@ rocofra Du hast recht, wenn du sagst, dass in bestimmten Momenten der Schmerz stärker wird. ich merke das auch in Situationenn, die einem zusetzten oder sehr fordern. Ich habe allerdings schon eine Therapie hinter mir, die in keinster Weise geholfen hat. Im Dezember beginne ich eine neue, Probegespräche hatte ich mit der therapeutin bereits und bin guter Hoffnung, dass es diesmal "klappt." Es muss jeder für sich selber ausprobieren und wissen ob er sein Leben so genau durchleuchten möchte um mögliche Ursachenforschung zu betreiben und damit eventuelle Verstärker des Schmerzes auszuschalten und in den Griff zu bekommen. für mich ist es zumindest noch einen Versuch wert.
Fibromyalgie, eine rheumatische Erkrankung? Hallo Leute, zu dem Thema Fibro kann ich nur eins sagen: Immer cool bleiben, Stress und Aufregungen vermeiden, soweit möglich. Denn diese Dinge verursachen und verschlimmern die Schmerzen. Ich spreche aus Erfahrung. Anfang 2002 wurde bei mir cP fest-gestellt. Konnte damit ganz gut leben (richtige cP-Therapie gefunden). Doch Mitte 2003 wurde bei mir Fibro festgestellt (durch Rheumatologe). Ab hier ging mein Leidesweg erst richtig los. Als Unwissender war ich der Meinung, das ich diese Krankheit auch einigermaßen unter Kontrolle bekomme wie cP. Doch das war ein großer Irrtum. Ich kämpfte gegen das Fibro an, doch statt Besserung wurde es immer schlimmer. Ich rannte von einem Facharzt zum anderen. Nichts brachte mir neue Erkenntnis. Meine physisch und psychisch war ich am Boden. Meine Familie zog sich immer mehr zurück, da ich unausstehlich und aggresiv geworden bin. Ein Freund empfahl mir dann doch mal zu einem Psychotherapeuten mit Fachrichtung Schmerztherapie zu gehen,worauf ich ihm antwortete: Du spinnst wohl, ich habe doch keinen Dachschaden. Anfang 2004 habe ich mich zwangsweise dazu durchgerungen einen Psychotherapeuten aufzusuchen. Und siehe da, man muß nicht eine an der Klatsche haben. Er brachte mir bei, mit meine Schmerzen zu leben und umzugehen. Mit jeder Sitzung wurde ich psychisch ruhig. Inzwischen wurde mir von mehreren Stellen angeraten um Rente einzugeben, was ich auch tat. Die Rente ist jetzt durch. Mit meiner Familie und mir ist auch wieder alles im Lot. Zitat meines Sohnes: "Jetzt habe ich meinen alten Papa wieder." Seit Anfang 2005 läuft mein Leben wieder einigermaßen in ruhigen Bahnen, abgesehen von den rheumatischen Beschwerden. Habe einfach gelernt mit meinen Krankheiten zu leben und zu akzeptieren. Wünsche allen noch einen schönen Tag Morgan Earp PS:Mediziner sind nicht einig, ob Fibro eine rheumatische Erkrankung ist oder nicht!
Rente Hi Morgan , *grübel* hab ich deinen Namen richtig geschrieben Kannst du mir vielleicht ein paar Tips geben, wegen Rentenantrag. Was muss man alles Beifügen etc. Das wäre mir eine sehr große Hilfe. Liebe abendliche Grüße Angel
Good Morning Angel, Du wolltest ein paar Tips, hier sind sie: Du brauchst in erster Linie gute Fachärzte, (Rheumatologe, Neurologe und Hausarzt usw.) die sich mit Gutachten auskennen. Dann brauchst Du noch einen gute Beratung, wie z. B. der Sozialverband VdK oder Sozialabteilung einer Gewerkschaft. Der VdK hat mir sehr viel geholfen. Habe die gesamte Rentenangelegenheit über den VdK gemacht. Die sagen Dir dan schon was Du genau brauchst. Was noch ganz wichtig ist: Du brauchst Durchhaltvermögen! Laß Dich nicht unterkiegen. Zu deinem Betrag vom 12.11.2007: Wieso wehrst Du Dich gegen eine Psychotherapie, mir hat die Therapie wieder auf den richtigen Weg geführt. Das einzige Problem dabei ist, Du brauchst einen guten Therapeuten,der nicht in der Vergangenheit wühlt, sondern der sich mit dem Problem der Schmerzen bzw. Schmerzbewältigung beschäftigt. Als letzter Tip: Kauf Dir ein Buch über Fibromyalgie. Howdy Morgan Earp
Moin Moin Morgan ich habe, *malkurzüberleg* 5 Bücher über Fibro. Also ich weis schon ganz gut bescheid über die Krankheit. Das ganz ganz große Problem was hier oben ist, wahrscheinlich auch wo anders. Dass die Leute sogut wie gar nichts über diese Krankheit wissen, bzw. zum ersten Mal davon hören. Selbst meinem Hausarzt musste ich teilweise noch Infos geben. Und das ist auch das Problem von meiner Krankenversicherung. Die Wissen nichts über die Krankheit, massen sich aber an, einen auf biegen und brechen zu einem Psychater zu bugsieren.Weil die denken wir Fibro Kranke hätten einen an der Waffel! Wir! entscheiden wann und wo wir hingehen und zu wem! Und das tu mal diesen" Sesselpupsern"erklären. Vielen Dank auch für deine Ratschläge bzgl. Rente. Liebe Grüße Angela
Hallo allerseits, es ist nicht nur das Nichtwissen über Fibromyalgie... In diese Diagnose kommt alles rein, was in irgendeiner Form nirgend wo anders rein passt... Viele von uns bekommen zuerst Fibromyalgie gestellt, aber es wirkt Cortison, obwohl definitiv feststeht, das Cortison nicht wirken darf... Was machen die Ärzte? Sie lassen es so stehen anstatt weiterzusuchen. Sie sehen nicht den ganzen Menschen, sondern nur das, was im Blut oder auf Röntgenbildern, MRTs usw. nachweisbar ist - und ich denke, da liegt auch der Hase im Pfeffer begraben... Sie verlassen sich zu sehr auf die Apparate- und Labormedizin... Und es sind nicht nur die Ärzte, sondern all die lieben Mitmenschen, die davon och noch nischt jehört haben u alles besser wissen o nischt damit zu tun haben möchten... Nachdenkliche Grüße Colana
Ich schließe mich dir vollkommen an!!!! Die Frau von derKrankenversicherung habe ich das schon zig mal erklärt, denkste die weis das das nächste mal???? Eh EH EH Die Frau ruft mich seit 3 Monaten jede Woche ca.einmal an und fragt ständig wie,wo,was ist. Das Nervt total!!! Wenn ich die Frau schon am Telefon höre grieg ich TOLLWUT!!!! Ich bin sowas von froh, wenn dieser ganze sch..... vorbei ist. Ich meine Erwerbsminderungsrentebekomme, habe ich mit der Frau gott sei Dank n ichts mehr zu tun. Liebe Nachdenkliche Grüße Angela
Hallo miteinander, wem erzählt ihr das, das mit den Mitmenschen. Ich spüre es jeden Tag an eigenen Leib. I bin a gstandnes Mannsbild wie wir in Bayern zusagen pflegen. Nur was die lieben Mitmenschen nicht wissen, ich bin außen hui und innen pfui . Doch was interessieren mich die anderen gesunden Mitmenschen. Für mich sind nur die Menschen in meinem Umfeld (Familie, Freunde, usw.) wichtig. Das ist sicherlich keine sehr soziale Einstellung, aber sie hilft mir mit meiner Krankheit fertig zu werden. Ich bin der Meinung jeder muß zuerst seinen eigenen Weg finden mit seiner Krankheit fertig zu werden, bevor man sich Gedanken über Mitmenschen macht. Wobei Gespräche mit anderen Betroffenen eine große Hilfe sein kann. Als ich auf Reha war, habe ich viele andere Rheumis kennen gelernt und von ihnen viel gelernt. Wir haben immer noch regen Kontakt und treffen uns einmal im Jahr um von unsere "Weh-Wehchen" zu klagen und uns über die Unwissenheit der Nicht-Rheumis zu amüsieren. Also Leute niemals den Kopf hängen lassen! Howdy Morgan Earp
Hallo ihr Lieben, ich arbeite als Ernährungs- und Diätberaterin - auch online und anonym auf Wunsch. Gleichzeitig arbeite ich auch als Yogatrainer. Mein Schwerpunkt ist u.a. auch Fibromyalgie - ich berate hierbei auch einige Betroffene. Falls jemand von euch interesse hat, dann schreibt mir einfach eine PM. Möchte hier keinerlei Werbung für meine Seite oder ähnliches machen. Deshalb alles ohne Link. Es ist einfach ein Angebot einer persönlichen und individuellen Ernährungsberatung. Liebe Grüße und ein frohes Fest Claudia