Fibro und Medikamentencocktail

Dieses Thema im Forum "Nichtentzündliche rheumatische Erkrankungen" wurde erstellt von ickeey, 8. Mai 2012.

  1. ickeey

    ickeey Mitglied

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    Ich war gestern mal wieder beim HA, der gab mir wegen meines Schmerzgejaule ein neues Medikament mit: Novaminsulfon-ratiopharm® 500 mg

    Nun darf ich wie folgt einnehmen:

    Novaminsulfon-ratiopharm® 500 mg - 4 x 1
    Amitriptylin 25mg Abends eine
    Ibu 800mg morgen und abends eine
    Omeprazol 20mg morgens eine

    Wegen meines (neuerdings) zu hohen Blutdrucks noch ramipril 1a pharma 5mg morgens eine

    Das Tilidin 50/4 soll ich absetzen, davon hatte ich morgen und abends eine

    Wüßte gerne was "erfahrene" dazu meinen.
    Sollte ich vlt. mal den RH Doc Anrufen und befragen, der meinte bei meinem letzten Besuch, er hätte das Tilidin nicht gegeben sondern nur das Amitripylin, zur Ibu.

    Ich habe das Gefühl das bei der aktuellen Dosierung das eine das andere abschwächt, wenn ich den Beipackzettel so lese.

    Danke

    Nebenbei frage ich mich die ganze Zeit, wie andere das gestalten mit der Diagnose, den Schmerzen, Physio und Arbeiten unter der Woche?
     
  2. Waldmensch

    Waldmensch Sozialkämpfer

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    Hallo ickeey,
    lass dir das nächste Mal anstatt Novaminsulfon-ratiopharm® 500 mg besser das Berlosin® geben. Grund - es wirkt besser und länger. Problem ist das manche Präparate zu stark gepresst sind und so langsamer ins Blut gehen. Das Problem ist den meisten Apothekern bekannt und empfehlen die Tabletten im Wasser aufzulösen. Vieleicht auch von daher das schwächere Gefühl bei der Wirkung.
    Blutdruck und Ibu passen zusammen, denn alle NSAR (nicht nur die COX-II) können den Blutdruck steigern. Vieleicht sollte man hier versuchsweise mal wechseln.

    Insgesamt betrachte scheint das medikamentöse Konzept zu passen. Doch kein Mensch ist wie ein anderer und bei Fibro gibt es kein Universalrezept. Man kann nur versuchen und testen. Das Amitriptylin habe ich bis 75mg genommen, danach Trimipramin damit ich schlafen konnte. Hängen geblieben bin ich dann bei Cymbalta was auch eine Zulassung hat für Schmerzerkrankungen. Auch beim Ibu kann man versuchen ob z.B. Celebrex besser wäre. Oder ob es überhaupt sinnvoll ist ein NSAR zu nehmen. Eventuell wäre Palexia gut und wirkungsvoll.
    Persönlich habe ich mich in die Hände eines Schmerztherapeuten begeben. Einfach aus dem Grund, weil er mehr über Schmerzen weiss wie ein anderer Arzt. Selbst mein Rheumadoc ist davon überzeugt. Andererseits hat der Schmerzdoc ein größeres Budget, so dass sich die Frage der Kosten für die Medis relativieren. Soll aber nicht bedeuten, dass auch er alles verordnet was man sich wünschen würde. Wenn der HA z.B. eine Packung Celebrex verordnen würde, hätte er den Betrag für einen Patienten schon deutlich überschritten.

    Alles unter einen Hut zu bekommen ist nicht immer einfach. Für mich ist es wichtig einen guten Arzt an der Seite und genügend Freiräume zu haben. Dadurch habe ich letztlich weniger Stress und auch weniger Schmerzen. Aber die heutige Zeitmacht es einem nicht einfach und die Anforderungen an einen sind gestiegen. Wichtig ist es, dass man auch mal NEIN sagen muss.

    LG
    Waldi
     
  3. ickeey

    ickeey Mitglied

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    Hallo Waldi,

    danke für deine Ausführungen, Schmerzdoc habe ich erst ende Juni Termin bekommen.
    Ich denke mal auch das ich da hoffentlich ganz gut aufgehoben bin, aus den von dir genannten Gründen.

    LG
     
  4. Gitta

    Gitta Aktives Mitglied

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    Hi,
    ich lese hier so still vor mich hin,
    Was ch nicht gut finde,das die vom Arzt verschriebenen Medikamente,
    in Frage gestellt werden.
    In Ordnung finde ich das nicht.
    Nachdenkliche Grüße
    Gitta
     
  5. ickeey

    ickeey Mitglied

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    Grundsätzlich gebe ich dir da recht, man sollte das nicht in frage stellen.
    Meine HA meinte gestern nur wir versuchen mal ob das passt !!!!
    Da halte ich dann aber auch nicht allzuviel von.

    Daher war meine Frage eben darauf bezogen, ob es damit Erfahrungswerte gibt, auch wenn ich weiß das nicht alle gleich sind.

    Es macht vlt. auch einen Unterschied, ob ein HA oder ein RH oder ein Schmerztherapeut die Verordnung vornimmt.

    LG
     
  6. Gitta

    Gitta Aktives Mitglied

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    Ikeey,
    ich kaspere schon seit sehr vielen Jahren herum.
    Letzendlich bleibt probieren.Viele User hier haben
    den Weg des probieren hinter sich.
    Manche finden ihren Medikamenten-Cocktail und
    einige finden ihn nie.
    Biba
    Gitta
     
    #6 8. Mai 2012
    Zuletzt bearbeitet: 8. Mai 2012
  7. ickeey

    ickeey Mitglied

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    Danke das wußte ich SO auch noch nicht, habe ja einiges bisher gelesen aber eben noch nicht so vieles.

    Bis vor einiger zeit stand ja nicht mal fest, was wirklich in mir "schlummert" alles Vermutungen, Verdachtsdiagnosen ... aber nicht genaues und schon gar nicht unabhängig voneinander wissend gestellte gleiche Diagnose.

    Ich probiere seit 4 Wochen zig versch. Zusammenstellungen, komm mir auch schon vor wie ein Pharmalabor. Wir dann wohl anderen nicht anders ergehen.

    LG
     
  8. Ducky

    Ducky † 3.2.22

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    kann mich gitta nur anschließen.

    jeder muss selber probieren, was bei dem einen gut wirkt, wirkt bei dem anderen nicht so gut. dafür ist der körper eines jeden einzelartig.

    auch was präparatnamen und deren zusammensetzung angeht, gibt es leider wieder nur das ausprobieren. viell hilft dsa novaminsulfon gut und das andere hat noch nen zusatzstoff auf den du reagierst etc. kann alles sein.

    ich denke, gerade bei fibro ist es auch für die meisten ärzte nur ein probieren mit dem patienten zusammen.
     
  9. Juliane

    Juliane Neues Mitglied

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    Hallo,
    ich kann mich gitti nur anschließen.

    Wenn ich lese, das Du seit 4 Wochen -zig verschiedene Konstellationen ausprobierst, streuben sich mir die Nackenhaare.
    Du mußt den Medis Zeit lassen, die Wirkung zu entfallten.

    Wenn Du schon nach einigen Tagen die Zusammenstellung wieder änderst, kann Dir auch der Beste nicht sagen ob da nicht noch "Reste" des vorherigen mit dem dann aktuellen zusammen passen.

    Wovon Du Dich lösen solltest:
    2-3 Ärzte hintereinander zu besuchen um von mind. 2en eine gleiche Diagnose zu erfahren. Du bist nicht jeden Tag mit gleichen Beschwerden als Ausgangspunkt da.
    Es gibt nicht die passende Medikation, es gibt keinen allgemein gültigen Standart.
    Die Biologie jedes Kranken ist verschieden, was den Stoffwechsel angeht und z.B. auch Größe und Gewicht oder Unverträglichkeiten (ich schreibe bewußt nicht das Wort "Allergie").
    Herum- experimentieren: Du belastest Deine "Chemiefabrik" damit über gebühr.
    Hast Du mal aufgeschrieben, wann Du welches Mittel genommen hast, an welchen Tagen Du umgestellt hast? Dir würden viell. die Augen über gehen.

    Der Gedanke, alles auf Anfang drehen zu können ist verständlich, aber das ist unrealistisch. Jeder von uns hätte nix dagegen.......

    Was förderlich wäre:
    Geduld:
    Viele von uns haben viele ! Jahre bis zur entgültigen Diagnose hinter sich, und das hat nix mit möglicherweise "inkompetenten" Ärzten zu tun. Es gibt nicht sofort das standardmäßige Vollbild, das man nur nach einer Checkliste zu gehen brauchte.
    Das ist nicht schön, aber das ist nunmal so.

    Vertrauen:
    Das Dein HA Dich soo berät finde ich Klasse. Es gibt da gaanz was anderes.
    Du willst, das er (und andere Behandler) Dir Glauben schenken und Dir vertrauen,
    dann sollten sie auch sicher sein, das Du das selbe entgegen bringst. Nur soo wird das was.

    Und zum Schluss möchte ich Dir Mut machen:
    da, wo Du jetzt stehst waren wir sicher alle schon.
    Und wir sind da rausgekommen.
    Schönen Tag wünscht Dir Juliane.
     
    #9 8. Mai 2012
    Zuletzt bearbeitet: 8. Mai 2012
  10. ickeey

    ickeey Mitglied

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    Heidenau-Nord
    ich habe die Medikation nicht geändert, das tat der Arzt, die 3 verschiedenen waren der HA, der Ortho, der Rh Doc, weil mein HA eine gesicherte Auskunft über meinen Zustand haben wollte und sich nicht auf sich alleine verlassen wollte.
    Die Blutwerte, Rötgenbilder, MRT, Ct haben alle wenig ausgesagt... Ich bekam auch erst eine Info, nach dem ich bei Ortho und Rheuma Doc gewesen bin, was gesagt wurde... wenn es nach mir gegangen wäre ... hätte ich die Diagnosen nicht wirklich gebraucht ... lebe mit den Schmerzen seit über 30 Jahren, nur ist es halt in den letzten Monaten extrem geworden.
    Ich habe keine Ahnung wie viele Ärzte hinter mir, mir den verschiedensten Vermutungen und Diagnosen ..... Das wollte ich alles weder hören noch lesen, also habe ich darauf wenig gegeben und auf mich gehört ... nun gehts so nicht mehr.
    Mit 15 wurde mir gesagt, wenn Du 35 bist wirst du im Rollstuhl sitzen ... da habe ich schon Schmerzmittel genommen ... heute kann ich gott sei dank noch gehen.... bis auf manchmal.
    Nur hatte das Kind keinen Namen und folglich auch niemanden dazu bewegt, sich mal dem näher anzunehmen.
    Es hieß immer, da ist alles i.O., Bilder sind soweit sauber ... ausser bei einer Klinikuntersuchung, da kam dann das Rollstuhlthema, nur mehr wollte oder konnte man mir zu diesem zeitpunkt auch nicht sagen ... und ich wollte es nicht wahr haben. Es ging ja auch, wenn auch nur durchs ignorieren und Ablenken. Und Kraft tanken, an Wochenenden und urlaub.



    Aussagen, wie sie sind zu jung ... haben mir damals nicht geholfen und helfen mir auch heute nicht weiter ... Da ich das ganze Theater aber nicht wollte. bin ich einfach weiter arbeiten gegangen, habe das alles ignoriert ...... heute weiß ich wo das hinführte.


    Und zu einem gewissen Teil ist man einem Arzt ausgeliefert, sage ICH.
    Entweder du glaubst es oder du lässt es, aber es ändert weder an dem einen noch an dem anderen etwas.


    Ich freu mich ja, einige Meinungen zu lesen und auch Kritik finde ich Super.
    Nur tu ich mir selber schwer, das alles so hin zu nehmen.

    Ich sehe seit 13 Jahren wie meine Frau sich Quält mit ihrer psychotischen Depression, 9 Klinikaufenthalte in diesen jahren, berentet mit 30 !!!


    Wenn ich lese ....
    Dann freut es mich für jeden der da RAUS kommt, weil das wünscht man keinem.
    Da schließt sich für mich dann die Frage an, wie kommt man da wieder raus?!?

    Ich möchte nicht experimentieren müssen, wenn es nicht sein muss, ich muss auch nicht ständig etwas verändern und ich führe eine Medikationsliste, seit einiger Zeit und finde es auch nicht lustig, geschweige denn förderlich.
    Soll ich sagen, alles ist gut, wir warten mal ab?

    Das liest sich vlt. ein wenig provokativ angreifend .... ist so aber nicht gemeint.

    Lieben Dank
     
    #10 8. Mai 2012
    Zuletzt bearbeitet: 8. Mai 2012
  11. Gitta

    Gitta Aktives Mitglied

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    Augenzwinkernt sage ich:
    Das ist Vogel Strauss.
    Überlege mal wo es dich hingebracht hat?
    Auch ich bin oft über meine Grenzen gegangen.Wenn man Kinder hat,
    geht es nicht anders.Heute lehne ich mich zurück und höre,
    bis auf Ausnahmen,auf meinen Körper.
    Ich habe eine goldig liebe Hausärztin hier gefunden.
    Sie passt auf mich auf.Wenn ich ihrer Meinung nach
    zulange nicht bei ihr war,ruft sie an und fragt wie es geht und
    jagt mich von einem Facharzt zum anderen.
    Sehe ich es nun positiv oder negativ?
    Positiv,da ist jemand der sich um mich sorgt.
    Aber man muss sich gegenseitig verrauen.
    biba
    Gitta
     
  12. Frau Meier

    Frau Meier Guest

    Wenn ich noch etwas ergänzen darf zu Juliane:

    Auch die Haltung zu sich selbst oder Anderen und die Therapietreue sind individuell sehr verschieden.
    Die Anzahl der konsultierten Ärzte gleicher Fachrichtung lässt hierauf gelegentlich gewisse Rückschlüsse zu...

    @Gitta

    DAS sehe ich genau so (Juliane hatte es oben ebenfalls ausführlich formuliert)
    Viele von uns müssen erst lernen, konstruktiv für sich selbst einzustehen - dazu braucht es eine gewisse "Ordnung", auch innerlich ;)

    Beste Grüße und eine hellere Perspektive für alle, die sie brauchen,
    Frau Meier
     
  13. Bine 1971

    Bine 1971 Neues Mitglied

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    Hi @alle,
    das ist schon so eine Sache mit den Ärzten und Medikamenten...

    Ich habe mich mittlerweile auf mein ÄrzteNetzwerk beschränkt. Mein Rheumadoc hat bis er jetzt die Basismedikation eingeleitet hat sich auf die Medikamente des Schmerdocs bezogen. Hat immer gefragt, ob ich damit weitestgehend zufrieden bin und hat nichts geändert. Hat Vorschläge gemacht aber sich nicht "eingemischt"...

    Da Schmerztherapeuten fast immer eine AnästhesieAusbildung haben, wissen die meistens am allerbesten, wie welche Medikamente zusammen passen.

    Man sollte, wenn man einmal Ärzte gefunden hat, die einem "gut" tun, nicht immer alles in Frage stellen.
    Man kann auch nicht immer alles verallgemeinern, jeder Körper reagiert anders.

    Ich nehme auch schon lange Zeit Morphin, da das ja die Organe nicht so schädigen soll.

    Jetzt nehme ich seit 3 Wochen MTX und warte mal ab, manchmal muss man auch Zeit und Geduld haben (habe ich auch schlecht, aber ich habe gelernt, das alles seine Zeit braucht:rolleyes:

    Bis dann noch schöne Restwoche mit wenig Wetterwechsel und noch weniger Schmerzen:o
    LG
    Bine 1971
     
  14. ickeey

    ickeey Mitglied

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    Ehe man andere im Grunde angreift ... sollte vlt. mal nachgefragt werden, warum das vlt. nötig war!
    Bei mir z.b. weil ich in versch. Städten gearbeitet und gelebt habe.
    Auch wenn das nur nebenbei wichtig ist.

    Ich finde es anmaßend so etwas von sich zu geben gegenüber Personen die man überhaupt nicht weiter kennt und die es sich erlauben in einem öffentlichen Forum etwas zu fragen udn von sich zu geben. Diese Überheblichkeit ist .......! Ich klemme es mir.

    Menschen die in Ihrer Krankheit aufgehen könne, weil sie Zeit und Background dafür haben, meist nicht einen Cm aus Ihrem Dorf herausgekommen sind ... tun mir leid.
    Was nutzt mir ein Arzt der mich in und auswendig kennt .... ich hab aber die Welt verpennt.
    UND was ich höchst bedenklich finde, sind Patienten - Arztverhältnisse über Jahrzehnte, auf Kosten anderer.

    Mehr möchte ich mich hier dazu nicht äußern, denn es hat weder etwas mit meiner Eingangsfrage zu tun, noch kann ich mich hierzu aufgrund mangelnder Kenntnisse äußern.

    Ich erwarte das man sich mir gegenüber genau so verhält, wie man es selber wünscht und ehe man Rückschlüsse zieht, sich erkundigt.
    Das scheinen aber einige hier in Ihrem leben entweder NIE gelernt zu haben oder haben es wieder vergessen. Liegt vlt. auch an der Dauer der mit sich selbst Beschäftigung.

    Wenn man seit 2003/04 hier "tätig" ist.
     
  15. Gitta

    Gitta Aktives Mitglied

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    **

    ikeey,
    ich musste wegen diverer Umzüge immer wieder
    gute Ärzte zurück lassen.
    Sie wollten einfach nicht mit umziehen.
    Das letzte mal 2006 und ich musste auch erst
    wieder Ärzte finden,denen ich vertrauen konnte.
    Schubladendenken lasse ich mir nicht mehr gefallen.
    Du hast wohl aber jetzt einene Ärztin,
    die dich wohl ernst nimmt.
    Es wird sich finden.Alles Gute
    Gitta,die sich nun ein Langzeit EKG abholt ;-)
     
  16. ickeey

    ickeey Mitglied

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    Dann solltest du wissen, wovon ich spreche und warum es vlt. nicht so einfach ist.

    Da bin ich bei, seit meinem Umzug der 700km weg hatte und erst vor 15 Monaten war, in dem sich bereits ein 12 wöchiger Klinikaufenthalt meiner Frau schob, neben meiner neuen Arbeit.

    Das habe ich schon keine Ahnung wann abgestellt, nur muss man oft darauf zurück greifen um anderen etwas zu erklären damit man selber besser versteht wird ;)


    Den Anschein hat es zumindest, wenn ich auch in den Monaten nicht immer es so gesehen habe.
    Wenn ich so bedenke was zwischenzeitlich da so kam, wohl aber auch um zu sehen ob es ein Momentzustand ist, ein Wunschdenken oder eben doch ernsthaftes.

    Danke dafür ... ich bin ganz zuversichtlich, wenn auch manchesmal ein wenig irritiert.

    Leider (ist nicht die richtige Wortwahl dafür) muss ich auch noch immer schauen, wie es meiner Frau geht, denn die leidet für mich durch ihre Krankheit noch mehr mit, als ich selber und ist nicht belastbar. Aber ich bekomme auch das hin. Solange die Steine nicht zu Felsen werden.

    Alles Gute
     
  17. Juliane

    Juliane Neues Mitglied

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    Hallo ickeey,
    ich habe geschrieben, das wir alle schon (oder zumindest sehr viele) am Punkt der Zweifel, Unsicherheiten usw. waren.........
    und da rausgekommen sind.
    Wir sind aber nicht "auf Anfang", unbelastet, gaanz gesund oder wie auch immer.
    Schön wär´s.
    Wir haben gelernt zu akzeptieren, das Beste draus zu machen so gut es geht,
    "anzugreifen" und nicht der Erkrankung ergeben zu sein.
    Ein "das ist jetzt so" hilft ungemein.

    Und bringt trotz allem Lebensqualität, nur eben eine andere.

    Und wenn Du berichtest, das Dir bei Fibro ein Rollstuhl prophezeit wurde:
    das stimmt nicht, mit Fibro kommt man nicht in den Rollstuhl.
    Auch wenn es mal Tage gibt, da kann man garnicht....

    Erst jetzt habe ich gelesen, das Du ein User bist, war mir nicht klar.
    Ändert aber nix am Ganzen.

    Das Du einen solch schwierigen Hintergrund auch noch hast, ist sicher zusätzlich schwierig.
    Weiß Dein Dok darum? Sollte er.
    Viell. gibt es die Möglichkeit, einmal für einige Zeit rauszukommen, sprich Reha oder so.
    Alles läßt sich organisieren.

    Hab Vertrauen, hab Geduld.
    Niemand hier meint es böse........
    Schönen Abend wünscht Juliane.
     
  18. ickeey

    ickeey Mitglied

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    Ja alles gut, Danke dir

    Ja der Doc weiß um den Hintergrund der es nicht leichter macht.
    Aber das nehm ich nicht als "grund" oder "entschudligung" für mich oder irgendwas ... ist einfach so und gut ist.

    Rollstuhl, ka wohl auf weil man vor gut 20 Jahren wohl noch weniger wusste wie heute ... meine Vermutung.

    Schönen Abend euch noch.
     
  19. ickeey

    ickeey Mitglied

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    Da bin ich Mal wieder.

    Inzwischen wieder 600km umgezogen.
    Medikante nur noch auf Bedarf mit Tramadol.

    Aber das Laufen.... Hilfe

    Wer sagt die fibromyalgie bringt keinen in Rollstuhl.... Nächste Woche kommt er!

    Laufen ist eine Katastrophe, keine 500 Meter ohne Schmerzen.
     
  20. Maggy63

    Maggy63 Kreativmonster

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    Ironien nahe d. sarkastischen Grenze
    Tramadol ist aber kein Bedarfsmedikament wie Paracetamol etc. Man muss es regelmäßig nehmen, damit sich ein gewisser Wirkstoffspiegel aufbauen kann. Sonst hilft es nicht.

    Sonst machst du nichts weiter, keine Physio oder ähnliches, andere Medikamente?
     
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