tja ist halt nicht ungefährlich interview zum thema rinderwahnsinn beim menschen mit dem arzt Neuropathologe Adriano Aguzzi Direktor des Instituts für Neuropathologie am Universitätsspital Zürich Ist Rindfleisch also unproblematisch? Problematisch ist, was ich als "mechanically recovered meat" bezeichnen würde. Das heisst, Fleisch wird mit Fräsen aus der Wirbelsäule herausgelöst. Das hat eine massive Kontamination mit hochinfektiösem Rückenmark zur Folge. Über diese Form der Fleischrestverwertung haben sich wahrscheinlich die meisten Menschen mit dem Rinderwahnsinn-Erreger infiziert. Haben Sie auch schon solches Fleisch gegessen? Ich habe noch nie bewusst solches Fleisch aus Restverwertung gegessen. Ich war auch nie ein Fan von Fast Food und Hamburgern. Das Problem ist aber, dass dieses Zeug ziemlich überall vorkommt, beispielsweise in Gelatine
Hallo, Monsti / Paulchen, schade, daß ihr Euch gegenseitig nervt, denn ihr habt beide recht. Essen und Trinken ist nunmal ein notwendiges Übel um leben zu können. Ich selbst bin von Geburt an Vegetarier und habe es bis heut nicht bereut. Denn, das was ich damals nicht wissen konnte, deckt sich heute zu 100 % mit meiner heutigen Lebenseinstellung. @Paulchen Habe Deine Homepage gesehen. Bin ja nicht weltfremd und glaubte gut unterrichtet durch die Medien, aber was ich dort gesehen habe, hat mir den Atem genommen. Mir war hinterher regelrecht schlecht. (freue mich jetzt erst recht über meinen "Geburtsfehler") @Monsti Leider bringt der weltweite Handel und die Globalisierung es mit sich, daß sich auch ein Vegetarier nicht mehr ohne schlechtes Gewissen ernähren kann. Wenn man im Fernsehen sehen kann, mit welch' harten Bandagen im Bereich der Landwirtschaft gekämfpt wird (weltweit) und dann meistens die "Guten und Ehrlichen" auf der Strecke bleiben, könnte selbst einem Vegetarier der beste Bissen im Halse stecken bleiben. Fazit: Die guten alten Zeiten sind leider vorbei. Gruß Wolfgang PS: Vertragt Euch wieder!!!
Hallo Wolf, es liegt mir fern mich mit jemandem zu zanken. Ich hab nur meine Probleme mit Schwarz-Weiß-Malerei. Tatsache ist, dass man heutzutage fast alles, was in einem städtischen Supermarkt angeboten wird, aus diesen oder jenen Gründen eigentlich boykottieren sollte. Sei es die hundsmiserable Entlohnung von Bananenpflückern bei gleichzeitig unmenschlichen Arbeitsbedingungen, seien es genmanipulierte Nahrungsmittel, mit Konservierungsstoffen und anderem Müll vollgestopftes Obst, seien es unmögliche Bedingungen der Massentierhaltung oder, oder, oder ... Ich bekomme mein Fleisch, meinen Fisch, die Eier, den Käse und die Milch direkt vom Erzeuger. Das kostet mehr als im Supermarkt, aber mir ist es das wert, denn ich weiß damit z.B., dass der Stier, den ich in ca. 2 Wochen von meinem Schwager bekomme, ein halbes Jahr Almleben hinter sich hat. Davon leben wir über ein halbes Jahr. Meine Gewürze wachsen überwiegend im Garten, meine Salate pflücke ich mir im Sommerhalbjahr von der unbelasteten Wiese, Obst und Gemüse bekomme ich größtenteils aus den Gärten meiner Familie. Ich weiß natürlich auch, dass viele eben nicht so großartige Möglichkeiten wie ich z.B. haben. Dennoch bin ich der Überzeugung, dass der gezielt kritische Einkauf einer breiten Mehrheit eine Menge bewirken könnte. Nur - diese breite Mehrheit gibt es nicht. Deshalb ist es durchaus nicht unwichtig, z.B. über gewisse Praktiken der Tierhaltung zu informieren. Habe halt nur was gegen fanatische Ausschließlichkeit. Liebe Grüße von Monsti
geburtsfehler ist gut..... da kannst und sollst dich auch lebhaft drüber freuen wobei ich denk dass mehrere den "fehler" hätten bzw.haben aber oft von den eltern genötigt werden das zu verspeisen