Die Katadolon habe ich von meinem Orthopäden auch bekommen. Bringen aber nix. Antidepressiva hab ich keine werde ich auch so schnell nicht nehmen. Am 19. Juli habe ich endlich einen Termin beim Rheumatologen und bin mal gespannt, was da rauskommt. Am Montag quäle ich mich mal wieder zur Arbeit für 2 Wochen und habe dann 3 Wochen Urlaub. Ich fahre nach Fuerteventura und habe Hoffnung, daß mir das Klima dort besser bekommt als hier. Bei unserem nassen Schmuddelwetter werde ich noch verrückt.
hallo warum willst du kein antidepressiva nehmen??? Das hat nichts damit zu tun, ob man depresiv ist... es geht doch nur drum , dass man nachts entspannt, tiefer schläft. Also mir geht es viel besser seit ich regelmässig das antidepressiva nehme. ich würde es mir an deiner Stelle nochmal durch den Kopf gehen lassen. Ein Versuch ist es zumindest wert. Es dauert aber etwa 4 Wochen bis die volle Wirkung da ist (nach meiner Erfahrung). Liebe grüsse Ines
Hallo Ines, ich nehme auch keine Antidepressiva und kann, wenn ich ins Bett gehe ,inzwischen wieder besser schlafen. Ich habe neun Monate Entspannungstechnik geübt und es klappt, kann das nur jedem empfehlen. Nur es dauert vermutlich länger als ein Medikament bis man es raus hat, aber auf Dauer ist es sicher Gesundheitsfördernd, weil man den Körper nicht mit Medikamenten belastet.
Ein Kollege von mir nimmt Antidepressiva. Es geht ihm von Mal zu Mal schlechter. Und da ich eh immer nur die Nebenwirkungen von Medikamenten mitbekomme, nehme ich vorläufig nicht mehr, als unbedingt sein muß.
Wer hat dieselben Erfahrungen? Hallo ihr lieben Leute, ich bin neu hier und habe mich hier angemeldet, da ich hier mir eine Hilfe erhoffe. Also ich bin ein noch nicht diagnoszierter Fibro- Patient, aber hege den Verdacht das dies bei mir der Fall ist. Ich habe seit 2001 schleichende Gelenkschmerzen, das heißt sie werden von Tag zu Tag schlimmer. Meine Laborwerte sind okay. Keine CRP- Erhöhung und Rheumafaktoren sind negativ. Mein Hausarzt kann sich es nicht erklären, meint nur, dass ich mal bestimmt rheumatisches Fieber hatte, weil ich früher oft Angina hatte. Jetzt sind die Mandeln schon seit 2 Jahren draussen, aber es ist nicht besser geworden, sondern das Gegenteil ist eingetroffen. Zudem habe ich schon seit Jahren auch Probleme mit meinen Magen- Darm- Trakt. Wurde immer auf Stress geschoben. meine derzeitige Beobachtung an mir ist, dass ich mich völlig geändert habe, aber ungewollt. Bin sehr nachdenklich geworden, ziehe mich zurück. Während den Schmerzphasen, die immer länger dauern fühle ich mich müde, schlapp, und antriebslos, als würde ein Nebelschweif über meinen Kopf schweben. Auch vergesse ich immer mehr und habe leichte Sprachfindungsstörungen. Schlafstörungen habe ich nicht, ich könnte den ganzen Tag schlafen. Hat jemand ähnliche Symtome oder einen ähnlichen Krannkheitsverlauf gehabt und würde gerne seine Erfahrungen mir mitteilen oder seine Anfänge der Krankheit erzählen. Bin langsam am Verzweifeln, weil ich nicht weiß, was mit mir los ist.
Hallo Sternschnuppe so wie ich dich verstanden habe bist du bis jetzt nur bei deinem Hausarzt gewesen, vielleicht solltest du mal einen Termin bei einem internistischen Rheumatologen machen. Ich habe CP und kenne mich mit Fibro nicht so gut aus, aber das was ich bisher hier bei RO unter Fibro nachgelesen habe, stimmt mit deinen Symptomen überein. Ich hoffe, dass du einen guten Arzt findest, der dir auch eine eindeutige Diagnose stellen kann, das hilft auch schon ein wenig. Liebe Grüße Schmetterling
Hallo Sternschnuppe, ich habe sekundäre Fibromyalgie,die bei mir in der Universitätsklinik festgestellt wurde.Bei der Fibro werden bestimmte Schmerzpunkte ausgetestet(Tenderpoints) wenn die positiv sind geht man von einer Fibromyalgie aus.Deine Beschwerden hören sich stark nach Fibro an.Aber können auch immer andere Ursachen haben.Da die Fibro im Blut nicht nachzuweisen ist. Hast du schon einmal die Schilddrüse untersuchen lassen? Ich habe Hashimoto,das ist eine Autoimmunkrankheit der Schilddrüse, die auch erschöpfungszustände,Muskelverspannungen usw. auslösst. Ich nehme seit 3 Monaten Schilddrüsenhormone und fühle mich dadurch erheblich weniger erschöpft.Auf meine anderen Beschwerden HWS;Polyarthrose hat das natürlich keinen Einfluß. Aber immerhin bin ich jetzt nicht mehr gar so erschöpft. Ich wünsche dir viel Erfolg bei deiner Behandlung und vorallem gute Ärzte
Hallo zusammen Ich bin immer noch überrascht wie viele gesichter diese krakheit hat. Medis nehme ich aus furcht vor nebenwirkungen fast nur homöopathische. Ein Arzt hat mein Blut untersucht eine art dunkelfelddiagnose erstellt und mir die medis zusammengestellt. Wichtige sind für mich lactovis tropfen bei starken muskelschmerzen, beroca vitamine und hoch dosietes magnesium wie bei schwangern frauen. Er hat auch eine art diät zusammengestellt. Da ich noch mit der leber ein bisschen hadere. Auch ich habe bis zum umfallen gearbeiten um es allen recht zu machen und anerkennung zu gewinnen. Bin dann öffters ausgefallen, wegen migräne da ich aber keinen offensichtlichen körperliche schädigung habe wurde mir nach einer gewissen zeit klargemacht, dass ich so nicht mehr tragbar sei und so weiter. Ich weis nicht recht ob ich mich strafbar mache wenn ich noch von einem guten mittel erzähle aber ich trau mich HANFTEE aber eben mit gehalt, nicht viel aber eben ein wenig. Hilft bei depression und schlafproblemen. Liebe grüsse
Hallo roselie, von den vielen Gesichtern dieser Erkrankung hast du ja bereits etliches lesen können. Ich bin auch sehr jung daran erkrankt. Gesichert steht die Diagnose seit Aug. 2003. Die ersten Anzeichen waren allerdings schon mit 14 da. Damals wusste das aber keiner einzuordnen, da es "nur" hin und wieder mal ein Zipperlein war und manchmal genauso schnell verging wie es kam. Heute (mit 25) hab ich glaube ich so alle Symptome die man haben kann. Nicht immer gleichzeitig und auch nicht immer gleich stark. Ich merke jedenfalls, dass die Schmerzen belastungsabhängig sind. Und eine gescheite Schmertherapie ist das A und O! Momentan nehme ich Arcoxia 90mg, Valoron 2 mal tägl. 50mg und Fluoxetin 20mg, regelmässige KG/MT und Schmerztherapie bei einer Verhaltenstherapeutin. (grüne Tonerde wegen der Verstopfungen) Momentan gehts mir besser als noch vor ein paar Wochen. Es gibt zwar keine direkten Schübe, aber einen intervallartigen Verlauf. Ich wünsche dir, alles alles Gute!
Ich habe da einen Link http://www.hr-online.de/website/rubriken/ratgeber/index.jsp?rubrik=3602&key=standard_document_1055138 @Pimboli, das und auch hier http://www.rheuma-online.de/a-z/f/fibromyalgie.html http://www.rheuma-online.de/a-z/f/fibromyalgie-behandlungskonzept.html kannst du ganz viel Informationen finden. Ich selber lese nun seit ca. 5 Jahren alles was ich über diese Ungesundheit finden kann. Bis dahin hatte ich eine Diagnose und nie einen anderen Menschen kennen gelernt, der das Gleiche hatte wie ich. Durch einem dummen Zufall habe ich dann eine Frau kennen gernt, die scheinbar mein Leben beschrieb. Also das mit den Schmerzen. Mir wurde 1987 gesagt, ich könne nichts ändern, egal was ich mache und Medikamente gabe es auch keine. Ich kann die aus meiner Erfahrung nur den Rat geben, mach dich schlau!!!! Liebe Grüße Gitta
Hallo Biglia, ich habe oben im Text gelesen, dass du auch Lyrica nimmst. Ich habe ebenfalls Fibro und nehme Lyrica seit 4 Monaten in der Dosis 2x150 mg. Ich habe stark zugenommen und leide unter Wortfindungsstörungen. Obwohl genau diese Symptome im Beipackzettel beschrieben sind, behauptet der Schmerztherapeut, dass die Gewichtszunahme nicht von Lyrica kommt und dass ich bestimmt auch früher schon häufiger einmal "das falsche Wort erwischt hätte". Hast du mit irgendwelchen Nebenwirkungen zu kämpfen?? Viele Grüße Miramar
Fibromylagie Hallo Ihr wurde nun einige Male ermuntert ruhig zu fragen , -auch wenn ich n i c h t selbst BETROFFENE bin. Also was mir so auffällt ist, daß einige ( wenn nicht sogar alle hier) wohl nicht NEIN sagen können bei Überforderung/ Bitten um Hilfe seitens Anderer ! Kann das möglicherweise Auslöser der Fibromylagie ,--Stress /--Überforderung /--Familie/ --Beruf/-- Schule sein?? Gleich eine zweite Frage/ Überlegung,- weniger Stress ist gleich weniger Schmerz??? Sollte dieses Thema schon erörtert sein ,-dann meine Fragen bitte als nicht gestellt ansehen . Als Neuling hier ist es ein wenig schwierig sich durch die Fülle der Infos zu arbeiten:o ! MfG Butterfly
hallo Natürlich habe ich schmerzen bei stress. Allen recht machen ist da inbegriffen. Nur, lässt man allen Stress weg familie und kinder den nörgelden mann sind die schmerzen zwar kleiner aber leider für kurze Zeit. Alte verhaltensmuster, nicht zuletzt wegen den schmerzen (bedürfnis nach zuwendung und liebe), kommen durch die hintertür wieder rein. Ich habe noch keine lösung gefunden obwohl ich seit jahren auch an diesen mustern arbeite. Die kinder bereiten mir eben auch sehr grosse freunde. Am abend sind die schmerzen oft am grössen und eine sochle möglichkeit zu klagen, ohne immer zu hören man sei ja auch oft selber schuld, ist wunderbar. liebe Grüsse
Ich hatte heute keinen wirklichen Streß, aber einmal im Monat fängt es an, wie bei jeder Frau, ich kann nichts dagegen machen, die Natur hat das so gewollt. Eine Woche vor der Periode fangen die Schmerzen an sich zu verstärken und dann wenn sie da ist, bin ich total am Boden. Und nun? Ich würde gerne "Nein" sagen, diesen Monat will ich keine Periode haben. Aber sie fragt nicht mal. Ansonsten änder ich und änder ich und änder , nur die Schmerzen ändern sich nicht mehr. Mal lebt man damit leichter und mal ist es am Rande des Abgrunds.
Hallo liebe Pimboli , als ich Deinen Bericht las, musste ich total an meine eigene Situation denken: Ich leide seit 4 Jahren unter akuten Beschwerden seitens der Fibromyalgie, aber im Grunde reicht das Beschwerdebild bis in meine Jugend zurück. Diese Diagnose wurde allerdings erst vor einem Jahr gestellt. Das macht aber wahrscheinlich nichts, denn dadurch hat sich auch nicht wirklich etwas verändert, bis auf die Tatsache, dass das Kind jetzt halt einen Namen hat . Wenn Du schreibst, dass Dir niemand Deine Probleme und Schmerzen ansieht, kann ich das gut nachempfinden, denn mir geht es absolut genauso. Es hat Jahre gedauert, bis auch im Freundeskreis akzeptiert wurde, dass ich nicht so fit bin, wie ich wohl aussehe . Dazu kommt, dass ich ähnlich wie Du immer noch zum Lachen aufgelegt bin, auch wenn es mir noch so dreckig geht. Das war wohl auch mein Verhängnis, als im Juli in einer Rheuma-Klinik akut-stationär war. Die Ärzte nahmen mich glaube ich gar nicht für voll, da ich immer noch gelacht und gescherzt habe. Dabei bin ich froh, dass Mutter Natur mir dieses Naturell mitgegeben hat, lebt es sich doch so wesentlich leichter. In der Klinik führte das allerdings dazu, dass ich trotz massivster Beschwerden keine Verlängerung bekam . Tja, das hatte ich davon, dass ich immer gut gelaunt war. Habe trotzdem dort in der Klinik viel gelernt für mich; ja sogar die Psychotherapie war klasse, obwohl ich dieser total skeptisch gegenüberstand . Bin nun sogar soweit, dass ich kommende Woche eine ambulante Psychotherapie beginnen werde. Denn auch ich habe (wie wohl die meisten Fibro's) das Problem dass ich ständig nur "rotiere" und "ackere" und auch schlecht "Nein" sagen kann. Im Freundeskreis habe ich schon den Spitznamen "die lachende Powerfrau" weg. - Aber mittlerweile musste ich schon begreifen, dass ich eben doch mal etwas zurückschrauben muss und nicht ständig "unter Strom stehen kann". Sonst bekomme ich nämlich prompt die Quittung. Ich bin sicher, dass mir die Psychotherapie dabei eine Hilfe sein wird, besonders wenn es darum geht, nicht allen "realen" und "vermeintlichen" Anforderungen gerecht werden zu wollen bzw. zu können. Vielleicht versuchst Du es ja doch einmal damit; wird Dir bestimmt auch gut tun. Ansonsten ist so ein Aufenthalt in einer Rheumaklinik wärmstens zu empfehlen (allerdings ohne allzuviel Humor ). Sodele, das war's für's Erste. Wünsche Dir ein gutes Nächtle und eine schöne Woche. Gruß Fara-Celine
Hallo Elke! Ich habe mich heute mal hier durchgelesen. Mir fällt auf, dass du mir mit deinen Texten "aus der Seele sprichst". Ich bin 43 verh. 3 fast erwachsene Kinder, Fibro seit 2000. Vieles kenne ich von mir selbst: das nicht NEIN sagen könne, auf der Suche nach Anerkennung u. Liebe usw. usw. Ich habe 4 Jahre Analysethera hinter mir. "Nein-Sagen" hab ich wohl recht gut gelernt.Die Menschen die mich während meiner Krankheit fallengelassen haben, weil ich nicht mehr SO für sie da sein konnte wie früher....sag ich mir inzwischen:ok dann eben nicht. Das alles war verdammt schwer und ich hatte auch schlimme Depressionen. Leider hatte ich einen Therapeuten, der meine Schmerzen nicht ernstgenommen hat. Vielmehr versuchte er mir bis zum Schluss einzureden, dass ich die Schmerzen ja bräuchte um mich aus der Verantwortung ziehen zu können. Das tat sehr weh...innerlich.Irgendwie hatte ich die Jahre immer das Gefühl das da die körperliche Behandlung noch zusätzlich fehlte. Aber nein, ich wollte ja nur flüchten und deshalb würde eine körperliche Behandlung ja nichts bringen, weil ich ja angeblich nur "flüchten" wollte und das nur über die Schmerzen ausdrücken könne.Wie oft habe ich total verzweifelt bei meinem Thera gesessen um Tabletten fast gebettel weil ich alles kaum noch aushalten konnte. Kurz vor Ende der Therapie als es soweit war das die KK nicht mehr zahlt, da plötzlich stand die Diagnose Fibromyalgie wieder im Raum. Seit Frühjahr d.J. lasse ich mich von einer KG behandeln. Ich habe mich verändert und auch vieles innerhalb der Familie ändern können. Und trotzdem die Schmerzen bleiben. Ich wünsche jedem der sich in psychothera wegen Rheuma Fibro oder sonst. begibt, dass er das Glück hat so wie du einen verständnisvollen Thera zu finden. Ich will meine Therapie nicht gängzlich schlechtreden zumal sie mir zumindest wegen meiner psychischen Probleme geholfen hat. Aber was die Fibromyalgie, die ja eigentlich einmal der Hauptgrund war.....daran hat sich bis heute nichts geändert.
Es passt!!! So sind sie die Fibrolinen, erst die Anderen und dann wir. Passt auf euch auf""" Die Gitta mit noch anderen Ungesundheiten, mit sich rum schleppt.
Hallo zusammen, mir geht es grad so, wie es wohl schon allen von uns gegangen ist: Ich hatte - das erste Mal seit vielen Monaten - eine Reihe von Tagen, in denen es mir wirklich "gut" ging. Ich fühlte mich in den letzten zwei Wochen fast wieder gesund. Und die Gedanken an die Fibro habe ich ganz, ganz schnell verdrängt. Bloß nicht an die Fibro und ihre Schmerzen denken. Solange ich nicht dran denke, ist sie nicht da.... Nun geht es wieder los. Ich merke, wie ich von Tag zu Tag mehr Muskelschmerzen bekomme. Ich werde steifer, kann schlechter schlafen.... Vorbei mit dem Gefühl körperlicher "Gesundheit".... Die Fibro, sie holt mich ein.... mal wieder.... Aber ich lasse mich nicht unterkriegen. Diese Sch.....-Krankheit wird mich nicht fertigmachen !! Und trotzdem gehe ich nun eine Runde heulen.... weil wir anders sind, gestrafter, geprüfter wie andere Menschen.... Und wenn ich genug geheult habe, dann denke ich daran, dass es euch gibt.... ihr seid es, die mir auch Mut und Hoffnung geben. Durchhaltevermögen, einfach weiter und das Beste draus machen. Wenn ich euch und meine Familie nicht hätte, wäre ich an der Krankheit verzweifelt. Danke....ein Dankeschön an euch, aus tiefstem Herzen. Und ich reiche euch meine Hände und stelle mir in Gedanken vor, wie wir einen Kreis bilden, der uns gegenseitig Kraft gibt. Passt auf euch auf - und lebt eure Gefühle. Seid traurig, wenn ihr euch so fühlt, lacht, wenn ihr fröhlich seid. Lebt eure Traurigkeit genauso aus wie die Fröhlichkeit, seid verzweifelt, aber auch wieder mutig. Behaltet euer Gleichgewicht auf lange Sicht - nicht jeden Tag können wir stark sein. Die Hauptsache ist aber, dass wir nicht aufgeben. Ich drück euch ! Manuela