Hallo in die Gemeinde, ich war heute mit einer Arbeitskollegin ein Eis essen und sie hat mir von einem Vortrag über Fibro erzählt der in einer Schmerzklinik gehalten wurde. Der Arzt dort, der sich wohl auch so ein bischen auf Fibro spezialisiert hat, hat gesagt, dass man die Fibro nicht mehr zum rheumat. Formenkreis zählen würde. Es wäre da wohl eindeutig ein Serotoninmangel verantwortlich für und, wie sollte es auch anders sein, psyschiche Probleme und Traumata. Hat irgendwer schon mal was davon gehört oder kennt entsprecjhende Studien? Würde mich ja dann doch mal sehr interessieren. Mummi
es gibt einige rheumatologen die die fibro nicht als rheuma sehen, sondern als shcmerzerkrankung. meine schmerztherapeutin stimmt mit den von dir vorgegeben dingen überin häufig wird fibro auch schon in psychosomatischen klinik behandelt ob da nun was dran ist, ist mir reltaiv egal, wenn die behandlung denn anschlägt, was sie ja bei vielen mit reinen schmerzmedis nicht tut. also andere wege suchen..meine meinung und die psche ist nunmal sehr komplex. warum also nicht da auch aufräumen oder andere strategien erlernen, je nach therapieform schließlich lässt man den körper ja auch behandeln
Fibro-Rheuma Hallo ers einmal Ich habe seit Jahren eine RA, war dann 2010 in einer Schmerzklinik. Dort hat mir der dortige Arzt dann gesagt, dassm ich eine sekundäre Fibro habe das gerade bei Rheumapatienten sich diese gern entwickelt wnn nicht früh genug etwas gegen die Schmerzen unternommen wird. Viele Ärzte hätten Probleme frühzeitig eine Krankheitsangepasste Schmerzbehandlung einzuleiten. Das wäre dann der Nährboden für die Entwicklung einer Fibro. Die Betreuung durch Psychologen in der Klinik war dann auch schwerpunktnäßig "Schmerzbewältigung" Die Ärzte haben die Patienten dem Schmerzzustand entsprechend mit Medis versorgt, mit dem Ziel diese langfristig wieder zu reduzieren. Klang mir alles sehr logisch. Gruß Hatziputzi
Hallo ihr Beiden, ich glaube ihr habt mich da etwas missverstanden. Ich weiß sehr wohl als Betroffene, hab Fibro seit fast 24 Jahren, dass die Psysche und auch Stress, eine nicht unwesentliche Rolle bei der Erkrankung spielen. Ich merke selbst, dass an den Tagen an denn bei mir sozusagen die Hütte brennt oder es problematische Situationen in der Familie oder auf der Arbeit gibt, sich der Schmerz verstärken kann. Allerdings hatte ich bei Ausbruch der Krankheit eine extrem glückliche Zeit und auch jetzt würde ich mich nicht als besonders psyschich überanstrengt betrachten. Als ich das mit diesem Vortrag gehört habe, dachte ich nur: oh je. Wenn der nun Schule macht, ohne dass es wirklich durch verschiedene, voneinander unabhängige Studien, wissentschaftlich hieb und stichfest belegt ist, dann werden wieder viele Patienten in die "Psychosomatische Ecke" gestellt. Bei meinem Schmerzklinikaufenthalt hatte auch ich Gruppensitzungen bei einem psychologischen Schmerztherapeuten und habe vieles über die Schmerzverarbeitung im Gehirn gehört und gelernt. Allerdings habe ich auch viele schlechte Erfahrungen machen müssen, vor allem bei Ärzten, die die Fibro entweder als nicht existent oder aber als traumatisch bedingte Folgeerkrankung von Unfällen und extremen seelischen Erfahrungen im Leben sehen. So nach dem Motto: gehe zum Psyschologen und du wirst geheilt. Das hat bei mir nur nicht wirklich geholfen, zumal man mir bescheinigt, dass ich psyschich ziemlich stabil sind. Als bei mir die Fibro ausbrach hat mir ein Internist und Sportmediziner das Krankheitsbild ganz einfach und nüchtern beschrieben, ohne all das was heute noch dazu kommt, und ich habe es als Erkrankung wahrgenommen wie man z.B. ne Erkältung hat, nur halt mit viel mehr Beschwerden. Ich habe auch jahrelang "gut" damit gelebt, bis die Fibro quasi "Mode" wurde, nicht als eine ganzheitliche Erkrankung sondern eher als psyschiche Erkrankung. Vorher war die Erkrankung kein Thema für mich, es war eben so, ich hatte Medis, die mir halfen und ich hab eigentlich nicht weiter drüber nachgedacht, bis ich die seel. Ecke gestellt wurde. Ich finde es jetzt eigentlich traurig, dass all die, die Fibro haben nun wieder, nachdem die Erkrankung endlich mal von den Ärzten ernsthaft wahrgenommen wurde, unter Umständen wieder kämpfen müssen. Zumal ich schon lange bei Rheuma-Online dabei bin und viele haarsträubende Geschichten gelesen habe. Deshalb habe ich ja auch gefragt ob von euch jemand von diesen neueren Studien gehört hat. Mein Kenntnisstand ist bis jetzt, dass man bei vielen einen Serotoninmangel festgestellt hat, dass Dopamin eine Rolle spielen könnte, dass man sogar bei vielen Erkrankten ANAs gefunden hat, die unter Umständen doch eine entsprechende rheumatische Komponenete mit einbringen würden und das, ich glaube, Melatonin eine Rolle spielen könnte. Aber bei allem heißt es halt: KÖNNTE. Liebe Grüße Mummi