Erneute Einspritzung bei min. Erguss im Knie

Dieses Thema im Forum "Kinder- und Jugendrheuma" wurde erstellt von Mule, 16. Dezember 2014.

  1. Mule

    Mule Mitglied

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    Hallo, ich weiß ihr könnt mir nur eure Erfahrungen schildern aber ich bräuchte mal eure Meinungen.
    Fall: Tochter 12 Jahre konnte am Ostersonntag 14 nicht mehr laufen und da wurde sofort das Knie dick etc.
    Im Juli 14 Einspritzung mit Cortison. Resterguss seitdem immer noch drin.
    November Ambulanztermin seine Meinung, das Naproxen weiternehmen die Dosierung nicht verändern.

    Heute Kinderrheumatologin der Erguss 7 mm aber keine Schmerzen,keine Einschränkungen etc. min. Mehrumfang.
    Sie hat jetzt gesagt wenn der Erguss im Januar immer noch da ist nochmale Einspritzung was aber auch bedeutetn wird dass sie wochenlang wieder nichts machen darf. Sie war bis zum Ostersonntag Leistungsschwimmerin.
    Mein Herz sagt ganz klar keine Einspritzun solange es keine Probleme gibt.
    Welche Meinung habt ihr oder was könnt ihr mir raten als selbstbetroffener oder als betroffener Eltern ?

    lg und danke
     
  2. Kati

    Kati Bekanntes Mitglied

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    Sag mal, bis Du nicht qualifiziertere Meinungen hört, wie wäre es denn bis Januar mal alles zu probieren: ich denke an täglich Quarkwickel, viel Vitamin C (über den Tag verteilt)... nicht überanstrengen...

    Du findest sicher noch mehr. Sozusagen einen Versuch, ob es weniger wird.

    Zur Sache selbst kann ich nix sagen, weil ich noch nie eine Einspritzung hatte...

    Auf jeden Fall wünsche ich Euch beiden alles Gute (Deiner Tochter aber auch Dir, der Du ja vieles entscheiden musst!),

    Kati
     
  3. Mule

    Mule Mitglied

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    Bayern
    Hallo,

    so der Kontrolltermin war heute. Der Erguss ist immer noch gleich groß/ klein vorhanden.
    Die Ärztin möchte unbedingt eine Einspritzung machen und erklärte dann meinem KInd dass sie danach kein Naproxen mehr einnehmen muss, weil der Erguss weg sei. Da dachte ich mir ja langsam spinnt die Frau doch !!!!

    Garmisch hat zu uns in der Elternschulung gesagt dass es nie eine Garantie bei der Einspritzung gibt dass es verschwindet und dass das Risiko besteht dass es wieder kommt.

    Ich habe davor mit der Taufpatin meiner großen gesprochen, sie ist Ärztin aber andere Richtung uns sie meinte der Nutzen ist viel zu gering.

    Anschließend war die Ärztin sehr pampig und meinte ja sie haben ja die Kontrolle in Garmisch im Mai danach brauchen wir uns erst sehen das reicht. Gab mir noch mit Widerwillen genug Medis auf Rezept mit.

    Ich forderte dann noch ein Physiorezept für längere Zeit das gab sie mir dann mit ggrrrr.

    lg
     
  4. Frau Meier

    Frau Meier Guest

    @Mule

    Bei allem Vorbehalt: wieso glaubt sie als fachfremde Ärztin, den Nutzen einer intraartikulären Injektion bei Deiner Tochter besser als die Kinderrheumatologen beurteilen zu können?

    Selbstredend bleibt die Entscheidung über das Vorgehen dennoch euch überlassen ;)
     
  5. Mule

    Mule Mitglied

    Registriert seit:
    9. Mai 2014
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    Bayern
    Hallo Frau Meier,

    ganz einfach weil sie meine Tochter schon X-Jahre kennt und sich sich auch bei KOllegen schlau gemacht hat. Der andere Punkt ist, dass sie mir ganz genau die Risiken erklärt hat und auch ganz klar gesagt hat, dass es mir keiner garantiert und sie es nicht machen würde bei ihren Kindern.

    Ja ich hole mir gerne eine zweite Meinung auch wenn sie nicht vom Fach (ausgebildet) ist, aber durch Erfahrung und genug Kontakte ist mir das sehr wichtig.

    lg
     
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