Fibromyalgie hindeutet.
    Hab seit über 2 Jahren Schmerzen in den Gelenken, angefangen hat's mit den Handgelenken und seit letztem Sommer kommen permanente Schmerzen in den Knien, Füssen und Ellebogen hinzu und seit einiger Zeit sind auch meine Finger betroffen. Bei Blutuntersuchungen etc. kam nichts raus.

    Könnt ihr mir mal erzählen, was für Symptome typisch für Fibromyalgie sind und wie bei euch so der Krankheitsverlauf war? Und vor allem wie ihr mit der Diagnose zurecht gekommen seid???
    Bin nämlich echt unsicher, weil eben keine Untersuchungen die Vermutung von meinem Arzt belegen, also ich nach den Ergebnissen eigentlich topfit sein müsste, da aber nunmal diese beschissenen Schmerzen sind!

    Wünsch euch eine gute Woche, viele liebe Grüße Kiki!
     
  20. Colana

    Colana Musikus

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    Hallo Kiki,

    ich versuche Dir mal die Symptome hereinzukopieren:

    100 SYMPTOME DER FIBROMYALGIE

    Mit Hilfe der folgenden Liste können die FM-Betroffenen die verschiedenen Krankheitssymptome wiedererkennen oder sich ins Gedächtnis zurückrufen.

    • Ohrensausen (Ohrenklingen, Tinnitus): permanente subjektive Geräuschempfindung, hervorgerufen durch Kontraktionen der Trommelfelltensoren. Entspricht folgenden, von Dr. Vernon in Portland festgelegten Kriterien: Eindruck, das Ohr wäre verstopft, Präsenz von zwei oder mehreren Tönen, Veränderung des Geräusches beim Kauen. Äusserst störendes, krank machendes Phänomen, da man auf
    Grund des unaufhörlichen Sausens den Eindruck gewinnt, man würde verrückt. Die Patienten erwähnen ebenfalls pfeifende Geräusche, gelegentlichen Juckreiz und verminderte Gehörschärfe.

    • Tinnitus: s. Ohrensausen.

    • Allergie: Überempfindlichkeit auf Allergene jeder Art (Arzneimittel, Nahrungsmittel, Luftverschmutzung).
    Der FM-Betroffene wird durch alles Mögliche gereizt. Reaktionen sind beispielsweise eine verstopfte Nase, Juckreiz und brennende, häufig tränende Augen. S. auch Überempfindlichkeit, Verzerrung der Wahrnehmungen.

    • Mandeln und Kehlkopf: Sind häufig entzündet, da der Verlust der Mittelachse die Atmung behindert und ihre Entzündung fördert.
    • Kehlkopf: s. Mandeln.

    • Angst: s. Depression.
    • Atemstillstand während des Schlafs.
    • Kiefergelenk, Bewegung des: häufig laut- und schmerzlos oder im Gegenteil beim Öffnen und Schliessen mit einem Knacklaut verbunden oder kurz blockierend, so dass der Eindruck entstehen kann, das Gelenk sei ausgerenkt. Das Kiefergelenk kann knacken, sich subluxieren oder sich ausrenken. Abnahme der körperlichen Leistungsfähigkeit, Eindruck, man sei alt und verbraucht, könne nicht mehr dieselbe Arbeit wie vorher leisten, sei überfordert oder an seinen Grenzen angekommen.
    • Abnahme der geistigen Leistungsfähigkeit: Eindruck, man hätte seine geistige Frische und Lebendigkeit verloren.
    • Abnahme der sexuellen Leistungsfähigkeit, vor allem der Libido.

    • Biopsie: FM lässt sich nicht durch übliche Gewebeuntersuchungen diagnostizieren.

    • Mund: Ist häufig trocken, wie beim Gougerot-Sjögren-Syndrom. Es fällt schwer, ihn gleichmässig zu öffnen; häufige Abweichungen von der Mittelachse beim Öffnen oder Schliessen.

    • Wallungen.
    • Gehör: Verluste in den tiefen Frequenzen oder Verminderung der Gehörschärfe sind bei FM-Betroffenen
    häufig.
    • Verschwommene Wahrnehmung: Die Patienten nehmen ihre Umgebung nur noch verschwommen, wie in einem Nebel, wahr; die Amerikaner sprechen deshalb von «fibrofog».

    • Bruxismus: Zähneknirschen und Zusammenpressen des Zähne bei Tag und Nacht. Angespannte Muskulatur im Ober- und Unterkiefer ohne Ruhezustand.
    • Karpaltunnel: Die FM kann Symptome hervorrufen, die jenen des Karpaltunnel-Syndroms gleichen.

    • Blutkreislauf: Scheint gestört zu sein. Hautverfärbungen können an den Ohrläppchen, auf den Händen oder an den Fussknöcheln festgestellt werden. Die Patienten erwähnen eine erhöhte Empfindlichkeit
    auf Kälte.

    • Zahnhals: Bei zahlreichen Patienten sind die Zahnhälse, der Bereich zwischen Zahn und Zahnfleisch,
    überempfindlich.

    -Kolon irritabile: Gereizter Dickdarm, Kolitis und Wechsel von Durchfall und Verstopfung. Die FMBetroffenen klagen über einen empfindlichen Darm und eine gestörte Verdauung; sie vertragen immer weniger Mahlzeiten und haben den Eindruck, alles liege schwer im Magen.
    • Konzentration: Auf Grund seiner Konzentrationsschwäche kann der FM-Betroffene alles Mögliche vergessen, zum Beispiel, wo er sein Auto abgestellt hat.
    • Hörgang: Erweckt den Eindruck, verstopft zu sein, juckt oder produziert übermässig Ohrenschmalz. S. auch Ohrensausen.
    • Kopfkissen: Bei allen Fahrten mitzunehmen. Ein grosses Kopfkissen erlaubt den FM-Betroffenen, überall in der durch die Körperkrümmung erzwungenen Haltung im Bett zu liegen. Zu dem Problem der richtigen Kopflage auf dem Zahnarztstuhl kommt ein erhöhter Brechreiz hinzu, weil sich der Rachenraum nicht mehr in der normalen Achse befindet.
    • Muskelkrampf, einseitig: Wird des Nachts durch Wärme oder die Berührung der Bettdecke ausgelöst.
    • Juckreiz: Unkontrollierbares Kratzbedürfnis, das vor allem Waden und Unterarme betrifft.

    • Zahn: Ein in seiner Funktion gestörter Zahn bleibt insofern «stumm», als er keine direkten Symptome erkennen lässt und nur auf Distanz agiert, dort wo man es nicht erwartet. Wenn Zähne eine ungenügende
    Okklusion aufweisen, lassen sie dies selten den Kiefer allein, sondern meist den ganzen Körper spüren.
    • Verschiebung des Unterkiefers beim Öffnen und Schliessen: s. Kiefergelenk.
    • Mittellinienverschiebung des Unterkiefers: s. Kiefergelenk.
    • Depression, verbunden mit einem permanenten Angstzustand, gelegentlich mit Appetitverlust, Panikkrisen oder Weinkrämpfen.

    • Finger, rot, weiss, kalt: s. Extremitäten.
    • Schwierigkeiten, das Kiefergelenk zu bewegen: s. Kiefergelenk.
    • Schwierigkeiten, Treppen hinauf und hinunter zu steigen.
    • Schwierigkeiten, die Arme zu heben oder zu senken.
    • Schwierigkeiten beim Schlucken: FM-Betroffene geben an, dass sie sich häufig verschlucken, «das Essen nicht hinunter bekommen», Dysphagie.
    • Schwierigkeiten beim Sprechen: völlige Heiserkeit, Stimmlosigkeit, belegte Stimme, Unmöglichkeit, beim Singen die Tonlage zu halten, Dysphonie.
    • Schwierigkeiten, sich auszudrücken und mit anderen in Kontakt zu treten: s. verschwommene Wahrnehmung.

    • Verzerrung der Gefühle: Ein Kuss oder eine Berührung der Haut können für die FM-Betroffenen schmerzhaft sein. S. auch Allergie, Überempfindlichkeit.
    • Kopfschmerzen in Form von Migräne, zerebrale Gefässkrisen, einseitige «Spannungen», Schmerzen an einer Schläfe oder hinter den Augen, in der Augenhöhle.
    • Schmerzen, spontan, entweder diffus oder stechend: in Bezug auf Muskeln, Sehnen, Bänder und die Haut. Brennende, ziehende, kribbelnde Schmerzen. Sie verändern Ort, Intensität und Charakter je nach Witterung, Feuchtigkeit, Stress, körperlichen Aktivitäten oder Luft. Keine Körperpartie bleibt verschont, von der Hand zur Schulter, vom Fuss zur Hüfte, vom unteren Rückenbereich bis zum Kopf, Schienbein, Ferse.
    • Gesichtsschmerzen: s. Schmerzen im Gesicht.
    • Schmerzen im Gesicht: Einseitige Schmerzen im Bereich der Haut über dem oberen Schneidezahn oder dem ersten Backenzahn; strahlen häufig in die Augenhöhle aus.
    • Schmerzen beim Druck auf das Kiefergelenk: s. Kiefergelenk.
    • Schmerzen beim Kauen: s. Kiefergelenk.
    • Muskelschmerzen: s. Schmerzen in den Muskeln.
    • Schmerzen in den Muskeln, einseitig, auf Druck: Das American College of Rheumatology (ACR) hat 1990 neun «tender points», beidseitige schmerzhafte Punkte festgelegt. Wenn elf dieser insgesamt achtzehn Punkte bei Druck schmerzen, ist die betreffende Person laut ACR in 88% der Fälle von FM betroffen: Kappenmuskel am Hinterkopf – Halswirbel C5/C7 – Kappenmuskel am Schultersattel – Schulterblattheber – Knochen-Knorpelgrenze der 2. Rippe – Epicondylus lateralis Ellenbogen – Mittlerer Gesässmuskel – Knochenfortsatz am Oberschenkel aussen – Sehnenplatte am inneren Kniegelenk

    • Menstruationsschmerzen: erhöhte Schmerzen während der Periode.
    • Brustschmerz, einseitig: zwischen zwei Rippen 4 cm vom Brustbein oder im Rücken 5 cm von den Apophysen entfernt. Am häufigsten ist dieser Schmerz auf der fünften linken Rippe festzustellen; er hindert die Betroffenen am richtigen Durchatmen. Auf Grund der interkostalen Position könnte man an einen präkardialen Schmerz denken.
    • Dysphagie: Schmerzhafte Schluck- und Schlingstörungen, die bei FM-Betroffenen gelegentlich auftreten können.
    • Dyspareunie: Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, Vulvaschmerzen.
    • Endometriose.

    • Gefühllosigkeit von Gliedmassen, Kribbeln.
    • Extremitäten, die im Winter weiss und eisig werden: Die Finger können die Kälte nicht ertragen, und die Hände bleiben im Winter kalt wie bei der Raynaud-Krankheit. S. auch Schwellung.

    • Verwirrungszustand während eines Gesprächs: Die richtigen Wörter fallen einem nicht mehr ein, das Gedächtnis versagt grundlos. Es fällt schwer, einem Gespräch oder einem Vortrag zu folgen oder einen Ort wieder zu erkennen. S. auch Verschwommene Wahrnehmung.

    • Blutuntersuchungen: FM lässt sich nicht durch übliche Blutuntersuchungen diagnostizieren.
    • Blutuntersuchungen, besondere: Laut Dr. Jon Russell vom Health Science Center der University of Texas in San Antonio finden sich im Gehirn von FM-Betroffenen bedeutende Mengen an Substanz P, während der Serotoninanteil unter dem Durchschnitt liegt. Gestört sind Dopamin, Noradrenalin, Histamin, GABA, Calcitonin-Gene-Related Peptid und alle Neurotransmitter, des Weiteren die gesamte Achse Hypothalamus-Hypophyse-Nebenniere und das vegetative Nervensystem.

    • Müdigkeit: FM-Betroffene sind leicht erschöpft und können nicht mehr die Arbeit erledigen, die sie früher mit Leichtigkeit ausführten. Die Müdigkeit zwingt zum Hinlegen.
    • Eisen: s. Haut.
    • Fruchtbarkeit, männliche: Hormonstörungen der Achse Hypophyse-Keimdrüsen können die Fruchtbarkeit beeinträchtigen.
    • Fussball: Ungenauigkeit beim Torschiessen mit deutlich unterschiedlichem Ballgefühl beider Füsse.

    • Kraft: Verlust der Kraft in den Händen mit einseitiger Prädominanz hinsichtlich des 4. und 5. Fingers.
    • Frösteln.
    • Knie, die den Dienst versagen.
    • Anschwellung der Extremitäten, der Finger sowie der Füsse und Beine bis zum Knie, einseitig: Ein Ring lässt sich nicht mehr abziehen, ein Bein wird dicker als das andere. Die Anschwellung betrifft nicht die Gelenke, das unterscheidet sie von Gelenkentzündungen. S. auch Extremitäten.
    • Hals: Kratzen im Hals, als ob sich im Rachen ständig Schleim befinden würde.
    • Überempfindlichkeit auf Gerüche, Licht, Lärm, Hintergrundgeräusche, Kälte, Hitze, Zigarettenrauch. Allgemeine Reizbarkeit. S. auch Verzerrung der Wahrnehmungen.

    • Überempfindlichkeit auf allergene Stoffe (Arzneimittel, Lebensmittel, Zusatzstoffe für Lebensmittel, Luftverschmutzung). Die Reaktionen gleichen jenen einer echten Allergie, verschwinden jedoch ohne Desensibilisierung durch eine osteopathische Zahnbehandlung.

    • Launenhaftigkeit: Hängt vom Endorphinanteil ab. Die Stimmungswechsel führen dazu, dass die FMBetroffenen nicht ernst genommen bzw. nicht als echte Kranke anerkannt werden.
    • Selbstmord: Gedanken an Selbstmord kommen häufig vor, werden jedoch glücklicherweise selten in die Tat umgesetzt. S. auch Depression.
    • Ideation: Die Patienten erzählen von Ideationsstörungen, dem Eindruck, anderswo zu sein, nicht mehr zu wissen, was man tut, die laufenden Arbeiten nicht mehr erwartungsgemäss erledigen zu können.
    S. auch verschwommene Wahrnehmung, Verwirrungszustand.

    • Restless legs: Unkontrollierbares Bedürfnis, die Beine zu bewegen, ob man steht, sitzt oder liegt. In der Nacht können dadurch die betroffene Person oder ihr/e Partner/in aufgeweckt werden.
    • Unfähigkeit zu körperlicher Anstrengung.
    • Reizbarkeit durch kleinste Dinge: Stimmungswechsel sind häufig bei FM-Betroffenen. S. auch Launenhaftigkeit.
    • Libido: Verlust des geschlechtlichen Verlangens.
    • Ungeschicklichkeit: FM-Betroffene lassen häufig Dinge fallen. Sie stossen überall an, stolpern und verletzen sich ohne scheinbaren Grund.
    • Gang: Eindruck, man werde beim Gehen auf die Seite gezogen oder stosse die Begleitperson weg.
    • Kauen: Ist erschwert. Es fällt schwer, in einen Apfel zu beissen. Eindruck, das Gebiss spiele verrückt, als ob man den Mund nicht mehr schliessen könnte, als würde sich das Kiefergelenkt ausrenken, als ob es verschoben wäre.
    • Kurzzeitgedächtnis: Ist gestört. Man weiss beispielsweise nicht mehr, wo man das Auto abgestellt hat. S. auch Konzentration.
    • Bewegungen der Gliedmassen in der Nacht: Lassen sich nicht mehr kontrollieren, meist einseitig, Syndrom der restless legs.
    • Schleimhaut: Mund und Augen sind trocken, ähnlich wie bei der Gougerot-Sjögren-Krankheit.
    • Myalgien.
    • Myoklonie: Unkontrollierte Zuckungen in Armen und Beinen während der Nacht.
    • Okklusion: Zahnreihenschluss. 95% der Patienten klagen, dass sie den Mund nicht richtig schliessen können, als ob es zwischen den Zähnen ein Hindernis gäbe, das einen korrekten Verschluss verhindert.
    • Panik: Nächtliche Panikkrisen mit Atemnot und dem Gefühl, sterben zu müssen.
    • Parästhesie an den Händen: Missempfindung in Form von Kribbeln, Taub- und Pelzigsein der Haut mit einseitiger Prädominanz auf dem 4. und 5. Finger. Die Empfindungen können bis zur Schulter ausstrahlen. Die Füsse sind weniger von diesem Phänomen betroffen.
    • Haut: Ist trocken, schuppig, rauh, es fällt schwer, mit einer Nadel hineinzustechen. In krisenartigen Anfällen haben die Patienten das Bedürfnis, sich bis aufs Blut zu kratzen, so stark ist der Juckreiz. Die
    Haut kann sich stellenweise verfärben, was ihr ein geflecktes Aussehen gibt. Häufig leiden die FMBetroffenen an Eisenmangel, der zu sprödem Haar, brüchigen Nägeln, einer trockenen, verkümmerten Mundschleimhaut und rissigen Lippen führt.
    • Fuss: Wenn der Körper verkrümmt ist und somit seine Mittelachse verloren hat, kann der Fuss nicht mehr richtig auf den Boden gesetzt werden. Meist stützen sich die Betroffenen auf den vorderen Bereich der Fusssohle, so dass diese beim Stehen oder Gehen übermässig beansprucht wird und
    verschiedene Verletzungen davontragen kann: Hornhaut, Schwielen, Blasen. Im fortgeschrittenen Stadium haben die Betroffenen den Eindruck, der Fuss würde seine Form verändern, so dass das Tragen von Schuhwerk Probleme bereitet. Für die aufmerksamsten Beobachter scheinen die Zehen
    um die eigene Achse zu rotieren; zwischen den beiden Füssen besteht kein Parallelismus mehr. Verbunden mit Beschwerden an den Fusssohlen führt dies dazu, dass die Betroffenen jede Lust am Gehen verlieren.
    • Photophobie: Lichtscheu, hervorgerufen durch zu helles Tageslicht oder flimmerndes Kunstlicht. S. auch Überempfindlichkeit.
    • Röntgendurchleuchtung: Die FM kann nicht durch Röntgenaufnahmen, Scannen und Magnetresonanz-Tomografie festgestellt werden.
    • Steife: Die Kranken haben den Eindruck, in einem Gipskorsett zu stecken, das ihre Bewegungen behindert, beim Aufstehen am Morgen, aber auch wenn man eine halbe Stunde lang in derselben Position steht, sitzt oder liegt. Eine Stunde Autofahrt hat dieselbe Wirkung, die sich je nach Temperatur und/oder Luftfeuchtigkeit verstärken kann.
    • Periode: Gelegentlich schmerzhaft, vor allem in Krisenzeiten, in denen die Betroffenen den Eindruck haben, das Blut werde nicht mehr ausgeschieden.
    • Brüste: Fibrozystische Krankheiten.
    • Stuhlgang: Unregelmässig, schwankend zwischen Durchfall und Verstopfung. S. auch Dickdarm.
    • Sinus: Sinusschmerzen, die einer Sinusitis (Kieferhöhlenentzündung) gleichen, ohne bei der Röntgendurchleuchtung in Erscheinung zu treten.
    • Kieferhöhle: s. Sinus.
    • Schlaf: Die Schlafdauer nimmt ab, vor allem die «erholende» Schlafphase ist ungenügend. Die vierte oder Delta-Phase (Tiefschlaf) kann ihre Funktion nicht mehr erfüllen, die Erneuerung des Wachstumshormons wird gestört, das Immunsystem kann sich nicht erneuern. Für die FM-Betroffenen
    wechseln Phasen der Hypersomnie (erhöhte Schläfrigkeit) mit solchen der Schlaflosigkeit ab, Sie erwachen des Nachts, ohne wieder einschlafen zu können, und sind am Morgen so müde, als ob sie nicht geschlafen hätten. Manchmal werden sie aus dem Schlaf gerissen, weil sie meinen, nicht mehr atmen zu können. Wie H. Moldofsky nachwies, leiden die FM-Betroffenen an einer Störung des durch langsame Wellen gekennzeichneten Tiefschlafs.
    • Muskelkrämpfe: Betrifft alle roten Muskeln.
    • Schweissausbrüche.
    • Wärmeregulierung: Störung des Wärmehaushalts; im Sommer hat man zu heiss, im Winter zu kalt. FM-Betroffene haben zu kalte Hände und Füsse, wie Raynaud es für sein Syndrom beschreibt. Die Hände erscheinen weiss und blutleer.
    • Thermografie: FM kann mit Hilfe der Thermografie festgestellt werden. S. auch Extremitäten.
    • Schilddrüse: Meistens unregelmässige bzw. zu hohe Schilddrüsentätigkeit (Hyperthyreoidie).
    • Verdauungsstörungen: Schmerzen, Blähungen, Wechsel von Durchfall und Verstopfung. Die FMBetroffenen klagen über Magenbrennen, Darmwind, Übelkeit. S. auch Dickdarm.
    • Stimmungswechsel: Der Schmerz des aus seiner Achse geratenen Körpers ermüdet, reizt übermässig, «legt die Nerven blank». Die Vitalität nimmt ab, die Betroffenen gelangen ans Ende ihrer Kräfte. Sie können ihre Reaktionen nicht mehr richtig kontrollieren, beklagen sich über mangelnde
    Ruhe und Ausgeglichenheit, geraten in Panik oder leiden an Weinkrämpfen.
    • Urin: Dringendes Bedürfnis, Wasser zu lassen, ohne dass eine Infektion vorliegt: Syndrom der gereizten Blase. Bei Frauen häufig Inkontinenz bei kleinen Anstrengungen (gehen, laufen, Treppen steigen). Häufig mit hartnäckigem Blasenkatarrh verbunden.
    • Schwindel: Gefühl, keinen Kontakt mehr mit dem Boden zu haben; die Füsse fühlen den Boden nicht mehr. S. auch Gehen.
    • Sicht: Verschwommen oder einseitig schmerzhaft im oberen Augenbereich (11 oder 13 Uhr auf dem Zifferblatt). Man sieht Staubfussel oder Trugbilder, die sich vor den Augen bewegen. Je nach Häufigkeit kann dieses Phänomen das Autofahren erheblich stören.
    • Scheide: Während einer Krise empfinden die Frauen ein Brennen oder Ziehen, das an Herpes denken lässt.
    • Augen: Häufig trocken, wie beim Gougerot-Sjögren-Syndrom. Sie brennen oder jucken, als ob ein Staubfussel auf der Bindehaut klebt. Die Sicht kann verschwommen sein, die Augäpfel können sich beim Lesen röten. Eines der beiden Augenlider kann unkontrolliert zu zucken beginnen. In anderen
    Fällen wird helles Licht fast unerträglich.

    + weitere 44 Symptome...

    Du siehst, es ist schwierig Fibromyalgie zu diagnsotizieren, vor allem wenn weil ganz viele Symptome auch auf andere rheuamtische Erkrankungen zu treffen wie z. B. die muskelkaterähnlichen Schmerzen mit der Schwäche einhergehend - da solltest Du z. B. auch mal an CK-Werte für die Muskulatur denken. Wenn die mit erhöht sind, dann sollte der Arzt auch an eine Muskelerkankung denken. Reagierst Du dann auch noch auf Corti mit Schmerzfreiheit, steckt eh noch etwas anderes dahinter als die Fibromyalgie. Sie ist eine sog. Ausschluss-Diagnose. Sie darf nur dann gestellt werden, wenn alle anderen Dinge ausgeschlossen wurden.

    Zur Zeit werden neue Richtlinien für die Fibro erstellt, da zu viele Ärzte die Diagnose Fibro stellen. Auch auf die sog. Druckpunkte wird nicht mehr so dolle eingegangen...

    Hoffentlich habe ich Dir nun ein wenig helfen können.
    Viele Grüße
    Colana
     
    piffi gefällt das.
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