Hallo an alle Betroffenen und sonstigen Interessierten! Ich bekam vor einiger Zeit ein sehr gutes Buch empfohlen, einen Ernährungsratgeber bei Rheuma- und Osteoporose. Darin wird alles gut erklärt, warum welche Nahrungsmittel entzündungshemmend oder entzündungsfördernd sind, die physiologischen Vorgänge werden sehr anschaulich beschrieben. Deshalb möchte ich es hier sehr empfehlen. Und da ich das schon öfters in Beiträgen gemacht habe, war es mir ein Anliegen, in einem extra Thema das Wichtigste zu beschreiben. In folgendem Link kann man es bestellen: http://www.amazon.de/Di%C3%A4t-Rat-bei-Rheuma-Osteoporose/dp/3775005773/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1342602402&sr=1-1 Nun dauert es doch einige Zeit, bis man das Buch durchgeackert hat, deshalb hab ich mir das Wichtigste rausgeschrieben und möchte es hier wiedergeben: Ernährungsrichtlinien bei Rheuma * Fleischkonsum reduzieren: 2x pro Woche Geflügel oder Rind - keine Wurst * 2x pro Woche Fischmahlzeit oder Sojagericht * Mehr Omega-3-Fettsäuren: Fischöle (haben viel entzündungshemmende EPA-Fettsäuren) * Fischölkapseln mit viel Eicosapentaensäure EPA (82 - 200 mg --> siehe Packungsbeschreibung) Für eine Kur 2 Monate lang 600 - 900 mg EPA einnehmen (2 - 7 Kapseln tgl.), um Entzündungen zu verringern, dann Dosis halbieren, nach 6 Monaten normale Dosis Vorsicht: Gefahr der Gewichtszunahme durch das Öl) Nahrungsmittel, die viel Arachidonsäure bilden und damit Entzündungen fördern: Fleisch, Wurst, Innereien, Eier, tierische Fette, vollfette Milchprodukte, fettreiche Soßen, Pommes frites, Sahnetorten, Cola, Alkohol * Fasten vermindert Entzündungen, nachhaltig aber nur bei weiterhin vegetarischer Kost, bei RA nicht empfohlen wegen Fehl- oder Mangelernährung. Nur Kurzzeitfasten! * Viel Calcium (1000 mg/Tag), z. B. 1/2 Liter fettreduzierte Milch bzw. Milchprodukte (nur bei guter Verträglichkeit) * Täglich Vollkornprodukte, Obst und Gemüse * Viele Mineralstoffe, Spurenelemente Zink, Kupfer und Selen * Viele Vitamine, besonders A (bildet Beta-Carotin), B1, C, D, E, Folsäure - durch Vollwertkost * Schonende Zubereitung: dämpfen, dünsten * Aufwärmen von Speisen vermeiden (zerstört Vitamine) * Auf gutes Kauen achten * Viel Bewegung an der frischen Luft (bildet Vitamin D) * Stress vermeiden * Dauernde Entzündungen erhöhen den Grundumsatz * Bei Entzündungen entstehen vermehrt Sauerstoffradikale --> Selen entgiftet und schützt Vitamin E. * Rheumatische Erkrankung vermehrt entzündungsfördernde Arachidonsäure --> wenig tierische Fette * Phosphor (in Fleisch und Fleischprodukten) vermindert den Calciumstoffwechsel * Eisenbedarf ist bei rheumatisch-entzündlichen Erkankungen erhöht, Vitamin C und Soja fördern die Eisenaufnahme durch die Nahrung - Eisenpräparate nur auf Rat des Arztes einnehmen * Omega-3-reiche Pflanzenöle: Rapsöl, Walnussöl, Leinöl, Sojaöl, Weizenkeimöl * Olivenöl enthält wenig Omega-3-Fettsäuren, dafür aber viele Antioxidantien (= Körperzellenschutz) * kein Sonnenblumenöl, Distelöl oder Saffloröl * Naturbelassene Kohlehydrate: Getreide, Hartgrießnudeln (keine Eiernudeln), Obst, Gemüse * Eiweiß 15 % der täglichen Kost: eine Hälfte pflanzlich, andere Hälfte tierisch * Fettreduzierte Milch bzw. Milchprodukte (tierisches Fett fördert Entzündungen) * Sojaprodukte * Nicht mehr als 4 Eier pro Woche (Eigelb ist entzündungsfördernd) * Anstatt Butter Margarinen mit Omega-3-Fettsäuren verwenden. * In Öl eingelegter Fisch: Auf die Sorte des Öls achten (Tieröle erhöhen Arachidonsäure, verhindern EPA) * Nüsse und Samen, Öle, Meeresfische (Vitamin E) * Öl immer in dunklen und geschlossenen Flaschen * Haarausfall ist oft ein Mangel an Vitaminen oder Spurenelementen * Empfohlene Phytotherapeutika: Brennnessel, Weihrauch, Enzympräparate, Birke, Teufelskralle, Kräuter Quelle: A.D.A.M.-Diät (= Alle Diätetischen Antientzündlichen Maßnahmen) nach Prof. Dr. med. Olaf Adam -Buchtitel: "Diät & Rat bei Rheuma und Osteoporose" von Prof. Dr. Olaf Adam [TABLE="class: productImageGrid, align: left"] [TR] [/TR] [TR] [/TR] [TR] [/TR] [TR] [TD][/TD] [/TR] [/TABLE]
Liebe Nachtigall, da hast du dir aber viel Mühe gemacht... was mich persönlich betrifft, so stelle ich fest, dass ich mich intuitiv an viele dieser Anweisungen halte. Natürlich nicht an alles. Das wäre mir auch zu aufwändig, ich hätte keine Lust, mich so intensiv damit auseinander zu setzen. Essen hat für mich auch was mit Genuss zu tun. Ich will nicht alles, was mir schmeckt, so genau analysieren. Im Übrigen habe ich für mich festgestellt, dass die Ernährung nicht so viel Auswirkung auf meine Befindlichkeit hat. Ich merke keinen Unterschied, wenn ich mal Schweinefleisch gegessen habe. Wenn ich mal zu tief ins Weinglas geschaut habe, merke ich es schon. Trotzdem gönne ich es mir, aber eher selten (schon wegen des MTX)... am besten wirken sich bei mir 2 Punkte positiv aus, die hier nur eine untergeordnete Rolle spielen: Viel frische Luft und kein Stress!!!!!
** Ja,das war viel Mühe. Nur,wenn ich das lese, merke ich wieder,das jeder Mensch anders ist. Vieles von dem kann ich wegen meiner Histamin-Intoleranz nicht essen. Allgemein gültig ist das nicht. Vieleicht für manche ein Anfang. Jeder Mensch muss letztendlioch für sich selber heraus bekommen,was ihm bekommt. Biba Gitta
@ Sprodde: Ich muss zugeben, ich hab immer wieder mal Schwierigkeiten, mich daran zu halten. Du hast schon recht, Essen soll man ja auch genießen können. Ich bin gerade dabei, meine Ernährung umzustellen, da ich auch am Abnehmen bin, und das Ganze sollte sich natürlich auch mit dem Kochen in der Familie vereinbaren lassen. Dieser Diätratgeber soll wegweisend sein, sich bewusst zu werden, dass man mit einer total falschen Ernährung vieles kaputtmachen und mit den gesunden Nahrungsmitteln viel verbessern kann. Ich musste mich jedenfalls ziemlich umstellen, und das fällt mir nur teilweise schwer. @ Gitta: Natürlich kann sowas nie allgemeingültig sein, da es viele Allergien, Unverträglichkeiten wie auch deine Histaminintoleranz gibt, die man beachten muss. Jemand mit Laktoseintoleranz hat mit Milchprodukten Probleme, der müsste auf Sojaprodukte ausweichen, wobei es ja schon laktosefreie Milchprodukte gibt. Zwei meiner Kinder z. B. haben eine Allergie gegen viele Obstsorten. Diese Ausführungen waren nur das, was ich für mich selber für wichtig empfand, man müsste in dem Buch nachlesen, wie es mit den Intoleranzen gehandhabt werden sollte. Leider hab ich mein Buch gerade verliehen, deshalb kann ich auf die Schnelle nicht nachschauen. Aber man kann sich schon in etwa ein Bild davon machen, was entzündungsfördernd und entzündungshemmend ist.
ro hat einige seiten zur ernährung ... und speziell zu dem thema gibt es natürlich im internet viel zu lesen http://www.rheuma-online.de/a-z/e/ernaehrung-bei-rheuma.html liebe nachtigall, nur zu deiner sicherheit, ich weiss nicht, ob dies bereits ein verstoss gegen das urheberrecht ist, denn es ist ja kein kurzes zitat mehr, nicht dass du (oder ro) ärger bekommst ich würde es auch im forum "ernährung" einfügen ;-) ich denke schon, dass mir die änderung meiner ernährung, keine wurst, schinken, keine industriell hergestelle nahrung (cappuccino muss aber sein ;-)) biofleisch selten, usw, gut tut. jedenfalls merke ich innerhalb stunden, wenn ich tomaten oder tomatensosse, oder eier gegessen habe, dass es mehr zwackt. vor wenigen tagen bin ich auf butter umgeschwenkt, ich esse so wenig fett, dies bisschen arachidonsäure kann ich sicher negieren, denn margarine hat auch so ihre nachteile. hier ein text zur arachidonsäure von dr. langer, rheuma-online zitat: Wir hatten bereits im Zusammenhang mit der Arachidonsäure-armen Diät eindrücklich darauf hingewiesen, dass auf Grund des Wirkmechanismus dieser Diät (Verminderung der Prostaglandin-Synthese durch eine verringerte Aktivierung des entzündungsverstärkenden Enzyms Cyclooxigenase 2, COX-2) eine solche Diät keinen Einfluß auf den eigentlichen Verlauf der Erkrankung und die entzündlich bedingte Gelenkzerstörung haben kann, da diese Prozesse über andere Mechanismen ablaufen und gesteuert werden, z.B. die Zytokine (Botenstoffe) wie TNF-alpha oder Interleukin-1, T-Zellen, Makrophagen und synoviale Fibroblasten, also völlig andere „Key-Player“ und Mediatoren der Gelenk- und Knochendestruktion bei der rheumatoiden Arthritis, auf die die Arachidonsäure, Prostaglandine und verwandte Entzündungsmediatoren keinen Einfluss haben. quelle so, jetzt gibts essen ;-) marie
Es gibt ja auch die Theorie, dass Rheumatiker ihren Organismus "entsäuern" sollen und auf "basische" Lebensmittel Wert legen sollten... die Traditionelle Chinesische Medizin setzt auf eine ausgewogene Ernährung, die in 5 Gruppen eingeteilt ist... wer dieses Thema für sich entdeckt, findet ein breites Betätigungsfeld... jedem das seine und mir das meine
http://www.rheuma-online.de/tv/play?86b92e50 Auf Rheuma-Online findet man zu Olaf Adam auch einiges. u.a. diesen obiegn Beitrag. Noch dazu war er dabei 2007 beim Workshop in Berlin. Gruß Kukana
Hallo Marie! Hab gesehen, du hast meinen Thread schon verschoben. Danke! Um das Urheberrecht zu schützen, hab ich jetzt vorsichtshalber noch den genauen Buchtitel mit angefügt. Bei deinem erwähnten Zitat von Dr. Langer wundert mich aber dann doch, dass viele Rheumatiker genau sagen können, dass sie einen Schub bekommen, wenn sie Schweinefleisch oder sonstige ungesunden Nahrungsmittel essen. Du hast ja selber deine Erfahrungen gemacht, wann es gut ist und wann nicht. Wenn ich in deinem Link nachlese, sehe ich, dass es viele verschiedene Studien gibt, die verschiedenes aussagen. Also muss doch Jeder ausprobieren, was ihm gut tut. @Sprodde: Das mit den Entsäuern ist auch so eine Sache. Die Einen sind total dafür (vielleicht weil sie die basischen Nahrungsergänzungsmittel verkaufen wollen). Die Anderen sagen wiederum, wenn der Körper übersäuert ist, sei das tödlich, das ist wohl eine ganz andere medizinische Sichtweise. In einem anderen Forum gab es deshalb eine Menge Hickhack. Ich hab vor einigen Jahren einen Säuretest gemacht, über einige Tage hinweg und zu verschiedenen Tageszeiten. Fazit: Ich war genau im Mittelbereich. Aber zu der Zeit hab ich schon keinen Kaffee mehr getrunken (war früher kaffeesüchtig), viel Wasser getrunken und eh schon wegen meiner Gastritis auf eine gesündere Ernährung geachtet. Ich trinke sehr wenig Alkohol, bin Nichtraucher usw. Wahrscheinlich bin ich heute wegen meiner vielen Medikamente wieder übersäuert. Bei so einem Informationsabend über Säure- und Basengleichgewicht hab ich Ähnliches gehört wie ich in anderen Ernährungsratgebern wegen aller möglichen Beschwerden gelesen habe: Alles Naturbelassene ist gut, alles fabrikmaßig Verarbeitete ist schlecht und übersäuert. Kaffee, Nikotin, Alkohol, Süßigkeiten mit Weißzucker, Weizenmehl, Fertigprodukte übersäuern. Aber auch Stress übersäuert. Das ist dann wiederum etwas anderes als ein übersäuerter Magen, wie ich das verstanden habe. Man kann sich auch eine Religion aus der Ernährung machen und hier nach Studien suchen und dort nachlesen und so das Ganze übertreiben. Dafür hab ich keine Zeit und könnte mir das alles auch gar nicht merken. Ich bin froh, dass ich einen Wegweiser gefunden habe, mit dem ich mich wohlfühle.
Nachtigall danke, da hast du dir wirklich viel Mühe gemacht. Ich persönlich bin der Überzeugung, dass jeder Mensch individuell ist und für selbst heraus bekommen muss was ihm gut tut. Allgemein glaube ich, dass sowieso viel Obst, Gemüse und Frisches wichtig ist, weniger Fleisch, und mit der Milch ist das so eine Sache, ich empfinde sie als ungesund. Gibts auch im Internet einiges darüber zu lesen. Ich selbst habe schon festgestellt, wenn ich Milch trinke geht es mir nicht gut. Hin und da Milchprodukte glaube ich reicht, mir zumindest. Was noch sehr wichtig ist neben der Ernährung viel zu trinken. Wenn ich viel trinke, gehts mir besser, was mir gar nicht bekommt sind süßstoffhaltige Softdrinks, am besten ist Wasser, Tee und Schorle. Mara
Hallo Mara, auf diesen Nenner sind wir alle gekommen, dass jeder seine individuellen Neigungen und Verträglichkeiten usw. hat. Meine Ausführungen sollten eher ein Wegweiser sein in die richtige Richtung, da sich viele Menschen wirklich ganz falsch ernähren - zumindest kenne ich da sehr viele.
Denkt aber bitte mal daran, dass auch die Leute vor tausenden von Jahren schon Rheuma hatten und mit Sicherheit eher mal gehungert (neudeutsch: fasten) haben. Und die hatten auch Rheuma! es ist und bleibt wohl eine Autoimmunbedingte Erkrankung die man mit einer gesunden Ernährung unterstützen kann, aber nicht heilen. Kukana
Es ist wohl leider wahr, dass in dem Fall jeder anders ist. Wäre ja auch zu einfach und zu schön, wenn es für alle DIE Lösung geben würde. LG
Wie sieht es denn für euch mit Nahrungsergänzungsmitteln aus? Nehmt ihr welche und wenn ja, welche? Sind diese was? Danke und viele Grüße Werbelink entfernt/ Moderator
Ich nehme Vitamin D (Vigantoletten) zur Vorbeugung von Osteoporose, Fischölkapseln, die sind entzündungshemmend, und was gegen Haarausfall. Ansonsten ausgewogene Ernährung, so gut es geht.
Hallo Sara, ohne Absprachen mit meinem HA/Rheumatologen würde ich keine Nahrungsergänzungsmittel nehmen.Eine gesunde und vitaminreiche Kost stellt noch immer die beste Grundlage dar. Anhand einer Kontrolle der Vitamine und Mineralien können Mangelerscheinungen festgestellt werden.Der behandelnde Arzt entscheidet dann, ob zusätzliche Ergänzungsmittel angebracht wären.Nimmt man zuviel von diesen Mitteln ein,so können z.B. beim Ca erhebliche Nieren-und Herzprobleme auftreten. LG took
Ein-Tausend-Jahre Rheuma Liebe Kukana, Du hast etwas geschrieben, was ich hoch interessant finde: Schon vor tausenden von Jahren zwickte das Rheuma unsere Vorfahren. Bist Du sicher? Ich weiß es nicht so genau, muß ich sagen, und werde diese Frage mal studieren. Es scheint mir evolutiv unlogisch, da es ja keine rein genetische (mono-genetische) bedingte Erkrankung ist, sondern eine stark durch die Umwelt geprägte immunologische Erkankung darstellt. Hm. Vor so vielen Jahren sah es auf der Erde doch noch ganz anders aus (auch das Essen). Auch spricht dagegen, dass die Verteilung der Menschen mit Rheuma nicht in allen Populationen der Erde gleich ist. Auf der anderen Seite gibt es RA auch beim Affen (Primaten, aber nur denen aus der alten Welt). Nun denn, es scheint komplex. Etwas zum Nachdenken, Rosalind
Hi, http://www.rheumastiftung.org/fileadmin/rheumastiftung/pdf/Geschichte_der_Rheumatherapie_3_doc.pdf http://www.vfa.de/de/medizin-gesundheit/chronische-erkrankungen/morbus-bechterew-neu/morbus-bechterew-gestern-heute Den Nachweis einer Ursache hat ja bisher keiner entdeckt, womöglich gab es die Veranlagung schon von jeher in den genen? Wer weiß- vielleicht wenn unsere DNS vollends ergründet ist? Ich denke auch mal je mehr sich die Menschheit über die Generationen vermischt, desto öfter tauchen bestimmte Erkrankungen häufiger auf. Abgesehen davon wurde Rheuma sicher früher als gegeben hingenommen und erst seit letzten Jahrhundert daran gearbeitet es zu ergründen und richtig zu behandeln. Vielleicht braucht es auch immer einen Auslöser, vor vielen Jahrhunderten z.B. Kriege mit Mangelernährung? Harte Fronarbeit und nur Abfälle zu essen? Zuviel hiervon zuwenig davon, Mischungsverhältnis stimmte nicht? Ich kanns dir nicht beweisen, nur hat die Forschung an alten Mumien wohl auch Rheuma nachgewiesen, beim Ösi glaube ich auch , dem aus dem Ötztal? Gruß Kuki
@ Sara: Ich stimme tooks wichtigem Hinweis zu, immer alles in Absprache mit dem Arzt zu machen. Mir haben die Ärzte zu den Nahrungsergänzungsmitteln geraten.