Das ist natürlich sehr individuell wieiviel jeder für Masken ausgeben möchte. Ausgenommen natürlich diejenigen, die sich das ohnehin nicht leisten können. Sie haben leider keine Wahl, außer daran zu sparen. Es ist ja auch in pandemiefreien Zeiten so, dass jeder seine eigenen Prioritäten hat wofür er wieviel Geld ausgeben möchte. Wir erhalten die Masken, wie gesagt, von meinem verunfallten Hausarzt. Aber wir haben jetzt dennoch selbst welche gekauft, da wir sie inach einmaligem Gebrauch immer wegschmeißen . Weder stecken wir sie nach Gebrauch in irgendeine Tasche noch legen wir sie ins Auto. Auch der Backofen oder sie ein paar Tage trocknen (es müßte eine Woche sein) sind nur Krücken und nicht wirklich wirkungsvolle Maßnahmen. Aber das kann jeder so halten wie er möchte. Nur die Menschen, die es sich nicht leisten können, die haben eben keine Wahl. Und deshalb finde ich schon, dass man ihnen 40 Euro monatlich für Masken zugestehen sollte oder halt mindestens 30 Masken monatlich zukommen lassen sollte.
Allina, irgendwie versteh ich das alles nicht. Erst mal der Berg Müll, nachhaltig ist da nichts. Zweitens, wer soll das alles bezahlen? Die Abgaben und Steuern werden eh irrsinnig steigen. Die Nachfolgegeneration freut sich jetzt schon. Drittens hör ich das nicht einmal vom Krankenhauspersonal.
Na ja, der Müllberg ist nun wirklich in diesem Fall ein zweitrangiges Problem. Das ist ja zeitlich begrenzt. Die Krankenhäuser machen es, trotz besseren Wissens, wahrscheinlich aus finanziellen Gründen nicht. Aber jeder größere Corona-Ausbruch unter den Beschäftigten und Patienten in einem KH verursacht weitaus größere Folgekosten. Das ist kurzsichtig! Abgesehen von der Fürsorgepflicht gegenüber den Mitarbeitern und Patienten. Und so teuer wäre es nicht, die Bedürftigen damit zu versorgen. Wir würden uns in jedem Fall dadurch viel höhere Folgekosten, die durch eine höhere Ansteckung verursacht werden, sparen.
Ich gehe jetzt mal von mir aus: 2x in der Woche Krankengymnastik, 1x in der Woche Ergotherapie, im Moment auch 1-2x in der Woche Manuelle Therapie, 2-3x pro Woche einkaufen, 2x in der Woche kommt der Pflegedienst zum duschen, da ziehe ich auch eine Maske auf, wenn ich aus dem Haus gehe, ziehe ich im Aufzug eine Maske auf, das summiert sich im Lauf einer Woche doch ziemlich. Den Rest des Geldes kann man ja für Desinfektionsmittel nehmen. Ich finde, gerade die Menschen, die wenig Geld haben, können jeden Extra-Cent gebrauchen - ich gönne es ihnen von Herzen!
Inge, über eine grundsätzliche und dauerhafte Erhöhung der Grundsicherung und des Hartz IV Satzes (oder Einführung Bürgergeld?) würde ich mich sehr für alle Betroffenen freuen. Aber das ist ein anderes Thema.
Und wenn Du am gleichen Tag 2 Anwendungen oder so hast, nimmst Du jedes Mal eine neue Maske? Dann leb ich aber gefährlich.
Piri, ich würde bei 2 Anwendungen täglich zu unterschiedlichen Zeiten , jedesmal eine neue Maske anziehen. Das mache ich z.B. auch, wenn ich einkaufen gehe und nachdem ich in einem Supermarkt war und noch in einen bestimmten anderen Laden möchte, der nicht um die Ecke ist und z dem ich mit dem Auto fahren muss. Aber wie gesagt, das soll jeder so machen, wie er möchte.
Und wirfst du die benutzte Maske nach diesem einmaligen Kurzzeitgebrauch weg? Schon alleine aus Umweltbewusstsein widerstrebt es mir, Masken, die problemlos noch benutzbar sind, in den Müll zu werfen.
Also unterschiedliche Zeiten, eine morgens eine nachmittags, klar kommt dann eine andere und die erste kommt in das Desinfektionsgerät und dann zum Lüften. Aber die nutze ich dann nächste Woche wieder.
Ganz frisch eine Untersuchung der Uni Münster zur Verwendung von diversen Masken: https://www.fh-muenster.de/gesundheit/forschung/forschungsprojekte/moeglichkeiten-und-grenzen-der-eigenverantwortlichen-wiederverwendung-von-ffp2-masken-im-privatgebrauch/index.php Die FFP2 sind in der Regel vom Hersteller schon als Einwegmasken ausgegeben. Aber soweit ich das verstehe, bezieht sich das auf die Arbeitsschutzverordnung, etwa in Bezug auf Dämpfe und Stäube. Da muss man nach 75 Minuten zwingend wechseln. Ich werfe sie nicht sofort weg, außer sie ist durchfeuchtet. Wenn ich sie eine halbe Stunde beim Enkauf aufgehabt habe ( mit einer gut sitzenden Stoffmaske wegen besserer Passform davor) hänge ich sie bei mir eine Woche bis zum nächsten Einkauf mit Zettel des Tages und wie lang benutzt auf und erst nach 7 Tagen kommt sie wieder zum Einsatz. Unterwegs sehe ich leider noch immer, wie mit den Masken umgegangen wird: drauf tatschen, zerknüllt in Taschen stecken, unterm Kinn, unhygienisches Auf- ,Absetzen. Und natürlich eng beieinander stehen, obwohl es anders möglich wäre. Da denke ich, nach einem Jahr müssten wir weiter sein. Bei einer Wanderung vor kurzem bin ich an 7! Frauen, alle offensichtlich aus verschiedenen Haushalten, vorbei gekommen. Alle ohne Maske, alle eng beieinander, aber mit einer Flasche Sekt. Da hab ich gesehen, dass ich weiter kam. Unglaublich.
Meinst du es ist riskant? Dann nehm ich lieber meine alten Stoffmasken wieder und ziehe alibimäßig die medizinische drüber, denn nach dem kurzen Apothekenbesuch werf ich eine Maske nicht weg. Das kann ich einfach nicht.
Ich weiß nicht, ob es riskant ist. Die Masken verlieren halt Filterwirkung, wieviel hängt von vielen Faktoren ab. Aber Chrissi, ich möchte dich nicht verunsichern. Handhabe das ruhig weiter so wie bisher. Diese neue "Konstruktion" ändert auch nichts am Verlust der Filterwirkung. Ich bereue schon, überhaupt etwas dazu gesagt zu haben.
Nach Aussage der Apothekerin sind sie bis zu 8 Stunden wiederverwendbar. Danach ist die Filterwirkung nicht mehr gegeben. Eine vollständig durchnässte Maske sollte nicht wiederverwendet werden. Leichte Feuchte durchs Tragen kann man trocknen lassen. Das sind die Aussagen, die ich bekommen habe. Ich setze die Maske 1-2 mal pro Woche zum Einkaufen auf. Wenn ich hier wieder reinkomme, hänge ich sie ohne Berührung anderer Kleidung an die Garderobe und verwende sie beim nächsten Einkauf wieder, bis nach meinem Gefühl die 8 Stunden vergangen sind.
Nee, ist doch gut, dass du es sagst. So kann man ja mal drüber nachdenken ob einem in dem Fall die Umwelt mal egal sein sollte, denn Gesundheit geht vor. Bei mir fällts aber nicht ins Gewicht, denn ich gehe weder einkaufen noch sonstwohin. Nur Labor und Apotheke alle 2 Monate. Nächste Woche kommt der Schornsteinfeger, das ist mein größtes Problem. Seit einem Jahr war niemand hier im Haus. Er wird der erste sein. Und ich MUSS ihn reinlassen, sonst kann er die Heizung stillegen.
Bestehe darauf, dass er Maske trägt und halte trotzdem Abstand. So hab ich das auch getan, als die Handwerker mit den Heizungs.... was weiß ich, was das war, kamen. Hatte die Türen dahin geöffnet, wo die hinwollten und ich stand dann weiter weg. Den Monteuren war es ganz recht so, denn auch die wollen sich nicht anstecken. Wenn der Feger dann raus ist, kräftig durchlüften, das desinfizieren, was er angefasst hat, dann sollte es auch gut sein.
ER wird nix anfassen. Das kriegt er gesagt. Im Heizungskeller kann er machen, was er will. Maske trägt er. Er ist ein netter. Dann machen wir Durchzug und verziehen uns ins Feld mit der Töle. Fenster können wir offenlassen in unsrer Gegend.
Ich habe an die Garderobe Schnüre hingebunden, an die ich meine Masken - mit Abstand - hänge. Hinten habe ich die Wochentage vermerkt und da ich weiß, an welchen Tagen ich die Maske länger trage, werden diese dann früher gewechselt als z. B. die vom Wochenende (da habe ich sie nur im Haus inkl. Aufzug auf).