Hallo bin neu und brauche Eure Ratschläge . Bin 43 Jahre war 23 Jahre in der Altenpflege und habe eine entzündliche RA. War von 2010 auf 2011 in der Reha in Bad Pyrmont. Eingestellt war ich bis 2012 mit MTX, Arava und Kortison. Habe dann eine Umschulung zur kaufmännischen Assistentin gemacht. Ja, mit ach und krach. In dieser Zeit wurde ich auf Enprel umgestellt nichts half. Dann auf Humira .... war ebenso nichts. Bekomme jetzt das 3.mal Roactemra. Am 01.07.13 habe ich in einer Werbefirma angefangen zu arbeiten. Von 8-12 Uhr täglich allerdings mit Mühe. Ich hatte den Eindruck meine Gelenke wurden besser,bis wir am 18.12.13 alle die Kündigung erhielten. Scheinbar wurde ich noch schnell eingestellt wegen den Zuschüsse .Auf jeden Fall geht es mir schlecht und es ist wieder ein neues Gelenk dazu gekommen. meine Frage soll ich ein Antrag auf Rente stellen. Ach habe einen Gdb 50% lg Giesi
hallo Giesi, Du kannst natürlich einen Rentenantrag stellen, doch ich befürchte, der geht nicht durch. Du hat zuletzt 4 Std. gearbeitet und volle Erwerbsminderung gibt es erst unter 3 Std. Die Chancen auf eine Teil-Erwerbs.Rente stehen da besser, wenn Du einen guten Gutachter erwischt, zu dem Dich die Rentenasse auf jeden Fall schicken wird. Viell. bekommst Du vorher auch noch eine REHA, so dass dort ein Gutachten erstellt wird. Besprich das doch mit Deinem Doc, der kann hilfreiche Tips geben und dann mache den Antrag. Mehr als ablehnen können die nicht und Du hast es wenigstens probiert. Viel Glück !!! "alles wird gut" Heidesand
Hallo Heidesand, erst einmal vielen Dank für die Antwort. Die teilweise Erwerbsminderungsrente ist diese nicht für alle die vor 61 geboren sind? Bin bei VdK mal schauen was die sagen. lg Giesi
nein, die Teilerwerbsminderungsrente bekommt jemand, der wie Du viell. nur 4 Std. arbeiten kann, egal wie alt. Die stockt praktisch den Lohn auf, den Du nicht mehr erwirtschaften kannst. Beim VdK bist Du in guten Händen, die können auch den Antrag für Dich machen, da kennen sich die Leute (meisstens) aus. "alles wird gut" Heidesand
hallo giesi, herzlich willkommen im forum du meinst die berufsunfähigkeitsrente. die ist mit dem jahrgang 61 verknüpft, wenn man denn keine private abgeschlossen hat. der gdb hat mit einer em-rente gar nichts zu tun. ich habe keinen und habe die unbefristete rente. alles gute
Hallo, Für eine Teilweise Erwerbsminderungsrente musst du noch beruflich täglich zwischen 3 und unter 6 Std arbeitsfähig sein. Die RV gibt dir vor wieviel du dazuverdienen darfst und es ist dann an dir das zu entscheiden wieviel Std. du arbeiten kannst. Beispiel: 1/2 Rente RV sagt du darfst aufgrund deiner bisherigen Verdienste noch 1200 dazu verdienen dann rechne aus: 1200 durch maximal 5x5 Std= 25 mal 4 Wochen ergibt dann 100 Std. also ein Stundenlohn von 12. Das ist dann deine Grundlage, findest du einen Job in dem du die Std. mehr bekommst z.B 15 , dann kannst du 5x4 Std die Woche machen. zweimal im Jahr darfst du mit Urlaubs und Weihnachtsgeld bis zum doppelten verdienen. Beim dritten Mal mit einer Prämie z.B. musst du anteilig deine Rente zurückzahlen. Schon wenns nur 1 Cent drüber ist! Das ist jetzt nur eine grobe Rechnung, für mich war das die Entscheidungshilfe die Rente zu beantragen, ich bin aber auch in einer großen Firma die einen nicht so ohne weiteres auf die Straße setzen kann. Dort bekam ich einen neuen Arbeitsvertrag und ich hab mir auch meine Zeit von 8-13 Uhr eintragen lassen. Anderenfalls hätte ich auch Spätschichten u.U. machen müssen.. Und gerade dann gehts mir nicht so gut. Überstunden fallen bei Teilzeit auch nicht an: SGB 9§124 glaube ich. gruß Kukana
Hallo Kukana. Wünsche als erstes ein gutes neues Jahr. Ich bedanke mich für die Info, die mir schon sehr weitergeholfen hat. Ich hoffe nur,dass ich nicht nochmal alles durchmachen muss. Reha, evtl nochmal umschulen und so weiter,denn das schaffe ich nicht mehr. Lg Giesi
@hallo giesi ich versuche dir mal einige tipps zu geben und schreibe mal in deinem text rein. dann vergess ich nix und du siehst auf was ich antworte.
Hallo Saurier, danke erstmal. MTX haben ich nicht vertragen. Übelkeit, Erbrechen und total schlapp bei 20 mg. Enprel wurde abgesetzt, weil es nach einem halben Jahr keine Wirkung mehr zeigte. Humira half garnicht. Meine Finger zeigten immer eine leichte Besserung aber gut waren sie nie. 6 Finger die Daumen, Hüfte, Fußzeh. Neu Handgelenk und Fußwurzel. Die Umschulung konnte ich nur machen weil man dort ärztlich und psychologisch behandelt und betreut wurde. Meine Liste was ich im Berufsleben nicht mehr machen kann ist sehr lang. Aus der Reha wurde ich mit all diesen Dingen was ich nicht mehr darf gesund entlassen. Danach wurde ich von einem Gutachter vom Arbeitsamt unter drei Stunden geschrieben und bin wieder krank geschrieben worden. lg Giesi
Du kannst auch teilweise erwerbsgemindert sein, also Teilzeit bis 6h täglich. Ist dann der Arbeitsmarkt mit keinen Stellen vertreten, bekommst du auch EU-Rente voll weil der Teilzeitsarbeitsmarkt für dich verschlossen ist. Ob du den Antrag stellst oder nich, dass musst du mit dir selbst ausmachen. Denn sollte der Antrag abgelehnt werden und du zur Klage gehst, können schnell 2-3 Jahre ins Land gehen ohne eine Entscheidung. Wenn es dir aber wirklich mies geht, dann lohnt sich dieser Schritt. Denn man ist sonst dem Stress immens ausgesetzt und man verschlimmert damit nur den eigenen Zustand. Ich weiss wovon ich schreibe, denn ich bin in der selben Situation und am kämpfen. LG Waldi
Hallo Waldi, auch dir ein Dankeschön.Das mit der Erwerbsminderungsrente hat mir jetzt ein Herr von der Rentenkasse empfohlen. Da ich schon immer eine Kämpferin wär, werde ich auch das durchstehen, hoffe ich zumindest. Vielleicht hast du Lust mich mal auf dem laufenden zu halten. Ich drück dir die Daumen. Lg Giesi
@hallo giesi lieben dank für deine info's. hier liegt also die diskrepanz zwischen reha, als arbeitsfähig und arbeitsamt als arbeitsunfähig. irgendwie muss es weitergehen. vor allen dingen wird deine krankengeldzahlung spätestens in der 78.wo auslaufen. von irgendetwas musst du leben. ist das problem nicht geklärt, so würdest du, obwohl es dir zustehen würde, kein anspruch aif ALG1 erhalten, wenn du weiterhin au bist und die ärzte dich nicht als weiter arbeitsfähig auf dauer einstufen. nur wenn du ein antrag auf rehabilitation (denke daran, dass kann viel sein!) stellst, oder aber dem arbeitsmarkt wieder zur verfügung stehst, und sei es 4-6 stunden, erhälst du den anspruch auf alg1, der dir nach und auf alle fälle entsprechend deines anspurchszeitraumes zu zahlen ist. stellst du ein antrag auf eine EMR, so wird das krankengeld/ALG1-je nach dem wann das eintritt, solange gezahlt, bis es ausläuft, oder aber ggf. eine EMR bewilligt wird. überschneidet sich das, so könnteest du vorrübergehend nur ein antrag auf Harz IV stellen, dies aber nur bei bedürftigkeit, bis zum endgültigen betscheid. bei einer teilweisen EMR kannst du eine summe x dazuverdienen, die auf der grundlage dein vorherigen verdienstes für dich berechnet wird. bekommst du eine volle befristete EMR, so kannst du max 450 € pro monat und 2x 900 € für2 monate im jahr dazuverdienen. ich würde dir dringend empfehlen, dass du mit der DRV ein beratungsgespräch über die möglichkeiten einer "Rehabilitation"führst. unter der massgabe, dass das AA dich weiterhin als au einstuft. (muss noch mal fragen: generell, oder für bestimmte tätigkeiten?, wäre wichtig) und du ein GdB von 50% hast. der ist zwar nicht alles entscheidend, aber die DRV will das in der regel wissen. kann ggf. richtungsweisend sein. rehabilitation kann hier alles mögliche bedeuten. angefangen von begleitenden maßnahmen, über reha, über wiedereingliederung, anderer arbeitsplatz in der firma, schulungsmassnahmen, behindertengerechter arbeitsplatz ... ausserdem möglichkeiten der befristeten Erwerbsminderungsrente (EMR) oder vollen EMR, Teil EMR bei einem Restbehalt an arbeitsfähigkeit zwischen 3-6 stunden für bestimmte tätigkeiten. schau am besten mal unter drv/Rehabilitation link http://www.deutsche-rentenversicherung.de/Allgemein/de/Navigation/2_Rente_Reha/02_Rehabilitation/Rehabilitation_node.html du kannst online bei deiner DRV einen solchen termin vereinbaren. rechne bitte etwas zeit ein. ausserdem nehme deinen letzten bescheid zur rentenberechnung mit, den du in abständen erhälst. so können sie dir ggf. gleich ausrechnen, was du ev. an halber - oder voller EMR bekommen würdest. dass du die entsprechende anzahl an arbeitsjahren für eine EMR vorweisen kannst. davon gehe ich aus und diese kann, egal wie alt, jeder stellen. unter o.g. link kannst du verschiedenste broschüren zur Reha und EMR ansehen, darin lesen oder diese auch ausdrucken. die DRV wird dir dann ggf.mitteilen, welche Unterlagen du zum Termin mitbringen solltest. du musst aber trotzdem damit rechnen, da deine reha eine volle arbeitsfähigkeit(AF) bescheinigt, das AA eine AF unter 3 stunden bescheinigt hat, dass warscheinlich eine nochmalige reha ansteht oder die DRV schickt dich ggf. in eine MBOR. link http://www.deutscherentenversicherung.de/Allgemein/de/Navigation/3_Fachbereiche/01_Sozialmedizin_Forschung/03_reha_wissenschaften/07_reha_konzepte/konzepte/mbor_node.html MBOR (Medizinische Berufliche Orientierte Rehabilitation) hier wirst du stufenweise auf "herz- und nieren" geprüft, wie deine arbeitsbelastung bei wieviel stunden aussieht, für welche tätigkeit. härt sich schlimmer an als es ist . du hast in der ersten wo 4 arbeitsstunden, dann 6 und dann 7 arbeitsstunden und dazu je nach umfang noch medizinische therapien, entsprechend deiner problembereiche. das kann jederzeit vom arzt runter- oder hochgesetzt oder sogar abgebrochen werden, wenn u.u. eine arbeitsbelastung nicht möglich ist, es dir nicht gut geht, oder die bealstung viel zu groß wird. bitte nie verschweigen und denken, ich muss das schaffen! das ist der völlig falsche ansatz! immer dem berufsbetreuer, der arbeitsmedizinerin oder dem stationsarzt sagen wenn es nicht gut geht. ich hatte die möglichkeit dieses stationär über 4 wo zu absolvieren und das war mein glück! wäre ich ambulant zum gutachter durch die DRV geschickt worden, hätte dieser mich nur kurz gesehen. eine richtige einschätzung meiner leistungsfähigkeit hätte dieser nur aus dem "Hören-sagen" entnehmen können und ob es dann das richtige gewesen wäre, sei dahin gestellt. ausserdem wäre so manch anderes mich noch begleitendes versteckte gesundheitsproblem nicht erkannt worden. alles in allem bin ich heut dankbar, dass ich dies so absolvieren konnte. so wurde am ende durch alle beteiligten bereiche: wie verantwortl.MA der BG für die Rehabilitanden, ltd.Chefarut, Stationsarzt, zuständige Arbeitsmedizinierin , der betreuende Sozialpädagoge, ltd.Physio und med.trainingstherapeut eindeutig und einstimmig erkannt und bewertet, dass ich nicht mehr einsetzbar auf dem allgem. arbeitsmarkt bin. selbst meine eigene einschätzung war dabei gefragt. mein tipp frage ggf. danach! auch wenn es dir umständlich erscheint und viel. als nicht notwendig. so lass dir wirklich sagen, das wär das beste was dir passieren könnte und wäre für die weitere entscheidungsfindung der DRV wesentlich besser, als ein ambulanter gutachter xy, der dich in 1-2 stunden einfach gar nicht einschätzen kann. liebe grüße vom sauri
Hallo Saurier , danke super ausführlich. meine 78 Wochen sind bis auf 3wochen vorbei. Beim Arbeitsamt habe ich noch 4 Monate. Hartz 4 geht nicht, haben ein Haus. Am24.02 14 habe ich bei der DRV einen Termin. Nochmals danke und lg Giesi
Guten Morgen! Jetzt traue ich mich auch mal zu schreiben. Vor 3 Jahren bekam ich die Diagnose RA. Habe angefangen MTX, Arava, Sulfa, usw. Enbrel, zur Zeit alle 4 Wochen RoActemra, Quensyl, Sulfa, 10 mg Cortison, Arcoxia, wenn nötig noch IBU. Habe diverse RSO im Knie und den Fingergelenken hinter mir. War im Februar 2013 in der Rheumaklink. Im Mai 4 Wochen zur Reha. Dort wurde ich AU entlassen. Aber 3-6 Std arbeitsfähig geschrieben. Da könnte ich euch Diagnosen von anderen schreiben. Wenn es nicht so traurig wäre. ( zum lachen ). Im September habe ich eine Wiedereingliederung versucht. Nach einer Woche hat meine Chefin gesagt, was willst Du hier! ( nicht böse gemeint ). Sie hat persönlich bei der Krankenkasse angerufen und hat gesagt, das es mir nicht möglich ist zu arbeiten. So nun zum Thema: Bin Ende Februar 1 Jahr Krankgeschrieben, nun meinte die Krankenkasse das ich einen Antrag auf Erwerbsminderung stellen soll. Ich braver Bürger hin zur Rentenstelle. AOK Schreiben bis 28.02.2014. Der dort zuständige Berater, ich solle doch erst die 18 Monate ausnutzen und dann Arbeitslos machen. bin zur Zeit noch in ungekündigter Stellung. Nun meine Frage, bekomme ich überhaupt nach den 18 Monaten AU, noch Arbeitslosengeld? Bin verheiratet, mein Mann ist im Berufsleben. Dadurch finanziell einigermaßen abgesichert. Möchte trotzdem nicht auf mein Geld verzichten. Was mache ich richtig?? Habe jetzt für den 16.01. 2014, einen Termin zur Antragstellung. Bin gerade dabei, meine Unterlagen zusammen zu tragen. Was die alles haben möchten. So nun habe ich mir alles von der Seele geschrieben. Tut gut!! Meinen Fingern leider nicht. Lg connyholzi
Hallo Conny, hab eine ähnliche Geschichte (nicht was die Krankheit angeht, aber das mit AU, ungekündigter Stelle usw. ) Ich war zunächst 18 Monate AU, mich hat die Krankenkasse erst 4 Wochen vor Ablauf des Krankengelds aufgefordert, mich beim Arbeitsamt zu melden bzw. einen Rentenantrag zu stellen. Allerdings war ich vorher noch längere Zeit stationär und erst danach konnte festgestellt werden, dass ich nicht wieder voll belastbar bin. Ich habe mich also parallel beim Arbeitsamt gemeldet und den Rentenantrag gestellt. Ich bekomme im Moment ALG I als Übergangslösung bis zum Entscheid des Rentenantrags. Beim Arbeitsamt musste ich zur Amtsärztin, die festgestellt hat, dass ich unter 3 Stunden täglich arbeiten kann, was bedeutet, ich bin im Sinne des Arbeitsamt arbeitunfähig. Und das ist die Voraussetzung, um ALG I zu bekommen. Wenn ich 3 oder mehr Stunden arbeiten könnte, müsste das Arbeitsamt nichts zahlen. Bei der Rentenversicherung ist es anders. Da gibt es noch eine Stufe dazwischen: bei einer Arbeitsfähigkeit von 3 - 6 Stunden bekommt man die halbe Rente, bei unter 3 Stunden die volle. Inzwischen ist die Bearbeitung meines Rentenantrags so weit, dass ich die halbe Rente bekommen würde. Man bekommt in diesem Fall eine Art Vorinfo vor dem eigentlichen Rentenbescheid auf dem er Arbeitgeber angeben muss, ob er bereit ist, eine Teilzeitstelle zu geben. Da sich aber mein Gesundheitszustand verschlechtert hat - das Rheuma ist neu dazugekommen - habe ich noch vor dem eigentlichen Bescheid beantragt, dass eine weitere Prüfung meiner Gesundheit gemacht wird. Daraufhin konnte ich erneut einen Arzt benennen, der Angaben machen musste. Leider ging dieser Brief verloren - und die bei mArzt haben keine Kopie gemacht und es statt an mich direkt an die DRV geschickt. Nun muss ich das wohl ab nächste Woche wieder neu angehen. Evtl. muss ich dann noch einmal zu einem Gutachter. Und dann kommt die endgültige Entscheidung. Das Krankengeld und das Arbeitslosengeld ist normalerweise höher als die Rente. Deshalb bekommt man den Rat, erstmal diese Quellen auszuschöpfen. Allerdings sind Krankenkasse und Arbeitsamt natürlich dafür, dass die DRV so schnell wie möglich in die Pflicht genommen wird. Sobald man sich ans Arbeitamt wendet, muss man einen Rentenantrag stellen, weil die ja - bei bestehendem Arbeitsvertrag - nur als Übergangslösung zur Zahlung verpflichtet sind. Die Rente bekommt man dann rückwirkend ab Antragstellung. Es gibt dann einen Stichtag zur Abrechnung mit dem Arbeitsamt. Für die Zeit zwischen Antragstellung und Entscheidung bekommt das Arbeitsamt den Rentenbetrag. Aber keine Angst, man muss da nichts nachzahlen. Und ab dem Stichtag bekommt man dann die Rente ausbezahlt. Ich war sehr überrascht, dass ich zumindest die halbe Rente direkt bekomme, ohne Widerspruchsverfahren usw. , aber ich werde jetzt kämpfen, notfalls auch über Widerspruch und Gericht, weil ich durch 2 Erkrankungen nun wirklich nicht mehr arbeitsfähig bin, auch nicht in Teilzeit. Ich hab den Vorteil, dass mein Bruder Anwalt ist und mich dann unterstützen wird, wenn es nötig sein sollte. Ich muss sagen, ich bin in dieser Sache durchweg auf freundliche und höfliche Bearbeiter bei den Ämtern gestoßen, na ja, bei der Gutachterin fühlte ich mich nicht so ernst genommen - aber auch das hat getäuscht, sie hat ja wohl ein entsprechendes positives Gutachten geschrieben, obwohl mein Arzt meinte, diese Gutachterin würde so gut wie jeden ablehnen. Das wünsche ich dir auch, dass due an freundliche und kompetente Sachbearbeiter gerätst! LG Lächeln
Hallo habe jetzt von meiner KK erfahren das ich wieder vollen Anspruch habe auf die 78 Wochen. Mein Hausarzt und mein Rheumatologe halten es auch für sinnvoll einen Antrag wegen Erwerbsminderungsrente zu stellen. Beide meinten und wenn es nur erst mal auf Zeit wäre. Also lass ich mich am 24 beraten bei der Rentenversicherung und dann schauen wir mal. lg Giesi
Guten Morgen! Volle Erwerbsminderungsrente durch, auf Zeit, aber feu!!!!!!!!!!!!! Ohne Gutachter direkt über die Rentenversicherung. Dadurch hat die Zukunft wieder perspektiven. Dieses hin und her belastet einen doch sehr. Hoffe andere haben auch so viel Glück! LG Connyholzi
Glückwunsch Auch wenn es nicht schön ist, eine deutliche Erleichterung ist es auf jeden Fall und bei all den Problemen die wir eh haben eine Sorge weniger. Liebe Grüße hope
Erwerbsminderungsrente, befristet auf zeit @hallo connyholzi herzlichen glückwunsch! diese zeit wird dir gut tun! ggf. hast du die möglichkeit dich in der zeit an die RV zu wenden, was es an beruflichen möglichkeiten zukünftig für dich gibt, falls du später an den alten arbeitsplatz doch nicht mehr eingesetzt werden kannst.. nutze die zeit um möglichst viel für dich und deinen körper tun zu können. abgesehen von einer reha (je nach dem wann dir eine zusteht) gibt es viele möglichkeiten wie funktionsträning und dergleichen, aber auch KG, MT...usw. sicher bist du da gut informiert was in deinem fall für dich gut wäre und dir linderung verschafft. ich drück dir die daumen, dass sich die zeit für dich lohnt und es dir besser gehen wird. herzlichst sauri