Hallo zusammen ich habe polyarthritis. im internet habe ich gelesen, dass es auf die ernärhung draufan kommt. wie macht ihr das? schaut ihr darauf oder isst ihr einfach was euch passt? merkt ihr unterschiede? ich habe die krankheit noch nicht lange. ich schaue im moment einfach darauf dass ich nicht jeden tag fleisch esse und nicht zu fettiges. nun habe ich gelesen, dass zb milchprodukte auch nicht gut sind. man soll alles fettarmes nehmen. dazu immer schön viel gemüse und früchte. muss man sich wirklich so streng daran halten? ich habe eigentlich keine lust auf feine sachen zu verzichten. ich möchte wenigstens essen was ich will wenn sonst schon nichts mehr so einfach ist... ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr mir eure erfahrungen mit polyarthritis und der ernährung schildern könntet. liebe grüsse coco
wenig Schweinefleisch Hi Coco, also das mit der Ernährung trifft eigentlich für alle rheumatischen Erkrankungen zu. Klar will man nicht verzichten, muss man auch nicht unbedingt, wenn man es geschickt macht. Zum Beispiel sollte man wenig oder kein Schweinefleisch essen. Das kann man aber durch Rindfleisch ersetzen. Rindfleisch ist sehr lecker und da verzichtet man eigentlich auf nichts, ist aber gesünder. Ja und so muss man halt mit anderen Lebensmitteln auch umgehen.. Erstmal möchte ich Dich hier im Forum begrüßen. Hast Dich ja gerade erst angemeldet. Wird Dir bestimmt gefallen. Sind alles prima Typen hier unterwegs Liebe Grüße von Bernd
das mit dem schweinefleisch habe ich schon gehört. natürlich ist rindfleisch auch lecker, aber schweinefleisch schmeckt mir auch gut. es ist schwierig wenn man gewohnte sachen plötzlich umstellen muss und einfach so zu akzeptieren. ich denke nur "nein, ich will nicht! ich will normal weiterleben." dabei weiss ich genau das es nicht geht. ich glaube, ich brauche noch einen moment bis ich mich an alles gewöhnt habe und akzeptiere. ändern kann man es ja sowieso nicht also sollte man es auch so nehmen wie es ist. danke dir vielmals ich merke schon, dass es mir hier gefällt. man steht nicht mehr ganz so alleine mit der krankheit da lg coco
Hi, es gibt nicht nur Schweinefleisch und Rindfleisch. Es gibt auch Huhn und Pute- Es gibt Fisch und viele Rezepte,so das es immer anders schmeckt. Nur,die ungesunde Ernährung besteht nicht nur aus Schweinefleich, das wollte ich eigentlich sagen/schreiben. Biba Gitta
@coco91 Es gibt super schöne Kochbücher für uns Rheumatiker. Schau doch mal bei dem großen mit dem A.....n im Netz zum Beispiel. Klar es ist große Umstellung aber es kann mit wenig Spaß am Kochen und auch mit dem Wissen, dass Ernährung helfen kann echt leichter sein. Viel Glück dir. Und..immer fragen wenn die Diagnose noch nicht alt ist, sind immer welche da. Holger und Anja
Hallöchen, Wenn man wirklich etwas über die Ernährung erreichen möchte -z.B. weniger Entzündungen und dadurch weniger Schmerzen - sollte man auf tierische Produkte und da gehört Fleisch, egal von welchem Tier, dazu ; ) verzichten. Genauso wie auf Milch, Butter usw. Eine Ausnahme ist Seefisch, vor allem eher fetter. Man kann natürlich den Mittelweg wählen und den Konsum von anderen tierischen Nahrungsmitteln reduzieren, also nur noch einmal due Woche Fleisch ( dazu gehört sich Aufschnitt usw. ). Alles andere ist eigentlich Quatsch. Lg, Tina
Hallo Coco, nun, wir sind alle sehr verschieden. Nicht jeder reagiert schlecht auf Schweinefleisch, nicht jeder hat eine Laktose oder Glutenintolleranz. Nicht jeder ist Allergiker. Doch: alle Dinge, die Deinen Körper "stressen" sind nicht so ideal. Was das genau in Deinem Fall ist, kann ich - kann Dir niemand sagen. Schweinefleisch hat einen Bestandteil, der uns Rheumatikern nicht so gut tut. ABer ich bin mir sicher, es können sich ganz viele hier melden, die Schweinefleisch essen. Du musst einfach mal sehen, was Dir gut tut. Sozusagen etwas mehr auf Deinen Körper hören. Manchmal esse ich Schwein, manchmal habe ich richtig Lust drauf. Ich nehme es dann aber auch in Kauf, den nächsten Tag schlecht dran zu sein, oder sogar mehr als einen Tag. Das ist meine Entscheidung, und die bade ich dann auch aus. Aber es kann sein, dass das bei Dir gar nicht so ist. Achte einfach auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Das muß nicht noch ne Last sein. Essen soll doch Freude machen. Experimentier doch mal, was Dir gut tut, und was nicht. Und wenn Du dann irgendetwas "Ungesundes" essen mags, tue es. Rheuma kommt nicht vom Schweinefleisch, nicht von einer Tüte Chips oder irgendwelcher Schokolade. Und wird auch nicht verschwinden, wenn Du nur noch gesund isst. Doch wenn Du Deinen Körper nicht anständig behandelst, kannst Du auch nicht erwarten, dass es ihm gut geht. Ich glaube Du solltest alles mit Ruhe angehen. Alles Gute! Kati
Hallo Coco, soviel ich weiß,gibt es keine direkte ,Rheumadiät, ich esse auch Fleisch,achte aber darauf,das es in begrenzten Mengen bleibt. Auch nehme ich gern Milchprodukte zu mir. Ich denke,abwechslungsreich und vitaminreich ist die beste Ernährung. Viele Grüsse von Hasen
Doch, es gibt so eine Art Rheumadiät, die Prof. Olaf Adam in jahrelanger Erprobung ausgearbeitet hat. Lies mal den Thread: http://www.rheuma-online.de/forum/threads/51968-Ern%C3%A4hrung-bei-entz%C3%BCndlich-rheumatischen-Erkrankungen
Ich halte es damit alles in Maßen und nicht in Massen , und das habe ich schon getan , bevor CP hatte. Ich habe an mir noch nicht beobachtet das irgend ein Lebensmittel meine Schmerzen verstärkt oder verbessert hätten. Wichtig ist auch mit Genussmitteln vernünftig um zugehen. sprich Alkohol , ein Gläschen in Ehren ist auch okay ,aber auch alles in Maßen. Rauchen sollten man lieber lassen ..........so wurde mir das von meinem Rheumatologen empfohlen. Ich habe mir ganz zu Anfang das Buch die Rheumaampel gekauft , da wird empfohlen was gut ,und was nicht so gut ist an Lebensmitteln. Aber Du musst alleine heraus finden , was Dir gut tut und was bei Dir mehr Schmerzen verursacht. Lg. der delphin
Danke für die vielen antworten und ratschläge. das heisst im grunde gibt es nicht direkte regeln was man essen darf und was nicht? ich habe angefangen mir aufzuschreiben was ich esse und wie sich der schmerz am nächsten tag anfühlt. so kann ich dann etwas genauer feststellen was mein körper besser verträgt und was schlechter. mir ist sogar schon etwas aufgefallen. kann es sein, dass man durch viel süsses, besonders schokolade, mehr schmerzen bekommt? oder eher unrealisitsch? gestern habe ich den ganzen tag gar keine süssigkeiten gegessen und heute morgen hatte ich viel weniger probleme. ich behalte das mal im auge. ich merke einfach die "schmerzschwankungen" die von tag zu tag anders sind und irgendwie muss man diese doch steuern können. immmerhin ein wenig. lg coco
Hallo Coco, ja, ich habe das gleiche Problem mit Zucker. Auch da gibt es viele Möglichkeiten. Wenn ich so richtig Lust auf Schokolade habe, mache ich mir mit Laktosefreier Milch (ich vertrage keine Laktose), Bitterkakao und ein oder zwei Löffelchen Fruchtzucker eine heiße Schokolade. Das ist viel weniger Zucker als in einer Tafel Schokolade und viel viel weniger Fett. Dadurch gehts mir am nächsten Tag nicht schlechter. Schokolade, Bitterschokolade scheint für niedrige Eisenwerte gut zu sein. Und warum auf etwas verzichten... das Schoko-Hunger-Gefühl (nein, anders gesagt: die Schokosucht) ist damit weg. Künstliche Süssstoffe mag ich nicht. Schmecken immer gleich so furchtbar süss. Man könnte es mit Stevia probieren, oder Xyilitol. Habe ich beides noch nicht. Ich habe viel dazugelernt in diesen Jahren. Z.B. dass Hirse echt gut schmeckt... Kati
Hallo Ihr, eigentlich braucht man keine Diät,außer vielleicht bei Diabetis und ein paar anderen Erkrankungen. Ich denke,dass es völlig ausreicht,wenn man darauf achtet,was man isst,also keine Fertigprodukte,keine Tütensuppen,soßen usw. . Man kann alles ,teilweise sogar viel billiger,selber herstellen und kochen macht doch auch Spass,wenn man mit frischen Zutaten wasc ganz Tolles,oder auch was ganz einfaches herstellt. Wenn ich manchmal beim Einkaufen so in die Wagen gucke,wird mir echt schlecht. Da gibt es häufig fast nur Fertigzeugs,sogar eingelegtes Fleisch wird mit Begeisterung gekauft. Dabei ist das doch so einfach,es selber zu marinieren und vor allem,weiss man dann,dass das Fleisch frisch ist und nicht altes mit der Marinade wieder "frisch" gemacht wurde. Viele unserer Krankheiten kommen von dem "Fertigfrass",sag ich einfach mal so. Wenn man hinten auf die Zutatenliste guckt,könnte man meinen,man wäre in einem Chemiewerk einkaufen gewesen. Viele hier haben Angst vor den Nebenwirkungen von unseren Medikamenten,weil sie im Beipackzettel stehen. Bei den verarbeiteten Lebensmitteln(wenn man die so nennen kann),gibt es keinen Beipackzettel,wo drauf steht,was z.B. Monoglutamat anrichtet,dass es z. B. Löcher ins Gehirn fressen kann. Googelt mal,Ihr werdet staunen. Oder bei Kosmetik,wo der neuste Trend diese Nanopartikel sind,die tief ins Gewebe eindringen und dort "tolle" Dinge machen können........klar,Nanopartikel sind so klein,dass sie sich überall im Gewebe und den Organen ablagern können. Wie man sieht,eigentlich geht es gat nicht nur ums Essen,sondern um unser ganzes Konsumverhalten,welches wir überdenken sollten. Ich denke,dann wären einige von uns Menschen gar nicht krank , Letztens hab ich mal nachts,konnte nicht schlafen,einen erschreckenden Film über unser Plastik gesehen,weelches wir alle ziemlich oft bedenkenlos,ich auch,benutzen,weil es oft auch gar keine Alternative mehr gibt. Im Meer schwimmen Tonnen von Plastikteilen rum,die mit denn Jahren immer kleiner "gemangelt" (ich glaub,es war der der Malstrom)werden und somit in den Futterkreislauf von Tieren und dann wiederum von uns Menschen kommen . Das ist keine Utopie,sind leider grausame Wirklichkeit. Das Gleiche ist mit diesen "Versuchsgetreidefeldern" ,die oft Genmanipuliert sind, sie stehen zwischen den ganz normalen Feldern und da kann mir keiner erzählen,das hat keine Auswirkungen.... Das könnte man noch unendlich weiter schreiben,das sprengt dann den Rahmen Was ich eigentlich sagen möchte,ist,wenn man halbwegs drauf achtet,WAS man isst,WOHER es kommt und das es nicht vorbehandelt ist,dann hat man schon eine ganze Menge getan,um sich halbwegs gesund zuernähren. Klar darf man auch sündigen ,ich liebe z:B. Gummibärchen . Vielleicht hilft es dem Einem oder Anderem,mal von Diäten abzukommen und wieder mehr zum "Natürlichen" zurückzukommen .Ist auch viel billiger Liebe Grüße Sigi
dem, was sigi geschrieben hat, kann ich mich grundsätzlich anschließen. ich habe schon vor etlichen jahren, als ich noch nichts von meiner PsA ahnte, angefangen, mich intensiv mit ernährung zu beschäftigen. und je mehr ich wusste, umso weniger habe ich fertige produkte gekauft. das führte dann dazu, dass ich sogar marmeladen und brot selbst gemacht habe. ich mache daraus allerdings kein dogma, zumal diese gesunde ernährung mich ja bekanntermaßen auch niciht vor dem ausbruch meiner PsA schützen konnte ich habe einmal einen veganen versuch gemacht, aber nach einigen wochen gingen meine entzündungswerte hoch...da habe ich es wieder sein gelassen. so ist also nicht alles für jeden geeignet. aktuell ernähre ich mich kh-arm und proteinlastig, da ich regelmäßig ins fitnessstudio gehe und für den muskelaufbau eiweiß brauche. das nehme ich allerdings kaum mit fleisch zu mir, da dieses ja auch gar nicht so viel eiweiß enthält, wie man bei sport braucht, es sei denn, man würde jeden tag unmengen vertilgen! hochwertige (!) proteinshakes, hüttenkäse, harzer käse und fettarme milchprodukte sind für mich genau das richtige. jeder körper ist anders und braucht andere dinge.
Essen und das Leben Liebe Coco, weißt Du, wenn Dein Körper nach dem Essen, am nächsten Morgen oder Stunden nach dem Essen Pusteln bekommt, Du nicht Atmen kannst oder Dein Blutzucker entgleist, dann ist ein detailiertes Notieren von Essgewohnheiten sicherlich sehr schlau und auch lebensnotwendig. Sonst aber frage ich mich, ob Du Dich nicht auch in Gefahr begibst, auch Symptome und Gefühle so zu interpretieren, wie Du sie gerne sehen magst? Oder wie Du sie sehen sollst, sei es durch die Medien, Bücher oder durch Dein Gefühl des Krank-seins? Es wäre nun sehr einfach, dem diffusen Rheuma-Kranksein einen äußeren Rahmen zu gegeben, den DU bestimmen kannst, in dem Du sagst, was Du alles nicht essen darfst, weil es Dich krank macht, oder Dir nicht bekommt. Und Dir aber dabei vielleicht das Leben (noch?) schwerer macht. Esse mit Freude und Verstand. Alles was Du magst und liebst. Da kann es auch mal ein Spanferkel sein. Aber muss das jeden Abend auf den Tisch? Schauch Dich um nach neuen Gerichten, und lerne sie kennen, wenn Du ein viel-Fleisch-kein-Gemüse Mensch bist, und lerne neues (langsam) kennen. Und nimm Deine Umgebung mit in Deine neue Essens-Welt (Familie?, Freunde). Sonst bist Du nicht nur krank, sondern auch einsam. Wenn Du keine (angeborenen, erworbenen) metabolischen Leiden hast, dann kannst Du alles essen, auch Zucker und Süßes. Süßigkeiten sind gut für die Psyche und man sollte sie mit Hingabe (und Disziplin) essen. Rheuma können SIe nicht auslösen, es sei denn es ist maßlos viel (echte) Butter oder Schweineschmalz enthalten (20 und mehr Faschingskrapfen auf einen Sitz?!). Vegetarische und vegane Ernährung ist primär eine politische Einstellung zum Leben und den Lebewesen, die jeder selber treffen muß. Aber auch die Vollkost ist tadellos mit einem gesunden Umgang von Rheuma vereinbar. Ich wünsche Dir ein schmackhaftes Wochenende, Rosalind
Ich denke gerade auch am Thema Rheuma und Essen herum und möchte mich bei Rosalind ausdrücklich für ihren ausgewogenen Beitrag bedanken! LG Lächeln
Hey Willkommen bin auch neu, aber ich muss sagen das durch die Ernährung die ich habe meine Schmerzen abgeschwächt sind. Bin (w,19) und hab seit 16 Jahren rheumatoide Arthritis, die anfangs nur Kniegelenke befallen hatte, aber inzwischen auch Hand und Schultergelenke befallen hat. Ich esse zum Großteil Vitaminreiche Ernährung, Calcium und Magnesiumreiche Kost, und Fisch oder etwas anderes das Omega 3 Fettsäuren enthält. Zudem auch Hülsenfrüchte, allerdings nur in Maßen. Fleisch esse ich nur einmal pro Woche. Während meiner Wachstumszeit musste ich mehr Fleisch essen, aber vorwiegend nur Pute. Zucker und Verschlimmerung? Es wurde bei mir mal zum gesprächsthema, aber ehrlich glaube ich nicht dran, da ich kaum Zuckerhaltiges esse... heißt gezielt schokolade oder ähnliches. Daher wurde das wieder gestrichen. Sonst zum trinken, ich trinke viel wasser, oder säfte aber keine Konzentrate. Zudem soll ich säurehaltige Lebensmittel mit Vorsicht genießen. liebe grüße
ohne tierische Eiweiße und ohne Kohlehydrate wenn ich einen RHEUMASCHUB habe, esse ich 3 Tage nur Obst und Gemüse. Das Gemüse schmore ich mir mit sehr gutem OlivenÖl in der Pfanne, würze mit wenig Salz und Pfeffer. Der Geschmack kommt durch die frischen Kräuter und Knoblauch. Alle Kohlehydrate sind auch verboten. Nach ca. 3-5 Tagen ist mein Darm gereinigt und der Rheumaschub ist vorbei und mir geht es richtig gut. Und das schöne daran ist, dass man auch noch an Gewicht verliert. Wenn man das nicht möchte nimmt man einfach mehr Öl. Es ist ein Versuch wert. Bei mir wirkt es IMMER.....viel Glück....
Die Frage wurde von Coco schon vor einiger Zeit gestellt und ich weiss natürlich nicht ob er oder sie immer noch die Antworten verfolgt. Hoffen wir mal. Vieles ist von den Leuten vor mir bereits gesagt worden. Es ist recht erstaunlich, wie die Meinungen je nach Land oder Kulturkreis abweichen. Und ich glaube eine wirklich umfassend verlässliche Antwort auf Deine Frage wirst Du kaum erhalten. Aber man kann sich auf Erahrungen und Ideen von anderen stützen und dann ausprobieren. Zucker wurde schon genannt. Und bei Zucker scheinen die Meinungen wenig abzuweichen: Vermeide Ihn schlicht. Es gibt Alternativen und die Abstinenz von Schokoriegeln und ähnlichem ist nicht wirklich als grausame Einschränkung anzusehen. Finde ich. Milchprodukte werden mehr und mehr kritisch betrachtet. Ich habe auf Anraten einer meiner Ärzte Milchprodukte gänzlich aufgegeben und eine erhebliche Besserung beobachtet. Versuche es einfach mal. Nimm die 3, oder 4 Monate und verzichte zu 100% auf Milch, Käse, Yoghurt und Milch beinhaltende Produkte. Danach stellst Du eine Bilanz. Wenn Deine Probleme sich spürbar bessern- nun, dann bleib dabei. Das gleiche gilt für den Rest. Ich selbst war immer schon Vegetarier, wenn auch aus anderen Gründen. Nicht Jedermanns Ding, ich weiss. Wenn Du Studien amerikanischer Forschung liesst, wirst Du feststellen, dass sog. "rotes Fleisch" im Allgemeinen als sch¨dlich betrachtet wird. Beschäftige Dich mal mit gesättigten und ungesättigten Fetten und entscheide dann. Ich habe gestern einen interessnten Blog gefunden, der von einer jungen Engländerin betrieben wird. Sie ist Ernährungswissenschaftlerin und leidet selber an Polyarthrose. Wenn Interesse besteht, werde ich die Blogadresse nachfügen. Ich bin davon überzeugt, das mit Ernährung ein Grossteil des Problems zumindest gelindert werden kann. Das ist eine Frage des ausprobierens und auch von der Bereitschaft offen für Alternativen zu sein.
ich kann aus Erfahrung sagen, daß mein Mann nach einem XL Schweineschnitzel oder einem größeren Stück Schweinefilet bei der Fondue schmerzhaft büsen muss. Also streiche ich das vom Kochplan. Wenn dann kommt mal ein Huhn aus keiner Qualzucht oder ein Fisch auf den Tisch. Derzeit experimentiere ich mit Tofu und Seitan, allerdings sind die Ergebnisse oft noch nicht die Wucht. Versuch macht aber kluch und aufgeben gilt nicht! Schöne Grüße Snoopiefrau