Ich hab prinzipiell keine Angst mehr vorm Zahnarzt. Nur vor diesem Besuch war das anders, weil es zum einen ein neuer Zahnarzt war, zum anderen wollte ich ein Beratungsgespräch bezüglich meiner Baustellen im Mund und ahnte wohl schon, dass nichts Erfreuliches auf mich zukommt. So war es auch, ich hatte meine üblichen Darmkrämpfe bis kurz vorm Losgehen, im Wartezimmer wieder und nochmals, als ich schon auf dem Behandlungsstuhl saß und musste selbst da nochmals losflitzen... Peinlich, aber das allein erschöpft mich immer total. Dann war es eine 1-stündige Untersuchung, er hat mir viel erzählt und gezeigt und aufgemalt, das ist inzwischen einfach anstrengend für mein Konzentrations- und Aufnahmevermögen. Ich war wie geplättet hinterher. Die Aufregung legte sich schnell, zurück bleib eine totale Erschöpfung.
Wie ist eigentlich so eure Nachtruhe, wann geht ihr schlafen, wann steht ihr auf bzw. wie veiel Stunden schlaft ihr? Ich habe bemerkt, dass meine Nachtruhe immer länger wird. Früher kam ich mit 6 Stunden aus, wobei Weckerklingeln und zeitiges Aufstehen schon immer eine Folter war für mich. Ging aber nicht anders. Jetzt klingelt mein Wecker nicht mehr. Ich verschwinde spätestens 22 Uhr im Bett, lese noch ein klein wenig, wobei mir immer schnell die Augen zufallen. Zwischen 6:30 Uhr und 7:30 Uhr werde ich von allein wach. Wobei sich seit meiner Einnnahme eines Psychopharmakums das alles nochmals um ca. 1 Stunde verlängert hat. Inzwischen werde ich zwischen halb 8 und 8 Uhr wach und stehe immer ne halbe Stunde später auf. Die Zeit brauche ich mindestens, ehe ich hoch komme. Über 10 Stunden im Bett! Finde ich echt lang und mir tuts immer leid um die verpennte Lebenszeit, zumal ich mich ja nicht mal ausgeschlafen fühle und dann nochmals bis zu 3 Stunden brauche, um in die Gänge zu kommen. Der Tag ist in Laufe der Zeit ganz schön kurz geworden...
Mein Bett hält mich auch lange fest. Ich stehe erst gegen Mittag auf, gehe aber natürlich auch entsprechend spät ins Bett. Das ist mein Rhythmus und seit ich nicht mehr arbeiten muss, kann ich dem auch nachgehen. Vormittags oder gar früh morgens ist mit mir überhaupt nichts anzufangen, ganz egal, wieviel Schlaf ich hatte. Ist sowieso egal, wie viel ich schlafe, ausgeruht und munter bin ich eh nie. Und heute ist auch wieder so ein Tag, wo ich viel liegen muss, weils anders nicht geht. Eigentlich könnte ich auch direkt wieder schlafen gehen, so müde, wie ich bin. Und selbst kleinste Dinge verursachen wieder heftige Schweißausbrüche. Ist wohl wieder mal nicht mein Tag heute....
Seit etwa 2 Monaten schlafe ich sehr wenig. Ich mache meistens gegen 11 Uhr das Licht aus und schlafe dann vor 2 Uhr nicht ein (stehe meistens 2mal auf), bin dann gegen 3.30 und 5.30 wieder wach. Dann versuche ich noch bis 8 Uhr zu dösen. Manchmal schlafe ich auch nochmal ein. Komischerweise bin ich tagsüber fit. Ich habe in 10 Tagen einen Termin bei einer HP, die TCM macht und meinen Fersensporn mit Erfolg behandelt hat. Sie hat mir am Telefon schon was dazu gesagt, aber ich warte mal ab, was bei dem Termin herauskommt. Sie darf auch meinen Arthrosefuß mitbehandeln, der zur Zeit häufiger meckert . Vorher hatte ich auch Probleme mit dem Schlafen, aber nicht so massiv und hatte auch mehrere Nächte die Woche, in denen ich 9 Stunden geschlafen habe. Ich nehme keine Psychopharmaka oder chemische Schlafmittel ein. Ich habe diverse Mittel aus der Naturheilkunde durch.
Ich gehe relativ spät ins Bett, kann meist schnell einschlafen und normalerweise schlafe ich auch durch. Trotzdem fühle ich mich am nächsten Tag oft wie vom Panzer überfahren. Jedenfalls am Vormittag. Wenn ich aufstehe, gehe ich nur mit meinem Hunden Gassi, der Rest des Vormittags ist fast immer Geschichte. Ab dem Nachmittag geht es meist besser, aber Bäume ausreißen geht auch da nicht. Ich trauere der Zeit, als ich dies alles noch nicht kannte, ziemlich hinterher. Aber nützt ja nichts.... Liebe Grüße Lieselotte
Aber das Problem mit der Dauernden Müdigkeit und erschöpft heit ist das wenn ich nix auf die Reihe kriege der tag manchmal langweilig wird. Lesen geht nicht lange die augen brennen. Fernsehen auch nicht lange. Schreiben am Handy tun die Finger weh. Sprechen ist auch anstrengend. Usw. Aber was mache ich den ganzen Tag. Der Kreis was man tun kann wird immer enger. Aber bitte nicht jetzt antworten das ist psychisch rafft euch auf und tut was. Danke. Lg. Moni
Moni, so gehts mir auch oft. Das hat den Vorteil, dass der Tag nicht so lang ist, wenn man erst mittags damit anfängt.
Das stimmt maggy. Aber du bist nachts wach. Da geht's dir doch auch so. Oder? Ich meinte die Sachen vomit man sich beschäftigt werden von Jahr zu Jahr weniger. Schlafen tu ich ganz unterschiedlich. Mal 10 Stunden herrlich. Dann wieder nur 5 Stunden. Das ist total unterschiedlich.
Mich machen auch Gäste total müde und erschöpft. Bin normal total der gesellige Mensch. Aber wenn wir mehrere Leute zu Besuch haben bin ich danach total erschöpft und ausgelaugt. Lg
Huhu Ist das bei euch auch so das ihr nach 12 std Schlaf immer noch schlafen könntet!? Sonnige Grüße Franzi
Ja, ich habe letzt 20 Stunden geschlafen.. Das war schon irgendwie erschreckend. Habe mir aber bewusst keinen Wecker gestellt.. Ich könnte eigentlich immer schlafen. Im Schub will/ kann ich mein Bett gar nicht mehr verlassen.
Das ist auch immer erschreckend wenn man auf die Uhr schaut und denkt ohh doch soo spät! Ja 20std schlafen würde ich auch schaffen aber ich stell mir dann meist en wecker vorher! Aber schön zu wissen das ich nicht die einzige bin!^^
Ja, der Blick zur Uhr ist echt erschreckend manchmal. Ich wollte endlich mal wieder ohne aufwachen schlafen. Deshalb kein Wecker.. Glaube hier sind ziemlich viele, denen es so geht! Über meine Müdigkeit und Schlafbedürfnis machen vor allem alle immer Witze.. Ich versuche es auch als Witz darzustellen, um mir nichts anmerken zu lassen.
Deshalb stelle ich mir den Wecker, eben weil ich nicht den ganzen Tag verschlafen will. Im Moment klappts auch mal ohne, die letzte Zeit bin ich bei ungefähr 9 Stunden Schlaf*, das ist echt ein gutes Ergebnis. Wenn es mich richtig erwischt, kann ich auch locker mehrere Tage durchschlafen**. Zwischendurch mal Pipi machen und was essen und trinken und dann wieder ab in die Heia. *Aber auch wenn ich von selbst wach werde, was eigentlich heißen könnte, dass ich ausgeschlafen bin, kann ich nach dem Frühstück direkt wieder ins Bett und ich muss mich echt zwingen, dann nicht weiterzuschnorcheln. Ich war vor ca. 3 Jahren bei einem Spezialisten für das ** Kleine-Levin-Syndrom, was sich aber nicht bestätigt hat. Dafür hab ich die Diagnose Idiopathische Hypersomnie bekommen. Nützt mir nur nix, weil man da nicht viel machen kann. Und dass ich zu viel schlafe (wie die Diagnose übersetzt ungefähr heißt) , weiß ich selbst. Jedenfalls hat der Professor mir gesagt, dass es gut ist, dass ich mir den Wecker stelle, weil man sich ja auch 'müde schlafen' kann.
Ich habe mir sonst auch immer einen Wecker gestellt. Nur seit ich ein neues Medikament nehme kann ich gar nicht mehr schlafen. Was nicht gerade von Vorteil ist, wenn man eh nur müde ist.. Da freue ich mich dann richtig, wenn ich endlich mal wieder „richtig“ geschlafen habe.
Kann ich verstehen. Ich lasse den Wecker auch weg, wenn ich zum Beispiel einen anstrengenden Tag hatte. Dann muss ich unbedingt Ausschlafen, sonst geht gar nichts.
….deshalb sind ja die Wochenenden so schön. Keine Kinder, die aufgeweckt werden wollen (beschäftigen können sie sich - falls überhaupt schon wach - mittlerweile auch alleine), niemand, der unbedingt noch dies und das am besten noch vor sieben Uhr morgens braucht... Manchmal schlafe ich momentan bis mittags, wobei ich auch dann nicht wirklich ausgeruht aufwache. Da sind 10 oder 12 Stunden mal schnell einfach so im Schlaf vorbei (zwar mit nächtlichen Unterbrechungen, aber trotzdem lang). LG Kekes
Ab morgen ist der Wecker wieder dran.... Gestern kurz nach Mitternacht ins Bett und heute nachmittag um halb drei wach geworden.
Ich bin vorhin erst um 21:30 aufgewacht. Ich konnte einfach nicht aufstehen. Das war auch erschreckend. Ganzen Tag verschlafen..
Ich hab heute keinen Wecker gebraucht. Vorm Haus, also direkt vor meinem Fenster, wird die Straße aufgerissen. Darüber will ich auch nicht meckern, weil es notwendig ist, aber als Folge hab ich noch mehr Kopfschmerzen und mir ist total übel. Trotz des Lärms will ich aber gleich noch mal einen Schlafversuch wagen, sonst steh ich den Tag nicht durch.